Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Eine falsche Gesellschaft schafft beständig falsches Bewusstsein. |
closeman hat folgendes geschrieben: | ||||
Begüterte Damen und Herren bekommen davon gar nichts mit. Die leben genau so in ihrer Filterblase wie andere Leute auch. Weshalb sollten die sich damit auseinandersetzen? Interessiert mich der aktuelle Goldpreis oder der Run auf Hochseejachten? Nö, läuft an mir vorbei. Hat mit meinem Leben nichts zu tun. |
closeman hat folgendes geschrieben: |
@ zumsel: Ist doch schön, wenn Du das so erlebt hast, mir ist das nicht passiert. Wenn Du unter den hier erwähnten "begüterten Damen und Herren" Menschen getroffen hast die H4 auch nicht verstehen, dann kannst Du sie ja zu Kommentaren anregen. Würde mich interessieren. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: | ||
Was die "Begüterung" betrifft, kann ich selbst nicht klagen und ich habe auch noch nie Hartz IV bezogen. Ich kenne aber durchaus Leute, die schon davon leben mussten und darüber hinaus bin ich auch in der Lage, mich über die Höhe von Hartz IV, Sanktionsmaßnahmen und allgemein die Situation von Hartz-IV-Empfänger zu informieren. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Das stimmt nicht, man kann sich für so was sehr wohl interessieren, auch wenn es einen nicht betrifft. Wer sich als "links" definiert, muss das sogar per Definition, unabhängig vom eigenen sozialen Status. |
Zitat: |
"This is not a left or right thing. This is a working class issue. |
Zitat: |
Wer, wie ich, den Wegfall der Sanktionen missbilligt, hat damit noch nicht gesagt, dass er den Hartz-Regelsatz für überhöht hält oder alle Bezieher für Faulpelze. Diese Unterstellungen sind ein billiger Trick der einschlägigen Interessenorganisationen, sie sollen diskreditieren. |
Zitat: |
Es wird Zeit. #HartzIV |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://twitter.com/DiePARTEIBerlin/status/1545394972152807425?s=20&t=my0cRhCBl59qgLYCG3TazQ
|
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://twitter.com/DiePARTEIBerlin/status/1545394972152807425?s=20&t=my0cRhCBl59qgLYCG3TazQ
|
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||||
........ach ja...naja.............nach den Plakaten, die in den Bussen hier hängen, den Annoncen in den Werbeblättchen, usw, sehe ich hunderte Jobangebote ( ganz viele auf 450 Euro Basis als Minijob). Wie wär es denn mit nem Zweitjob auf der Basis,.......?......als Zusteller, als Servicekraft beim Bundesligisten zu Heimspielen, Samstags im Biergarten gibt es auch was zu tun. Wenn die Gesundheit und der Aufenthaltsstatus es erlauben, wäre DAS das probate Mittel, die eigene Lebenssituation zu verbessern. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Schon aus strukturellen Gründen kommt im Kapitalismus nicht jeder in Arbeit. Das ist einfach eine logische Implikation davon, dass Arbeit als Markt organisiert ist und Arbeiter um Arbeitsplätze in Konkurrenz stehen. Es stimmt, dass es keine natürliche Begrenzung für den gesellschaftlichen Bedarf an Arbeit gibt (worauf Neoklassiker ja nicht müde werden, hinzuweisen). Nur ist diese Begrenzung eben keine natürliche Grenze des Bedarfs an Arbeit, sondern eine strukturelle Grenze der Verfügbarkeit bezahlter Stellen. (Überhaupt neigen bürgerliche Ökonomen dazu, Lohnarbeit mit Arbeit im Allgemeinen zu verwechseln.)
Zweitens: Es besteht seitens der Klasse, die die Stellen vergibt, auch schlicht ein Interesse daran, von Vollbeschäftigung möglichst weit entfernt zu bleiben. Denn wenn die meisten eine Stelle haben, die sie ernährt, und nicht mehr um Stellen konkurrieren müssen, verbessert sich die Verhandlungsbasis der Arbeiter und damit die Durchschnittslöhne. Genau deshalb versuchen die Kapitalisten gerade in Zeiten hoher Beschäftigung, mit verschiedenen Mitteln für mehr Zufluss von Arbeitskräften zu sorgen (z. B. durch Anwerben aus dem Ausland, Propaganda für Familiengründung und gegen kinderlose Beziehungsmodelle, etc.), während Unternehmen oft gerade in Zeiten, wo bereits viel Arbeitslosigkeit herrscht und die Arbeiter keine Verhandlungsbasis haben, Stellen abbauen wo es nur möglich ist. Kurz gesagt: Dass im Kapitalismus alle auf Lohnarbeit Angewiesenen etwas tun könnten, um tatsächlich in Arbeit zu kommen, ist schlicht falsch. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Handwerksbetriebe bekommen z.Zt. weder Handwerker noch Azubis. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Aber es stimmt schon, viele Unternehmen klagen über Personalmangel. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Schon aus strukturellen Gründen kommt im Kapitalismus nicht jeder in Arbeit. Das ist einfach eine logische Implikation davon, dass Arbeit als Markt organisiert ist und Arbeiter um Arbeitsplätze in Konkurrenz stehen. Es stimmt, dass es keine natürliche Begrenzung für den gesellschaftlichen Bedarf an Arbeit gibt (worauf Neoklassiker ja nicht müde werden, hinzuweisen). Nur ist diese Begrenzung eben keine natürliche Grenze des Bedarfs an Arbeit, sondern eine strukturelle Grenze der Verfügbarkeit bezahlter Stellen. (Überhaupt neigen bürgerliche Ökonomen dazu, Lohnarbeit mit Arbeit im Allgemeinen zu verwechseln.)
Zweitens: Es besteht seitens der Klasse, die die Stellen vergibt, auch schlicht ein Interesse daran, von Vollbeschäftigung möglichst weit entfernt zu bleiben. Denn wenn die meisten eine Stelle haben, die sie ernährt, und nicht mehr um Stellen konkurrieren müssen, verbessert sich die Verhandlungsbasis der Arbeiter und damit die Durchschnittslöhne. Genau deshalb versuchen die Kapitalisten gerade in Zeiten hoher Beschäftigung, mit verschiedenen Mitteln für mehr Zufluss von Arbeitskräften zu sorgen (z. B. durch Anwerben aus dem Ausland, Propaganda für Familiengründung und gegen kinderlose Beziehungsmodelle, etc.), während Unternehmen oft gerade in Zeiten, wo bereits viel Arbeitslosigkeit herrscht und die Arbeiter keine Verhandlungsbasis haben, Stellen abbauen wo es nur möglich ist. Kurz gesagt: Dass im Kapitalismus alle auf Lohnarbeit Angewiesenen etwas tun könnten, um tatsächlich in Arbeit zu kommen, ist schlicht falsch. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Irrtum, mit mehr produktivem Tun, marktgerechten Aufstellung steigere ich meinen Gewinn. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Deshalb zählt [...] jeder /Kopf, der mitdenkt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ja klar, und die Arbeitslosenzahlen sind ja auch zurückgegangen in den letzten zwanzig Jahren. Wir sind von 4,86 Millionen offiziell Gemeldeten in 2005 runter auf 2,36 in 2022. Das heißt aber eben trotzdem nicht, dass jeder Arbeitslose einen Arbeitsplatz kriegen könnte, wenn er nur wollte. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Natürlich nicht. Versuche doch mal als Binnenschiffer in Berchtesgaden einen Job zu bekommen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Äh aha. Soso, na wenn du das sagst. Und was genau ist jetzt der Irrtum? Das hat buchstäblich nichts mit dem zu tun, was ich geschrieben habe. (Bzw. dieses pathetische Geschwafel hat überhaupt nichts mit überhaupt irgendwas zu tun.)
Dann zählt deiner ja schon mal nicht. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: | ||||||
Lol........mag sein, läuft aber sehr gut für mich, weil ich dem Verzäll, den du von dir gibst, in meinem Gebiet keinerlei Bedeutung und Chancen einräume. Der Verzäll ist nur für das Füllen von filosoffischen Seiten in verstaubten Büchern nütze. Dem Autor und dem Konsument dieses Verzälls gönne ich die Stütze aus SGB von Herzen. |
goedelchen hat folgendes geschrieben: |
Lol........mag sein, läuft aber sehr gut für mich, weil ich dem Verzäll, den du von dir gibst, in meinem Gebiet keinerlei Bedeutung und Chancen einräume. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Handwerksbetriebe bekommen z.Zt. weder Handwerker noch Azubis. |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||
Dafür gibt es doch bereits eine tolle Lösung. Einfach noch mehr Arbeitsmigranten aus dem Ausland nach Deutschland schaffen. Genau wie für die Fluggesellschaften. Irgendwo auf der Welt findet sich doch bestimmt neues Frischfleisch für die Wirtschaft. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Hast du eine bessere Lösung? |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde