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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#61:  Autor: Marie HuanaWohnort: Hintertupfingen BeitragVerfasst am: 21.02.2007, 01:32
    —
Semnon hat folgendes geschrieben:
Marie Huana hat folgendes geschrieben:


Weitaus schlimmer fände ich, wenn sie, was den Kinderwunsch betrifft, ihre innere Überzeugung nicht wirklich ändert, sich aber aus (vermeintlicher) Liebe zum Partner in die Mutterrolle drängen läßt.


Jo und eine Zwischenstufe wäre, wenn du das unterstellen und sie damit nerven würdest zwinkern Mit 15 weiss man noch nicht was man mit 25+ will.


Nee, die Zwischenstufe ist, dass das Mädchen im Alter von 14 Jahren von 16-17-jährigen Mitschülerinnen (Wunschberuf: Lehrerin, Kindergärtnerin, Erzieherin, Hobby: Kinder aufpassen) vor den Kopf geballert kriegt, "Du bist ja nicht normal, keine "richtige" Frau", wenn eben dieses offen sagt, dass es weder Kinder mag, noch jemals Mutter werden will. Stattdessen eine Karriere starten will. Sie ist halt eben "anders", entspricht wohl nicht ganz dem Klischee, dass man als "Frau" zu bedienen hat: Statt Kinder zu wickeln, schreibt sie Zeitungsartikel.

#62:  Autor: BlankaWohnort: München BeitragVerfasst am: 21.02.2007, 10:52
    —
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich halte die methoden der wissensvermittlung im montessori-konzept auch für merkwürdig und teilweise befremdlich. allerdings gibt es institutionen, die nicht so streng nach den vorgaben von maria montessori arbeiten. das wird wesentlich besser ankommen, denke ich.


http://de.wikipedia.org/wiki/Montessorip%C3%A4dagogik

es geht streng genommen schlicht darum keinerlei noten/strafen/zwangsmaßnahmen mehr anzusetzen.
das ist praktikabel bei hochbegabten kindern. für "normale" taugt das definitiv nicht so gut, trotzdem sind die "normalen" kinder einer montessori schule den "normalen" kindern einer standard-schule in allen tests immer haushoch überlegen gewesen. der erfolg gibt recht.

es gibt heute sowieso nur noch wenige montessori schulen die strikt nach alter vorgabe arbeiten, es geht bei der namensgebung um das prinzip daß lehrkörper lernen den natürlichen lernzyklus der kinder individuell zu verstehen und sich darauf einstellen. eine bessere schulmethode habe ich noch nicht gesehen. empfehle einfach mal mit ein paar eltern von montessori-kindern darüber zu sprechen. mich hat schon überzeugt einmal ein kleines praktikum an einer solchen schule gemacht zu haben. alleine die stimmung und die begeisterung der LEHRER für ihren job dort war so bewegend, daß ich meine kinder auf keine andere schule schicken würde, wo sie eingeklemmt hinterm kleinem schultisch mit noten bedroht werden, zur ordnung gerufen (zack zack), sich an den rhytmus der ganzen klasse nach stundenplan halten müssen und im endeffekt nur halb so schnell lernen wie sie es aus eigenem antrieb tun würden, würde man sie nur intelligent an die themen heranführen. auch der grad der persönlichen betreuung ist in einer montessori schule nicht zu vergleichen mit standard-paukanstalten.

was sollen denn das für "merkwürdige" methoden sein deren effektivität ihr anzweifelt ?

#63: Genese Autor: WaldorfWohnort: Daheim BeitragVerfasst am: 22.02.2007, 17:26
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Wertes Freulain Huana,
Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Tochter [...] heute: [...]
-ein Satansbraten (egozentrisch)
-will Model werden
-hat den Hang zu Essproblemen [...]

Sehr glücklich - Also ebenfalls deutlich Mode- und Ernährungsbewusst:
Marie Huana hat folgendes geschrieben:
Mal ehrlich, willst Du das Deinem Sohn antun: Russisch als Fremdsprache, schafswollsöckchen tragende körnerfres... Miteltern, Eurythmie bis zur Lächerlichkeit, Sekte?

Ich denke es gibt einige gute Argumente für qualifiziertes Lehrpersonal (z.B. auch in der Eurythmie) und dafür die Kinder schon frühzeitig in einer zweiten Fremdsprache zu unterrichten. Persönlich würde ich mich freuen wenn das, auch an Waldorfschulen, vermehrt Spanisch sein würde.

hlg Waldorf

#64:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 22.02.2007, 18:30
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Blanka hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ich halte die methoden der wissensvermittlung im montessori-konzept auch für merkwürdig und teilweise befremdlich. allerdings gibt es institutionen, die nicht so streng nach den vorgaben von maria montessori arbeiten. das wird wesentlich besser ankommen, denke ich.


http://de.wikipedia.org/wiki/Montessorip%C3%A4dagogik

es geht streng genommen schlicht darum keinerlei noten/strafen/zwangsmaßnahmen mehr anzusetzen.

Keine Strafen, das sieht denen ähnlich:

Wikipedia hat folgendes geschrieben:


Die Montessorimethode wird oft als eine Philosophie beschrieben, die das Kind und seine Individualität in den Mittelpunkt stellt. Dr. Montessori glaubte[!] an den Eigenwert des Kindes.

Die Kinder im Mittelpunk?
Wahnsinn!
Das grenzt ja an Götzenkult, ha, das goldene Kalb und nicht die goldene Kuh, da wird mir einiges klar ...

Zitat:
Stattdessen meinen Montessori-Befürworter, dass Kinder frei lernen sollten, ohne Behinderung und Kritik.

Alles Larifari, eine saftige Watschn hat noch nie geschadet, da lernen die Jungen wenigstens den nötigen Respekt und zünden keine Teppiche im Wohnzimmer an.


Zitat:
Das Leitmotiv der Methode ist die Pflege der natürlichen Freude des Kindes am Lernen.

Was werden die wohl lernen ... wie man Sodomistenpornos aufs Handy herunterläd?

Zitat:
Nach Montessori stellt die Freude des Kindes am Lernen einen Kernbestandteil jedes Kindes dar.

Seit wann macht Lernen Freude?
Uns hat das auch keinen Spaß gemacht, wo kommen wir da hin, wenn die Schule Spaß macht, dann will doch niemand mehr arbeiten und Geld verdienen, dann wollen alle lieber in der Schule bleiben.
Der wirtschaftliche Ruin -
armes Deutschland!


Zitat:
Kinder, die in ihrem eigenen Rhythmus und den eigenen Interessen folgend lernen, erleben Selbstvertrauen und Selbstständigkeit und verinnerlichen das Gelernte so am besten.

Aha, dachte ich mir, Doktorpiele und so, da sollte der Staatsanwalt einmal vorbeischauen.


Zitat:
Montessori-Kindergartenkinder lernen (in erster Linie durch Nachahmung) sich anzuziehen, ...

Das ist ja wohl das Mindeste, daß sie nach ihren Doktorspielchen nicht auch noch nackt nach hause kommen.


Zitat:
Die Montessori-Erziehung in der Schule fördert mehr Gruppenarbeit.

ach nee ...


Zitat:
Die Kinder können sich meist selbst aussuchen, mit wem sie gemeinsam arbeiten und auch woran sie arbeiten möchten.

Ich kann mir schon denken, woran die arbeiten ...
Das reicht - pfui sage ich, pfui!

#65:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 22.02.2007, 18:33
    —
Algol hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Stattdessen meinen Montessori-Befürworter, dass Kinder frei lernen sollten, ohne Behinderung und Kritik.

Alles Larifari, eine saftige Watschn hat noch nie geschadet, da lernen die Jungen wenigstens den nötigen Respekt und zünden keine Teppiche im Wohnzimmer an.


Ich hoffe, dass das alles ironisch gemeint ist...

#66:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 22.02.2007, 19:10
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Stattdessen meinen Montessori-Befürworter, dass Kinder frei lernen sollten, ohne Behinderung und Kritik.

Alles Larifari, eine saftige Watschn hat noch nie geschadet, da lernen die Jungen wenigstens den nötigen Respekt und zünden keine Teppiche im Wohnzimmer an.


Ich hoffe, dass das alles ironisch gemeint ist...

"Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben."

(Der mittelalterliche Dichter "Freidank", aus "Bescheidenheit")

#67:  Autor: BlankaWohnort: München BeitragVerfasst am: 26.02.2007, 16:18
    —
Algol hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Stattdessen meinen Montessori-Befürworter, dass Kinder frei lernen sollten, ohne Behinderung und Kritik.

Alles Larifari, eine saftige Watschn hat noch nie geschadet, da lernen die Jungen wenigstens den nötigen Respekt und zünden keine Teppiche im Wohnzimmer an.


Ich hoffe, dass das alles ironisch gemeint ist...

"Dem Armen ist nicht mehr gegeben, als gute Hoffnung, übles Leben."

(Der mittelalterliche Dichter "Freidank", aus "Bescheidenheit")


ich fasse den kommentar algols als shizoid-ambivalent-teilironisch-fatalistisch-frustriert
einer von den leuten die ein kaugummipapierl in den mülleimer werfen und dabei grummeln "...als ob das etwas helfen würde...aber naja..."
passendes smiley hab ich jetzt nicht gefunden. ich frage mal einen grafiker ob er mir eins zu "shizoid-ambivalent-teilironisch-fatalistisch-frustriert" malen kann.

#68:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 15:03
    —
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,617440,00.html

Kein Wunder, dass im Internet so viele Leute Fantasie-IQen hinausposaunen. Lachen

#69:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 15:07
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,617440,00.html

Kein Wunder, dass im Internet so viele Leute Fantasie-IQen hinausposaunen. Lachen

Hehe, habs auch schon in der Druckausgabe gelesen. Was wunder, Kinder sind heute in besagten Kreisen ein Statussymbol. Klar, da muß die eigene Brut natürlich ganz was Dolles sein.

#70:  Autor: armer schluckerWohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 15:14
    —
naja, wo doch jetzt fast alle Kinder "Indigos" sind, muß mein Kind doch wenigstens ein Einstein sein! Lachen

und wenn mein Kind einen an der Klatsche hat, bin ich nicht selber schuld, sondern es ist halt ein Genie, die müssen so sein Mit den Augen rollen

#71:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 15:18
    —
Neulich Gespräch mit einer Frau: Sie hält ihren 6-jährigen Jungen für hochintelligent, aber weil er beim Test nicht ganz so toll war, kommt er eben erst mit 7 in die erste Klasse.

Erschreckend, dass Dunning-Krugerism auch bis in die Oberschicht reicht.

#72:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 15:19
    —
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
naja, wo doch jetzt fast alle Kinder "Indigos" sind, muß mein Kind doch wenigstens ein Einstein sein! Lachen

und wenn mein Kind einen an der Klatsche hat, bin ich nicht selber schuld, sondern es ist halt ein Genie, die müssen so sein Mit den Augen rollen
Warst du das, der einen Kunden zuhause beraten hat und das Gespräch wegen der nervigen Kinder abbrechen musste?

#73:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 15:19
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,617440,00.html


Zitat:
Pädagogen und Psychologen in ganz Deutschland berichten, dass immer mehr Eltern mit mikroskopischem Blick nach Indizien fahnden, die die Geistesgröße ihrer Kinder belegen. Verhaltensauffälligkeiten werden dabei regelmäßig in Unterforderung, schlechte Noten in Protestverhalten, fehlende Freunde in den Neid der Mitschüler umgedeutet.

#74:  Autor: armer schluckerWohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 15:29
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
naja, wo doch jetzt fast alle Kinder "Indigos" sind, muß mein Kind doch wenigstens ein Einstein sein! Lachen

und wenn mein Kind einen an der Klatsche hat, bin ich nicht selber schuld, sondern es ist halt ein Genie, die müssen so sein Mit den Augen rollen
Warst du das, der einen Kunden zuhause beraten hat und das Gespräch wegen der nervigen Kinder abbrechen musste?




mein Kind ist zwar auch schon mit 5 in der Lage gewesen, einzelne Buchstaben zu lesen oder sehr schnell Lieder und Gedichte zu lernen, aber deswegen wäre uns nicht eingefallen, zum IQ-Test zu rennen

#75:  Autor: Mo. BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 15:34
    —
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
naja, wo doch jetzt fast alle Kinder "Indigos" sind, muß mein Kind doch wenigstens ein Einstein sein! Lachen

und wenn mein Kind einen an der Klatsche hat, bin ich nicht selber schuld, sondern es ist halt ein Genie, die müssen so sein Mit den Augen rollen
Warst du das, der einen Kunden zuhause beraten hat und das Gespräch wegen der nervigen Kinder abbrechen musste?




mein Kind ist zwar auch schon mit 5 in der Lage gewesen, einzelne Buchstaben zu lesen oder sehr schnell Lieder und Gedichte zu lernen, aber deswegen wäre uns nicht eingefallen, zum IQ-Test zu rennen
Das ist auch nichts ungewöhnliches. Die meisten Kinder interessieren sich in dem Alter für Buchstaben und lernen auch vor der Einschulung mehr oder weniger gut lesen, wenn man sie denn lässt. Ist mit rechnen nicht anders.

#76:  Autor: armer schluckerWohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 15:47
    —
ja, eben!

ich kenne aber Leute, die aus jedem Pups, das ihr Kind von sich gibt, eine Synfonie machen, während sie das Kind schon im Kleinkindalter (ich sags mal vorsichtig:) verzogen haben, sich dieses aber nichrt eingestehen wollen

#77:  Autor: Mo. BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 15:57
    —
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
ja, eben!

ich kenne aber Leute, die aus jedem Pups, das ihr Kind von sich gibt, eine Synfonie machen, während sie das Kind schon im Kleinkindalter (ich sags mal vorsichtig:) verzogen haben, sich dieses aber nichrt eingestehen wollen
Diese Leute sind mittlerweile vielerorts die Mehrheit. Selbst in den kleinsten Dörfern. Das macht Laune, wenn man sich mit denen beruflich rumschlagen muss. Mit den Augen rollen

#78:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 15:59
    —
Si kniet denn nieder.



Gehören Sie zur Grips-Elite?

#79:  Autor: HornochseWohnort: Bundeshauptstadt BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 17:03
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narziss hat folgendes geschrieben:
Erschreckend, dass Dunning-Krugerism auch bis in die Oberschicht reicht.


Bei diesem Thema wird dieser Effekt vermutlich besonders häufig in der Oberschicht anzutreffen sein, da dort tendenziell mehr Wert auf Bildung gelegt wird.

Des Weiteren kannst du deine Stereotypen auch gefälligst geschickter verpacken.

#80:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 17:38
    —
Mo07 hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
ja, eben!

ich kenne aber Leute, die aus jedem Pups, das ihr Kind von sich gibt, eine Synfonie machen, während sie das Kind schon im Kleinkindalter (ich sags mal vorsichtig:) verzogen haben, sich dieses aber nichrt eingestehen wollen
Diese Leute sind mittlerweile vielerorts die Mehrheit. Selbst in den kleinsten Dörfern. Das macht Laune, wenn man sich mit denen beruflich rumschlagen muss. Mit den Augen rollen

Jo, aber das andere Extrem, denen ihre Kinder nie genug bringen, und sie nieder machen, wenn sie Schwächen zeigen, und ignorieren, wenn sie Stärken haben, sind auch kein Quell der Freude.

#81:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 17:55
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astarte hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:
armer schlucker hat folgendes geschrieben:
ja, eben!

ich kenne aber Leute, die aus jedem Pups, das ihr Kind von sich gibt, eine Synfonie machen, während sie das Kind schon im Kleinkindalter (ich sags mal vorsichtig:) verzogen haben, sich dieses aber nichrt eingestehen wollen
Diese Leute sind mittlerweile vielerorts die Mehrheit. Selbst in den kleinsten Dörfern. Das macht Laune, wenn man sich mit denen beruflich rumschlagen muss. Mit den Augen rollen

Jo, aber das andere Extrem, denen ihre Kinder nie genug bringen, und sie nieder machen, wenn sie Schwächen zeigen, und ignorieren, wenn sie Stärken haben, sind auch kein Quell der Freude.


Sowohl in die eine, wie in der andere Richtung ist meist ein Ablenken von der eigene Unzulänglichkeit.
Kann man nicht einfach seine kinder lieben, egal ob sie dumm oder schlau sind?

#82:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 18:00
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Sowohl in die eine, wie in der andere Richtung ist meist ein Ablenken von der eigene Unzulänglichkeit.
Kann man nicht einfach seine kinder lieben, egal ob sie dumm oder schlau sind?

Ja und dazu können auch Ängste kommen, übermäßiges Bedürfnis zu kontrollieren, und was weiß ich noch alles. Ich würde aber nicht unterstellen, dass diese Kinder nicht geliebt werden. Sie werden aber nicht so akzeptiert, wie sie sind und ich denke, das erschwert ihnen enorm, sich selber zu akzeptieren und die Schwächen und Stärken kennenzulernen und damit umgehen zu können, bzw was draus zu machen.

#83:  Autor: Spartacus Leto BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 18:24
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narziss hat folgendes geschrieben:
Neulich Gespräch mit einer Frau: Sie hält ihren 6-jährigen Jungen für hochintelligent, aber weil er beim Test nicht ganz so toll war, kommt er eben erst mit 7 in die erste Klasse.

Erschreckend, dass Dunning-Krugerism auch bis in die Oberschicht reicht.


Erschreckend? Warum denn? Dass Reiche Leute sich und ihre Kinder ungerechtfertigterweise für etwas besseres halten, ist doch wirklich nicht überraschend.

#84:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 18:27
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Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Neulich Gespräch mit einer Frau: Sie hält ihren 6-jährigen Jungen für hochintelligent, aber weil er beim Test nicht ganz so toll war, kommt er eben erst mit 7 in die erste Klasse.

Erschreckend, dass Dunning-Krugerism auch bis in die Oberschicht reicht.


Erschreckend? Warum denn? Dass Reiche Leute sich und ihre Kinder ungerechtfertigterweise für etwas besseres halten, ist doch wirklich nicht überraschend.
Mein Posting war zugegebenermaßen ungeschickt. Die Frau von der ich sprach ist eher nur Mittelschicht. Mit Oberschicht meinte ich eher den Spiegel-Artikel.

Und für etwas besseres halten kann die Unterschicht auch ganz gut - siehe zum Beispiel DSDS.

#85:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 18:32
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Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Neulich Gespräch mit einer Frau: Sie hält ihren 6-jährigen Jungen für hochintelligent, aber weil er beim Test nicht ganz so toll war, kommt er eben erst mit 7 in die erste Klasse.

Erschreckend, dass Dunning-Krugerism auch bis in die Oberschicht reicht.


Erschreckend? Warum denn? Dass Reiche Leute sich und ihre Kinder ungerechtfertigterweise für etwas besseres halten, ist doch wirklich nicht überraschend.

Du sollst mal an Deine Vorurteile arbeiten.

#86:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 18:34
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Neulich Gespräch mit einer Frau: Sie hält ihren 6-jährigen Jungen für hochintelligent, aber weil er beim Test nicht ganz so toll war, kommt er eben erst mit 7 in die erste Klasse.

Erschreckend, dass Dunning-Krugerism auch bis in die Oberschicht reicht.


Erschreckend? Warum denn? Dass Reiche Leute sich und ihre Kinder ungerechtfertigterweise für etwas besseres halten, ist doch wirklich nicht überraschend.

Du sollst mal an Deine Vorurteile arbeiten.
Der ist doch einer von diesen rotlackierten...halt, das darf ich nicht mehr sagen...

#87:  Autor: Spartacus Leto BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 18:43
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narziss hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Neulich Gespräch mit einer Frau: Sie hält ihren 6-jährigen Jungen für hochintelligent, aber weil er beim Test nicht ganz so toll war, kommt er eben erst mit 7 in die erste Klasse.

Erschreckend, dass Dunning-Krugerism auch bis in die Oberschicht reicht.


Erschreckend? Warum denn? Dass Reiche Leute sich und ihre Kinder ungerechtfertigterweise für etwas besseres halten, ist doch wirklich nicht überraschend.

Du sollst mal an Deine Vorurteile arbeiten.
Der ist doch einer von diesen rotlackierten...halt, das darf ich nicht mehr sagen...


Und wieder einmal zeigt sich, dass es unfruchtbar ist mit Antikommunisten zu reden. Die dumpfen Parolen kommen trotzdem immer wieder und wieder.
Das nervt.

#88:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 18:46
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Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Neulich Gespräch mit einer Frau: Sie hält ihren 6-jährigen Jungen für hochintelligent, aber weil er beim Test nicht ganz so toll war, kommt er eben erst mit 7 in die erste Klasse.

Erschreckend, dass Dunning-Krugerism auch bis in die Oberschicht reicht.


Erschreckend? Warum denn? Dass Reiche Leute sich und ihre Kinder ungerechtfertigterweise für etwas besseres halten, ist doch wirklich nicht überraschend.

Du sollst mal an Deine Vorurteile arbeiten.
Der ist doch einer von diesen rotlackierten...halt, das darf ich nicht mehr sagen...


Und wieder einmal zeigt sich, dass es unfruchtbar ist mit Antikommunisten zu reden. Die dumpfen Parolen kommen trotzdem immer wieder und wieder.
Das nervt.
Ich bin bestimmt kein Antikommunist - immerhin hab ich 2005 die Linke gewählt.

Und es waren nicht die "Systemmedien", sondern Leute wie du, die mich dazu gebracht haben, diesen Schritt zu bereuen.

#89:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 18:49
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Aber wieder back to topic: Was bringt dich zu der Annahme, der besondere Wunsch nach dem hochbegabten Kind sei kapitalistisch motiviert? Es wird höchstwahrscheinlich eine rein psychologische Sache sein. Du hast hier mal wieder deine politische Meinung zu einem an und für sich apolitischen Thema abgegeben.

#90:  Autor: armer schluckerWohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 19:05
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narziss hat folgendes geschrieben:
Aber wieder back to topic: Was bringt dich zu der Annahme, der besondere Wunsch nach dem hochbegabten Kind sei kapitalistisch motiviert? Es wird höchstwahrscheinlich eine rein psychologische Sache sein. Du hast hier mal wieder deine politische Meinung zu einem an und für sich apolitischen Thema abgegeben.


Nun, es ist doch einer der Grundpfeiler der kap. Propaganda, das "Leistung" das Einzige ist, was zählt.
Damit (und der "Auslese" die überall stattfindet, z.B. Arbeitswelt) wird den Leuten ja eingebläut, das nur der "Beste" ein vollwertiger Mensch ist. Also sind die Eltern quasi darauf programmiert worden, die besten Kinder haben zu müssen, weil sie sonst "Versager" aufziehen, die "nichts wert" sind.
Natürlich ist da auch viel Psychologie im Spiel, aber wo ist sie das nicht zwinkern



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