tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Und wegen Körperverletzung durch illegitimen Pfeffersprayeinsatz direkt in den Irak ... wollen die denn so viele deutsche Polizisten haben? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://www.spiegel.de/politik/ausland/lesbos-griechische-polizei-setzt-traenengas-gegen-migranten-ein-a-aab73d96-6301-40d7-90ea-96be43cd3a38
die kommentare...na gute nacht |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Mann sollte hier mal festhalten, dass es hier weniger um ein griechisches Versagen geht, als vielmehr um ein gesamteuropäisches. |
Zitat: |
"Die Lösung liegt darin, sich um alle betroffenen Menschen zu kümmern, insbesondere die Verwundbarsten, und anzufangen damit, die Menschen auf das Festland zu bringen." |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist zunächst mal ein deutsches Versagen. Ein Horst, der 150 Flüchtlinge aufnehmen will, wo wir 150'000 aufnehmen könnten, macht deutlich, dass Menschenrechte und Menschenwürde einer "christlich sozialen" Union am Arsch vorbei gehen. 2015 hatten wir noch 900'000 Flüchtlinge verkraftet. https://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlingslager-moria-aufnahme-claudia-roth-horst-seehofer-1.5029614 zitiert UN-Generalsekretär António Guterres:
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Zitat: |
.....Kanzlerin Merkel und Innenminister Seehofer planen offenbar, 1500 ausgewählte Flüchtlinge aus Griechenland aufzunehmen. ... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.tagesschau.de/inland/moria-fluechtlinge-deutschland-aufnahme-101.html Ich halte es fuer voellig richtig nicht auf eine Einigung ueber die Verteilung der Flüchtlinge mit anderen europäischen Laendern zu warten, sondern durch einem Alleingang mit gutem Beispiel voranzugehen. Die betroffenen Menschen koennen es sich naemlich nicht leisten noch länger zu warten. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||
Man hätte auch alle direkt nach Haida Gwaii schicken können. Das habe ich als Antwortalternative leider vergessen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wir haben hier schon welche. Justin Trudeau hat vor 5 Jahren die Wahl u.a. damit gewonnen, dass er auf dem Hoehepunkt der Flüchtlingskrise versprach mindestens 30 000 Syrische Flüchtlinge ins Land zu holen. Er hat dann zwar die (eher unrealistische) Frist, die er sich dafuer setzte, um 2 Monate überzogen, dafuer wurden es am Ende ca. 50 000. Wir bekamen damals auch 2 syrische Familien ab. |
Grey hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ganze 50.000. Also...wow, ich weiß jetzt wirklich nicht, was ich dazu sagen soll. Da fehlen mir die Worte. Wie viele Flüchtlinge hat Deutschland seit 2015 noch gleich aufgenommen? Moment... Das waren über 1.000.000, oder? |
Zitat: |
Humanitäre Katastrophe in Griechenland
»Babys werden in nassen Zelten von Ratten gebissen« Im griechischen Geflüchtetenlager Kara Tepe herrschen laut Entwicklungsminister Müller grauenhafte Zustände. Nach der Vergewaltigung eines Kleinkinds kämpfen Hilfsorganisationen nun gegen eine Tetanuswelle. |
Zitat: |
»An einem Morgen wachte ich auf und sah, dass ich nicht die gleichen Klamotten wie beim Einschlafen trug. Ich fragte meinen Vater, warum er meine Klamotten gewechselt habe. Er sagte mir, ich sei in der Nacht ins Meer gelaufen. Ich glaubte ihm nicht. Nach ein paar Tagen wachte ich wieder auf, meine Kleider waren nass. Mein Vater sagte mir, ich wäre wieder ins Meer gegangen. Da bekam ich Angst. Eines Nachts wachte ich auf und sah, dass mein Vater seine Hand an meine gebunden hatte.« |
Zitat: |
Seit dem Feuer, seit dem Umzug in das neue Lager, habe sich die psychische Situation vieler Kinder dramatisch verschlechtert, sagen medizinische Organisationen. Laut Ärzte ohne Grenzen leiden immer mehr Kinder unter Schlafwandel, Panikattacken, Bettnässen oder der Angst, allein im Zelt zu bleiben. Die NGO kommt mit der Behandlung nicht mehr hinterher. »In einem solchen Ausmaß wie jetzt haben wir psychische Probleme noch nicht einmal in Moria erlebt«, sagt Thanos Chirvatidis von Ärzte ohne Grenzen. Noch nie habe er solche schlaflosen Nächte mit seiner Familie erlebt, erzählt Reza A., 37 Jahre alt. Nicht in der Unsicherheit in Afghanistan. Nicht in Iran. Auch nicht, als er bei der Grenzüberquerung in die Türkei von Polizisten zusammengeschlagen wurde und seinen Vorderzahn verlor. »Das war einer der schlimmsten Momente der Flucht, da meine Kinder zusahen«, sagt Reza, »doch ich konnte ihnen danach sagen, dass es weitergeht.« ... Es ist eine ganz neue Form der Hoffnungslosigkeit im neuen Lager«, beobachtet Joseph Oertel, der bis vor Kurzem als Betreuer in dem therapeutischen Kinderprojekt von MVI gearbeitet hat. In Moria hätte es zumindest noch selbstorganisierte Schulen oder Kindergärten gegeben, sagt er. Es war ein Ort, an dem das Alltägliche zwar erstaunte, aber doch allgegenwärtig war. Das neue Lager sei vor allem auf die Überwachung der Geflüchteten ausgerichtet. Schulangebote oder Spiele für Kinder gäbe es kaum. »Immer wieder verstecken sich Kinder nach dem Projekt, weil sie nicht zurück ins Lager wollen«, sagt Oertel. atima A. holt mit ihrem Mann Hassan ihre zwei Mädchen von der Kinderbetreuung ab. »An den Tagen ist sie immer super drauf«, sagt die 30-jährige. Die Familie kommt aus Ghazni, Afghanistan. Seit mehr als einem Jahr leben sie in Zeltlagern auf der Insel. »Heute Nacht werden wir trotzdem alle wieder nicht schlafen können.« Auf ihrem Handy zeigt sie ein Video der fünfjährigen Elaha. Das Mädchen sitzt auf einer Matratze. Zitternd. Immer wieder bläst sie die Backen auf. Drückt die Hände gegeneinander. Dann steht sie auf, schreit, rennt durchs Zelt. »Ich kann sie in diesen Momenten nicht erreichen«, sagt Fatima, »sie macht mir Angst. |
Zitat: |
IRC wurde vor über 80 Jahren auf Initiative von Albert Einstein gegründet. Heute helfen unsere 15.000 Mitarbeitenden in über 40 Ländern, Menschen, deren Lebensgrundlagen durch Krisen und Naturkatastrophen zerstört wurden. Seit 2016 setzen wir auch in Deutschland Programme für Geflüchtete um. |
Zitat: |
Der Satiriker Jan Böhmermann hat der EU-Grenzschutzagentur Frontex Falschaussagen zu Treffen mit Lobbyisten aus der Rüstungsindustrie vorgeworfen. „Weil Frontex seiner Verantwortung als EU-Agentur nicht gerecht wird, hat das ZDF Magazin Royale diese Aufgabe übernommen“, hieß es auf einer Website mit dem Namen „Frontex Files“ am Freitag. Frontex steht derzeit wegen der angeblichen illegalen Zurückweisung von Flüchtlingen sowie eines möglichen Betrugsfalls unter Druck.
Böhmermann zufolge verneinte die Grenzschutzbehörde 2018 die Frage eines EU-Parlamentsabgeordneten, 2017 an Treffen mit Lobbyisten teilgenommen zu haben, und gab an, sich nur mit im EU-Transparenzregister aufgeführten Vertretern zu treffen. Den Unterlagen zufolge habe es aber in dem fraglichen Jahr vier Treffen mit Lobbyisten gegeben, von denen mehr als die Hälfte nicht bei der EU registriert gewesen seien. Bei Treffen in den folgenden zwei Jahren seien knapp drei von vier Interessenvertretern nicht bei der EU registriert gewesen. |
Zitat: |
Frontex, die Europäische Agentur für Grenz- und Küstenwache, hat viel zu tun: Sie muss Menschen davon abhalten, nach Europa zu kommen. Das nennt Frontex „Migration Flow Management“, und das ist kein leichtes Geschäft. Es braucht Personal, Ausrüstung, Waffen und natürlich: Zeppeline. Leider hat Frontex dabei vor lauter Stress vergessen, die Öffentlichkeit und das EU-Parlament über ein paar ziemlich wichtige Details zu informieren. Das kann passieren, kein Problem. Schmutzige Arbeit aufdecken und unbequeme Wahrheiten aussprechen? ZDF Magazin Royale ist gerne der Buhmann.
Hier die ganze Sendung schauen: https://kurz.zdf.de/zmr9yt/?? Weitere Informationen findet ihr hier: https://frontexfiles.eu https://linktr.ee/zdfmagazinroyale? https://t.me/zdfmagazinroyale |
Tupã hat folgendes geschrieben: | ||||
Selten sehe ich Boehmermann, aber die Sendung gestern war Top:
Lobby-Treffen mit Rüstungsindustrie – Böhmermann wirft EU-Behörde Falschaussagen vor
Die geheimen Dates von Frontex und der Rüstungsindustrie | ZDF Magazin Royale
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Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||||
unglaublich ! auch diese verniedlichung von frontex in schrift und bild. zum glück ist böhmermann journalist |
Zitat: |
Medien oder andere Beobachter waren bei dem zweitägigen Prozess nicht zugelassen, das Gericht auf der Insel Chios begründete dies mit Sicherheitsvorschriften wegen der Corona-Pandemie.
(...) Verteidiger: Kein fairer ProzessDie Verteidiger der Angeklagten kritisierten, dass diese keinen fairen Prozess erhalten hätten. Drei der Männer seien zum Zeitpunkt des Brandes minderjährig gewesen, das Gericht habe dies trotz entsprechender Dokumente jedoch nicht anerkannt. (...) Bereits im März waren zwei afghanische Jugendliche zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Sowohl bei dem damaligen Prozess als auch jetzt war der Hauptbelastungszeuge nicht anwesend, Agenturberichten zufolge soll er nicht mehr auffindbar sein.Im Vorfeld der Prozesse hatten mehrere Hilfsorganisationen bemängelt, dass die Männer von Beginn an vorverurteilt worden seien, so habe etwa der griechische Migrationsminister bei ihrer Festnahme bereits von vollendeten Tatsachen gesprochen. |
Zitat: |
Seit Jahren überfülltDas Flüchtlingslager Moria ist seit Jahren überfüllt, was Hilfsorganisationen stets kritisieren. Derzeit leben dort nach Angaben des griechischen Migrationsministeriums rund 12.600 Flüchtlinge und Migranten - bei einer Kapazität von gerade mal 2800 Plätzen. Immer wieder gab es Proteste gegen die Zustände im Camp. |
Zitat: |
Noch nie waren so viele Menschen weltweit auf der Flucht vor Krieg und Gewalt: Nach dem jüngsten Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks stieg die Zahl der Flüchtlinge auf 82,4 Millionen. (..) Niemals zuvor habe seine UN-Organisation soviele Flüchtlinge gezählt. Mehr als zwei Drittel der Menschen kamen aus nur fünf Ländern: Venezuela, Afghanistan, Südsudan und Myanmar - und vor allem: Syrien. Viele Flüchtlinge sind Vertriebene im eigenen Land."Und das besonders Erschreckende: 42 Prozent dieser Flüchtlinge sind Kinder", sagt Grandi. (...) Fast neun von zehn Flüchtlingen schlupfen in Ländern unter, die an Krisengebiete angrenzen. Viele der am wenigsten entwickelten Länder gewähren fast einem Drittel aller Flüchtlinge Asyl. Die meisten Flüchtlinge nimmt die Türkei auf - gefolgt von Kolumbien, Pakistan, Uganda und Deutschland. Es sei aber nicht mit Flüchtlingslagern getan, warnt Grandi. Besonders die jungen Menschen müssten eingegliedert werden, um ihnen die Chance auf ein besseres Leben zu geben. |
Zitat: |
Türkei
: Flüchtlingskinder nähen Kleidung für europäische Modemarken In türkischen Textilfabriken werden syrische Kinder ausgebeutet, zeigt eine BBC-Recherche. Unter anderem arbeiten demnach Flüchtlinge illegal für Zara und Mango. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
als ich heute oben auf der wartburg war, also nicht ganz oben sondern unten am parkplatz, liefen andere wanderer und ich oder besucher an 2 flüchtlingen (offenbar) vorbei, die auf dem boden saßen und pflastersteine kloppten, sie pflasterten die strasse. andere arbeiter sah ich nicht, später einen deutschen (offenbar), der die steine auf ein gefährt lud, um sie wohl an der ort der verpflasterung zu bringen.
jedenfalls dachte ich so bei mir: wunderbar! hier gelingt die integration! (offenbar). und samstag ist ja ein ganz normaler arbeitstag. ich freue mich, dass unsere flüchtlinge so ambitioniert sind. vielleicht, dachte ich mir, ist das auch ein einmaliger arbeitseinsatz, um einfach mal "danke" zu sagen. uns. dir, mir. wo würde so was besser kommen, als auf der sog. deutschesten aller burgen (oder denkmäler)? https://www.zeit.de/1991/47/sturm-auf-die-wartburg/komplettansicht?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F man, welch marketing! |
closeman hat folgendes geschrieben: | ||
Meine Vermutung. Es waren keine Flüchtlinge sondern (offenbar) kluge Subunternehmer, die sich den Auftrag des Denkmalschutzamtes gegriffen haben, weil sonst niemand durch den Antragsdschungel gedrungen ist. Die Jungs waren einfach clever |
Zitat: |
Sie war eingeladen, ihr neues Sachbuch „Afrikas Kampf um seine Kunst – Geschichte einer postkolonialen Niederlage“ vorzustellen, das schon jetzt, wenige Monate nach seinem Erscheinen, „als Standardwerk“ gelte, wie Museumsleiterin Dr. Christine Müller Horn betonte. Für die Kunstwissenschaftlerin „eine Premiere“, denn es war ihre erste Lesung aus einem selbstgeschriebenen Buch überhaupt. Die Rückgabe afrikanischer Kulturgüter, die seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert von den europäischen Kolonialmächten geplündert wurden, ist in den letzten Jahren – erneut – zu einem brisanten Streitthema geworden. Nur wenige Tage vor dem Bewegten Donnerstag hatte Kulturstaatsministerin Monika Grütters bekannt gegeben, dass Deutschland ab 2022 die Benin-Bronzen an Nigeria zurückgeben wird. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von mehr als tausend wertvollen Metallobjekten, die 1897 nach blutigen Kämpfen von britischen Kolonialtruppen geraubt wurden und sich bis heute zu großen Teilen in deutschen Museen befinden. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
als ich heute oben auf der wartburg war, also nicht ganz oben sondern unten am parkplatz, liefen andere wanderer und ich oder besucher an 2 flüchtlingen (offenbar) vorbei, die auf dem boden saßen und pflastersteine kloppten, sie pflasterten die strasse. andere arbeiter sah ich nicht, später einen deutschen (offenbar), der die steine auf ein gefährt lud, um sie wohl an der ort der verpflasterung zu bringen.
jedenfalls dachte ich so bei mir: wunderbar! hier gelingt die integration! (offenbar). und samstag ist ja ein ganz normaler arbeitstag. ich freue mich, dass unsere flüchtlinge so ambitioniert sind. vielleicht, dachte ich mir, ist das auch ein einmaliger arbeitseinsatz, um einfach mal "danke" zu sagen. uns. dir, mir. wo würde so was besser kommen, als auf der sog. deutschesten aller burgen (oder denkmäler)? https://www.zeit.de/1991/47/sturm-auf-die-wartburg/komplettansicht?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F man, welch marketing! |
Zitat: |
Der Vater arbeitete als Krankenpfleger, die Mutter als Dolmetscherin, die älteste Tochter ging aufs Gymnasium. Trotzdem wurde die Familie abgeschoben. In der Gesellschaft wächst das Unverständnis. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
was hätten die noch tun sollen? |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
vielleicht nicht Asyl vorschützen sondern gleich ein Arbeitsvisum beantragen? Ich habe gehört, dass Krankenpfleger Mangelberufe sind. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
vielleicht nicht Asyl vorschützen sondern gleich ein Arbeitsvisum beantragen? Ich habe gehört, dass Krankenpfleger Mangelberufe sind. |
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