ric hat folgendes geschrieben: |
Wie sieht es aus, wenn diese Möglichkeiten dazukommen?
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||
Wo trägt man wohl einen Schleier? ![]() |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Lange Haare galten als Schmuck und Zierde einer Frau (ist ja heute auch noch so). In vielen Kulturen wurde eine Frau damit bestraft, dass man ihr die Haare schor. Wenn Geschlechtsmerkmale zum Schmuck zählen, gehören Haare allemale dazu. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Beide Punkte können ebenso zutreffen, wenn das Kopftuch verboten wird. In anderen Threads wird sich vehement darüber gestritten, ob es nun OK ist, dass man andere Menschen zu ihrem Glück zwingt (Kommunismus-Diskussion). Hier wird es teilweise von den gleichen Leuten billigend in Kauf genommen: wir verbieten das Kopftuch und zeigen der Frau so auf, dass sie ein Instrument ihrer Unterdrückung abgelegt hat. ![]() |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
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Onkel Wörterbuch hat folgendes geschrieben: |
1a)am Haar oder einer Kopfbedeckung befestigter tüllartiger Stoff, der von dem Gesicht befestigt wird. b) am Haar befestigter tüllartiger Stoff, der den Rücken hinunter fällt. c) von Frauen vor dem Gesicht getragener u. um die Haare gebundener Stoff, der Haare u./od. Gesicht in der Öffentlichkeit vor den Männern verdeckt. |
wichtige religiöse Anweisung hat folgendes geschrieben: |
Sie sollen ihren Schleier auf den Kleiderausschnitt schlagen |
Zitat: | ||
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Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Warum schrieben sie nicht gleich, dass Frauen sich in Selbstverteidigung üben sollen, wenn es um Schutz vor Vergewaltigung geht?
Du erwartest wirklich, eine präzise Aussage in einem ollen Buch zu finden? ![]() |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Hmmm, bei den Essensregeln treffen sie doch auch präzise Aussagen? ![]() |
Zitat: |
Auch Christinnen tragen Kopftuch – Mit dem Streit um das Moslem-Symbol hat das nichts zu tun |
dusselige Fundamentalistin hat folgendes geschrieben: |
Ich trage das Kopftuch seit drei Jahren in unseren Gemeinde-, Jugend- und Jungscharstunden. Ich trage es aus Gehorsam Gott gegenüber und als Zeichen für die Engel. Dadurch erkennen diese, daß ich bereit bin, Gottes Schöpferordnung anzuerkennen. Bei meiner stillen Zeit bin ich allerdings manchmal nachlässig und lasse meinen Kopf unbedeckt. Auch bei manchen Veranstaltungen, wo ich die einzige bin, die ein Kopftuch trägt, fällt es mir schwer. Besonders wenn ich mit Gleichaltrigen zusammen bin, brauche ich einen Stups von Gott. Ich finde es schade, wenn Frauen das Kopftuch nicht tragen. Aber das muß jede Frau für sich selbst erkennen. |
ric hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie sieht es aus, wenn diese Möglichkeiten dazukommen?
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26-jährige Mennonitin hat folgendes geschrieben: |
Das Kopftuch ist ein Symbol, das mich daran erinnert, daß mein Mann eine Autorität ist, der ich mich unterordnen soll. Denn nach der Bibel repräsentiert der Mann die Herrlichkeit Gottes und die Frau die Herrlichkeit des Mannes. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Der Mann darf seine Frau nicht nur schlagen, er hat viel mehr Rechte. Er darf sich von ihr scheiden, wenn er nur drei Mal den Wunsch dazu äussert. Sie muss dazu eine Gerichtsverhandlung anstreben, bei der Ihre Aussage allerdings nur halb so viel zählt, wie die des Mannes. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube die Frau hat laut Islam alleinig das Recht vom Mann Essen und Kleidung zu bekommen |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Fatima Mernissi beruft sich wohl auf die Hadith. Von denen sind aber der Großteil rein erfunden. 90%? Es war auch im arabischen Raum üblich seinem Wort mehr Gehör zu verschaffen, indem man es jemandem anderen unterstellte. Wie sieht es also mit der historischen Authentizität der besagten Stellen aus? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Mohammeds Frauenbild war vielleicht in seiner Zeit und Umgebung progressiv, heute ist das aber sicher nicht mehr der Fall. |
Zitat: |
Eine Religion kann man nicht so ganz einfach reformieren. Dazu braucht es einen neuen Guru, der neue Informationen von Gott erhält.
Das Christentum wurde auch nicht reformiert, es wurde geschwächt und wird heute nicht mehr ernstgenommen, vor allem dann, wenn es ans Eingemachte geht. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Das ist lebenspraktisch dann richtig, wenn man gezwungen ist, sich nur innerhalb der Innenarchitektur des islamischen Luftschlosses (Wahnsystems) zu bewegen. Dann ist es sehr machtvoll von Bedeutung, wessen heutige Meinung erfolgreich dem seinerzeitigen Religionsstifter (Autoritaet) untergeschoben werden kann. Wer aber sich die Freiheit nimmt, die glaeubigen Grundlagen gar nicht erst ueberstuelpen zu lassen, der wird anders arumentieren wollen und muessen! Dasz dafuer aber in islamischen Gesellschaften ueberhaupt kein legitimer Raum ist, sondern die Weltanschauungs- und Meinungsfreiheit von Atheisten mit Fatwa verfolgt wird, ist doch der Skandal! |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Ich kann mich ueber Deine Verharmlosung dessen nur wundern.
Zu der von Dir gleichfalls verharmlosten Frauendiskriminierung im Islam haben andere bereits etwas gesagt, ich will das nicht wiederholen. |
Alzi hat folgendes geschrieben: | ||||
Naja, es wäre schon traurig, wenn sich eine finanziell unabhängige Frau (i.e. eine Lehrerin) in D zum Tragen eines Kopftuches zwingen lassen und das Ganze durch alle Instanzen bis zum Bundesverfassungsgericht durchkämpfen würde ... Sind Frauen sooo bescheuert? |
Zitat: |
Schlägt der Mann seine Frau, macht er sich strafbar, egal ob er gläubig ist oder nicht. |
Zoe hat folgendes geschrieben: |
Nicht alle muslimischen Frauen sind intellektuelle, finanziell unabhängige Lehrerinnen. Manche sind einfach "nur" Ehefrau, Mutter, Tochter, Schwester, Schwägerin und müssen auf das hören, was der Mann, Vater, Bruder, Sohn, etc. sagt. Traurig, aber wohl häufig wahr. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich finde immer noch, daß es ein nutzloser, evtl. sogar kontraproduktiver Stellvertreterstreit ist, und daß man das Kopftuch erlauben, aber frauenfeindliche oder sonstwie grundwertzwidrige Betätigung verbieten sollte.
Schlägt der Mann seine Frau, macht er sich strafbar, egal ob er gläubig ist oder nicht. Wirbt eine Lehrerin für die Unterdrückung der Frau, fliegt sie von der Schule. Wirbt sie für eine Religion oder Partei, kriegt sie eine Verwarnung. Ich habe den Verdacht, man traut sich nicht, in den Jagdgründen der Religionen aufzuräumen. Ansonsten müßte man Teile des Korans und der Bibel verbieten, lange vor dem Kopftuch. |
fenriswolf hat folgendes geschrieben: |
Das Kopftuch in der Schule wird die Integration meiner Meinung nach eben nicht fördern , weil es eine bestimmte Weltsicht vertritt. |
Zoe hat folgendes geschrieben: | ||
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Zoe hat folgendes geschrieben: |
Bei der Lehrerin gehe ich auch davon aus, dass sie es freiwillig trägt. Und sie ist garantiert nicht die Einzige. Ich kenne einige Kommilitoninnen, die von sich behaupten, das Kopftuch aus eigenen Stücken zu tragen. Sie sind aber zumindest an der Frankfurter Uni in der Minderzahl. Die große Mehrheit der muslimischen Studentinnen trägt kein Kopftuch. |
Zitat: |
"Insbesondere ist ein äußeres Verhalten unzulässig, welches bei Schülern oder Eltern den Eindruck hervorrufen kann, dass eine Lehrkraft gegen Menschenwürde, Gleichberechtigung, Freiheitsgrundrechte oder die freiheitlich-demokratische Grundordnung auftritt." |
Zitat: |
Parteien und Kirchen in Baden-Württemberg sind sich in ihrer Ablehnung des Kopftuchs im Schulunterricht einig. Aber die "religiös neutrale Schule", für die beispielsweise die Grünen-Abgeordnete Theresia Bauer plädiert, ist im Südweststaat mehrheitlich nicht gewollt. Das Land bekennt sich klar zu christlichen Grundwerten, die auch in der Landesverfassung explizit festgeschrieben seien.
Die "äußere Bekundung christlicher und abendländischer Bildungs- und Kulturwerte" entspreche dem Erziehungsauftrag der Landesverfassung, sagte Schavan. Einer Diskussion um Kruzifixe in Klassenräumen scheint damit vorgebeugt. |
Zitat: |
Die Zielrichtung von Schavans Novelle sickerte schon gestern durch: Sie wolle zunächst sämtliche Symbole an den Schulen verbieten, um sodann christliche ausdrücklich zu erlauben. Damit soll verhindert werden, hieß es, dass mit dem Kopftuch auch das Kreuz aus den Klassenzimmern verschwinden müsse. Aber ist dieser Weg auch verfassungsgemäß? |
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