Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich habe vorhin versucht, in Wikipedia das spezifische Gewicht von Gold zu erfahren. Es war vergeblich. Erst mein über siebzig Jahre alter großer Brockhaus hat es mir gesagt.
Wahrscheinlich hat man auch diese physikalische Größe inzwischen durch eine für den Normalbürger völlig unanschauliche und auch unbrauchbare Definition ersetzt. |
Zitat: |
Aggregatzustand fest
Kristallstruktur kubisch flächenzentriert Dichte gemessen: 19,32 g/cm3 (20 °C)[4]; berechnet: 19,302 g/cm3 [5] Mohshärte 2,5 bis 3 Magnetismus diamagnetisch ( = −3,5 · 10−5)[6] Schmelzpunkt 1337,33 K (1064,18 °C) Siedepunkt 3243 K[7] (2970 °C) Molares Volumen 10,21 · 10−6 m3/mol Verdampfungswärme 342 kJ/mol[7] Schmelzwärme 12,55 kJ/mol Schallgeschwindigkeit 1740 m/s Spezifische Wärmekapazität 128 J/(kg · K) Elektrische Leitfähigkeit 45,5 · 106 A/(V · m) Wärmeleitfähigkeit 320 W/(m · K) |
Zitat: |
Das spezifische Gewicht eines Körpers, auch Wichte genannt, ist der Bruch aus seiner Gewichtskraft FG (im Zähler) und seinem Volumen V (im Nenner), und somit eine Quotientengröße im Sinne von DIN 1313. Das DIN empfiehlt bereits seit 1938 im deutschen Normenwerk, den Ausdruck „spezifisches Gewicht“ zugunsten der Wichte aufzugeben. Von 1971 bis 1984 wurde in DIN 1306 auch die Wichte vermieden.
... Die Wichte ist im Gegensatz zur Dichte ortsabhängig, da die Fallbeschleunigung nicht überall gleich ist. Auf der Erde wäre die Gewichtskraft, die von einer Masse von 1 kg ausgeht, nach der Formel „Kraft ist Masse m mal Beschleunigung a“... |
jagy hat folgendes geschrieben: |
Trotzdem sieht ein kompletter Brockhaus im Regal schon verdammt cool aus. |
astarte hat folgendes geschrieben: |
Quelle/Link |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
http://de.wikipedia.org/wiki/Gold und http://de.wikipedia.org/wiki/Spezifisches_Gewicht War doch eigentlich klar. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Ich bin da drauf gestoßen, weil ich mir mal wieder den Film reinzog "Der Widerspenstigen Zähmung" mit Burton/Taylor.
Da steht der Diener da und hält eine solide Truhe, die allein schon einige Kilo wiegen dürfte und einen Inhalt von schätzungsweise 12 Litern hat. Und die ist fast voll mit Goldstücken. Nehmen wir an, es sind zehn Liter Gold, dann wiegt der Inhalt etwa 193 kg - fast vier Zentner. Und das trägt der Mann lässig auf einem Unterarm während er mit der anderen Hand den Deckel lupft. Also, selbst wenn es nur 585er Gold wäre - immer noch eine stramme Leistung. Ähnliches sah ich mal in einer der zahlreichen Monte-Christo-Verfilmungen. Die volle Schatztruhe war erheblich größer als ein Sarg, und zwei Männer trugen sie mühlos weg. |
I.R hat folgendes geschrieben: |
Aber Deine Frage verwunderte mich doch. Einerseits ist die Dichte von Gold doch recht einfach zu finden, andererseits hätte ich Dich zu den Leuten gezählt, die die Dichte einiger Stoffe im Kopf haben. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
(...)
Ähnliches sah ich mal in einer der zahlreichen Monte-Christo-Verfilmungen. Die volle Schatztruhe war erheblich größer als ein Sarg, und zwei Männer trugen sie mühlos weg. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
davon angeregt, eine meine Lieblingszene, Nosferatu, wie er seinen Sarg tragend leichtfüßig durch die Stadt läuft Link auf Szene gesetzt, nach 6s kann man die Werbung übersprungen http://www.youtube.com/watch?v=rcyzubFvBsA#t=58m26s |
Zitat: |
Die gute Nachricht zuerst: den Bicholim-Konflikt hat es nie gegeben. Keine Kämpfe zwischen der portugiesischen Kolonialmacht und dem indischen Marathen-Reich 1640. Und auch keinen Friedensvertrag ein Jahr später. Auch wenn all das bis vor wenigen Tagen in der englischsprachigen Wikipedia stand. |
Zitat: |
Sechs Jahre lang existierte dort der Eintrag „Bicholim Conflict“. Sauber gegliedert, mit über 4.000 Zeichen recht ausführlich, sorgfältig bebildert und mit einer Handvoll Quellenangaben belegt. Nichts, was die Aufmerksamkeit anderer Autoren des Mitmachlexikons auf sich gezogen hätte. Noch 2007, im Jahr seiner Erstellung, wurde der Artikel sogar ausgezeichnet. Prädikat „guter Artikel“.
Dass sämtliche Quellen, auf die sich der Text bezog, überhaupt nicht existieren, fiel lange nicht auf – bis Ende Dezember ein Wikipedianer namens „ShelfSkewed“ Zweifel anmeldete. Der Schwindel flog auf, binnen weniger Tage wurde der Artikel aus der Wikipedia gelöscht. |
Zitat: |
Der „Bicholim Konflikt“ ist nicht der erste Quatscheintrag, der ziemlich lange unter dem Radar der sich ständig selbst überprüfenden Wikipedianer durchgeschlüpft ist. Am Skurrilsten darunter war sicherlich der Eintrag über Gaius Flavius Antonius, den angeblichen Mörder von Julius Cäsar. Dass die Geschichte über den männlichen Sexarbeiter, der von Marcus Antonius angeheuert worden war, reine Erfindung war, ging den Wikipedianern erst auf, als der Artikel bereits über acht Jahre im Netz stand. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Dazu lest mal http://de.wikipedia.org/wiki/Grubenhund_(Zeitung) |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Es ist halt nicht eindeutig. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Du kommst aus Wuppertal, reden wir mal darüber...
Ruhrgebiet? (da ordnen es viele ein) Bergisches Land? (kennen viele nicht) Rheinland? Oder einfach Ruhrpott für komplett NRW? |
Vobro hat folgendes geschrieben: |
Es wäre aber Unsinn zu sagen, zum Bergischen Land gehören geographisch Remscheid, Solingen und Wuppertal, es muß aber geographisch von dem Städetdreieck Solingen, Wuppertal und Remscheid unterschieden werden |
Kival hat folgendes geschrieben: |
Nein, sie widersprechen sich nicht. "Nordische Länder" ist die *Überkategorie*. Norwegen und Schweden (und *evtl* Dänemark) gehören im *engeren* Sinne zu Skandinavien. Gerade Island und die Faröer kann man aber oft auch kulturell zu Skandinavien zählen. Wenn jemand Skandinavien sagt ist es also einerseits nicht eindeutig, was er meint und andererseits ist dort richtig festgestellt, dass die Überkategorie eben eigenltich "nordische Länder" und nicht Skandinavien ist. Die Formulierung ist nicht ideal, die Aussagen korrekt. |
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