Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: |
Hey, wer würde solche Karikaturen in der Blöd-Zeitung ernst nehmen? |
hacketaler hat folgendes geschrieben: |
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,398418,00.html |
Zitat: |
Es hat sich was geändert im öffentlichen Bewusstsein nach dem 11. September 2001, nach den vielen Anschlägen von Ankara bis Madrid, nach den al-Dschasira-Bildern von geköpften Geiseln. "Bestrafe einen, erziehe hundert", hat Mao gesagt. Bedrohe einen, schüchtere eine Million ein, könnte es heute heißen. |
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben: |
Da es z.B. in Venezuela riesige und v.a. noch nicht ausgeschlachtete Ölreserven gibt, denke ich können wir auch auf arabisches Öl verzichten. |
Muslim hat folgendes geschrieben: |
Es ging diesen kleinen Dänen um Provokation und Auflagen
auf Kosten von Minderheiten. Das sind die wirklichen Karikaturen. |
Muslim hat folgendes geschrieben: |
Die Muslime weltweit haben sich jedoch daran erinnert welche Marktwert sie haben und beschlossen solidarisch dänische Produkte entweder aus dem Regal zu nehmen oder nicht mehr zu kaufen. |
Muslim hat folgendes geschrieben: |
Es bedurfte keiner Selbstmordanschläge, keiner Autobomben und sonstiger Taten um Herren Rasmussen dazu zu bringen mit zusammengekniffenen Hintern sich in aller Öffentlichkeit für die Beleidgungen zu entschuldigen und damit kleinbeizugeben. |
Muslim hat folgendes geschrieben: |
http://www.jp.dk/meninger/ncartikel:aid=3527646
Honourable Citizens of The Muslim World ja so kann man mit einander umgehen. |
Henryk Broder hat folgendes geschrieben: |
Als Salman Rushdie im Jahre 1988 seine "Satanischen Verse" veröffentlichte, waren die Muslime der Welt so aufgebracht, dass Rushdie nach einer gegen ihn verhängten "Fatwa" jahrelang im Versteck leben musste. Noch heute kann er sich nur mit Leibwächtern in die Öffentlichkeit wagen. |
Cato hat folgendes geschrieben: |
Inwiefern sollte sich Europa um derart hysterische Reaktionen kümmern? Allerdings zeigt es sehr deutlich, dass man sich nicht von der so genannten Antidiskriminierungspolitik und der angeblichen religiösen Toleranz in seinen Grundrechten einschränkten lassen darf – lässt man zu, dass solche Scheinargumente gegen die Meinungs- und Pressefreiheit zur Geltung kommen können, dann ist es mit dieser bald geschehen; wie immer gilt auch hier: Wer keine Kritik vertragen kann, der sollte seinen Glauben und seine Überzeugungen für sich behalten – und das tut keiner der hier so eifrig Protestierenden. |
T'Pau hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe und höre immer nur beleidigte Muslime. Irgendwas scheint hier nicht zu stimmen in Europa. |
Zitat: |
Inwiefern sollte sich Europa um derart hysterische Reaktionen kümmern? |
joyborg hat folgendes geschrieben: | ||
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joyborg hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe immer nur beleidigte Eurpäer, die eine Ultraangst vor dem bösen Moslem haben. Du hast Recht, da stimmt was nicht. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
STREIT UM MOHAMMED-KARIKATUREN
Einen bedrohen, eine Million einschüchtern Gefällt mir gut dieser Spiegel-Artikel. |
hacketaler hat folgendes geschrieben: | ||
mir auch, deshalb hatte ich ihn oben schon |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: |
Was auch nicht stimmt, ist Broders Behauptung, dass die Öffentlichkeit einhellig auf der Seite Rushdies gestanden wäre. Auch damals gab es eine Fraktion, die seine Islamkritik ablehnten, weil diese Muslime beleidigen würde usw. Der linke Flügel der Labour-Partei wollte das britische Anti-Blasphemie-Gesetz extra auf den Islam ausweiten. In Österreich schlugen sich Bischof Küng und diverse Rechtskatholiken auf die Seite des Iran.
Mehr dazu hier: BLASPHEMY IS ENLIGHTENMENT(Blasphemie ist Aufklärung) |
Zitat: |
Damals freilich war die Öffentlichkeit geteilt. Während einige liberale Intellektuelle Verständnis für die Reaktionen der beleidigten Muslime äußerten und meinten, der Muslime Rushdie hätte nicht so weit gehen dürfen, sein eigenes Nest zu beschmutzen, solidarisierten sich etliche europäische Verlage mit ihm und brachten Sonderausgaben der "Satanischen Verse" auf den Markt. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
P.S. Mir gefällt dein Avatar. Mei Lieblingsbild ist das mit dem "we ran out of virgins", genau mein Humor! |
Zitat: |
Die Vertretung der dänischen Muslime stellt sich stur: Sie lehnt die Entschuldigung der Zeitung "Jyllands-Posten" für Karikaturen des Propheten Mohammed als unzureichend ab. Jetzt machen aber auch dänische Nationalisten mobil. |
Zitat: |
So verlangten etwa in Tunis 17 Außenminister der Arabischen Liga von Dänemark die Bestrafung der Verantwortlichen für die Zeichnungen. |
Muslim hat folgendes geschrieben: |
diesen dänischen ZeitungsLutscher mit ihren hehren Werte der Pressefreiheit
die Sie verteidigen wollten ist denen tatsächlich weniger Wert als eine Palette dänischer Joghurt in einer saudiarabischen Lagerhalle. Es ging diesen kleinen Dänen um Provokation und Auflagen auf Kosten von Minderheiten. Das sind die wirklichen Karikaturen. Die Muslime weltweit haben sich jedoch daran erinnert welche Marktwert sie haben und beschlossen solidarisch dänische Produkte entweder aus dem Regal zu nehmen oder nicht mehr zu kaufen. Es bedurfte keiner Selbstmordanschläge, keiner Autobomben und sonstiger Taten um Herren Rasmussen dazu zu bringen mit zusammengekniffenen Hintern sich in aller Öffentlichkeit für die Beleidgungen zu entschuldigen und damit kleinbeizugeben. http://www.jp.dk/meninger/ncartikel:aid=3527646 Honourable Citizens of The Muslim World ja so kann man mit einander umgehen. |
Shazia Mirza hat folgendes geschrieben: |
The next day he took me for lunch and asked if I had ever had a boyfriend before. I said: "Why...have you?" |
Sure 26:224 hat folgendes geschrieben: |
Und die Dichter - es sind die Irrenden, die ihnen folgen. |
annox hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Empörte Islamisten wollen mit Netz-Attacken den Server der dänischen Tageszeitung "Jyllands Posten" lahm legen. In Diskussionsforen im Internet kursieren Links zu einer arabischen Anleitung, wie man das machen kann. |
hacketaler hat folgendes geschrieben: |
ich rufe nochmal dazu auf, binnen 48 stunden eine entschuldigung der islamischen länder einzufordern, ansonsten ein krieg unvermeidlich erscheint. |
Zitat: |
LESERBRIEF
Beschämend ist das unsolidarische Verhalten der europäischen Nachbarn Dänemarks. Vor allem , weil wir unter dem Totschlagargument der Fremdenfeindlichkeit wieder einmal mit zweierlei Maß messen. Das nennt man im allgemeinen Bigotterie. Es ist egal , ob die Karikaturen gelungen waren oder nicht , jeder vernünftige Europäer wird einsehen , daß dies kein Zensurgrund sein darf. Denn Satire, Polemik und Kunst ganz im Allgemeinen sind nun einmal in ihrem Wesen oftmals grenzüberschreitend. Sie wollen mitunter absichtlich verletzen , stören und provozieren. Warum die besagten Karikaturen im Speziellen die Fremdenfeindlichkeit fördern, sollte von den Journalisten die diese Zeichnungen nun verurteilen einmal genau erklärt werden. Das dürfte schwierig werden. Ich kann mich noch daran erinnern , als im Kino Filme wie 'Die letzte Versuchung Christi' von Scorsese oder 'Das Leben des Brian' der Monty Pythons anliefen. Auch damals empörten sich Gläubige und versuchten Kinoaufführungen zu boykottieren. In diesem Fall waren die Gläubigen jedoch Christen und das dürfte wohl der entscheidende Grund dafür sein , daß es seinerzeit keine entsprechenden Reaktionen in den Medien gab. Noch nicht einmal ein leichtes Rauschen der Empörung im linken Blätterwald. Vorbei die Zeiten , in der sich die TAZ mit Verfolgten und dem Tode bedrohten wie Salman Rushdie solidarisch zeigte und Teile seines Buches abdruckte. Die Schere der Selbstzensur ist im Umgang mit dem Islam anscheinend schon längst im Gebrauch, denn wer will schon enden wie Theo van Gogh. Den Papst oder Jesus ( Lattenjupp ) zu verspotten macht uns dagegen viel mehr Spaß , denn das ist schließlich nicht lebensgefährlich. So werden vermutlich einige in Zukunft auch auf Spott in die christliche Richtung verzichten , damit nicht der Vorwurf greift , sie würden mit zweierlei Maß messen , womit wir wieder an den Beginn meines Briefes zurück kommen. Adios Meinungsfreiheit. Salman Rushdie hat es treffend formuliert : "Pornographie ist der Gradmesser der Zivilisation" Das gilt sinngemäß auch für gelungene oder auch geschmacklose Karikaturen. Wolfgang Ezer , Eicklingen |
fenriswolf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe folgenden Leserbrief an die TAZ geschickt . vieleicht sollten sich andere auch entschließen Leserbriefe zu schreiben :
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