Wikipedia besser als Brockhaus
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#61:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 23.10.2012, 22:30
    —
Ich habe heute 15 Euro Wikipedia gespendet.

#62:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 26.10.2012, 12:12
    —
Ich habe vorhin versucht, in Wikipedia das spezifische Gewicht von Gold zu erfahren. Es war vergeblich. Erst mein über siebzig Jahre alter großer Brockhaus hat es mir gesagt.
Wahrscheinlich hat man auch diese physikalische Größe inzwischen durch eine für den Normalbürger völlig unanschauliche und auch unbrauchbare Definition ersetzt.

#63:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 26.10.2012, 12:15
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ich habe vorhin versucht, in Wikipedia das spezifische Gewicht von Gold zu erfahren. Es war vergeblich. Erst mein über siebzig Jahre alter großer Brockhaus hat es mir gesagt.
Wahrscheinlich hat man auch diese physikalische Größe inzwischen durch eine für den Normalbürger völlig unanschauliche und auch unbrauchbare Definition ersetzt.

Dauerte 15 Sekunden:

Zitat:
Aggregatzustand fest
Kristallstruktur kubisch flächenzentriert
Dichte gemessen: 19,32 g/cm3 (20 °C)[4];
berechnet: 19,302 g/cm3 [5]

Mohshärte 2,5 bis 3
Magnetismus diamagnetisch ( = −3,5 · 10−5)[6]
Schmelzpunkt 1337,33 K (1064,18 °C)
Siedepunkt 3243 K[7] (2970 °C)
Molares Volumen 10,21 · 10−6 m3/mol
Verdampfungswärme 342 kJ/mol[7]
Schmelzwärme 12,55 kJ/mol
Schallgeschwindigkeit 1740 m/s
Spezifische Wärmekapazität 128 J/(kg · K)
Elektrische Leitfähigkeit 45,5 · 106 A/(V · m)
Wärmeleitfähigkeit 320 W/(m · K)

#64:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 26.10.2012, 12:18
    —
Und zum spezifischen Gewicht:

Zitat:
Das spezifische Gewicht eines Körpers, auch Wichte genannt, ist der Bruch aus seiner Gewichtskraft FG (im Zähler) und seinem Volumen V (im Nenner), und somit eine Quotientengröße im Sinne von DIN 1313. Das DIN empfiehlt bereits seit 1938 im deutschen Normenwerk, den Ausdruck „spezifisches Gewicht“ zugunsten der Wichte aufzugeben. Von 1971 bis 1984 wurde in DIN 1306 auch die Wichte vermieden.

...

Die Wichte ist im Gegensatz zur Dichte ortsabhängig, da die Fallbeschleunigung nicht überall gleich ist. Auf der Erde wäre die Gewichtskraft, die von einer Masse von 1 kg ausgeht, nach der Formel „Kraft ist Masse m mal Beschleunigung a“...

#65:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 26.10.2012, 14:21
    —
Quelle/Link

#66: Re: Wikipedia besser als Brockhaus Autor: Navigator2 BeitragVerfasst am: 26.10.2012, 18:51
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jagy hat folgendes geschrieben:

Trotzdem sieht ein kompletter Brockhaus im Regal schon verdammt cool aus. zwinkern


Aber nur, wenn man ein Regal hat, und in dem Regal auch noch Platz hat; ansonsten ist so ein Brockaus nur eine Stolperfalle, die im Zweifelsfalle irgendwo auf der Erde herum liegt...

nv.

#67:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 26.10.2012, 19:28
    —
astarte hat folgendes geschrieben:
Quelle/Link


http://de.wikipedia.org/wiki/Gold
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezifisches_Gewicht

War doch eigentlich klar. zwinkern

#68:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 26.10.2012, 19:35
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Quelle/Link


http://de.wikipedia.org/wiki/Gold
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezifisches_Gewicht

War doch eigentlich klar. zwinkern

Sicher. Ziemlich.
Wenn man aber nettiquetterweise den Link, den man ja schon parat hat, mit liefert, muss der nächste Leser nicht nochmal eintippen.


Danke, Kival.

#69:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 27.10.2012, 12:58
    —
Ich bin da drauf gestoßen, weil ich mir mal wieder den Film reinzog "Der Widerspenstigen Zähmung" mit Burton/Taylor.
Da steht der Diener da und hält eine solide Truhe, die allein schon einige Kilo wiegen dürfte und einen Inhalt von schätzungsweise 12 Litern hat. Und die ist fast voll mit Goldstücken. Nehmen wir an, es sind zehn Liter Gold, dann wiegt der Inhalt etwa 193 kg - fast vier Zentner. Und das trägt der Mann lässig auf einem Unterarm während er mit der anderen Hand den Deckel lupft. Also, selbst wenn es nur 585er Gold wäre - immer noch eine stramme Leistung.
Ähnliches sah ich mal in einer der zahlreichen Monte-Christo-Verfilmungen. Die volle Schatztruhe war erheblich größer als ein Sarg, und zwei Männer trugen sie mühlos weg.

#70:  Autor: I.R BeitragVerfasst am: 27.10.2012, 13:42
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ich bin da drauf gestoßen, weil ich mir mal wieder den Film reinzog "Der Widerspenstigen Zähmung" mit Burton/Taylor.
Da steht der Diener da und hält eine solide Truhe, die allein schon einige Kilo wiegen dürfte und einen Inhalt von schätzungsweise 12 Litern hat. Und die ist fast voll mit Goldstücken. Nehmen wir an, es sind zehn Liter Gold, dann wiegt der Inhalt etwa 193 kg - fast vier Zentner. Und das trägt der Mann lässig auf einem Unterarm während er mit der anderen Hand den Deckel lupft. Also, selbst wenn es nur 585er Gold wäre - immer noch eine stramme Leistung.
Ähnliches sah ich mal in einer der zahlreichen Monte-Christo-Verfilmungen. Die volle Schatztruhe war erheblich größer als ein Sarg, und zwei Männer trugen sie mühlos weg.

Vergleiche dazu den "Stirb langsam ...", wo Radlader - die Schaufeln randvoll mit Goldbarren - mühelos durch die Gegend fuhren.

Aber Deine Frage verwunderte mich doch. Einerseits ist die Dichte von Gold doch recht einfach zu finden, andererseits hätte ich Dich zu den Leuten gezählt, die die Dichte einiger Stoffe im Kopf haben.

#71:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 28.10.2012, 12:33
    —
I.R hat folgendes geschrieben:
Aber Deine Frage verwunderte mich doch. Einerseits ist die Dichte von Gold doch recht einfach zu finden, andererseits hätte ich Dich zu den Leuten gezählt, die die Dichte einiger Stoffe im Kopf haben.

Irgendwie habe ich nicht mitbekommen, daß man das spez. Gewicht als "Dichte" bezeichnet. Wenigstens aber habe ich kapiert, daß Masse und Gewicht sehr verschiedene Dinge sind. Als Schuljunge habe ich mal das peridodische System der Elemente in einem Schulbuch als Tabelle gehabt. Das habe ich mir gern angesehen und mich über einige der lateinischen Namen amüsiert. Ich fand es sehr lustig, daß das Blei Plumbum heißt - vermutlich weil man damit schießt, dachte ich. Aber von den Wichten oder Dichten habe ich mir nur gemerkt, daß das Wasser 1 Gramm hat. Und ich fand damals schon dieses metrische System in seinen Zusammenhängen von Maßen und Gewichten raffiniert und schlau ausgedacht.

#72: Nosferatu - die alte Schnecke - mit Haus untern Arm Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 28.10.2012, 13:28
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
(...)
Ähnliches sah ich mal in einer der zahlreichen Monte-Christo-Verfilmungen. Die volle Schatztruhe war erheblich größer als ein Sarg, und zwei Männer trugen sie mühlos weg.


davon angeregt,
eine meine Lieblingszene,
Nosferatu, wie er seinen Sarg tragend leichtfüßig durch die Stadt läuft Smilie

Link auf Szene gesetzt, nach 6s kann man die Werbung übersprungen

http://www.youtube.com/watch?v=rcyzubFvBsA#t=58m26s

#73: Re: Nosferatu - die alte Schnecke - mit Haus untern Arm Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 28.10.2012, 14:50
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:
(...)
Ähnliches sah ich mal in einer der zahlreichen Monte-Christo-Verfilmungen. Die volle Schatztruhe war erheblich größer als ein Sarg, und zwei Männer trugen sie mühlos weg.


davon angeregt,
eine meine Lieblingszene,
Nosferatu, wie er seinen Sarg tragend leichtfüßig durch die Stadt läuft Smilie

Link auf Szene gesetzt, nach 6s kann man die Werbung übersprungen

http://www.youtube.com/watch?v=rcyzubFvBsA#t=58m26s

Das passt aber - schließlich haben Vampire übernatürliche Kräfte.

fwo

#74: Emanuel Wohlhaupter (1683-1756) fehlt in Wikipedia Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 04.01.2013, 04:05
    —
mmh,
mag ja sein, das Wikipedia den ollen Brockhaus schlägt,
lückenhaft ist sie aber trotzdem.

So fehlt der in unserer Region doch recht bekannte Maler Emanuel Wohlhaupter (1683-1756). Während er im Rhönlexikon einen langen, schönen Artikel hat:

http://www.rhoen.info/lexikon/personen/Wohlhaupter_8960396.html

Im Fuldaer Stadtschloss befindet sich ein Deckengemälde von Wohlhaupter,
in der er die lokale Wurst - Knobelinchen genannt - auf die Olympische Speisekarte der griechischen Götter erhob:

Im ehemaligen Essensaal - auf dem Deckengemälde reicht Kriegsgott Mars der Gastgeberin galant ein Knobelinchen, eine gehaltvolle einheimische Wurstspezialität

als Maler war er vielleicht nicht so überragend,
aber vielleicht als bisher unbekannter Wegbereiter der Neuen Frankfurter Schule zwinkern


Bezüglich der derzeit wieder nervigen Spendenaktion auf Wikipedia - wieso hat der Wikipediagründer nicht eine Stiftung gegründet - aus der sich dann Wikipedia selbsttragend finanziert - solche Stiftungen gab es schon vor paar hundert Jahren, einige Unis funktionieren so - einige Museen ebenfalls (wenn auch leider nur die wenigsten),
vielleicht wäre dann Wikipedia weniger schnell gewachsen - aber solider wäre es allemal.

Ich sehe auch weniger die Privatnutzer in der Pflicht zu Spenden, als vielmehr Städte und Gemeinden - die erheblich von den Inhalten Profitieren - nämlich durch Ankurbelung des Fremdenverkehrs - wenn man sich über ein paar Klicks zu ihnen verirrt und dann entdeckt, och, das könnte ich mir aber auch anschauen.

#75:  Autor: Lucas BeitragVerfasst am: 08.01.2013, 21:38
    —
Ich finde es auch schön den Brockhaus im Regal stehen zu haben,
man muss ja auch nicht immer am PC sitzen.

Allerdings hat die Wikipedia den Vorteil der Aktualität
ganz klar auf Ihrer Seite.

Gespendet habe ich bis jetzt noch nichts. Obwohl ich wikipedia sehr oft benutze,
hatte ich bis jetzt noch nicht darüber nachgedacht.
Der Brockhaus hat ja schließlich auch Geld gekostet und da gucke ich nicht so häufig rein...

#76:  Autor: SermonWohnort: Sine Nomine BeitragVerfasst am: 10.01.2013, 13:33
    —
Sechs Jahre lang existierte auf Wikipedia ein Artikel über ein historisches Ereignis. Dabei hat es niemals stattgefunden.

Zitat:
Die gute Nachricht zuerst: den Bicholim-Konflikt hat es nie gegeben. Keine Kämpfe zwischen der portugiesischen Kolonialmacht und dem indischen Marathen-Reich 1640. Und auch keinen Friedensvertrag ein Jahr später. Auch wenn all das bis vor wenigen Tagen in der englischsprachigen Wikipedia stand.


Zitat:
Sechs Jahre lang existierte dort der Eintrag „Bicholim Conflict“. Sauber gegliedert, mit über 4.000 Zeichen recht ausführlich, sorgfältig bebildert und mit einer Handvoll Quellenangaben belegt. Nichts, was die Aufmerksamkeit anderer Autoren des Mitmachlexikons auf sich gezogen hätte. Noch 2007, im Jahr seiner Erstellung, wurde der Artikel sogar ausgezeichnet. Prädikat „guter Artikel“.

Dass sämtliche Quellen, auf die sich der Text bezog, überhaupt nicht existieren, fiel lange nicht auf – bis Ende Dezember ein Wikipedianer namens „ShelfSkewed“ Zweifel anmeldete. Der Schwindel flog auf, binnen weniger Tage wurde der Artikel aus der Wikipedia gelöscht.


Zitat:
Der „Bicholim Konflikt“ ist nicht der erste Quatscheintrag, der ziemlich lange unter dem Radar der sich ständig selbst überprüfenden Wikipedianer durchgeschlüpft ist. Am Skurrilsten darunter war sicherlich der Eintrag über Gaius Flavius Antonius, den angeblichen Mörder von Julius Cäsar. Dass die Geschichte über den männlichen Sexarbeiter, der von Marcus Antonius angeheuert worden war, reine Erfindung war, ging den Wikipedianern erst auf, als der Artikel bereits über acht Jahre im Netz stand.

#77:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 11.01.2013, 13:30
    —
Dazu lest mal http://de.wikipedia.org/wiki/Grubenhund_(Zeitung)

#78:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 11.01.2013, 13:47
    —
Ahriman hat folgendes geschrieben:
Dazu lest mal http://de.wikipedia.org/wiki/Grubenhund_(Zeitung)


Interessant.

So entsteht übrigens Religion.
Irgend jemand verbreitet was; und wenn genügend andere drann glauben, wirds eine Erfolgsgeschichte.

#79:  Autor: FreiklettererWohnort: Fußballfreie Zone BeitragVerfasst am: 21.01.2013, 15:21
    —
Stalins Badezimmer war ja auch eine solche Anekdote (über die ich übrigens erstmals hier im FGH gelesen habe).

Edit: Hier nochmal genauer.

#80:  Autor: AhrimanWohnort: 89250 Senden BeitragVerfasst am: 21.01.2013, 17:20
    —
Danke für den Hinweis, davon hatte ich nie was gehört. Hat man also auch das Bikino nie "Klappstulle" genannt, oder umgekehrt?
Frage an die Düsseldorfer (falls hier welche sind): Nennt man die St. Rochus-Kirche wirklich "Hallelujah-Gasometer"?
Die hiesige katholische Kirche nenne ich "Kraftwerk Jesu", denn so sieht sie aus. Aber das interessiert kein Schwein...

#81:  Autor: VobroWohnort: Wuppertal BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 12:08
    —
Das verstehe ich nicht, beides aus Wikipedia zu dem Suchwort Skandinavien:

"Skandinavien ist im geografischen Sinn die skandinavische Halbinsel, auf der die Staaten Norwegen und Schweden liegen. Unter kulturellen, historischen und sprachlichen Gesichtspunkten wird Skandinavien hingegen aus den drei Ländern Dänemark, Norwegen und Schweden gebildet."

Und dann:

"Vom geografischen Begriff Skandinavien sind die Nordischen Länder zu unterscheiden, zu denen Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland, Island, Åland, Grönland und die Färöer gezählt werden."

Also einmal liegen Norwegen, Schweden und Dänemark geographisch auf der Halbinsel Skandinavien, nur um diese Staaten dann geographisch als die "Nordischen Länder" von Skandinavien abzugrenzen.

Verstehe nur ich das nicht?

Ich vergaß...:

http://de.wikipedia.org/wiki/Skandinavien

#82:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 13:04
    —
Es ist halt nicht eindeutig.

#83:  Autor: VobroWohnort: Wuppertal BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 13:22
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Es ist halt nicht eindeutig.


Ich würde eher sagen, beide Aussagen schließen sich gegenseitig aus.

Das ist das Problem bei Wikipedia, jeder kann mehr oder weniger schreiben was er will. Solange es niemand korrigiert, falls es falsch oder widersprüchlich ist, bleibt es stehen. Deshalb nutze ich Wikipeadia eher sehr selten, da man nie weiß, ob es zuverlässig ist.

#84:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 13:39
    —
Du kommst aus Wuppertal, reden wir mal darüber...

Ruhrgebiet? (da ordnen es viele ein)
Bergisches Land? (kennen viele nicht)
Rheinland?

Oder einfach Ruhrpott für komplett NRW? Cool

#85:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 13:41
    —
Nein, sie widersprechen sich nicht. "Nordische Länder" ist die *Überkategorie*. Norwegen und Schweden (und *evtl* Dänemark) gehören im *engeren* Sinne zu Skandinavien. Gerade Island und die Faröer kann man aber oft auch kulturell zu Skandinavien zählen. Wenn jemand Skandinavien sagt ist es also einerseits nicht eindeutig, was er meint und andererseits ist dort richtig festgestellt, dass die Überkategorie eben eigenltich "nordische Länder" und nicht Skandinavien ist. Die Formulierung ist nicht ideal, die Aussagen korrekt.

#86:  Autor: VobroWohnort: Wuppertal BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 13:43
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Du kommst aus Wuppertal, reden wir mal darüber...

Ruhrgebiet? (da ordnen es viele ein)
Bergisches Land? (kennen viele nicht)
Rheinland?

Oder einfach Ruhrpott für komplett NRW? Cool


Ob viele das Bergische Land nicht kennen oder nicht, ist aber kein Argument.

Es wäre aber Unsinn zu sagen, zum Bergischen Land gehören geographisch Remscheid, Solingen und Wuppertal, es muß aber geographisch von dem Städetdreieck Solingen, Wuppertal und Remscheid unterschieden werden zwinkern

#87:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 13:46
    —
Vobro hat folgendes geschrieben:

Es wäre aber Unsinn zu sagen, zum Bergischen Land gehören geographisch Remscheid, Solingen und Wuppertal, es muß aber geographisch von dem Städetdreieck Solingen, Wuppertal und Remscheid unterschieden werden zwinkern


Das steht da nicht. Da steht der *Begriff* muss unterschieden werden. Und das ist durchaus korrekt.

#88:  Autor: VobroWohnort: Wuppertal BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 13:46
    —
Kival hat folgendes geschrieben:
Nein, sie widersprechen sich nicht. "Nordische Länder" ist die *Überkategorie*. Norwegen und Schweden (und *evtl* Dänemark) gehören im *engeren* Sinne zu Skandinavien. Gerade Island und die Faröer kann man aber oft auch kulturell zu Skandinavien zählen. Wenn jemand Skandinavien sagt ist es also einerseits nicht eindeutig, was er meint und andererseits ist dort richtig festgestellt, dass die Überkategorie eben eigenltich "nordische Länder" und nicht Skandinavien ist. Die Formulierung ist nicht ideal, die Aussagen korrekt.


Eben, Du betonst den Unterschied zwischen kulturell und geographisch, das ist ja auch völlig in Ordnung!

Das tut der Wikipedia-Artikel ja auch, aber die Passagen, die ich zitiert habe, beziehen sich beide auf "geographisch". Ich finde, wenn der Anspruch besteht, möglichst exaktes Wissen zu vermitteln, wird der in diesem Falle nicht erfüllt.

#89:  Autor: VobroWohnort: Wuppertal BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 13:48
    —
Was ist denn der Unterschied zwischen "geographischer Sinn" und "geographischer Begriff"?

Ich habe ja oben geschrieben, dass ich das nicht verstehe.

#90:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 12.02.2014, 14:29
    —
Die *Begriffe* sind *verschieden*, weil das eine ein Übergriff des anderen ist. Warum ist das relevant? Weil oft fälschlicherweise die nordischen Länder im Gesamten skandinavisch genannt werden.



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