Habt ihr Angst vor dem Tod? | ||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 37 |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Ihr meint ihr hättet keine Angst vor dem Tod, eine Annahme: Ihr seid von einer Diktatur zum Tode, weswegen auch immer, verurteilt worden die Hinrichtung erfolgt auf eine Art die vollkommen schmerzlos ist da der komplette Körper des Opfers innerhalb eines Zeitraumes "verdampft" wird der so kurz ist das er nicht annähernd und auf keine Weise von einem Menschen wahrgenommen wird.
Hättet ihr Angst? Hättet ihr Angst vor dem Tod, also Angst das Euer Leben beendet wird? |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Unstimmig!
Demnach geben wir dem Tod auch einen Sinn, aus dem selben Grund wie wir dem Leben einen Sinn geben weil es unvermeidlich war/bzw ist. |
Zitat: |
Und wenn wir dem Leben einen Sinn geben weil es unvermeidbar ist bzw wir das Sterben mehr fürchten als das Leben dann ist das ein sehr jämmerlicher Sinn. |
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natürlich.. ohne Tod Stillstand, kein Platz für nachfolgende Generationen, keine Möglichkeit der Verbesserungen.. |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | ||
Nö. Aber das Leben hat außer dem biologischen einen Sinn: den, dem man ihm selbst gibt. |
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Blödsinn. Das Leben macht meine Existenz aus, der Tod meine Nichtexistenz. Ich kann nur meiner Existenz einen Sinn geben, meine Nichtexistenz ist schlichtweg irrelevant für mich. |
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Was ist das denn für eine seltsame Schlussfolgerung? |
Nergal hat folgendes geschrieben: | ||
![]() Wieso Blödsinn??? Seit Jahrtausenden sucht der Mensch dem Tod Sinn zu geben, und ihr tut das auch, so wie Woici gerade eben, auch fällt eure Kritik auf das Sterben aber nicht auf den Tod. |
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Nicht die Nichtexistenz wird zu begründen versucht sondern, ich formuliere das mal anders: das Ende des Lebens. |
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Es ist eine Stimmige Schlussfolgerung. |
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Diejenigen, die dem Tod einen Sinn zu geben versuchen, der sich von den biologischen Vorzügen unterscheidet, bedient sich religiöser Ansprüche. Die habe ich nicht. |
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Das Ende des Lebens im Hinblick auf Sterben oder im Hinblick auf Nichtexistenz, weil Tod? |
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So viel Arroganz steht dir nicht zu, nachdem du mit Posten Frage- und Antwortspielchen betrieben hast und ihnen mehr oder weniger unterstellt hast, sich vor einer Antwort (obwohl sie freiwillig in den Dialog gegangen sind) zu drücken oder falsche Aussagen zu machen. |
Nergal hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist auch nicht richtig, Annahme: Was wenn wir andere Planeten besiedelen könnten... |
Nergal hat folgendes geschrieben: | ||
Oft ist das nicht sehr einfach zu unterscheiden, wie zB der Arzt der ca 1997 dieses Buch über das Sterben geschrieben hat, ich muß den Namen rausfinden. |
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Das meinet ich mit jämmerliche Sinngebeung, etwas einen Sinn geben (oft Religiös, und das finde ich jämmerlich) nur weil es unvermeidbar ist. |
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Gut du hast recht so etwas ist unwürdig ![]() ich habe mich wohl von der ungewohnten Art deiner Antwort angegriffen gehühlt, wohl besonders weil man in anderen Foren in denen ich mich aufhalte Blödsinn, Quatsch etc sehr oft verwendet wenn man keine Argumente hatt, hier Antworten wir ja sehr selten so. Entschuldige also meine vorhergehende Antwort, so etwas ist wircklich nicht gut in einer Diskussion. |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Ihr meint ihr hättet keine Angst vor dem Tod, eine Annahme: Ihr seid von einer Diktatur zum Tode, weswegen auch immer, verurteilt worden die Hinrichtung erfolgt auf eine Art die vollkommen schmerzlos ist da der komplette Körper des Opfers innerhalb eines Zeitraumes "verdampft" wird der so kurz ist das er nicht annähernd und auf keine Weise von einem Menschen wahrgenommen wird.
Hättet ihr Angst? |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Ich will mal die Freigeister hier fragen ob sie denn Angst vor dem Tod haben oder ob sie den Gedanken tot zu sein als abartig, schlimm wasauchimmer empfinden. Es kann ja gut sein, dass man nicht glaubt, dass nach dem Tod nichts mehr kommt, aber dass man vor diesem Nichts dann doch noch Angst hat. Ich selbst habe absolut keine Angst vor dem Tod, finde den Gedanken nicht mehr zu existieren nicht schlimm und kann es mir teilweise sogar vorstellen.
Also habt ihr Angst vor dem Tod? |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Wird das Leben bei Aldi zum Sonderpreis verchleudert oder wieso ist es für euch so wertlos das ihr kein großes Interesse daran habt es zu erhalten??? |
Nergal hat folgendes geschrieben: | ||
Das klingt alles so als sei das Leben etwas nicht sehr wichtiges, es scheint so als sei nicht ganz klar dass das Leben das einzige Leben ist das wir je "haben" werden, der Tod ist das Ende und im Leben haben wir alle Chancen etwas zu ändern, zu erforschen eine unendliche Anzahl von Möglichkeiten uns zu entwickeln. Würdet ihr kein Bedauern empfinden vor dem Tod der euch all der Möglichkeiten beraubt? Stephen King beschrieb in "The Green Mile" in diesem zusammenhang die Angst der zum Tode verurteilten als sie an den Stuhl geschnallt wurden und erst dann realisierten dass sie ihre gesunden Beine, Arme die man ihnen fesselte niemals wieder werwenden würden. Wird das Leben bei Aldi zum Sonderpreis verchleudert oder wieso ist es für euch so wertlos das ihr kein großes Interesse daran habt es zu erhalten??? |
Zitat: |
was ist wenn ich morgen im Lotto gewinne?
Sprechen wir von Fakten oder von Fiktion? |
Nocquae hat folgendes geschrieben: |
Geht's noch, ja? ![]() |
Heike.N hat folgendes geschrieben: |
Du hast aber definitiv jeden einzelnen angesprochen und um seine Auffassung gebeten. Meine habe ich dir mitgeteilt. Ich muss gar nichts unterscheiden. Jeder sollte IMHO nach seinem Gusto einen Bezug oder Nicht-Bezug zum Leben, zum Sterben oder zum Tod finden. |
Zitat: |
Hihi... aber ich gebe dem Tod und dem Sterben ja gar keinen Sinn (von den biologischen Fakten mal abgesehen). |
Nergal hat folgendes geschrieben: | ||
Aber der Vergleich zeigt das der Sinn erfunden ist, ändern sich die Umstände nur ein wenig ist das ganze so nicht mehr gegeben. |
Zitat: |
Wir hatten das ganze hier bereits in dem wir versuchten ethik und Moral zu begründen und zu dem Schluss kamen das so etwas nicht begründbar ist es nutzlos ist. |
Zitat: |
*Was ist heute nur Los selbst in meinem Ballerspiele-Chat wird nur noch mit "Quatsch" und "Tickt es noch richtig" argumentiert. |
Zitat: |
1) Stephen King hat ein Buch geschrieben. Fiktion. Das ist seine Interpretation der Gefühle zum Tode verurteilter Menschen. Muss er recht haben, bloss weil er bekannt ist und (meines Erachtens grottenschlechte) Bücher schreibt? |
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Wieso ist unser Leben wichtig? Ist es nicht eine Form von Religiosität, zu glauben, das Leben habe einen Sinn? |
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Wir sind ein zusammengewürfelter Haufen Kohlenstoff, unsere bloße Existenz beruht auf einer Verkettung von Zufällen.
Angefangen von der Lage unseres Planeten im Sonnensystem über die Entwicklung vom Einzeller zum Säugetier bis zur Erbfolge des Homo Sapiens. Hätte Uruk damals in der Höhle nicht Arak, sondern Orok den Schädel eingeschlagen, würden heute Millionen Menschen nicht existieren. Dafür würden Millionen anderer Menschen existieren. Unsere Vorfahren haben sich irgendwo kennengelernt, gepaart und Nachkommen gezeugt. Auch das eine Verkettung von Zufällen. Wäre im letzten Krieg die Bombe einen Bruchteil einer Sekunde später ausgeklinkt worden, hätte sie das Elternhaus meines Vaters getroffen und nicht das Nachbarhaus. Meine Mutter hätte jemand anderen geheiratet und ich hätte nie existiert. |
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Würde es Dir etwas ausmachen, wenn Du nie existiert hättest? Nein, denn es hätte Dich ja nie gegeben.
Und wenn ich nicht mehr existiere, macht mir das auch nichts mehr aus. Ich stelle für mich selber den Zustand her, der geherrscht hätte, wenn einer der vielen kleinen und großen Zufälle anders ausgefallen wäre. |
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Irgendwann stellt sich dann die Sinnfrage. Was ist eigentlich der Sinn unseres Daseins?
Tja, und wenn es gar keinen Sinn hat? |
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Wir existieren, verschwenden Sauerstoff, wollen Gutes tun und bewirken doch andauernd das Gegenteil. Wir vernichten unsere Umwelt wider besseres Wissen. Jeder von uns. Zum Beispiel, indem wir das Internet nutzen, damit Strom verbrauchen, dessen Produktion zu erheblichen Mengen an Abfallstoffen führt.
Wie gesagt, ich habe meine selbstgesetzten Ziele erreicht, habe meine Gene weitergegeben, habe die Voraussetzungen geschaffen, dass die Trägerin meiner Gene materiell solange versorgt ist, bis sie sich selbst versorgen kann. Welchen Sinn kann denn mein Dasein jetzt noch haben? |
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Einfach nur Ruhe... ist das denn nichts, worauf man sich unter Umständen sogar freuen kann? |
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Und jetzt stelle ich die Frage: Wenn das Leben nicht wertlos ist, wie Du schreibst, wieso ist es denn dann wertvoll? Welchen Wert stellt es dar, wo es doch nur ein ungeplanter Zufall ist? |
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Und wo ist das Problem? |
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Es ist auch nicht begründbar, warum mir Schweinebraten nicht schmeckt. Nutzlos ist diese Erkenntnis dennoch nicht. Das merke ich jedesmal, wenn ich in der Kantine meinen Menuewunsch ankreuze... |
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Vielleicht liegt es an dir? |
Nergal hat folgendes geschrieben: |
Ihr meint ihr hättet keine Angst vor dem Tod, eine Annahme: Ihr seid von einer Diktatur zum Tode, weswegen auch immer, verurteilt worden die Hinrichtung erfolgt auf eine Art die vollkommen schmerzlos ist da der komplette Körper des Opfers innerhalb eines Zeitraumes "verdampft" wird der so kurz ist das er nicht annähernd und auf keine Weise von einem Menschen wahrgenommen wird. Hättet ihr Angst? |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Hier! Ich habe für "ja" gestimmt! ![]() Allerdings nicht im Sinne einer habituellen Ängstlichkeit, sondern einer situativen Zustandsangst, z.b. wenn ich eine Haufischflosse auf mich zuschwimmen sehe. ![]() |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Hier! Ich habe für "ja" gestimmt! ![]() Allerdings nicht im Sinne einer habituellen Ängstlichkeit, sondern einer situativen Zustandsangst, z.b. wenn ich eine Haufischflosse auf mich zuschwimmen sehe. ![]() |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Ich habe keine Angst vor dem Tod. Vorm Sterben schon... |
Nav hat folgendes geschrieben: |
Ich will nur nicht, daß irgendwer stirbt, den ich lieb habe. ![]() |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||
Vermutlich die, die schmerzhaft sind. Auch der Tod infolge von Krebs ist eine natürliche Todesart. |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
![]() Ich habe zwar keine Angst vor dem Tod, aber ich möchte so lange wie möglich leben, da das Leben einfach schön ist. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
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Xerxes hat folgendes geschrieben: |
Sicherlich gilt, das der Mensch Angst vor dem Unbekannten hat. Wieso jedoch Angst vor dem Tod haben? Man hatte auch (in einem hypothetischen Zustand vor der Befruchtung) genausowenig Angst vor dem Leben ... ![]() |
Babyface hat folgendes geschrieben: |
Aber ebensogut könnte ich diejenigen, die zwar Angst vor dem Sterben, nicht jedoch vor dem Tod bejahen fragen, ob es wirklich Angst vor dem Sterben ist oder nicht vielmehr die Angst vor den Schmerzen. |
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