Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Hach ja. Die Piraten. Es hätte so schön sein/werden können... |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||
Kann es ja immer noch |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich hab noch nicht ganz aufgegeben... aber derzeit sieht es echt übel aus. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, aber die Spinner sind langsam alle raus, und dem Stefan Körner traue ich einiges zu. Ich kenn den ja recht gut, da er aus meinem Bezirksverband kommt. Bei der derzeitigen politischen Lage werden die Piraten so sehr gebraucht, wie noch nie. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Wieso sollte ausgerechnet eine Strategie, welche die Piratenpartei programmtisch wieder verengen will - wofuer ja der inzwischen dominierende konservative Fluegel und dessen Repraesentant Koerner stehen - , diese ploetzlich fuer mehr Waehler attraktiv machen, als die urspruengliche Kernklientel? Und selbst mit ihren Kernthemen kann die Partei aktuell nicht punkten. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Die Partei hat zudem doch nicht nur irgendwelche Spinner verloren, sondern durchaus serioese Personen. Selbst fuer Berlin steht es um einen Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus nicht gut. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Welche Partei soll man denn wählen, wenn man für Laizismus und die Einschränkung der Sicherheitsapparate ist? |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Genderfaschismus |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Wer auf Genderfaschismus steht kann ja immer noch die Grün*innen wählen. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Die Arbeit der Piraten in SH ist aber sehr gut. Daher hoffe ich, dass diese Politik gestärkt wird. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Diese Hoffnung ist wohl nicht fundiert: http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/schleswig-holstein.htm |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
FDP. Im ernst. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich sag ja nicht, dass sie gute Chancen haben, sondern dass sie gute Arbeit machen |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Was bringt denn ein breites Themenspektrum (bei dem sich die Piraten doch eh übernommen haben, und damit mehr Angriffsfläche geboten haben), wenn die Basis (also die Demokratie) wegbricht? |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Hasskappe? Ja, ja, ist ja gut. Bleiben Sie ruhig, es gibt nichts zu sehen. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: |
Wer auf Genderfaschismus steht kann ja immer noch die Grün*innen wählen. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||
Kann es ja immer noch |
Zitat: |
In einem kurzen Beitrag auf Torrent Freak findet Pirate-Bay-Gründer Peter Sunde harte Worte für die politische Piraten-Bewegung. Es sei falsch gewesen, die Themen der Piraten wie Informations- und Meinungsfreiheit, Überwachung, Korruption, freie Bildung und Kultur in Form einer politischen Partei zu vertreten. Einer solchen Partei fehle notwendigerweise ein ideologischer Blick auf das Ganze. Die Piraten-Bewegung biete aber nicht genügend Raum für einen solchen Blick, der sich in jedem Land anders darstelle. |
Zitat: |
Den Piraten warf er vor, im Jahr 2005 steckengeblieben zu sein und sich nicht entwickelt zu haben. Er könne nicht verstehen, warum noch jemand damit etwas zu tun haben wolle. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
sondern lediglich eine Verfahrensfrage |
Zitat: |
Zwar zählen die Saar-Piraten noch knapp 400 Mitglieder. Aber nur rund ein Viertel war im vergangenen Jahr stimmberechtigt, der Rest sind Karteileichen, die keinen Mitgliedsbeitrag zahlen. Zu Mitgliederversammlungen erscheinen kaum mehr als zwei Dutzend Aktive. Viele Arbeitsgruppen haben in den letzten Jahren mangels Interesse ihre Arbeit eingestellt. |
Zitat: |
Ihr starkes Ergebnis vor drei Jahren verdankten die Piraten in erster Linie jungen, gut gebildeten Menschen, aber eben auch Arbeitern und Arbeitslosen. Von keiner Partei wanderten so viele Wähler zu den Piraten wie von der Linken. Die sind nun wieder weg. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Der Unterschied zwischen einer Demokratie und einer Diktatur ist letztlich auch "lediglich eine Verfahrensfrage"... Edit: Mal so nebenbei gefragt: Hat es einen tieferen Sinn, dass du hier mit kommentarlosen Postings von Zitaten und Links diesen thread zuspamst? |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||||
Du reagierst im Zitat doch auf einen Kommenrar von mir und dies auch noch aussageverfaelschend. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was ist daran aussageverfälschend? Ich wollte damit andeuten, dass eine "Verfahrensfrage" nicht "lediglich" ist sondern die Frage dnnach, wie die Souveränität in einer Staatsform verteilt ist. In so fern kann ein Standpunkt über eine "Verfahrensfrage" ein sehr grundlegender politischer Standpunkt sein, der nicht im Widerspruch zu "einer Auseinandersetzung von widerstreitenden Interessen und unterschiedlichen Werten" steht sondern diese Begründet. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Die Behauptung war, dass die Piratenpartei dessen entbehre. Das kann man ja ggf. mit guten Argumenten bestreiten, aber nicht durch die wohlfeile vorbeiredende Feststellung, dass theoretisch so ein Widerspruch nicht generell woauchimmer bestehen muesse - denn das war gar nicht behauptet. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Verzeihung. Ich hab wohl zu allgemein formuliert. Ich versuchs nochmal: Was ist daran aussageverfälschend? Ich wollte damit andeuten, dass eine "Verfahrensfrage" nicht "lediglich" ist sondern die Frage danach, wie die Souveränität in einer Staatsform verteilt ist. In so fern ist ein Standpunkt über eine "Verfahrensfrage" ein sehr grundlegender politischer Standpunk, der nicht im Widerspruch zu "einer Auseinandersetzung von widerstreitenden Interessen und unterschiedlichen Werten" steht sondern diese begründet. |
Zitat: |
(tut mir leid, dich so penetrant beim copy&pasten zu stören...) |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
eine Behauptung war nie, Demokratie habe nichts mit Verfahrensfragen zu tun, sondern, die Piratenpartei waehne, allein mit Rekurs auf Verfahrensfragen sich der Problematik von Interessen und Werten entledigt zu haben. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Ebenso waehnen die Piratenparteiler, es gaebe die Geschlechtergerechrtigkeitsfrage nicht, weil sie diese schlicht leugnen. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Dieses Urteil ueber die Piratenpartei kann man ja fuer falsch erachten und hat dazu dann hoffentlich gute Argumente, aber Du drischt hier auf einen selbstgebastelten rhetorischen Strohmann ein. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||
Geht es den Piraten nicht um Überlegungen, durch moderne Kommunikationsmittel eine direktere Demokratie zu ermöglichen? DAs ist doch eine Problematik von Interessen und Werten. |
Argeleb hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, aber die Spinner sind langsam alle raus, und dem Stefan Körner traue ich einiges zu. Ich kenn den ja recht gut, da er aus meinem Bezirksverband kommt. Bei der derzeitigen politischen Lage werden die Piraten so sehr gebraucht, wie noch nie. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||||
Natuerlich ist es vorzugswuerdig, wenn Menschen wohlinformiert sind und wenn Sachverhalte auch den Buergern bekannt sind und nicht nur den Entscheidungstraegern. Das Problem mit den Piratenparteilern ist jedoch, dass sie waehnen, wenn das Vorgenannte ausreichend gegeben sei bzw. instrumentell per Technik hergestellt werde, dann wuerde die Schwarmintelligenz quasi das bestmoegliche Entscheidungsergebnis liefern. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Entscheidungen beruhen aber immer auf Interessen und Werten - und diese sind unterschiedlich und im Gegensatz. In einer Nothaushaltskommune heisst das zumeist: wem wird was gekuerzt? Und dann wird Sport gegen Kultur, freie Kultur gegen Hochkultur, Eigentuemer und Markt gegen Baeume, Autoverkehr gegen Schadstoffwerte und Fuszgaenger, Stromtrasse gegen Anwohner, Kirmes gegen Laermschutz usw. usw. ausgespielt. Dazu gibt es nicht das eine wahre Buergerinteresse. Dazu gibt es widerstreitende Interessen. Und wie man sich entscheidet, ist mitnichten primaer eine Frage der Information, sondern der Ideologie. Und nach der Ideologie wird zudem im confirmation bias die Information selektiv wahrgenommen. |
TheStone hat folgendes geschrieben: | ||||||||
So funktioniert eine Demokratie. Das "bestmögliche" Ergebnis ist der mögliche Kompromiss zwischen den Meinungen, die in der Bevölkerung vorherrschen. Das ist doch kein revolutionärer Gedanke der Piratenpartei? Was willst du denn sonst?
Und dich stört nun also, dass Entscheidungen bei den Piraten nicht kompromisslos auf Grund einer Ideologie getroffen werden, sondern bereits ein Kompromiss aus den Ansichten der Mitglieder sind? Versteh ich dich da richtig? |
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