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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#511:  Autor: Murphy BeitragVerfasst am: 07.04.2013, 09:49
    —
Warum die Zitronen sauer wurden

von

Heinz Erhardt


Ich muss das wirklich mal betonen:
Ganz früher waren die Zitronen
(ich weiß nur nicht genau mehr, wann dies
gewesen ist) so süß wie Kandis.

Bis sie einst sprachen: 'Wir Zitronen,
wir wollen groß sein wie Melonen!
Auch finden wir das Gelb abscheulich,
wir wollen rot sein oder bläulich!'

Gott hörte oben die Beschwerden
und sagte: 'Daraus kann nichts werden!
Ihr müsst so bleiben! Ich bedauer!'
Da wurden die Zitronen sauer...

#512:  Autor: Murphy BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 17:24
    —
Was ich gut finde

von

Al Bundy


Wenn Titten durch die Gegend wabern,
und ich Geld gewinne bei den Trabern,
das find ich gut.

Wenn der Mustang-Motor anspringt,
und der Beischlaf mal nicht misslingt,
das find ich gut.

Wenn das alles Episoden,
und die Frau ist unterm Boden,
das find ich gut.

Wenn wir noch weiterspielen, seh' ich rot,
und schlag euch alle tot,
bei Gott das schwör ich. *heul*

#513:  Autor: katholischWohnort: Marktl BeitragVerfasst am: 10.04.2013, 18:23
    —
so aus der Erinnerung bisserl, weils unlängst passend gewesen wäre und doch nicht so richtig gepasst hat:

Vom Eise befreit sind Wald und Bäche duch des Frühlings holden belebenden Blick.Vom Acker wehen ....Winde her und tauen die Schneereste leer....

die Glocken klingen die Vögel singen...


weiter weiß ichs nicht.

wie gesagt, hätte gepasst eigentlich und war doch nicht so. Beim Osterspaziergang heuer.

#514:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 11.04.2013, 11:13
    —
Wenn der Schnee schmilzt
und der Fuß pilzt,
wenn es allerorten
schon riecht aus den Aborten,
dann lieber Freund
so glaube mir
steht der Frühling vor der Tür.

Anmerkung: Warum der doofe Hund so lange vor der Tür stehen bleibt, statt endlich reinzukommen verstehe ich auch nicht.

#515:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 20.04.2013, 20:57
    —
An alle Fraun, die ich je begehrt,
doch auch an jene, die sich mir verwehrt:
Ihr wart es wert, ihr wart es wert.

An alle, welche mich jemals geküsst,
und alle, die mir je die Nacht versüßt,
selbst wenn ich fürchterlich gebüsst:

Ihr wart es wert, ihr wart es wert,
darum gedenke ich euch zärt-
lich und nicht dem schwarzen Pferd.

Das schwarze Pferd war auch der Hit
mit dem ich nächtens zu euch ritt
nie tat es einen falschen Tritt.

Nun gut, sei auch dem Pferd gedankt
mit dem ich einst zu euch gelangt,
doch mehr hat mich nach euch verlangt.

Echt.

#516:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 21.04.2013, 21:10
    —
Trink mit mir von allen Freudenarten!
Weh- und Wermut wachsen jetzt von selber
auch der Apfel wird schon immer gelber,
wenn er reif ist, steht der Tod im Garten.

Oh, wir werden sie verzückt verzehren,
Tod und Apfel und die schwarzen Kerne -
doch das Feuer unsrer Hungersterne
wird das Erdblut töten und vermehren.

Christine Lavant

#517:  Autor: Kerzenlicht BeitragVerfasst am: 22.04.2013, 01:40
    —
Mein Lieblingsdichter
Heinrich Heine


Mensch, verspotte nicht den Teufel,
Kurz ist ja die Lebensbahn,
Und die ewige Verdammnis
Ist kein bloßer Pöbelwahn.

Mensch, bezahle deine Schulden,
Lang ist ja die Lebensbahn,
Und du mußt noch einmal borgen,
Wie du es so oft getan.

#518:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 27.04.2013, 12:58
    —
ja und zwar wohl was neues von houellebecq:
http://www.zeit.de/2013/17/lyrik-michel-houellebecq-configuraion-du-dernier-rivage/seite-2


Zitat:

Die Männer

Die Männer wollen sich nur den Schwanz lutschen lassen
So viele Stunden am Tag wie möglich

von so vielen schönen Mädchen wie möglich.

Abgesehen davon interessieren sie sich für technische Probleme.

Ist das hinreichend klar?




Zitat:
Noch immer gibt es die drastische Misogynie Houellebecqs, der junge Mädchen als eine Promesse de bonheur sur deux pattes (ein Glücksversprechen auf zwei Pfoten) bezeichnet, die furchtbar stolz seien auf leurs jeunes organes (ihre jungen Organe). Und noch immer setzt er dieses aggressive Gleichheitszeichen zwischen den Menschen (französisch Mensch=Mann) und seine Primärtriebe:

Lachen

#519:  Autor: Murphy BeitragVerfasst am: 20.05.2013, 10:13
    —
Das ist das Verhängnis
zwischen Empfängnis
und Leichenbegängnis
nichts als Bedrängnis.


(Erich Kästner)

#520:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 06.06.2013, 12:26
    —
Ihr Anteil

Die Toten teilen nichts mit einem.
Obwohl sie uns die Hände reichen
Vom Grab aus (ich schwör
Sie tun's) reichen sie
Nicht ihre Herzen Dir.
Sie reichen ihre Köpfe,
den teil, der dich anstarrt.
(Stan Rice)

#521:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 06.06.2013, 18:58
    —
Do not go gentle into that good night,
Old age should burn and rave at close of day;
Rage, rage against the dying of the light.

Though wise men at their end know dark is right,
Because their words had forked no lightning they
Do not go gentle into that good night.

Good men, the last wave by, crying how bright
Their frail deeds might have danced in a green bay,
Rage, rage against the dying of the light.

Wild men who caught and sang the sun in flight,
And learn, too late, they grieved it on its way,
Do not go gentle into that good night.

Grave men, near death, who see with blinding sight
Blind eyes could blaze like meteors and be gay,
Rage, rage against the dying of the light.

And you, my father, there on the sad height,
Curse, bless, me now with your fierce tears, I pray.
Do not go gentle into that good night.
Rage, rage against the dying of the light.

Dylon Thomas

#522:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 06.06.2013, 22:07
    —
Fickgewinsel

Bitches, Bitches, Bitches,
ich ficke eure Arschlöcherinnen,
meine Schwänzin stecke ich euch
rein, rein, rein.
Lustgrunzend und sabbernd.

von Detlef Pippel

#523:  Autor: Murphy BeitragVerfasst am: 07.06.2013, 04:16
    —
Das trunkne Lied

O Mensch! Gib acht!
Was spricht die tiefe Mitternacht?
"Ich schlief, ich schlief -,
aus tiefem Traum bin ich erwacht: -
Die Welt ist tief,
Und tiefer als der Tag gedacht.
Tief ist ihr Weh -,
Lust - tiefer noch als Herzeleid:
Weh spricht: Vergeh!
Doch alle Lust will Ewigkeit -,
will tiefe, tiefe Ewigkeit!"


Friedrich Nietzsche

#524:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 07.06.2013, 10:48
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
Ihr Anteil

Die Toten teilen nichts mit einem.
Obwohl sie uns die Hände reichen
Vom Grab aus (ich schwör
Sie tun's) reichen sie
Nicht ihre Herzen Dir.
Sie reichen ihre Köpfe,
den teil, der dich anstarrt.
(Stan Rice)

Also ich habe noch nie einen irgendwo aus dem Grab rausgucken sehen.

#525:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 07.06.2013, 10:52
    —
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
Fickgewinsel

Bitches, Bitches, Bitches,
ich ficke eure Arschlöcherinnen,
meine Schwänzin stecke ich euch
rein, rein, rein.
Lustgrunzend und sabbernd.

von Detlef Pippel

de gustibus non est discutandem

#526:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 03.07.2013, 10:42
    —
zum heutigen 130. f. kafkas

soll von ihm sein:

Aus dem Grunde

Aus dem Grunde
der Ermattung
steigen wir
mit neuen Kräften

Dunkle Herren
welche warten
bis die Kinder
sich entkräften

#527:  Autor: AyersWohnort: im Westen BeitragVerfasst am: 03.07.2013, 11:06
    —
"Wenn ich liebe, seh' ich Sterne,
ist's vorbei, war's nur der Mond,
ach, es war nur die Laterne,
trotzdem hat es sich gelohnt".

(Julie Schrader)

ayers

#528:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 03.07.2013, 19:19
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
zum heutigen 130. f. kafkas

soll von ihm sein:

Aus dem Grunde

Aus dem Grunde
der Ermattung
steigen wir
mit neuen Kräften

Dunkle Herren
welche warten
bis die Kinder
sich entkräften

Zwischen gaga und dada.

#529:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 25.07.2013, 10:50
    —
...
"Du sitzt hier rum. Geh doch mal ins Theater!
Es wird nicht besser durch die Sauferei!"
Er springt vom Hocker wie ein böser Kater:
"Da war ich doch, in Madam Butterfly.
Geh ahnungslos da rein. Mich laust der Affe.
Die singen bloß! Drei Stunden lang Geschrei!
Ich sage dir, das Stück ist eine Schaffe!
Du sitzt da drin und wirst verrückt dabei.
Nicht mal ein Komiker mit ein paar Witzen,
und du verstehst ja nicht was da passiert.
Da läßt ein Ami scheinbar eine sitzen,
so viel hab ich zur Not dann noch kapiert.
Warum muß man in Opern alles singen?
Das hält doch auf. Zehn Pferde werden mich
nicht noch einmal in solchen Blödsinn bringen.
Und was da rumsitzt ist ja fürchterlich.
Die sind ganz weg. Und ein paar alte Ziegen,
das glaubst du nicht, die heulten regelrecht.
Nee, im Theater will ich mich vergnügen,
bei diesem Käse wird mir einfach schlecht...

Fragment aus einem Gedicht von Robert T. Odemann

#530:  Autor: Murphy BeitragVerfasst am: 27.07.2013, 16:54
    —
Die Sonne scheint mir auf den Penis -
scheen is.

#531:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 27.07.2013, 19:19
    —
Murphy hat folgendes geschrieben:
Die Sonne scheint mir auf den Penis -
scheen is.

Sehr glücklich Ich habe diesen netten Zweizeiler 1974 das erste mal gehört.

fwo

#532:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 27.07.2013, 19:21
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Murphy hat folgendes geschrieben:
Die Sonne scheint mir auf den Penis -
scheen is.

Sehr glücklich Ich habe diesen netten Zweizeiler 1974 das erste mal gehört.

fwo


Verbrennt die Sonne den Penis -
weeeeh is.

#533:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 27.07.2013, 19:22
    —
Von einer Postkarte, die mir mein Opa gestern zeigte:

Jägers Klage

In meinen jungen Jahren,
Da ging ich oft zum Wald,
Die Schnepfe dort zu jagen -
Wie hab' ich da geknallt!

Wie stieß ich gern und mächtig
Den Ladstock in den Lauf!
Wie stand der Hund so prächtig,
Wenn's auf die Sau ging drauf!

Jetzt hängt die Jägertasche,
Die Schnalle bleibt nun zu!
Leer bleibt die Pulverflasche,
Der Hahn hat gute Ruh'!

Die Jagd, sie ist geschlossen,
Verrostet ist´s Gewehr -
Das Pulver ist verschossen,
Der Hund, der steht nicht mehr!

#534:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 28.07.2013, 11:20
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Murphy hat folgendes geschrieben:
Die Sonne scheint mir auf den Penis -
scheen is.

Sehr glücklich Ich habe diesen netten Zweizeiler 1974 das erste mal gehört.

fwo

Ja, so ungefähr. Aber ich hörte ihn als Sechszeiler:
Die Sonne scheint mir auf den Bauch.
Das soll sie auch.
Die Sonne scheint mir auf den Stiel.
Dunnerkiel.
Die Sonne scheint mir auf den Penis.
Scheen is.

Auch lustig:
Sonnenschein und keine Mücken,
hohes Gras und nichts zu lesen...

#535:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 09.08.2013, 20:13
    —
Vater, mein Vater!
Ja, mein Sohn, was ist?
Vater, mein Vater!
Wie werde ich Rassist?

Nun - ein Rassist hält nichts von anderen Rassen.
Du müßtest, beispielsweise, Neger hassen.

Den Neger? Nein, den haß' ich nicht,
den dummen schwarzen Mohr.
Ich haß' doch keinen Stinkemann,
wie komm' ich mir da vor?

Nun gut, dann muß es eben anders gehen.
Wie ist's - willst du vielleicht Chinesen schmähen?

Den Chinamann? den schmäh' ich nicht!
Dies Schlitzaug gelb und feig
ist nicht mal wert, daß ich ihm keck
den blanken Hintern zeig'!

Das lehnst du ab? Dann mußt du danach trachten,
zumindest den Indianer zu verachten.

Die Rothaut? Die veracht' ich nicht,
die ist kein Mensch wie wir,
die steckt sich Federn an den Kopf,
treibt's schlimmer als ein Tier.

Na schön. Doch wie hältst du es mit dem Weißen?
Willst du auf ihn und seinesgleichen scheißen?

Den Weißen? Auf den scheiß' ich nicht,
er ist das Licht der Welt,
das die Kultur des Erdenballs
mit warmem Strahl erhellt!

Mein Sohn, ach mein Sohn!
Mein Vater, was ist?
Mein Sohn, ach mein Sohn,
du wirst nie ein Rassist!

Mein Vater, mein Vater,
warum werd' ich keiner?
Ach Heiner, meiner Kleiner,
du bist ja schon einer!

Ehrlich? Wie herrlich!

Robert Gernhardt

#536:  Autor: MeineGitarreBrauchtStromWohnort: Aldi-Nord BeitragVerfasst am: 29.09.2013, 21:07
    —
Des Pfarrers Katze

Der Pfarrer hielt die schönste Predigt,
gar manche schliefen dennoch ein.
Da kam auf einmal in die Kirche
des Pfarrers Katze auch hinein.

Sie ging ganz langsam durch die Kirche
und vorne setzte sie sich hin.
Sie schaut hinauf zu ihrem Pfarrer,
aufmerksam hört sie auf ihn.

Da blickten alle auf die Katze.
Die Schläfer weckt man extra auf,
damit sie sehen, wie die Katze
zu ihrem Pfarrer schaut hinauf.

"Ihr wundert euch", sprach jetzt der Pfarrer,
"dass meine Katze kommt hierher
und dass sie aufgepasst auf die Predigt,
dies wundert euch vielleicht noch mehr.

Sie kommt hierher, ich will's euch sagen,
und sucht sich hier auch einen Platz,
weil sie gehört hat, dass ihr Pfarrer
hält hier die Predigt für die Katz."

#537:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 07.10.2013, 14:15
    —
Eben weckte eine Assoziation eine Erinnerung aus meiner Kindheit, mein großer Bruder hat mir das erzählt:

In dem Auge Monokokel,
auf der Pfeife Gonokokel,
an der Brust EK I,
Front gesehn hat sich noch keins.
Überschrift: Der Oberzahlmeister

Herkunft: Deutsche Wehrmacht um 1943.

#538:  Autor: Murphy BeitragVerfasst am: 07.10.2013, 17:09
    —
Flottes Verslein, Ahriman. Gefällt mir sehr gut. Dabei fällt mir folgendes ein, das hier glaub ich auch noch nicht gepostet wurde:

Zitat:
schtzngrmm

von Ernst Jandl


schtzngrmm
schtzngrmm
t-t-t-t
t-t-t-t
grrrmmmmm
t-t-t-t
s---------c---------h
tzngrmm
tzngrmm
tzngrmm
grrrmmmmm
schtzn
schtzn
t-t-t-t
t-t-t-t
schtzngrmm
schtzngrmm
tssssssssssssss
grrt
grrrrrt
grrrrrrrrrt
scht
scht
t-t-t-t-t-t-t-t-t-t
scht
tzngrmm
tzngrmm
t-t-t-t-t-t-t-t-t-t
scht
scht
scht
scht
scht
grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
t-tt


Das ist schon irgendwie einzigartig. Hat mir immer einen Heidenspaß gemacht das in der Schule vorzulesen.

#539:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 07.10.2013, 17:30
    —
Aus gegebenem Anlass: Ein Zitat aus dem Talmud.

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.

#540:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 19.11.2013, 22:03
    —
Zitat:

(...)
Das Gespenst zog mich an den Füßen
Es wollte mich begraben
Ich war kurz zuvor von einem Turm gesprungen
Meine Augen waren eingegipst und das Gespenst wollte mein Arzt sein
(...)


aus dem Gedichtband "Frühlingsregen" von Roberto Yañez, auch Roberto Yáñez Betancourt y Honecker

http://www.zeit.de/2011/10/Honeckers-Enkel



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