Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann bist du schon mal auf einem guten Weg. Was hast du denn für einen Trend erkannt? |
King Lui hat folgendes geschrieben: |
Oh, ja, gelegentlich bemerke ich dasselbe, wie der Mainstream. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Öhm, der bemerkt nix, der anerkenntl ediglich, und oft illegitimes. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Stimmt, denn so: http://www.woodfortrees.org/plot/uah/from:1970/to:2012/plot/uah/from:1975/to:2012/trend/plot/none
macht das mehr Sinn. |
King Lui hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, so macht das mehr Sinn. Aber jetzt sollte man meines Erachtens schon noch dazu fähig sein abzuschätzen, was nun einmal um eine politische Hausnummer zu nennen 2°C Klimaänderung bedeuten. Welche Klimazonen der Erde unterscheiden sich in Referenz auf ihre statistisch gemittelte Temperatur um 2 °C? Solange es noch nicht einmal diskussionswürdig erscheint, darüber zu diskutieren, dass eine solche Temperaturänderung mittelfristig überhaupt möglich ist, bleibt diese Frage natürlich eine "Was wäre wenn" Frage. |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich sehe eine Steigerung von 0,4 °C in 40 Jahren. Also eine um 1 °C in 100 Jahren, wenn es so weiter geht. Weltuntergang stelle ich mir anders vor. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
du informierst dich nicht, welche konsequenzen auch ein scheinbar geringer anstieg der durchschnittstemperatur (vom alltag aus gesehen) hat. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Anpassung der menschlichen Lebensformen an eine sich ändernde Umwelt. Hat er in der Vergangenheit gekonnt, kann er auch in Zukunft. So what? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja klar, der Mensch als Spezies wird sich veränderten Umweltbedingungen anpassen können. Bzw. er hat sich ja schon sehr verschiedenen Umweltbedingungen angepasst. Das hilft den ziemlich vielen menschlichen Individuen, die in einer bestimmten Region auf einmal Veränderungen haben wie weniger/mehr Niederschlag (--> Dürren/Überschwemmungen) u.dgl. mehr ziemlich wenig. Wenn die menschlichen Gesellschaften sich in langer, langer Zeit an die geographischen und klimatischen Bedingungen einer Region angepasst haben und vor allem auch die Regionen sich angepasst haben (Urbarmachung), ist es für die Leute, die da leben, halt ziemlich blöd, wenn sich diese Bedingungen vergleichsweise zügig ändern. |
Zitat: |
Behauptung 1
Kalt- und Warmzeiten haben sich ständig abgelöst. Unabhängig davon, wie viel CO2 gerade in der Atmosphäre war. 8000 bis 6000 vor Christus war es auf der Nordhalbkugel der Erde deutlich wärmer als heute. Obwohl extrem wenig Kohlendioxid in der Luft war. Danach stieg der Anteil des Gases, die Erdtemperatur sank jedoch. Zu Christi Geburt setzte eine Warmzeit ein, die Römer konnten dadurch ihr Weltreich bis in den fruchtbaren Norden Englands ausdehnen. In den Jahren 300 bis 800 folgte eine Kaltzeit – die Germanen zogen Richtung Süden („Völkerwanderung“). Danach wieder eine Warmzeit: Wein wuchs vom Niederrhein bis nach Neufundland, im Rheinland wuchsen Feigen und Oliven. Grönland („Grünland“) wurde besiedelt. 1300 bis 1700 eine neue Kaltzeit in Europa: Schnee im Hochsommer, der Bodensee fror zu. Ernten fielen aus, Menschen hungerten. Lufttemperatur im Sommer: manchmal nur 15 Grad. Ab 1800 wurde es wieder wärmer, jedoch stark verzögert wegen eines Vulkanausbruchs in Island (verdunkelte die Atmosphäre). Der CO2-Gehalt der Luft blieb aber fast konstant. |
Zitat: |
Zugleich wuchs auf der nördlichen Halbkugel die mit Gletschern und Packeis bedeckte Fläche um rund zwölf Prozent, am Polarkreis wurden die kältesten Wintertemperaturen seit 200 Jahren gemessen. In Großbritannien und Island wurden die Folgen des Kälte-Trends bereits spürbar. Auf Island ging die Heuernte um 25 Prozent zurück, auf der Britischen Insel schrumpfte die jährliche Wachstumsperiode der Pflanzen um etwa zwei Wochen. |
Zitat: |
Halte die gegenwärtige Klimaverschlechterung an, so warnt etwa der US-Wissenschaftler Reid Bryson, Direktor des Instituts für Umweltstudien an der Universität von Wisconsin, so werde sie demnächst womöglich "die ganze Menschheit in Mitleidenschaft ziehen" -- "eine Milliarde Menschen würde verhungern". |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Seit wann geht man eigentlich von einer Erwärmung des Klimas aus?
Zumindest 1974 stand uns noch (nach Spiegel) eine erneute Eiszeit voraus:
Und natürlich wurde auch damals schon mit Untergangsszenarien nicht gespart:
Spiegel |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Anpassung der menschlichen Lebensformen an eine sich ändernde Umwelt. Hat er in der Vergangenheit gekonnt, kann er auch in Zukunft. So what? |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Die Religion der Klimaschützer bekommt einen saftigen Dämpfer, wenn man sich dieses Video mit Fakten zum anthropogenen Klimawandel anschaut. Es werden die einzelnen Manipulationen seitens der Wissenschaft und des IPCC beleuchtet und mit entsprechenden Fakten widerlegt. Michael Limburg ist der Vizepräsident des Europäischen Institutes für Klima und Energie. |
Zitat: |
Der Name macht mächtig Eindruck: Europäisches Institut für Klima und Energie, kurz Eike. Von Eikes Seriosität - es gibt einen Fachbeirat, Grundsatzpapiere und Publikationen - kann man sich allerdings nur im Internet überzeugen. Denn Eike, das sich dem Kampf gegen den Klimaschutz verschrieben hat, ist gar kein Institut, sondern ein Verein ohne Büro, mit nur einer Postfachadresse in Jena. http://www.sueddeutsche.de/wissen/klimaskeptiker-wir-brauchen-keine-klimaforscher-1.6518 |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||||
Und wenn nicht wird er halt aussterben. Wie viele andere Spezien vorher. |
magnusfe hat folgendes geschrieben: |
Die Religion der Klimaschützer ... Michael Limburg ist der Vizepräsident des Europäischen Institutes für Klima und Energie.
-- http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=xH2sB5QB-nE -- |
Zitat: |
Unabhängig von diesen Stellungnahmen sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass eine solche Aussage einer “Gegenrede” eines Klimaforschers bedarf und die sich anschließende Diskussion von einem kompetenten Moderator geleitet werden sollte |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Ist dies eigentlich ein normaler Vorgang an deutschen Universitäten? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Dass ein reiner Wirtschaftslobbyist und Vertreter eines Großkonzerns ... |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Ich weiss, Seveso ist überall. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt's oder stimmt's nicht? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Was hat denn sein damaliges Buch mit seinen heutigen Positionen zu tun? |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Weil du meinst aus seiner Position als Manager automatisch Rückschlüsse auf seine politische Position zu ziehen. Oder anders herum: Nur weil ein Professor Diener eines Staates ist, ist dies für mich kein Argument seine Positionen aus diesem Grund abzuweisen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Nun, ein Professor ist aber als Hochschullehrer qualifiziert, für sein Fach qualifiziert, und er genießt als Professor Wissenschaftsfreiheit. Vahrenholt ist kein Hochschullehrer (was in diesem Fall das geringste Problem ist), er ist kein Fachmann für das Thema, zu dem er sprechen will (anders als beim Seveso-Buch, denn er ist promovierter Chemiker), er ist inzwischen Jahrzehnte aus der Wissenschaft raus - und vor allem vertritt er an höchster Stelle wirtschaftliche Interessen, die für das Thema relevant sind. Nun. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Nun, ein Professor ist aber als Hochschullehrer qualifiziert, für sein Fach qualifiziert, und er genießt als Professor Wissenschaftsfreiheit. Vahrenholt ist kein Hochschullehrer (was in diesem Fall das geringste Problem ist), er ist kein Fachmann für das Thema, zu dem er sprechen will (anders als beim Seveso-Buch, denn er ist promovierter Chemiker), er ist inzwischen Jahrzehnte aus der Wissenschaft raus - und vor allem vertritt er an höchster Stelle wirtschaftliche Interessen, die für das Thema relevant sind. Nun. |
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