Flüchtlinge
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#5191:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 27.10.2019, 17:36
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Welches Eigentum meinst du denn schützt das Recht auf Eigentum?

Ich dachte immer, das ist nicht genau festgelegt, sondern eher so, daß niemand ohne Grund oder z.B. gruppenspezifisch seins vom Staat weggenommen werden darf. Daraus ließe sich aber nicht ableiten, daß sagen wir mal ein Großgrundbesitzer nicht teilenteignet werden dürfte, oder auch eine sehr hohe Vermögenssteuer wäre nicht ausgeschlossen.

Kenne mich da aber zugegeben nicht gut aus.

#5192:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 27.10.2019, 17:49
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step hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Welches Eigentum meinst du denn schützt das Recht auf Eigentum?

Ich dachte immer, das ist nicht genau festgelegt, sondern eher so, daß niemand ohne Grund oder z.B. gruppenspezifisch seins vom Staat weggenommen werden darf. Daraus ließe sich aber nicht ableiten, daß sagen wir mal ein Großgrundbesitzer nicht teilenteignet werden dürfte [...]

Aber halt nur mit Grund. zwinkern Nach deutschem Recht darf z.B. nur auf der Basis eines allgemeinen Gesetzes enteignet werden, und eine angemessene Entschädigung ist dabei vorgesehen. Zunächst mal ist jedenfalls auch das Eigentum eines Großgrundbesitzers durch das Recht auf Eigentum geschützt, und zwar mit allen seinen Teilen. D.h. primär schützt das Menschenrecht auf Eigentum genau das (nicht illegal erworbene) Eigentum dessen, der es bereits besitzt - und zwar völlig unabhängig von der Menge.

#5193:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.10.2019, 19:06
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step hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Auf steps Einwände und kritische Nachfragen hast du nie geantwortet.
Weil Step auf die wesentliche Aussage nicht eingegangen ist.

Ich meine mich zu erinnern, doch gerade auf den Punkt "universelle Grundrechte vs. nachgeordnete Rechte wie z.B. Eigentum" eingegangen zu sein. Bodenbesitzrecht, Eigentum, Recht auf völkische Identität usw. sind den Menschenrechten nachgeordnet. Stellt man erstere höher, kommt das im Konfliktfall (etwa bei Flüchtlingen) einer Aberkennung grundlegender Menschenrechte gleich. ....




Was zum Teufel soll ein "Recht auf völkische Idenditaet" sein?

Wenn man so 'nen Unfug anerkennt, dann kann man niemandem mehr verbieten in seinem Vorgarten die Hakenkreuzfahne zu hissen.

#5194:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 27.10.2019, 19:08
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Welches Eigentum meinst du denn schützt das Recht auf Eigentum?

Ich dachte immer, das ist nicht genau festgelegt, sondern eher so, daß niemand ohne Grund oder z.B. gruppenspezifisch seins vom Staat weggenommen werden darf. Daraus ließe sich aber nicht ableiten, daß sagen wir mal ein Großgrundbesitzer nicht teilenteignet werden dürfte [...]

Aber halt nur mit Grund. zwinkern Nach deutschem Recht darf z.B. nur auf der Basis eines allgemeinen Gesetzes enteignet werden, und eine angemessene Entschädigung ist dabei vorgesehen. Zunächst mal ist jedenfalls auch das Eigentum eines Großgrundbesitzers durch das Recht auf Eigentum geschützt, und zwar mit allen seinen Teilen. D.h. primär schützt das Menschenrecht auf Eigentum genau das (nicht illegal erworbene) Eigentum dessen, der es bereits besitzt - und zwar völlig unabhängig von der Menge.


Und während der Zeit der Sklaverei schützte das bürgerliche Menschenrecht das Eigentum des Sklavenhalters am Sklaven.

Und da sage noch einer, Sklavenhalter hätten was gegen die Menschenrechte!

#5195:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.10.2019, 19:12
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Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Welches Eigentum meinst du denn schützt das Recht auf Eigentum?

Ich dachte immer, das ist nicht genau festgelegt, sondern eher so, daß niemand ohne Grund oder z.B. gruppenspezifisch seins vom Staat weggenommen werden darf. Daraus ließe sich aber nicht ableiten, daß sagen wir mal ein Großgrundbesitzer nicht teilenteignet werden dürfte [...]

Aber halt nur mit Grund. zwinkern Nach deutschem Recht darf z.B. nur auf der Basis eines allgemeinen Gesetzes enteignet werden, und eine angemessene Entschädigung ist dabei vorgesehen. Zunächst mal ist jedenfalls auch das Eigentum eines Großgrundbesitzers durch das Recht auf Eigentum geschützt, und zwar mit allen seinen Teilen. D.h. primär schützt das Menschenrecht auf Eigentum genau das (nicht illegal erworbene) Eigentum dessen, der es bereits besitzt - und zwar völlig unabhängig von der Menge.


Und während der Zeit der Sklaverei schützte das bürgerliche Menschenrecht das Eigentum des Sklavenhalters am Sklaven.

Und da sage noch einer, Sklavenhalter hätten was gegen die Menschenrechte!



In den USA konnte dies deshalb geschehen, weil das Recht auf Eigentum den genauso verfassungsmäßig garantierten allgemeinen Menschenrechten uebergeordnet wurde, weil sich die allgemeinen Menschenrechte und das Recht andere Menschen zu besitzen gegenseitig ausschliessen.

#5196:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 27.10.2019, 19:14
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Welches Eigentum meinst du denn schützt das Recht auf Eigentum?

Ich dachte immer, das ist nicht genau festgelegt, sondern eher so, daß niemand ohne Grund oder z.B. gruppenspezifisch seins vom Staat weggenommen werden darf. Daraus ließe sich aber nicht ableiten, daß sagen wir mal ein Großgrundbesitzer nicht teilenteignet werden dürfte [...]

Aber halt nur mit Grund. zwinkern Nach deutschem Recht darf z.B. nur auf der Basis eines allgemeinen Gesetzes enteignet werden, und eine angemessene Entschädigung ist dabei vorgesehen. Zunächst mal ist jedenfalls auch das Eigentum eines Großgrundbesitzers durch das Recht auf Eigentum geschützt, und zwar mit allen seinen Teilen. D.h. primär schützt das Menschenrecht auf Eigentum genau das (nicht illegal erworbene) Eigentum dessen, der es bereits besitzt - und zwar völlig unabhängig von der Menge.


Und während der Zeit der Sklaverei schützte das bürgerliche Menschenrecht das Eigentum des Sklavenhalters am Sklaven.

Und da sage noch einer, Sklavenhalter hätten was gegen die Menschenrechte!



In den USA konnte dies deshalb geschehen, weil das Recht auf Eigentum den genauso verfassungsmäßig garantierten allgemeinen Menschenrechten uebergeordnet wurde, weil sich die allgemeinen Menschenrechte und das Recht andere Menschen zu besitzen gegenseitig ausschliessen.


Das stimmt nicht. Da Sklaven seinerzeit und in der Region der US-Sklavenhaltung nicht als Menschen definiert wurden, galten für sie nicht die Menschenrechte. Insofern bestand da leider kein Widerspruch.

Zitat:
Nach römischem Recht wurde ein Sklave als Sache und nicht als menschliches Wesen definiert. Der Käufer konnte mit ihm nach dem Grundsatz „Usus et Abusus“ verfahren, wie er wollte. Ein Rechtsgrundsatz, mit dem der Sklavenhandel in der westlichen Welt bis weit in das 19. Jahrhundert hinein legitimiert wurde. In muslimisch geprägten Gesellschaften war der Status eines Sklaven anders. Dazu der Bonner Islamwissenschaftler Stefan Conermann:

„Obwohl er natürlich als Ware gekauft und verkauft werden kann, hat man ihm immer zugestanden, letztlich ein eigenes Wesen zu sein und musste auch so tatsächlich behandelt werden.“


https://www.deutschlandfunk.de/geschichte-der-sklaverei-unterdrueckung-im-namen-des.886.de.html?dram:article_id=415190


Der später entstandene faschistische Begriff des *Untermenschen* steht in der römisch-katholischen Tradition der im zitierten Artikel erläuterten Entmenschung der Sklaven.

#5197:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 27.10.2019, 19:42
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
... D.h. primär schützt das Menschenrecht auf Eigentum genau das (nicht illegal erworbene) Eigentum dessen, der es bereits besitzt - und zwar völlig unabhängig von der Menge.

Hmm ... das gefällt mir aber gar nicht. Gibt es denn in den Allegemeinen menschenrechten keinerlei Höhergewichtung fundamentalerer Menschenrechte, z.B. Leben, Essen, Obdach, Sicherheit, körperliche Unversehrtheit, ... so was?

#5198:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 27.10.2019, 21:10
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step hat folgendes geschrieben:
Hmm ... das gefällt mir aber gar nicht. Gibt es denn in den Allegemeinen menschenrechten keinerlei Höhergewichtung fundamentalerer Menschenrechte, z.B. Leben, Essen, Obdach, Sicherheit, körperliche Unversehrtheit, ... so was?

Nein, sowas kennt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte dummerweise nicht. Und ja, das halte ich auch für eine ihrer größten Schwächen.

#5199:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 29.10.2019, 20:11
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dass Liechtenstein eine Begrenzung braucht, kriegst du von mir geschenkt. Wie willst du denn deine Begrenzung für Deutschland anders ausdrücken als in einer starren Zahl?

Z.B. in maximalen Kosten bezogen auf den Haushalt.

#5200:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 13:22
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Ich wundere mich immer.
Gestern Abend lief z.B. eine Sendung über die Nachkriegszeit.
Was für ein Elend. Nichts zu essen, alles kaputt, kaum gesunde Männer vorhanden.
Wunder oh Wunder. Innerhalb ein paar Jahrzehnte, ging es die meisten wieder gut. Millionen Fremdarbeiter wurden angekarrt. Ein Wunder dass da die "deutsche Kultur" nicht auf der Strecke geblieben ist. Am Kopf kratzen

#5201:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 14:05
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Aus Gender Mainstreaming abgetrennt, und hier angehängt.


step hat folgendes geschrieben:


Und jetzt kommt da so ein Flüchtender aus Afghanistan oder Eritrea - was sind seine Grundrechte? Sicherheit, Essen, Wohnung, medizinische Grundversorgung, Bildung, Teilhabe, Redefreiheit, Gleichberechtigung der Frau, Religionsfreiheit - den kann man demnach doch nicht zurückschicken? Oder sind die "Siedlungs- und Besitzrechte" plötzlich wichtiger als die Grundrechte?


Essen ist kein Grundrecht, das muß man sich erarbeiten. Eine Kuh, die nicht grast, verhungert. Ein Löwe, der nicht jagd, verhungert auch.

Wohnung ist kein Grundrecht, die muß man sich bauen/erarbeiten. Ein Vogel, der kein Nest baut (oder sich ein fremdes klaut), kann keine Jungen aufziehen.

medizinische Grundversorgung ist kein Grundrecht, muß man sich kollektiv erarbeiten. Kein Arzt arbeitet umsonst.

Bildung ist kein Grundrecht, muß man sich kollektiv erarbeiten. Kein Lehrer arbeitet umsonst.

Teilhabe an was? Teilhabe an Atemluft ist ein Grundrecht, da von der Natur kostenlos zur Verfügung gestellt. Teilhabe an Wohlstand ist kein Grundrecht, muß man sich kollektiv erarbeiten.

Redefreiheit, Gleichberechtigung der Frau, Religionsfreiheit sind gesellschaftliche Phänomene, werden von der jeweilgen Gesellschaft definiert. Im Wald hat jeder Redefreiheit, wenn er mit einem Baum spricht, im Wald ist jeder Mensch gleichberechtigt, solange er sich den Wolf vom Leibe halten kann und glauben kann jeder was er will, solange er anderen nicht seinen Glauben aufzuzwingen versucht.

Ich schrieb es schon einmal: Rechte gibt es nicht ohne zugehörige Pflichten, die allgemeinen Menschenrechte sind Kokolores, solange nicht auch zugehörige allgemeine Menschenpflichten definiert werden.

#5202:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 14:13
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Essen ist kein Grundrecht, das muß man sich erarbeiten.
Armes Kind, musstest nach der Geburt zuerst stempeln gehen, bevor dich Mama an die Brust gelegt hat.

#5203:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 14:18
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zelig hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Essen ist kein Grundrecht, das muß man sich erarbeiten.
Armes Kind, musstest nach der Geburt zuerst stempeln gehen, bevor dich Mama an die Brust gelegt hat.


Irgendeinen Grund muss es ja geben, warum er so ist, wie er ist. Niemand wird so missraten geboren.

#5204:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 14:19
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zelig hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Essen ist kein Grundrecht, das muß man sich erarbeiten.
Armes Kind, musstest nach der Geburt zuerst stempeln gehen, bevor dich Mama an die Brust gelegt hat.



Du mußt den Text lesen:


"Und jetzt kommt da so ein Flüchtender aus Afghanistan oder Eritrea"

Da kommen keine Säuglinge, sondern Erwachsene, meist gut genährt und körperlich fit.

#5205:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 14:29
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Millionen Fremdarbeiter wurden angekarrt.

Du meinst Gastarbeiter. Pfeifen

#5206:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 14:40
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uwebus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Essen ist kein Grundrecht, das muß man sich erarbeiten.
Armes Kind, musstest nach der Geburt zuerst stempeln gehen, bevor dich Mama an die Brust gelegt hat.



Du mußt den Text lesen:


"Und jetzt kommt da so ein Flüchtender aus Afghanistan oder Eritrea"

Da kommen keine Säuglinge, sondern Erwachsene, meist gut genährt und körperlich fit.


klar, weil so eine Flüchtlingsreise über Kontinente hinweg ist quasi wie eine Kreuzfahrt:
Man wird transportiert, schläft bequem, wird medizinisch versorgt udn bekommt regelmäßig was zu futtern.
Pillepalle

#5207:  Autor: smallie BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 14:41
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Essen ist kein Grundrecht, das muß man sich erarbeiten.
Armes Kind, musstest nach der Geburt zuerst stempeln gehen, bevor dich Mama an die Brust gelegt hat.

Hab' mir gerade Mütter und andere gekauft. Von Sarah Blaffer Hrdy. Untertitel: Wie die Evolution uns zu sozialen Wesen gemacht hat. Gab's für 5 EUR im Ramsch. Dort gehört es nicht hin.

#5208:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 14:42
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Mann, wie mir das auf den Sack geht, dass hier von einschlägiger Seite mal wieder Migration und Flucht wild durcheinander geworfen werden. fwo diskutiert mal eben in ein- und demselben Beitrag die Frage nach einem "Siedlungsrecht" (Migrations-Thematik) und zeichnet das Schreckens-Szenario eines Ansturms von Flüchtlingen auf Liechtenstein (Flüchtlings-Thematik), um Obergrenzen plausibel zu machen. Ja was denn nun für Obergrenzen, für Flüchtende oder für Migranten? Er hatte auf step (in dem anderen Thread) und mich hier geantwortet, und uns ging es erkennbar beiden um Flüchtlinge (in steps Falle u.A. daran erkennbar, dass er auf die Menschenrechte rekurriert). Und DonMartin antwortet auf meine Frage an fwo bezüglich Obergrenzen für Flüchtende mit einer Darstellung davon, wie man Migrationsobergrenzen festlegen könnte. Das kann mir doch keiner erzählen, dass das nur Nachlässigkeit ist und nicht pure Absicht. Pillepalle


Seltsam, dass darauf noch keiner geantwortet hat. Wenn an der Berichterstattung der letzten Monate etwas aufgefallen ist, dann, das "Flüchtling" und "Migrant" von unseren Leitmedien zumindest in Bezug auf aus Afrika kommenden Menschen, weitgehend synonym verwendet wird. Und das wahrscheinlich mit purer Absicht.
Beispiele:
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-aus-seenot-gerettete-migranten-warten-teils-monatelang-auf-transfer-a-1294212.html
Zitat:
Deutschland und andere EU-Staaten einigten sich jüngst auf eine Übergangslösung für gerettete Migranten: Die Verteilung der Flüchtlinge soll künftig binnen vier Wochen erfolgen. Aktuell dauert das oft deutlich länger.


https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-10/fluechtlingspolitik-mittelmeer-tote-migration-vereinte-nationen
Zitat:
Der Internationalen Organisation für Migration zufolge entfallen fast zwei Drittel der verifizierten Todesfälle von Migrantinnen und Migranten im Mittelmeer auf die Route von Nordafrika nach Italien. Seit Anfang 2014 sind demnach mindestens 15.000 Menschen bei der Flucht über das Mittelmeer umgekommen.

#5209:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 15:05
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uwebus hat folgendes geschrieben:
... Kuh ... Löwe ... Vogel ... Wolf ...

Wie war das noch mit dem naturalistischen Fehlschluss? uwebus, Du mußt Dir Bildungsinhalte erarbeiten, auch wenn es sie fast umsonst gibt!

#5210:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 16:12
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step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... Kuh ... Löwe ... Vogel ... Wolf ...

Wie war das noch mit dem naturalistischen Fehlschluss? uwebus, Du mußt Dir Bildungsinhalte erarbeiten, auch wenn es sie fast umsonst gibt!

Die Meise geht eben nur zu einem Genossen! freakteach

#5211:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 16:16
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Mann, wie mir das auf den Sack geht, dass hier von einschlägiger Seite mal wieder Migration und Flucht wild durcheinander geworfen werden. fwo diskutiert mal eben in ein- und demselben Beitrag die Frage nach einem "Siedlungsrecht" (Migrations-Thematik) und zeichnet das Schreckens-Szenario eines Ansturms von Flüchtlingen auf Liechtenstein (Flüchtlings-Thematik), um Obergrenzen plausibel zu machen. Ja was denn nun für Obergrenzen, für Flüchtende oder für Migranten? Er hatte auf step (in dem anderen Thread) und mich hier geantwortet, und uns ging es erkennbar beiden um Flüchtlinge (in steps Falle u.A. daran erkennbar, dass er auf die Menschenrechte rekurriert). Und DonMartin antwortet auf meine Frage an fwo bezüglich Obergrenzen für Flüchtende mit einer Darstellung davon, wie man Migrationsobergrenzen festlegen könnte. Das kann mir doch keiner erzählen, dass das nur Nachlässigkeit ist und nicht pure Absicht. Pillepalle

Lebensnebel hat es schon erwähnt: diese Schlampigkeit ist in den MSM normal.
Man könnte auch hier Absicht unterstellen: alles läuft unter "Flüchtling", damit klappt's besser mit der Tränendrüse.
Flüchtlinge sehen so aus wie es aus Ostpreussen 1945 (und sämtlichen Konflikten seither) überliefert ist:
Frauen, Kinder, alte Leute, kaum Männer, die sind idR schon tot oder anderswo mit Kriegspielen beschäftigt.
Die Leute, die im Mittelmeer paddeln sind in aller Regel keine Flüchtlinge sondern Migranten.
Das sagen sowohl alle Statistiken wie auch der Blick in die Boote: 70, 80 oder noch mehr Prozente
fitte junge Männer zwischen 20 und 40. Die flüchten vor gar nichts ausser vielleicht ihren Eltern,
die sie zum Geldverdienen nach Europa schicken. Es sind Einwanderer, und als solche sollte man sie auch behandeln: wenn man sie nicht brauchen kann, müssen sie draussen bleiben.
Flüchtlinge, das wären zB in politisch verfolgte, in islamischen Ländern vom Tode bedrohte Schwule oder Atheisten, Frauen, die von Beschneidung oder Zwangsheirat bedroht sind etc.
Das ist aber eine sehr überschaubare Zahl.

#5212:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 18:35
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step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
... Kuh ... Löwe ... Vogel ... Wolf ...

Wie war das noch mit dem naturalistischen Fehlschluss? uwebus, Du mußt Dir Bildungsinhalte erarbeiten, auch wenn es sie fast umsonst gibt!


Nein, das muß ich nicht. Leben in jedweder Form ist auf ständige Energiezufuhr angewiesen, da besteht zwischen Mensch, Tier und Pflanze überhaupt kein Unterschied.

Und diese Energie muß man suchen, weil es in der Natur keinen Versorger gibt, der sie dir ohne eigenes Zutun hinten rein schiebt.

Ich habe ein Jahrzehnt u.a. auch im Kanalbau gearbeitet und Abwasserkanäle instandsetzen lassen, die von Wurzelwerk verstopft waren und zwar von den Wurzeln von Bäumen auf der gegenüber liegenden Straßenseite. Zwischen Bäumen und Kanälen lagen oft mehr als 10 m Distanz. Wie die Bäume das machen weiß bis heute niemand, aber sie schaffen es durch kleinste Haarrisse in die Kanäle einzudringen und sich dort auszubreiten.

Also auch Pflanzen müssen sich so ausbreiten, daß sie Nahrung finden, es gibt kein Recht weder für Afghanen noch für Eritreer, ohne eigenes Bemühen von uns gefüttert und sonstwie umsorgt zu werden.

#5213:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 19:31
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uwebus hat folgendes geschrieben:
Also auch Pflanzen müssen sich so ausbreiten, daß sie Nahrung finden, es gibt kein Recht weder für Afghanen noch für Eritreer, ohne eigenes Bemühen von uns gefüttert und sonstwie umsorgt zu werden.

Für Säuglinge halt dieser Logik nach auch nicht. Schulterzucken

#5214:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 19:49
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Also auch Pflanzen müssen sich so ausbreiten, daß sie Nahrung finden, es gibt kein Recht weder für Afghanen noch für Eritreer, ohne eigenes Bemühen von uns gefüttert und sonstwie umsorgt zu werden.
Für Säuglinge halt dieser Logik nach auch nicht. Schulterzucken

Und wir wissen bis heute nicht, wie die Säuglinge das schaffen - sie krähen in 10m Entfernung und schon laufen die willenlosen Eltern herbei und geben ihre letzte Energie in Form von Milch oder Muskelkraft an sie weiter. Und wie diese afghanischen Parasiten es immer wieder schaffen, durch Haarrisse in unseren Grenzen zu schlüpfen und unsere Geldflußrohre zu verstopfen ...

#5215:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 01.11.2019, 20:27
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Also auch Pflanzen müssen sich so ausbreiten, daß sie Nahrung finden, es gibt kein Recht weder für Afghanen noch für Eritreer, ohne eigenes Bemühen von uns gefüttert und sonstwie umsorgt zu werden.

Für Säuglinge halt dieser Logik nach auch nicht. Schulterzucken


Was soll das, Tarvoc? Wir sprechen hier von Erwachsenen, nicht von Säuglingen. Ich empfehle dir einen Besuch Saarbrückens, da kannst du tagsüber eine Menge männlicher junger Afrikaner, Araber und sonstiger "Zugereister" in bester körperlicher Verfassung betrachten, die mit smartphone im Zentrum rumlungern und die mit Sicherheit keine politisch Verfolgten sind, sondern sich nach Deutschland auf den Weg gemacht haben, weil es hier die größten Sozialleistungen gibt. Die sind nämlich nicht mit dem Flugzeug gekommen, sondern über Nachbarländer eingereist, in denen sie von Rechts wegen einen Asylantrag hätten stellen müssen.

Die wissen genau, daß sie sich hier ungestört aufhalten und Sozialhilfe abgreifen können, trotz Ablehnung eines eventuell gestellten Asylantrags. Und es werden jeden Tag mehr.

Für die seit 2015 eingeisten sog. Asylanten gibt die BRD insgesamt ca. 50 Milliarden €/a aus, wundert es da, daß für Investitionen (Bildung, Infrastruktur, Polizei, Feuerwehr, Militär) kein Geld mehr da ist? Und viele Rentner Flaschen sammeln müssen?

#5216:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.11.2019, 10:48
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Also auch Pflanzen müssen sich so ausbreiten, daß sie Nahrung finden, es gibt kein Recht weder für Afghanen noch für Eritreer, ohne eigenes Bemühen von uns gefüttert und sonstwie umsorgt zu werden.

Für Säuglinge halt dieser Logik nach auch nicht. Schulterzucken

Was soll das, Tarvoc? Wir sprechen hier von Erwachsenen, nicht von Säuglingen.

Nein, du sprachst hier über die Natur, und zwar die des Lebens überhaupt. Für Säuglinge gilt nunmal alles, was du über Lebewesen im allgemeinen gesagt hast, genauso wie für alle anderen Lebewesen auch. Du selbst hattest ja z.B. Pflanzen als Beispiel gebracht. Warum Pflanzen mehr mit der Flüchtlingsthematik zu tun haben sollen als Säuglinge, müsstest du uns doch erstmal erklären. Lachen

uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich empfehle dir einen Besuch Saarbrückens [...]

Bin ich öfters mal. Hab' da Freunde an der Uni, mit denen ich regelmäßig zusammenarbeite. Schöne Stadt, würde gerne da wohnen. Daumen hoch!

Was hat das damit zu tun, dass Lebewesen selbst Nahrung finden müssen? Am Kopf kratzen

uwebus hat folgendes geschrieben:
Für die seit 2015 eingeisten sog. Asylanten gibt die BRD insgesamt ca. 50 Milliarden €/a aus

Aha. Na wenn du das sagst, dann wird das wohl stimmen. Lachen

uwebus hat folgendes geschrieben:
wundert es da, daß für Investitionen (Bildung, Infrastruktur, Polizei, Feuerwehr, Militär) kein Geld mehr da ist? Und viele Rentner Flaschen sammeln müssen?

Das wundert mich aus ganz anderen Gründen nicht. Schulterzucken

#5217:  Autor: uwebus BeitragVerfasst am: 02.11.2019, 12:46
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
Also auch Pflanzen müssen sich so ausbreiten, daß sie Nahrung finden, es gibt kein Recht weder für Afghanen noch für Eritreer, ohne eigenes Bemühen von uns gefüttert und sonstwie umsorgt zu werden.

Für Säuglinge halt dieser Logik nach auch nicht. Schulterzucken

Was soll das, Tarvoc? Wir sprechen hier von Erwachsenen, nicht von Säuglingen.

Nein, du sprachst hier über die Natur, und zwar die des Lebens überhaupt. Für Säuglinge gilt nunmal alles, was du über Lebewesen im allgemeinen gesagt hast, genauso wie für alle anderen Lebewesen auch. Du selbst hattest ja z.B. Pflanzen als Beispiel gebracht. Warum Pflanzen mehr mit der Flüchtlingsthematik zu tun haben sollen als Säuglinge, müsstest du uns doch erstmal erklären. Lachen


Ich erklärs dir nochmal: Leben muß sich Futter suchen, um zu überleben, gilt übrigens auch für Säuglinge, denn soviel ich mich noch an meine beiden Kinder erinnere, mußten die sich den Nippel suchen, an dem sie andockten. In modernen Ehen werden ihnen wohl Nuckelflaschen in den Mund geschoben, aber bei meinen beiden war das noch anders. Heute müssen Mütter wohl mehr auf Figur achten, da stört sie anscheinend das Genuckele der Brut.

Und Saarbrücken eine schöne Stadt? Da scheinst du ja wirklich nicht besonders gut zu wohnen.

#5218:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.11.2019, 12:54
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich erklärs dir nochmal: Leben muß sich Futter suchen, um zu überleben, gilt übrigens auch für Säuglinge, denn soviel ich mich noch an meine beiden Kinder erinnere, mußten die sich den Nippel suchen, an dem sie andockten.


Deine Kinder sind als Säuglinge selbstständig durchs Zimmer gerobbt und haben eigenhändig die Bluse Deiner Frau aufgeknöpft, um an Nahrung zu kommen? So ist das wohl in den Familien grosser Physiker.

#5219:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 02.11.2019, 12:56
    —
uwebus hat folgendes geschrieben:
Ich erklärs dir nochmal: Leben muß sich Futter suchen, um zu überleben, gilt übrigens auch für Säuglinge ...

Jaja, aber was willst Du letztlich damit sagen? Daß Deutschland nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen kann, wenn es soweit gekommen ist, daß die deutsche Mutter nicht mehr genug Milch für die deutschen Säuglinge gibt?

#5220:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 02.11.2019, 12:56
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Deine Kinder sind als Säuglinge selbstständig durchs Zimmer gerobbt und haben eigenhändig die Bluse Deiner Frau aufgeknöpft, um an Nahrung zu kommen? So ist das wohl in den Familien grosser Physiker.

Das war actio und reactio!



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