Critic hat folgendes geschrieben: |
... Kategorienfehler auf beiden Seiten, würde ich finden. Manche meinen, man könne aus einer biologischen Definition ableiten, wie es in der Gesellschaft zu sein habe. (Etwa, indem man behauptet, Homo- und Transsexualität seien "unnatürlich", das gäbe es in der Natur nicht - und daher dürfe es das auch in der menschlichen Gesellschaft nicht geben.)
.... |
narr hat folgendes geschrieben: |
Ich hab mir mal den offenen Brief durchgelesen, kann ich zustimmen.
Mit dem Brief wird in keiner Weise die Existenz von Transsexualität bzw geschlechtlicher Inkongruenz bestritten, da gibt es Zahlen (0,33 bis 0,7 % der Bevölkerung) und inzwischen auch Hinweise auf eine genetische Disposition - halt eine Varianz. Und natürlich muss Menschen da mit den zu Verfügung stehenden Mitteln geholfen werden. Hier geht es ausschliesslich um den Hype zu "Trans" und das, inzwischen leider oft, sehr aggressive Auftreten der Vertreter der LGBTQIA+ (die Personen werden doch bald das Alphabet voll haben ) |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Wer sollten "manche" sein? Welches "man" behauptet "Homo- und Transsexualität seien "unnatürlich", das gäbe es in der Natur nicht"? Ich kenne keinen Biologen oder Biologin die überhaupt mit Begriffen wie "unnatürlich" argumentiert. Hast du da Namen? Quellen? Sind das Biologen? "Rasse" ist vielleicht politisch belastet. Das ist allerdings nicht der Grund warum er in der Biologie nicht (mehr) benutzt wird. Kann es sein, dass du da vielleicht nicht so den Einblick hast? |
Zitat: |
Masturbation in the Animal Kingdom
https://www.tandfonline.com › doi › pdf by Dr. George Murray Levick titled “The sexual habits of the. Adélie penguin”. ... an abnormal behavior that was physically harmful, a cause for. |
FAZ hat folgendes geschrieben: |
Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft beziehen sich auf ein Interview, das 2017 auf dem katholischen Internetportal kath.net erschien. Darin hatte sich der Kasseler Uniprofessor zur „Ehe für alle“ geäußert, also zu Eheschließungen unter Personen gleichen Geschlechts. Unter anderem hatte Kutschera erklärt: „Sollte das Adoptionsrecht für Mann-Mann bzw. Frau-Frau-Erotikvereinigungen kommen, sehe ich staatlich geförderte Pädophilie und schwersten Kindesmissbrauch auf uns zukommen.“ |
FAZ hat folgendes geschrieben: |
Zum Prozessbeginn stellte die Verteidigung 14 Beweisanträge. Sie will durch Mediziner und Forscher belegen, dass die Äußerungen des Uniprofessors auf wissenschaftlichen Erkenntnissen fuß(t)en und keine Beleidigung Homosexueller darstell(t)en. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Äh, du solltest noch mal genauer lesen. [...] |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
(Kurz: Große Keimzellen = weiblich, kleine Keimzellen = männlich, |
Flat hat folgendes geschrieben: | ||
Das kann nur falsch sein. Frechheit. Haben bestimmt Emanzen geschrieben. Oder gar Frauen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Äh, du solltest noch mal genauer lesen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
In dem offenen Brief (und den Texten drumherum, wie dem angesprochenen Dossier und jetzt dem Vortrag) wird streng darauf beharrt, es gebe nur zwei Geschlechter, und das seien die biologischen Geschlechter, die sich aus den Keimzellen ergeben. (Kurz: Große Keimzellen = weiblich, kleine Keimzellen = männlich, Individuen sind männlich/ weiblich je nachdem, welche Keimzellen sie produzieren / produziert haben / produzieren könnten ...) |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Scharf angegriffen wird als angebliche Falschinformation der Standpunkt, es gebe in Bezug auf Geschlecht mehr als die strenge Binarität männlich/weiblich. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Nun behauptet aber niemand, der den zweiten Standpunkt vertritt, es gebe in Bezug auf die Keimzellen mehr als zwei Geschlechter. Insofern, als die Verfasser so tun, als wäre das der Streitpunkt, bauen sie also schon einmal einen riesengroßen Strohmann. |
Zitat: |
Der klar umrissene Begriff des Geschlechts, das die anisogame Fortpflanzung ermöglicht, wird vermengt mit psychologischen und vor allem soziologischen Behauptungen, mit dem Ergebnis, dass konzeptionelle Unklarheit entsteht. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Vielmehr gründet sich der zweite Standpunkt darauf, dass es außer den Keimzellen |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das wird von den Verfassern des offenen Briefs im Prinzip alles als irrelevant weggewischt und stereotyp auf die Zweigeschlechtlichkeit der Keimzellen verwiesen. Das komplette Feld von Geschlechtlichkeit wird also auf diesen einen Aspekt reduziert (was mMn ein völlig unwissenschaftlicher Reduktionismus ist). |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
...Außerdem wird das Sprechen über Transgender als "Hype" abqualifiziert (was du leider auch tust), was auch schon eine ziemlich Unverschämtheit ist.... |
Zitat: |
Die Akzeptanz für Trans*Menschen nimmt zu. Für viele Jugendliche ist das eine Chance. Doch die Zahlen entwickeln sich so rasant, dass Jugendpsychiatern Zweifel kommen, ob sie es wirklich nur mit einer Befreiungsbewegung zu tun haben. Der Weg zurück ist schnell verbaut. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Denen, die nicht vollmundig zustimmen, sondern Einwände äußern gleich "unwissenschaftlich biologisch-reduktionistisch" vorzuwerfen, "Strohmänner" und dem "leugnen die Identität von Inter- und Transpersonen" zu unterstellen, behaupten es würde mit "hetzerischen Angstszenarien" und "aggressiven Kampagnen" argumentiert, hab ich nun keine Lust ein Gespräch zu führen.
Interesse an der biologischen Seite hat hier anscheinend sowieso keiner. Und wenn "critic" dann mit irgendwelchen Polarforschern und Kutschera kommt sind das keine Strohmänner? Was soll ich damit bitte? |
narr hat folgendes geschrieben: |
Wer sollten "manche" sein? Welches "man" behauptet "Homo- und Transsexualität seien "unnatürlich", das gäbe es in der Natur nicht"?
Ich kenne keinen Biologen oder Biologin die überhaupt mit Begriffen wie "unnatürlich" argumentiert. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Die biologischen Aspekte von "Geschlecht" und "Geschlechtsentwicklung" sind wesentlich vielfältiger als das bisher verstanden ist. Allerdings jeden als "reaktionärer" abzukanzeln der die Herangehensweise der "Genderaktivisten" in Frage stellt ist nicht hilfreich.
Gefallt euch weiter in eurer Rolle. Ich bin raus. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Und "jdf" deine Mitteilung "Ack" soll mich in die Ecke der "Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen" stellen? |
Zitat: |
Ausgangspunkt ist stets die Falschbehauptung, es gäbe nicht nur ein männliches und weibliches Geschlecht, sondern eine Vielfalt von Geschlechtern bzw. Zwischenstufen zwischen Mann und Frau. Der klar umrissene Begriff des Geschlechts, das die anisogame Fortpflanzung ermöglicht, wird vermengt mit psychologischen und vor allem soziologischen Behauptungen, mit dem Ergebnis, dass konzeptionelle Unklarheit entsteht. |
Zitat: |
Wir sehen Errungenschaften der Frauenbewegung bedroht, weil jeder Mann sich fortan durch eine Erklärung zur Frau deklarieren und in deren Schutzzonen eindringen kann. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||||
ich hab den Brief gelesen und keine Lust auf "Texte drumherum". Also wo genau steht das so in dem Brief?
Wo steht das in dem Brief? konnte es nicht finden. |
Der offene Brief hat folgendes geschrieben: |
Ausgangspunkt ist stets die Falschbehauptung, es gäbe nicht nur ein männliches und weibliches Geschlecht, sondern eine Vielfalt von Geschlechtern bzw. Zwischenstufen zwischen Mann und Frau. Der klar umrissene Begriff des Geschlechts, das die anisogame Fortpflanzung ermöglicht, wird vermengt mit psychologischen und vor allem soziologischen Behauptungen, mit dem Ergebnis, dass konzeptionelle Unklarheit entsteht. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
die Keimzellen scheinen dir's angetan zu haben. Weder werden andere Geschlechtsmerkmale oder "Geschlechtsorgane" (das muesste man dann noch definieren) bestritten, noch wird Transsexualität abgelehnt. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Wobei ich mit einem Begriff wie "soziales Geschlecht" nicht so viel anfangen kann, was ja nichts heißt. ...aber na ja, biologisch ist das bei Säugetieren nun mal, brav oder nicht brav, ziemlich leicht zu sortieren. Beim Mensch gibt's da noch den Pseudohermaphroditismus als Variation, allerdings sehr selten. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||||
Den behaupteten Strohmann kann ich nicht erkennen, da steht:
|
narr hat folgendes geschrieben: | ||
hmm, wenn du den Hype nicht sehen kannst finde ich das nun schade. Die rasante Zunahme in den letzten Jahren der Menschen - besonders sehr junger Menschen die glauben ihre Probleme wären gelöst, wären sie nur im anderen Geschlecht widerspricht den tatsächlichen Zahlen die es zu Transsexualität gibt. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Probleme die, besonders bei Jugendlichen, auftreten werden total unter den Teppich gekehrt, ebenso wie Bedenken von Psychologen und Ärzten. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Das gönnerhaft "Äh, du solltest noch mal genauer lesen." zeigt mir, dass du und andere hier eben kein Interesse an einer fachlichen Diskussion haben. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Die biologischen Aspekte von "Geschlecht" und "Geschlechtsentwicklung" sind wesentlich vielfältiger als das bisher verstanden ist. |
Flat hat folgendes geschrieben: |
Mich wundert, warum es immer mehr Geschlechter geben soll.
Viel sinnvoller wäre es doch, nur noch ein Geschlecht zu haben. Da fassen wir dann alle drunter. Nennen wir es Unisex. - Kleidung dafür gibt es schon - die deutsche Sprache würde deutlich einfacher (und Gendern wäre auch vorbei) - Kein Toilettendurcheinander mehr, eine für alle (so wie heute schon auf Baustellen) - man könnte kein Geschlecht mehr diskriminieren, denn es wäre ja auch immer das eigene. - und vieles mehr |
Flat hat folgendes geschrieben: |
Viel sinnvoller wäre es doch, nur noch ein Geschlecht zu haben. Da fassen wir dann alle drunter. |
narr hat folgendes geschrieben: |
Ich hab mir mal den offenen Brief durchgelesen, kann ich zustimmen. |
offener Brief hat folgendes geschrieben: |
Ausgangspunkt ist stets die Falschbehauptung, es gäbe nicht nur ein männliches und weibliches Geschlecht, sondern eine Vielfalt von Geschlechtern bzw. Zwischenstufen zwischen Mann und Frau. |
offener Brief hat folgendes geschrieben: |
Die Begriffsverwirrung und die damit einhergehende Bedeutungsverschiebung zielen letztlich auf die Durchsetzung von politischen Forderungen ab. |
offener Brief hat folgendes geschrieben: |
In TV-Sendungen, Rundfunkbeiträgen und auf den Social-Media-Kanälen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks wird dieser Trans-Hype geschürt und es wird der „Weg in den richtigen Körper“ als kinderleichter Schritt geschildert. |
offener Brief hat folgendes geschrieben: |
Hier wird vorgearbeitet für die von Grünen und FDP geplante Reform des Transsexuellengesetzes, wonach künftig jeder seinen Geschlechtseintrag durch einen Sprechakt ändern können soll und mit vollendetem vierzehnten Lebensjahr Kinder auch gegen den Willen ihrer Eltern über eine hormonelle und operative Anpassung an das Gegengeschlecht entscheiden können sollen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Nee, das ist eigentlich der einzige Teil an deren Aussage, der richtig ist. |
Code: |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||| X OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO |
Flat hat folgendes geschrieben: |
Geschlecht ist aber nicht nur biologisch sondern auch sozial. Und spätestens da ist mit der 'Zwei' sowieso Schluss |
Code: |
https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/warum-deutschland-abstuerzt/ |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
Dazu folgender Artikel, speziell über Geschlechter bei der Deutschen Bahn
Könnte es sein, daß wir mit der Berliner Schwampel Richtung Irrenhaus fahren? Link in code. astarte |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Dazu folgender Artikel, speziell über Geschlechter bei der Deutschen Bahn |
Flat hat folgendes geschrieben: | ||
Tichy? Echt jetzt? Wollen wir hier nicht lieber weiter seriös diskutieren? |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Definiere doch mal den Begriff "seriös". Gilt da immer nur eine Sichtweise? |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Könnte es sein, daß wir mit der Berliner Schwampel Richtung Irrenhaus fahren? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Gibt es ein Gesetz, das geschlechtsangleichende Operationen in den ersten Lebensjahren - oder bis zum vierzehntem - untersagt? |
ZEIT hat folgendes geschrieben: |
Geschlechtsangleichende Operationen bei Kindern werden verboten
7. Mai 2021 Mit der Entscheidung des Bundesrats dürfen Eltern das Geschlecht ihres Kindes nicht mehr verändern lassen. Eingriffe zum Schutz der Gesundheit bleiben hingegen erlaubt. https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-05/intersexualitaet-kinder-operation-geschlechtsangleichung-verbot |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Und das alte Predatoren-"Argument" ( ), immer wieder auch bei den TERFs zu bewundern:
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Flat hat folgendes geschrieben: |
Nun, wie viele Geschlechter es biologisch gibt, ist zunächst lediglich eine Definitionsfrage. |
Flat hat folgendes geschrieben: |
Die Antwort 'zwei' ist dabei keineswegs die normale. Lange galt hier die 'eins':
https://reatch.ch/publikationen/biologisches-und-soziales-geschlecht-eine-unterscheidung-mit-tuecken |
Flat hat folgendes geschrieben: |
Also ob nun 1, 2 oder mehr, das ist weniger Biologie als vielmehr eine Frage der Messmethode und Bewertung. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Etwa ein Jahr später veröffentliche William Hamilton einen Aufsatz zu Extraodinary Sex Ratios. |
Flat hat folgendes geschrieben: |
Geschlecht ist aber nicht nur biologisch sondern auch sozial. Und spätestens da ist mit der 'Zwei' sowieso Schluss |
Flat hat folgendes geschrieben: |
Deine Gleichsetzung von Homosexualität und Kannibalismus (was eh schon ziemlich übel wertend ist) unterschlägt, was natürlich, also angeboren und was sozial angelernt ist. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Nun behauptet aber niemand, der den zweiten Standpunkt vertritt, es gebe in Bezug auf die Keimzellen mehr als zwei Geschlechter. Insofern, als die Verfasser so tun, als wäre das der Streitpunkt, bauen sie also schon einmal einen riesengroßen Strohmann. |
Research Think Change hat folgendes geschrieben: |
Biologisches und soziales Geschlecht – eine Unterscheidung mit Tücken
Das «biologische» Geschlecht sei deshalb genauso kulturell hervorgebracht wie andere Formen der Geschlechtsidentität. Der Sozialwissenschaftler und Biologe Heinz-Jürgen Voss stellt zum Beispiel provozierend fest: «Biologisches Geschlecht ist ein Produkt von Gesellschaft!» Für ihn ist die gegenwärtige Geschlechter-Bestimmung mittels Chromosomen, Hormonen, Keimdrüsen und Genitalien lediglich eine Momentaufnahme. https://reatch.ch/publikationen/biologisches-und-soziales-geschlecht-eine-unterscheidung-mit-tuecken |
Zitat: |
What is a Woman, Anyway?
Fuzzy Sets, Family Resemblances, and Conceptual Truths Michael Shermer - Jul 8 Patrick Grzanka [hat] die Titelfrage so beantwortet ... "Wenn dir jemand sagt, wer er ist, solltest du ihm glauben. Wenn jemand sagt, dass er eine Frau oder ein Mann ist, dann sagt er, welches Geschlecht er hat." Unbefriedigt von dieser Antwort, geht Walsh weiter auf sein Thema ein: "Was ist eine Frau?" Dieser Austausch ist bezeichnend für die Hinwendung der Postmoderne zum Obskurantismus: Grzanka: "Warum stellen Sie diese Frage?" Walsh: "Weil ich es wirklich gerne wüsste." Grzanka: "Was denken Sie, wie die Antwort lautet?" Walsh: "Ich frage Sie, einen Hochschulprofessor, der dieses Thema studiert." Grzanka: "Welche anderen Antworten haben Sie denn bekommen?" Walsh ist sichtlich frustriert und erklärt, dass andere, die er befragt hat, ebenso verwirrend antworten. Grzanka: "Die einfache Antwort ist eine Person, die sich als Frau identifiziert." Walsh: "Als was identifizieren sie sich?" Grzanka: "Eine Frau" Walsh: "Aber was ist das?" Grzanka: "Als eine Frau." Walsh: "Wissen Sie, was eine zirkuläre Definition ist?" Natürlich kennt Grzanka die Antwort auf diese Frage sehr gut, also schwenkt er um: "Sie suchen nach dem, was wir in meinem Beruf eine 'essentialistische Definition' des Geschlechts nennen." Das ist richtig, denn essenzialistische Definitionen sind Beispiele für Familienähnlichkeiten oder unscharfe Mengen, die einige vereinbarte Merkmale enthalten müssen, sonst sind die Worte bedeutungslos. Aber Grzankas Ausweichmanöver ist in der heutigen akademischen Welt nicht unüblich, und aus Verzweiflung über Walshs hartnäckiges Hinterfragen auf der Suche nach der Wahrheit erklärt Grzanka vor der Kamera: "Die Wahrheit herauszufinden ist zutiefst transphob." https://michaelshermer.substack.com/p/what-is-a-woman-anyway Übersetzt mit DeepL |
Michael Shermer hat folgendes geschrieben: |
Das ist richtig, denn essenzialistische Definitionen sind Beispiele für Familienähnlichkeiten oder unscharfe Mengen, die einige vereinbarte Merkmale enthalten müssen, sonst sind die Worte bedeutungslos. |
Michael Shermer hat folgendes geschrieben: |
If so, then why does a person assigned at birth as a male but who identifies as a female need to remove the penis? Why does a person assigned at birth as a female but who identifies as a male need to add a penis? |
Michael Shermer hat folgendes geschrieben: |
But now, what label should be applied to a MTF trans who identifies as a woman, retains a penis, is attracted to women, and for which sex includes traditional intercourse? Is she gay, lesbian, straight, or both/neither? What about a FTM trans who is attracted to men but retains a vagina and also enjoys intercourse? Is he gay or straight? Is he gay or straight? How about a MTF trans or a FTM trans attracted to the same sex of what they were assigned at birth (but now no longer identify as)? Should the descriptor depend on the equipment they were born with, the equipment they currently have, or with just the internal identifying psychological state? |
Michael Shermer hat folgendes geschrieben: |
And, again, if the latter, why bother with the hormone treatments and surgeries? |
Michael Shermer hat folgendes geschrieben: |
However the language games play out with this issue in the coming years, and whatever the science provisionally concludes about the actual rate of trans sans the social contagion element, it is good to remember that trans rights are human rights and that discrimination based on sexual or gender identity, along with sexual orientation and other protected classes, is both illegal and immoral. No one should be fired for being trans, much less treated as less than human. The fuzzy set of Homo sapiens includes all of us, regardless of how we subdivide the species. |
Michael Shermer hat folgendes geschrieben: |
What would Wittgenstein say? |
Ludwig Wittgenstein hat folgendes geschrieben: |
66. Betrachte z. B. einmal die Vorgänge, die wir "Spiele" nennen. Ich meine Brettspiele, Kartenspiele, Ballspiel, Kampfspiele, usw. Was ist allen diesen gemeinsam? - Sag nicht: "Es muß ihnen etwas gemeinsam sein, sonst hießen sie nicht 'Spiele'" - sondern schau, ob ihnen allen etwas gemeinsam ist. - Denn wenn du sie anschaust, wirst du zwar nicht etwas sehen, das allen gemeinsam wäre, aber du wirst Ähnlichkeiten, Verwandtschaften, sehen, und zwar eine ganze Reihe. Wie gesagt: denk nicht, sondern schau! - Schau z. B. Brettspiele an, mit ihren mannigfachen Verwandtschaften. Nun geh zu den Kartenspielen über: hier findest du viele Entsprechungen mit jener ersten Klasse, aber viele gemeinsame Züge verschwinden, andere treten auf. Wenn wir nun zu den Ballspielen übergehen, so bleibt manches Gemeinsame erhalten, aber vieles geht verloren. - Sind alle 'unterhaltend'? Vergleiche Schach mit dem Mühlfahren. Oder gibt es überall einen Gewinnen und Verlieren, oder eine Konkurrenz der Spielenden? Denk an die Patiencen. In den Ballspielen gibt es Gewinnen und Verlieren; aber wenn ein Kind den Ball an die Wand wirft und wieder auffängt, so ist dieser Zug verschwunden. Schau, welche Rolle Geschick und Glück spielen. Und wie verschieden ist Geschick im Schachspiel und Geschick im Tennisspiel. Denk nur an die Reigenspiele: Hier ist das Element der Unterhaltung, abr wie viele der anderen Charakterzüge sind verschwunden! Und so können wir durch die vielen, vielen anderen Gruppen von Spielen gehen. Ähnlichkeiten auftauchen und verschwinden sehen.
Und das Ergebnis dieser Betrachtung lautet nun: Wir sehen ein kompliziertes Netz von Ähnlichkeiten, die einander übergreifen und kreuzen. Ähnlichkeiten im Großen und im Kleinen. 67. Ich kann diese Ähnlichkeiten nicht besser charakterisieren als durch das Wort "Familienähnlichkeiten"; denn so übergreifen und kreuzen sich die verschiedenen Ähnlichkeite, die zwischen den Gliedern einer Familie bestehen: Wuchs, Gesichtszüge, Augenfarbe, Gang, Temperament, etc. etc. - Und ich werde sagen: die 'Spiele' bilden eine Familie. Und ebenso bilden z. B. die Zahlenarten eine Familie. Warum nennen wir etwas "Zahl"? Nun etwa, weil es eine - direkte - Verwandtschaft mit manchem hat, was man bisher Zahl genannt hat; und dadurch, kann man sagen, erhält es eine indirekte Verwandtschaft zu anderem, was wir auch so nennen. Und wir dehnen den Begriff der Zahl aus, wie wir beim Spinnen eines Fadens Faser an Faser drehen. Und die Stärke des Fadens liegt nicht darin, daß irgendeine Faser durch seine ganze Länge läuft, sondern darin, daß viele Fasern ineinander übergreifen. Wenn aber Einer sagen wollte: "Also ist allen diesen Gebilden etwas gemeinsam, - nämlich die Disjunktion aller dieser Gemeinsamkeiten" - so würde ich antworten: hier spielst du nur mit einem Wort. Ebenso könnte man sagen: es läuft ein Etwas durch den ganzen Faden, - nämlich das lückenlose Übergreifen dieser Fasern. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
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