Mc Doof
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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#61:  Autor: fornitWohnort: Wohn ich in der Wüste oder andersum? BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 00:56
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eigentlich mach ich mir gar nicht das leben schwer. ich fahre weder rad noch jogge ich und muss meinen kalorienverbrauch nicht bis auf drei nachkommastellen kennen. trotzdem darf ich doch eine tabelle kritisieren, die werte wie "548" angibt, wo mit gleicher legimität fünfhundert andere werte stehen könnten.
aber warten wir mal ab, was der betreiber dazu sagt. vielleicht hat er ja genau die methode, die ich mir nicht vorstellen kann.

#62: Re: Mc Doof Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 00:56
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Rasmus hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Eigentlich finde ich, daß genau das Gegenteil der Fall ist. Bei Würger-King kriegt man auf den Hamburger oder zu den Hühner-Nuggets nur bloßen Tomatenketchup, bei McDoof immerhin verschiedene Sorten, und auf dem Hamburger ist sogar eine Scheibe Gurke... Sehr glücklich. Und ich kenne aus dem "realen Leben" auch nur Äußerungen, die meine Einschätzung bestätigen. Manchmal habe ich aber den Eindruck, daß sich auch bei McDoof die Qualität langsam dem "amerikanischen Standard" annähert, den Würger-King schon hat.


Noch eine Stimme für den Burger-König.
Für gewöhnlich sind die Fritten da weitaus weniger labberich, und die Hamburger - wenn auch einfacher - irgendwie mit mehr Biss und viel, viel herzhafter als beim Restaurant zum goldenen M.


Wenn auch der Salat bei McDoof hier im Thread schon nicht so toll wegkam, so kriegt man bei Würger-King aber auch keinen anständigen. Die einzige einigermaßen ansehnliche Variante bestand praktisch nur aus Radicchio -- und wer soll den essen? Aber so sind die Prioritäten verschieden...

#63:  Autor: Argáiþ BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 01:01
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Der Chicken-Wrap ist gut.

#64:  Autor: KrempWohnort: Kaiserslautern BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 01:13
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Mäck Donnällts ist für mich nur eine Notlösung, wenn es gerade nichts anderes in der Nähe gibt oder meine Freunde da unbedingt hinwollen. Mich nervt der typische McD-Geruch (Gestank) und das ständige Gepiepse der Kassen. Der einzige Vorteil ist, dass es überall gleich gut/schlecht riecht (man ist vorbereitet) und das gleiche gibt und ich nicht die "Menükarte" studieren muss. Wenn ich da schon mal hin "muss", dann nehme ich meistend einen Hamburger und irgend einen Salat. Diese Kombination bekomme ich runter. Trinken tue ich dort nie etwas. Alles, was es dort an Getränken gibt, schmeckt mir nicht. Eine Ausnahme gibt es: das Eisshake (ist das ein Getränk oder ein Eis?).

#65:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 01:29
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Kremp hat folgendes geschrieben:
Mäck Donnällts ist für mich nur eine Notlösung, wenn es gerade nichts anderes in der Nähe gibt oder meine Freunde da unbedingt hinwollen. Mich nervt der typische McD-Geruch (Gestank) und das ständige Gepiepse der Kassen. Der einzige Vorteil ist, dass es überall gleich gut/schlecht riecht (man ist vorbereitet) und das gleiche gibt und ich nicht die "Menükarte" studieren muss.


Unterschiede gibt es allerdings doch: Hier gibt es eine Filiale, die zum Beispiel keinen McRib und keine der aufwendigeren Salate führt, während die andere (vom gleichen Franchisenehmer betrieben) das "volle Programm" bietet.

Und was die "amerikanische Qualität" angibt, hört man ja (zumindest wenn man "Frontal 21" in soweit über den Weg traut) Absonderliches: Der Kostendruck, der auf die Franchisenehmer ausgeübt würde, führe letztlich dazu, daß die Mitarbeiter vor Ort für Hungerlöhne arbeiten und teilweise auch noch eine "Dienstwohnung" - vielmehr ein Bett in einer völlig überfüllten "Dienstwohnung" - mieten müssen, während der Arbeitszeit keine Toilettengänge möglich sind (und wenn, dann nur schnell-schnell ohne Händewaschen) und auch die Sauberkeit in der Abfütterung leide. Eine Mitarbeiterin hatte während der Arbeit einen Herzinfarkt und wäre erst gar nicht weggelassen worden. Die Mitarbeiter seien über solche Verhältnisse frustriert und würden das teilweise in gröblichen Gehässigkeiten gegenüber den Kunden auslassen. McDoof wird das wahrscheinlich auf den jeweiligen Franchisenehmer schieben. Andererseits hört man Ähnliches in letzter Zeit z.B. auch von Kamps...

#66:  Autor: Sehwolf BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 01:55
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Critic hat folgendes geschrieben:
Der Kostendruck, der auf die Franchisenehmer ausgeübt würde...

ich weiss nicht was die da so berichtet haben. Ich kenne ein paar von diesen "Franchisenehmern" beider Unternehmen. Wenn du das langwierige und kostenspielige Bewerbungsprozdere überstanden hast und deine Wunschfiliale unter mehreren tausend Bewerbungen pro Jahr den Zuschlag erhält - wobei du selbst natürlich zunächst einmal die Marktforschung betreiben musst, aber auch die Kosten für die "Gegenanaylse" durch den Konzern übernehmen musst ebenso wie die exorbitant hohen Investionen - dann bist du für gewöhnlich nach ca. 5-7 Jahren "Millionär".

Zitat:
Und was die "amerikanische Qualität"

Die QS-Abteilung von MC D ist in der Branche sogar ziemlich berüchtigt - angeblich gibt es keinen anspruchsvolleren Kunden. Nur bei geringsten Mängeln werden komplette Lieferung nicht angenommen. Lieferanten bei denen mehrfach kleinere Mängel auftreten werden aus dem Programm genommen (für alle Zeiten!). Der Franchisenehmer ist in diesem Fall der Arsch, weil er keine Ware hat, muss er den Umsatzverlust in kauf nehmen, nimmt er die Ware doch an, drohen empfindliche Konventionalstrafen bis zum Verlust der Lizenz.

Zitat:
während der Arbeitszeit keine Toilettengänge möglich sind (und wenn, dann nur schnell-schnell ohne Händewaschen)

Ausschließen kann man sowas sicher nicht, aber in den Berichten der Gesundheitsämter findet man MC D-Filialen mW eher auf den untersten (also den guten) Rängen.

Zitat:
McDoof wird das wahrscheinlich auf den jeweiligen Franchisenehmer schieben.

Genau das machen die, aber auch nicht ganz zu unrecht - scheint mir.

Zitat:
Mitarbeiter vor Ort für Hungerlöhne arbeiten

War und ist immer mir immer noch immer ein Rätsel, wie die das schaffen ihre Mitarbeiter überhaupt zu motivieren. Diese "Hirarchienummer" vielleicht? Alle paar Monate werden die Leute "befördert", kriegen dann 8,9 ct mehr die Stunde, tragen ein Mütze mit einem Querstreifen (oder sowas) sind dann "Schichtleiter an der Friteuse" oder bekommen den Schlüssel für die Gefriertruhe mit den Buletten.

#67: Re: Mc Doof Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 02:16
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Svea hat folgendes geschrieben:
Was haltet ihr von den Salatprodukten (...)?


Nicht so viel. Das ist wie bei den fertigen Salaten aus dem Supermarkt. 90% Blattsalat, oben drauf etwas Belag und ein Dressing. Ich finde die Salattasche vom Dönerstand leckerer, also mit reichlich Gurken, Tomaten, Paprika, Bohnen, Krautsalat, natürlich auch Blattsalat, aber nicht als Hauptbestandteil ... und was man da halt so wählen kann. Oben drauf gibt es "mit scharf" und einen Klacks Tsatsiki. Blattsalat ist für mich eine Zutat, die dazu dient, um den Salat im Biss knackig zu machen, aber nicht Hauptbestandteil.

#68:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 08:41
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fornit hat folgendes geschrieben:
eigentlich mach ich mir gar nicht das leben schwer. ich fahre weder rad noch jogge ich und muss meinen kalorienverbrauch nicht bis auf drei nachkommastellen kennen. trotzdem darf ich doch eine tabelle kritisieren, die werte wie "548" angibt, wo mit gleicher legimität fünfhundert andere werte stehen könnten.
aber warten wir mal ab, was der betreiber dazu sagt. vielleicht hat er ja genau die methode, die ich mir nicht vorstellen kann.

Teilweise ist es schon brauchbar. Das etwa die selbe Strecke mit dem Fahrrad zurückgelegt weniger Energie verbraucht als gegangen überrascht mich dann doch. (Streckke, nicht Zeit, man bedenke, dass man beim Radfahren mindestens 4-5 mal schneller ist als beim Spazieren)

#69:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 08:48
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Das etwa die selbe Strecke mit dem Fahrrad zurückgelegt weniger Energie verbraucht als gegangen überrascht mich dann doch. (Streckke, nicht Zeit, man bedenke, dass man beim Radfahren mindestens 4-5 mal schneller ist als beim Spazieren)


Warum überrascht das?

Bei jedem Schritt bewegst Du Dein ganzes Körpergewicht gegen die Schwerkraft. Beim Fahrradfahren ist das nicht der Fall.

Zudem verbrauchen Muskeln ja auch Energie (ich glaub sogar oft weit mehr als bei dynamischer Arbeit) wenn sie statische Arbeit leisten: Stehen verbraucht mehr Energie als Sitzen.

#70:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 08:55
    —
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Das etwa die selbe Strecke mit dem Fahrrad zurückgelegt weniger Energie verbraucht als gegangen überrascht mich dann doch. (Streckke, nicht Zeit, man bedenke, dass man beim Radfahren mindestens 4-5 mal schneller ist als beim Spazieren)


Warum überrascht das?

Bei jedem Schritt bewegst Du Dein ganzes Körpergewicht gegen die Schwerkraft. Beim Fahrradfahren ist das nicht der Fall.

Zudem verbrauchen Muskeln ja auch Energie (ich glaub sogar oft weit mehr als bei dynamischer Arbeit) wenn sie statische Arbeit leisten: Stehen verbraucht mehr Energie als Sitzen.

Radfahren würde ich nicht grade mit Sitzen gleichsetzen.

Zunächst einmal überrascht es, weil höhere Geschwindigkeit eigentlich auch bei gleicher Strecke mehr Energie verbraucht.
Dann, weil es subjektiv wesentlich anstrengender ist.
Weil das Halten des Gleichgewichts auf einem Zweirad wesentlich schwerer ist als beim Laufen.
Weil viele Bereiche des Körpers (Puls, Atmung, gesteigerte Aufmerksamkeit) wesentlich stärker beansprucht werden.
Beim Radfahren gibt es einen Übertragungsverlust vom Körper aufs Fahrrad, der zur Anstrengung zusätzlich beitragen sollte.

#71:  Autor: JoleschWohnort: Omicron Persei VIII BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 09:03
    —
Könnte es sein, dass "frühkindliche Prägung" das Erfolgsrezept von McD ist? Den Kinder wird früh beigebracht "Das ist lecker, bunt und lustig!" und diese Gehirnwäsche begleitet sie lebenslang.

Jeder der mal einen richtigen Burger genossen hat wendet sich ja von diesem Schaumstofffraß mit Grauen ab...

#72:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 09:12
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Radfahren würde ich nicht grade mit Sitzen gleichsetzen.

Wenn Du nur aufm Rad sitzt, ohne zu fahren, verbrauchst Du schonmal weniger Energie als wenn Du nur stehst, ohne zu laufen. Das wollte ich damit sagen.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Zunächst einmal überrascht es, weil höhere Geschwindigkeit eigentlich auch bei gleicher Strecke mehr Energie verbraucht.


Nur wenn die Tätigkeit dieselbe ist. Man kann weder Äpfel mit Birnen noch Laufen mit Schwimmen mit Autorennen mit Radfahren vergleichen. Die erzielte Geschwindigkeit sagt noch lange nichts über den Energieverbrauch aus.

edit: Außer wenn alle Faktoren identisch sind, d.h. die gleiche Bewegungsart der gleichen Person bei gleicher Umgebung etc. vorliegt, bedeutet eine höhere Geschwindigkeit höheren Energieumsatz.


Shadaik hat folgendes geschrieben:
Dann, weil es subjektiv wesentlich anstrengender ist.



Tja, das ist aber wirklich subjektiv.


Shadaik hat folgendes geschrieben:
Weil das Halten des Gleichgewichts auf einem Zweirad wesentlich schwerer ist als beim Laufen.


hier sind aber koordinative Fähigkeiten leistungslimitierende Faktoren, nicht konditionelle. Übersetzt heisst das: wie "technisch" anstrengend die Tätigkeit empfunden wird ist für den Energieverbrauch ziemlich zweitrangig, ansonsten würde ich grad jeden Tag 10 Kg abnehmen, weil ich Hans Albert lese und jeden Satz dreimal lesen muss und immer noch nicht kapiere.


Shadaik hat folgendes geschrieben:
Weil viele Bereiche des Körpers (Puls, Atmung, gesteigerte Aufmerksamkeit) wesentlich stärker beansprucht werden.


Die gesteigerte Aufmerksamkeit verbraucht wie gesagt wenig Energie. Und Puls, Atmung und andere Kreislaufgeschichten werden bei jeder aeroben Tätigkeit exakt gleich beansprucht, wenn Du Dich am "steady state" aufhältst, also gerade soviel machst, wie Du kannst, ohne in eine Sauerstoffschuld zu geraten.


Shadaik hat folgendes geschrieben:
Beim Radfahren gibt es einen Übertragungsverlust vom Körper aufs Fahrrad, der zur Anstrengung zusätzlich beitragen sollte.


Es ist doch grad der Sinn des Fahrrads, dass der Wirkungsgrad bei dieser form der Bewegung höher ist als beim Gehen bzw. Laufen. Was glaubst Du wohl, wieviel Energie das Abfangen des Körpergewichts bei jedem Schritt kostet?

#73: Re: Mc Doof Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 09:14
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Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Womit du dich um die Chance bringst, in einer anderen Stadt etwas neues kennenzulernen, was ja eigentlich der Charme einer fremden Stadt ist.


Man hat in einer fremden Stadt leider nicht immer die Zeit, sich was neues auszusuchen. Ich bin z.Zt viel unterwegs und habe nicht immer die Energie, mir noch ein nettes Restaurant zu suchen. Allerdings wenn ich das tue lohnt es sich für gewöhnlich.

Wenn ich dazu keine Zeit habe, dann gucke ich zumindest zum Fleischer oder zum Bäcker und hole mir da möglichst was, was ich zuhause nicht kriege. Das Schlimme am Drecksfraß von DreckDonalds ist ja noch nicht mal der Drecksfraß als solcher, sondern daß es immer und überall der gleiche Drecksfraß ist. Somit steht das für mich einfach nur für die Nivellierung und Verflachung von Eßkultur. Komischerweise gibts auch Leute, die gerade das als Vorzug begreifen.

#74:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 09:16
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Kremp hat folgendes geschrieben:
Mäck Donnällts ist für mich nur eine Notlösung, wenn es gerade nichts anderes in der Nähe gibt oder meine Freunde da unbedingt hinwollen. Mich nervt der typische McD-Geruch (Gestank) und das ständige Gepiepse der Kassen. Der einzige Vorteil ist, dass es überall gleich gut/schlecht riecht (man ist vorbereitet) und das gleiche gibt und ich nicht die "Menükarte" studieren muss. Wenn ich da schon mal hin "muss", dann nehme ich meistend einen Hamburger und irgend einen Salat. Diese Kombination bekomme ich runter. Trinken tue ich dort nie etwas. Alles, was es dort an Getränken gibt, schmeckt mir nicht. Eine Ausnahme gibt es: das Eisshake (ist das ein Getränk oder ein Eis?).

Was für eine freudlose Angelegenheit Essen doch sein kann.

#75: Re: Mc Doof Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 09:22
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Das Schlimme am Drecksfraß von DreckDonalds ist ja noch nicht mal der Drecksfraß als solcher, sondern daß es immer und überall der gleiche Drecksfraß ist. Somit steht das für mich einfach nur für die Nivellierung und Verflachung von Eßkultur. Komischerweise gibts auch Leute, die gerade das als Vorzug begreifen.


Natürlich ist das auch ein Vorzug und keineswegs komisch. Wenn ich gerne Drecksfraß haben will, dann will ich mich auch drauf verlassen können, das ich welchen bekomme und nicht etwa ein Dreisternemenü. zynisches Grinsen

Essen ist eben für viele Menschen nie , für die meisten häufig nichts hochwertiges "kulturelles", sondern lediglich Befriedigung simpelster biologischer Grundbedürfnisse. Und unter dem Gesichtspunkt kann sogar der hohe Fettgehalt des McFraßes angesichts der Erwartungshaltungen mancher Menschen einen positiven Aspekt beinhalten.

#76: Re: Mc Doof Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 09:25
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Evilbert hat folgendes geschrieben:


Essen ist eben für viele Menschen nie , für die meisten häufig nichts hochwertiges "kulturelles", sondern lediglich Befriedigung simpelster biologischer Grundbedürfnisse. Und unter dem Gesichtspunkt kann sogar der hohe Fettgehalt des McFraßes angesichts der Erwartungshaltungen mancher Menschen einen positiven Aspekt beinhalten.

Mein Chemielehrer meinte immer, Essen sei eh Zeitverschwendung, man könne sich die nötigen Nährstoffe auch als Pillen zuführen. Aber so sah der Kerl auch aus.

#77: Re: Mc Doof Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 10:49
    —
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Eigentlich finde ich, daß genau das Gegenteil der Fall ist. Bei Würger-King kriegt man auf den Hamburger oder zu den Hühner-Nuggets nur bloßen Tomatenketchup, bei McDoof immerhin verschiedene Sorten, und auf dem Hamburger ist sogar eine Scheibe Gurke... Sehr glücklich. Und ich kenne aus dem "realen Leben" auch nur Äußerungen, die meine Einschätzung bestätigen. Manchmal habe ich aber den Eindruck, daß sich auch bei McDoof die Qualität langsam dem "amerikanischen Standard" annähert, den Würger-King schon hat.


Noch eine Stimme für den Burger-König.
Für gewöhnlich sind die Fritten da weitaus weniger labberich, und die Hamburger - wenn auch einfacher - irgendwie mit mehr Biss und viel, viel herzhafter als beim Restaurant zum goldenen M.


Ich habe noch nie labberige Fritten bei Mc Donnalds bekommen. Ich esse nur Fritten bei Mc Donnalds, Nie Burger.


Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 01.05.2007, 11:28, insgesamt einmal bearbeitet

#78: Re: Mc Doof Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 11:24
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wenn ich dazu keine Zeit habe, dann gucke ich zumindest zum Fleischer oder zum Bäcker und hole mir da möglichst was, was ich zuhause nicht kriege.


Da bekommt man leider nicht immer was warmes; und McDonald's gibt sich wesentlich mehr Mühe bei der lokalen Werbung und Standortauswahl.

Zitat:
Das Schlimme am Drecksfraß von DreckDonalds ist ja noch nicht mal der Drecksfraß als solcher, sondern daß es immer und überall der gleiche Drecksfraß ist. Somit steht das für mich einfach nur für die Nivellierung und Verflachung von Eßkultur. Komischerweise gibts auch Leute, die gerade das als Vorzug begreifen.


Ja, ich halte das für einen Vorzug. Wenn ich nach 7 Stunden Arbeit nochmal 150km fahren muss, dann will ich z.B. meinen Magen nicht mit was neuem überfordern. Ich will dann auch nicht auf mein Essen warten müssen und ich will auch den Laden nicht suchen müssen. Ich will auch nicht, daß es mir am Ende nicht schmeckt. Sondern ich fahre rechts raus und Esse so wie ich tanke: Schnell, austauschbar, gleichbleibend und verlässlich.

Und wo Du schon davon anfängst: Ich halte das für eine Erweiterung meiner Eßkultur, weil es eine von vielen Möglichkeiten für mich darstellt.

#79: Re: Mc Doof Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 12:09
    —
Kramer hat folgendes geschrieben:
Nicht so viel. Das ist wie bei den fertigen Salaten aus dem Supermarkt. 90% Blattsalat, oben drauf etwas Belag und ein Dressing.

Der Salat im Supermarkt, vor allem das Dressing und die Auswahl, sind besser, als ich es selber machen kann bzw. will.

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Zunächst einmal überrascht es, weil höhere Geschwindigkeit eigentlich auch bei gleicher Strecke mehr Energie verbraucht.

"Geschwindigkeit" braucht in einem perfekten Vakuum überhaupt keine Energie. Auf der ebenen Straße kommen Rollwiderstand und bei höheren Geschwindigkeiten vor allem der Luftwiderstand hinzu.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Dann, weil es subjektiv wesentlich anstrengender ist. Weil das Halten des Gleichgewichts auf einem Zweirad wesentlich schwerer ist als beim Laufen.

Ich glaube du machst irgendwas falsch oder fährst Räder in der falschen Größe. Ab ein paar km/h, musst du überhaupt kein Gleichgewicht mehr halten. Das erledigt die Kreiselbewegung des Rades für dich. Bei höheren Geschwindigkeiten muss man sich sogar in die Kurve werfen, weil das Rad so stabil aufrecht läuft.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Weil viele Bereiche des Körpers (Puls, Atmung, gesteigerte Aufmerksamkeit) wesentlich stärker beansprucht werden.

Wiederum machst du irgendwas falsch. Schon mal ein Rad mit Gangschaltung probiert? zwinkern
Du kannst ja mühelos wählen, wieviel Leistung du aufwenden willst und wenn man langsam fährt, mit nur soviel Energie, wie man beim Gehen aufwenden würde, dann kommt man weder ins Atmen, noch fängt das Herz an zu klopfen.

Wenn du erst einmal ein zwei Monate fährst, erhöht sich deine Leistungungsfähigkeit aber auch enorm. Ich atme bei 25 km/h ruhig und locker.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Beim Radfahren gibt es einen Übertragungsverlust vom Körper aufs Fahrrad, der zur Anstrengung zusätzlich beitragen sollte.

Beim Rad hast du einen fast perfekten Kraftschluss. Die Pedalkraft wird fast perfekt in Vorwärtsbewegung umgesetzt.

#80:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 12:23
    —
Da versucht man mal, eben nicht von sich auf andere zu schließen und schon kriegt man zu hören, man mache etwas falsch. zwinkern

Ich habe doch nur gesagt, dass es mich überrascht, also meinem subjektivem Eindruck entgegensteht.
Nicht, dass ich es nicht glaube. Auf den Einwand habe ich darzulegen versucht, warum es mich überrascht, nicht warum ich die Behauptung für falsch halte, da ich sie ja überhaupt nicht für falsch halte.

Allerdings: Die Gangschaltung nutze ich tatsächlich nie bzw. sie steht immer auf maximaler Übertragung.

#81: Re: Mc Doof Autor: Svea BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 13:07
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Eigentlich finde ich, daß genau das Gegenteil der Fall ist. Bei Würger-King kriegt man auf den Hamburger oder zu den Hühner-Nuggets nur bloßen Tomatenketchup, bei McDoof immerhin verschiedene Sorten, und auf dem Hamburger ist sogar eine Scheibe Gurke... Sehr glücklich. Und ich kenne aus dem "realen Leben" auch nur Äußerungen, die meine Einschätzung bestätigen. Manchmal habe ich aber den Eindruck, daß sich auch bei McDoof die Qualität langsam dem "amerikanischen Standard" annähert, den Würger-King schon hat.


Noch eine Stimme für den Burger-König.
Für gewöhnlich sind die Fritten da weitaus weniger labberich, und die Hamburger - wenn auch einfacher - irgendwie mit mehr Biss und viel, viel herzhafter als beim Restaurant zum goldenen M.


Ich habe noch nie labberige Fritten bei Mc Donnalds bekommen. Ich esse nur Fritten bei Mc Donnalds, Nie Burger.


Na ja die Pommes bei Mc Donalds sind nicht so toll, aber sie sind ok.

Bei Burger King esse ich gar nicht mehr, das schmeckt mir überhaupt nicht.

#82: Re: Mc Doof Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 13:20
    —
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ja, ich halte das für einen Vorzug. Wenn ich nach 7 Stunden Arbeit nochmal 150km fahren muss, dann will ich z.B. meinen Magen nicht mit was neuem überfordern. Ich will dann auch nicht auf mein Essen warten müssen und ich will auch den Laden nicht suchen müssen. Ich will auch nicht, daß es mir am Ende nicht schmeckt. Sondern ich fahre rechts raus und Esse so wie ich tanke: Schnell, austauschbar, gleichbleibend und verlässlich.

Schöner Vergleich. Tja, wenn für dich Essen nicht mehr ist als Ergänzung der Brennstoffvorräte, dann tust du da sogar das richtige.

#83:  Autor: koljaWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 13:44
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Allerdings: Die Gangschaltung nutze ich tatsächlich nie bzw. sie steht immer auf maximaler Übertragung.

Das ist nicht nur ineffizient, sondern auch schlecht für die Kniegelenke.

#84: Re: Mc Doof Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 14:06
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Schöner Vergleich. Tja, wenn für dich Essen nicht mehr ist als Ergänzung der Brennstoffvorräte, dann tust du da sogar das richtige.


Manchmal ist es das.

Manchmal esse ich auch einfach gerne bei McDonald's oder Burger King.

#85: Re: Mc Doof Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 15:37
    —
Svea hat folgendes geschrieben:
die gestrige Sendung von Sabine Christiansen (Thema: Dicke am Pranger) hat mich auf diese Fragen gebracht:

Wie oft geht ihr bei Mc Donalds essen?
Wesentlich öfter als Christiansen zu glotzen.

Zitat:
Was haltet ihr von den Salatprodukten
Ab und zu nehme ich mal einen. Ich steh auf Cäsarensalat, der ist erträglich beim Großen Gelben M.

Zitat:
und die Werbefigur Heidi Klum?
Ihre Nase ist künstlicher als das Eis bei McD, und ich glaube nicht, daß sie besonders gut schmeckt.

Zitat:
Findet ihr das Mc Donalds wesentlich zu der schlechten Ernährung in Deutschland beiträgt?
Ja, aber es ist meine Sache, was für einen Scheiß ich mich reinstopfe, und nicht Sache der bekackten Gesellschaft oder ihrer Vertreter.

#86:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 15:56
    —
kolja hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Allerdings: Die Gangschaltung nutze ich tatsächlich nie bzw. sie steht immer auf maximaler Übertragung.

Das ist nicht nur ineffizient, sondern auch schlecht für die Kniegelenke.

Ich halte andere Einstellungen, bei denen ich praktisch ins Leere trete für unbrauchbar, ausser an wirklich starken Steigungen. Und da schiebe ich lieber als ständig an diesen beiden Hebeln da vorne rumzufudeln.

Die Angabe stimmt aber nicht ganz: Zum Beschleunigen schalte ich kurz runter und dann wieder rauf (oder heisst das umgekehrt? ich weiss, was ich tue, aber nicht, wie man es nennt).

#87: Re: Mc Doof Autor: Argáiþ BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 16:05
    —
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ja, aber es ist meine Sache, was für einen Scheiß ich mich reinstopfe, und nicht Sache der bekackten Gesellschaft oder ihrer Vertreter.


Bist du dir auch wirklich absolut sicher, ja?

#88: Re: Mc Doof Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 16:10
    —
Semnon hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ja, aber es ist meine Sache, was für einen Scheiß ich mich reinstopfe, und nicht Sache der bekackten Gesellschaft oder ihrer Vertreter.

Bist du dir auch wirklich absolut sicher, ja?

Ja, absolut.

#89: Re: Mc Doof Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 16:10
    —
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Nicht so viel. Das ist wie bei den fertigen Salaten aus dem Supermarkt. 90% Blattsalat, oben drauf etwas Belag und ein Dressing.

Der Salat im Supermarkt, vor allem das Dressing und die Auswahl, sind besser, als ich es selber machen kann bzw. will.


Dann bist Du salattechnisch gesehen wohl eine Niete. Auf den Arm nehmen

#90: Re: Mc Doof Autor: Argáiþ BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 16:16
    —
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ja, aber es ist meine Sache, was für einen Scheiß ich mich reinstopfe, und nicht Sache der bekackten Gesellschaft oder ihrer Vertreter.

Bist du dir auch wirklich absolut sicher, ja?

Ja, absolut.


naja, du irrst dich. Sicher hat es was mit der Gesellschaft zu tun. Allein durch diese existiert MCD in Deutschlend zB und gehörzt somit zu deiner Auswahl.



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