zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Troll weiter. ; ) |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Wie ist das eigentlich nun mit der Jungenbeschneidung? Ist man Antisemit, wenn man da strikt dagegen ist? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||||
Tolles Argument. |
Zitat: |
Warum zünden zum Beispiel türkische Nationalisten Fahnen vor dem Brandenburger Tor an, wenn der Konflikt um Jerusalem – naiv und vereinfacht betrachtet – eine israelisch-palästinensische Auseinandersetzung ist? Warum beleidigt man sich in aggressivem Tonfall, anstatt sachliche Kritik zu äußern? Und warum besetzen Muslime, die in der Regel dafür kritisiert werden, gegen Attentate von Islamisten nicht entschieden zu demonstrieren, im Handumdrehen den Pariser Platz, obwohl in der deutschen Öffentlichkeit doch angenommen wird, dass sie apolitisch sind? Diesen komplexen Fragen möchte ich mich anhand von drei Thesen nähern.
[...] Dass antisemitische Verhaltensweisen in Verbindung mit den oben genannten Lebensbedingungen stehen, in der vor allem die Jugendphase eine Rolle spielt, macht auch Hoffnung. Denn solche Entwicklungen lassen sich durch pädagogische und politische Mittel durchaus erreichen und beheben. Unabhängig davon, wie irrational, provozierend und unerträglich gewisse Äußerungen und Aktionen sein mögen – sie müssen aufgearbeitet werden. Bloße Antihaltungen dekonstruieren diese Weltsicht nicht, im Gegenteil, sie verstärken sie. Falsche, festgefahrene Sichtweisen können durch politische und pädagogische Mechanismen nur in Auseinandersetzung und Austausch verändert werden |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Sorry, aber ich verschwende meine Zeit ungerne mit dada-Diskussionen. Ich kann dich nicht ernster nehmen, als Du dich selbst. Wolffsohn hat ein Problem mit der AfD, er sagt aber, daß man die AfD nicht mit Nazis gleichsetzen darf. Dieser Ansicht bin ich auch. Nur, das hat nichts mit dem aktuellen Kontext zu tun, nämlich dem erstarkten Antisemitismus in Deutschland. Deswegen musst Du mir nachsehen, daß ich zur Einschätzung gelangt bin, daß es sich nicht lohnt mit Dir zu diskutieren. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-12/muslimischer-antisemitismus-jerusalem-israel-integration |
Zitat: |
Um abbilden zu können, woher die wahrgenommene Zunahme antisemitischer Hetze kommt, müsste sie korrekt abgebildet werden. Benjamin Steinitz von der unabhängigen Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus prangert die Zuordnung in den deutschen Kriminalstatistiken jedoch an, denn solche Straftaten würden in den Bereich Politisch Motivierte Kriminalität (PMK) rechts eingeordnet werden, selbst wenn die Urheber eindeutig nicht als der deutschen rechtsextremen Szene zuzuordnen wären, wie beispielsweise am alljährlichen „Al-Kuds-Tag“. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Auf Antisemitismus haben Deutesche nun sicher kein Monopol, wer Flüchtlingsarbeit betreibt und Integration will,kann gar nicht umhin das zu bemerken. Zu häufigt werden negative Behördenbescheide als von den Juden beeinflußt interpretiert. Es bedarf da mehr als nur das Zahlenmaterial und die Gesetzestexte, um dagegen an zu gehen. Manchmal hat man auch einfach keine Chamce. Bei Arabern tritt sowas signifikant häufiger auf als bei schwarzen Afrikanern. |
Korra hat folgendes geschrieben: |
Die Afrikaner haben davor wahrscheinlich noch nie groß was von Juden gehört. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dazu passt ein Artikel der Kriminologin Dorothee Dienstbühl mit dem Titel Erstarken von Antisemitismus in Deutschland: Hetze in den sozialen Medien, Es handelt sich u.a. um Hetze in Facebook bis in den strafrechtlich relevanten Bereich und ihre Folgen. Darin war eine Aussage, die mich verblüfft hat:
|
Zitat: |
Jikeli schildert frappierende Ähnlichkeiten zwischen Schulbüchern in Syrien und neonazistischen Publikationen in Deutschland.
https://www.neues-deutschland.de/artikel/1073256.antisemitismus-vergangenheitsbewaeltigung.html |
Zitat: |
Das Wissen über die Shoa ist in den Herkunftsländern schwach ausgeprägt, meint Jikeli. Das unbegreifliche Ausmaß des Verwaltungsmassenmordes und dessen Duldung durch die überwiegende Mehrheit der Deutschen ist weithin unbekannt. Sobald Geflüchtete davon erfahren, sind auch sie schockiert.
ebenda |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Skeptiker meint also, die blöden Orientalen wären kognitiv zu eigenem Antisemitismus nicht fähig und müssten erst durch die blöden Europäer darauf gebracht werden. Das kann Mann rassistisch nennen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Und außerdem spielte die Kolonialherrschaft westlicher Länder eine große Rolle bei der Verbreitung des christlichen Antisemitismus dort. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Welches Land des Nahen Ostens war denn westliche Kolonie? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Du fragst das jetzt aber nicht im Ernst? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast ja schon ein komisches Bild von "den" Afrikanern. Meinst du, in Afrika gäb's einfach ganz grundsätzlich keine Juden, oder wie? Kenne ein paar zugewanderten Afrikaner, und mindestens einer hat sich mir gegenüber in der Tat schon mal moderat antisemitisch geäußert. Das gibt es also durchaus auch. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Welches Land des Nahen Ostens war denn westliche Kolonie? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
....
Der Antisemitismus bei islamischen Brrüderrn ooond Schwäästerrn ist im Grunde eine Fälschung. Das Original findet sich im europäischen Christentum sowie in einigen faschistischen Richtungen. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Du vertust Dich in der Zeit. Das Original befindet sich evtl im orientalischen Christentum, aus dem sich auch große Teile des Koran herleiten lassen. Auf jeden Fall berichtet schon die islamische Geschichtsschreibung, der ich nicht unbedingt inhaltlich vertraue, die aber fraglos das Verhältnis zu anderen Religionen transportiert, von Massakern des Mohammed an Juden. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||||
Pakistan war Kolonie von England, da aber im ganzen Nahen Osten zum allergrößten Teil aus Muslime besteht, wird es dort wohl kaum christlichen Antisemitismus geben. Wohl eher muslimischen Antisemitismus, der nicht aus der Kolonialherrschafft kommt. |
Gödelchen hat folgendes geschrieben: |
Skeptiker und Co sind immer noch auf der Suche nach den Sünden der Kolonialmächte um sich etwas mit Scham zu bekleckern, |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
[...] Die meisten Einwohner Britisch-Indiens waren Hindus. Nach Skeptikers Theorie vom christlich-kolonialen Antisemitismus müssten die ja ebenfalls drauf aus sein, die Juden ins Meer zu werfen. Das Hakenkreuz hatten sie ja schon. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Welches Land des Nahen Ostens war denn westliche Kolonie? |
Zitat: |
Im Irak gab es jahrhundertelang eine lebendige jüdische Gemeinschaft. Im Buch "Iraks letzte Juden" erzählen Augenzeugen die bewegende Geschichte von Leben und Niedergang der irakischen jüdischen Gemeinde.
Die irakischen Juden mussten schon im Osmanischen Reich die Dominanz der einheimischen Muslime erdulden. Bis in die 30er-Jahre hinein lebten sie jedoch mehr oder weniger unbehelligt. Viele berichten von Freundschaften zu Muslimen, von guter Nachbarschaft. Judenfeindlichkeit kam mit dem europäischen Nationalismus ins Land. Sie erreichte 1941 ihren vorläufigen grausamen Höhepunkt. Damals ergriff in Bagdad kurzzeitig eine nazifreundliche Regierung die Macht. Anfang Juni kam es zum Farhoud, zu zweitägigen Pogromen gegen Juden. Ein traumatisches Schlüsselerlebnis ... (...) Nach dem Pogrom im Juni 1941 begann ein Massenexodus ins britische Mandatsgebiet Palästina. Tausende Juden flohen – oft auf abenteuerliche Art und Weise. Schließlich legalisierte die irakische Regierung 1950 die Ausreise. Fast die gesamte jüdische Gemeinde machte sich auf nach Israel. 2500 Jahre hatten Juden im Irak gelebt – jetzt blieben nur noch wenige Tausende übrig. (...) Die Augenzeugenberichte legen den Schluss nah, dass die Judenfeindlichkeit vor allem eine Folge politischer Konflikte im Nahen Osten war. Ein völkischer Judenhass europäischen Typs lässt sich aus den Erinnerungen jedenfalls nicht herauslesen. http://www.deutschlandfunk.de/juedischer-exodus-aus-dem-irak.1310.de.html?dram:article_id=234196 |
Zitat: |
Der britisch-amerikanische Orientalist Bernard Lewis hat darauf hingewiesen, dass Antisemitismus ein Produkt Europas war, erst seit dem 19. Jahrhundert in den Nahen Osten exportiert. Über lange Zeit hatte es dort eine friedliche Koexistenz gegeben zwischen Muslimen und Juden. Wenn auch nicht unbedingt gleichberechtigt, sondern von der Mehrheit der Islam-Gläubigen eher geduldet, lebten die Mitglieder beider Religionen nebeneinander.
"Es gab Vorurteile in der islamischen Welt, es gab gelegentliche Feindschaften, aber nichts, was man Antisemitismus hätte nennen können, weil man mit ihnen nicht das Böse schlechthin verband", schreibt Lewis. "Im Großen und Ganzen erging es Juden unter muslimischer Herrschaft besser als den Christen. (...) Mit den europäischen Kolonialmächten kamen schließlich die antisemitischen Ideen nach Nahost. http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/antisemitismus-woher-der-hass-auf-juden-kommt-3956718.html |
Zitat: |
Der Antisemitismus in der arabischen Welt geht nicht allein auf das angespannte Verhältnis zwischen Israelis und Palästinensern im Nahen Osten zurück. Vielmehr handelt es sich um einen „Export aus Europa“, der jetzt Früchte trage.
Das sagte die Historikerin und Islamwissenschafterin Carmen Matussek (Tübingen) bei der 14. Sächsischen Israelkonferenz am 1. Mai in Reichenbach (Vogtland). Besonders die Nationalsozialisten hätten ihre Ideologie durch gezielte Propaganda schon beizeiten in die arabische Welt exportiert. So habe die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) bereits 1926 eine Außenorganisation in Ägypten eingerichtet, erklärte Matussek vor den rund 650 Besuchern der Veranstaltung. Seit 1939 sei die gesamte NS-Propaganda ins Arabische übersetzt und über Radio Zeesen (bei Berlin) gesendet worden. Im gleichen Jahr habe es in Ägypten bereits die ersten Bombenanschläge auf jüdische Häuser gegeben. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges hätten zahlreiche hochrangige NS-Vertreter in Schlüsselpositionen der ägyptischen Propagandamaschinerie Karriere gemacht. Das wirke bis heute nach. In der arabischen Welt gebe es so gut wie kein Faktenwissen über Israel und das jüdische Volk, sagte die Wissenschaftlerin, die im Rahmen einer Studienarbeit in mehreren arabischen Ländern Bücher und Medienveröffentlichungen auf Antisemitismus hin untersucht hat. http://www.schneider-breitenbrunn.de/2010-05/antisemitismus-unter-arabern-ist-ein-export-aus-europa/ |
Zitat: |
Juden in muslimischen Ländern
Die größte jüdische Gemeinde im Nahen Osten gibt es im Iran Das Zuhause der größten jüdischen Gemeinschaft (25.000) im Nahen Osten außerhalb Israels bleibt heute der Iran. (...) Seit 3.000 Jahren sind Juden im Iran ansässig. Heute unterhalten sie Synagogen, koschere Schlachtereien, Schulen und ein eigenes Krankenhaus in Teheran. Es ist eines von vier jüdischen Krankenhäusern weltweit und wird ausschließlich von der jüdischen Diaspora finanziert. Eine Besonderheit im Iran, wo lokale Hilfsorganisationen Probleme mit ausländischen Geldern haben, die sie in den Verdacht der Spionage bringen können. Patienten und Belegschaft des Hospitals sind überwiegend Muslime. Nur der Direktor, Ciamak Morsathegh, ist jüdischer Herkunft. „Antisemitismus ist kein östliches Phänomen“, sagte er in einem Interview, „genauso wenig ein islamisches oder iranisches – Antisemitismus ist ein europäisches Phänomen.“ Selbst in den schlechtesten Tagen im Iran hätten die Juden nie so gelitten wie in Europa. (Alfred Hackensberger) https://www.heise.de/tp/features/Juden-in-muslimischen-Laendern-3417357.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
....
Aber Antisemitismus? "Nein, haben wir hier nicht. Der muss irgendwo da draußen sein. Bei den anderen." |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
...
Europäische Schriften wie die "Protokolle der Weisen von Zion" wurden später von den Muslimbrüdern und der Hamas rezipiert und befeuerten einen islamischen Antisemitismus, den es zuvor nicht gegeben hatte. .... |
Zitat: |
„jene, die meinen, die Stadt zu besitzen“ – also Israels Juden – würden zu gegebener Zeit „keinen Baum finden, hinter dem sie sich verstecken können“. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||||
Vor wenigen Tagen sagte Erdogan:
mena Wie realistisch ist es, den Hadith auf den er sich bezieht als westlich-christlich inspiriert anzusehen? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Netter Spruch. Hat den hier irgendjemand gesagt? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es gibt diesen Hadith und es gibt Erdowahn. Und es gibt diesen Hadith und das lange friedliche miteinander Leben von Moslems und Juden vor den Zeiten der christlich-westlich-faschistischen Soldatenstiefel auf nahöstlichem Boden. Was wiegt mehr, grandseniär? |
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