Fluse hat folgendes geschrieben: |
Also müssen diese Menschen sehn wo sie bleiben! Tolle Aussichten was!? |
Fluse hat folgendes geschrieben: |
toll wo ist der rest meiner meinung? |
Fluse hat folgendes geschrieben: |
@Frajo
Wollen wirs hoffen, das du dann nix mehr checken tust! |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: | ||
Das halte ich nun mal aber für ein Gerücht... Gerade mal eine Behauptung aufstellen, ohne sie zu belegen, das kann ja jeder. |
Leony hat folgendes geschrieben: | ||||
Man vergleiche die Äußerung des Herrn Simon mit den Ergebnissen einer Forsa-Umfrage aus dem Jahre 2000, die auf den Internet-Seiten der DGHS veröffentlicht sind. Nach der Umfrage waren 67 % der Befragten für eine Legalisierung der aktiven Sterbehilfe unter bestimmten Voraussetzungen. Aber unter den Politikern in Bundestag und Bundesregierung gibt es anscheinend eine beträchtliche Mehrheit, die an das Thema nicht heran will und es am liebsten unter den Teppich kehrt. |
Leony hat folgendes geschrieben: |
Aber unter den Politikern in Bundestag und Bundesregierung gibt es anscheinend eine beträchtliche Mehrheit, die an das Thema nicht heran will und es am liebsten unter den Teppich kehrt. |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | ||
Meiner Beobachtung nach hat es Methode, das Thema in der Öffentlichkeit so darzustellen, daß eine vernünftige Diskussion nicht mehr möglich ist. Das sehe ich so aufrgund folgender Umstände: [1] Obwohl es offensichtlich ist, daß es etwas völlig anderes ist, jemanden sterben zu lassen, der es selbst will und der diesen Willen bekunden kann, oder jemanden sterben zu lassen bzw nachzuhelfen, der es nicht will, wird die Sterbehilfe von Bischöfen und ähnlichem Gelichter häufig in die gedankliche Nähe des NS-Euthanasie gerückt. Durch solche Analogien soll mE die Diskussion darüber unterdrückt werden. [2] Als seinerzeit sich hierzulande groß über das Strebehilfegesetz in den Niederlanden aufgeregt wurde, wurde in den Medien fast auschließlich darüber berichtet, was sich irgendwelche Politiker und Bischöfe dazu zu sagen hatten. Mir ist kaum eine Zeitung untergekommen, in der tatsächlich mal der Wortlaut des Gesetzes abgedruckt wurde. Wäre mal etwas mehr auf den Inhalt eingegangen als auf das Gezeter von Kirchenvertretern, so wäre ohne weiteres ersichtlich gewesen, daß dort eben kein Freiraum geschaffen wird für Leute, die ihren lästigen Verwandten loswerden wollen -- wie es eben von den erwähnten Kreisen gerne unterstellt wird. Kurzum, hier soll ein Tabu möglichst lange aufrecht erhalten werden. |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: |
Mit dem Babycaust hat es begonnen begonnen. Geht es mit dem Generocaust weiter? Was kommt dann als Nächstes? |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | ||
Da es um die Verwirklichung des EIGENES Willens geht, ist der Vergleich mit dem Holocaust, mit der massenhaften Vernichtung von Menschen GEGEN ihren Willen, vollkommen daneben. |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: | ||
Dazu sage ich nur: WEHRET DEN ANFÄNGEN. Mit dem Babycaust hat es begonnen. Geht es mit dem Generocaust weiter? Was kommt dann als Nächstes? |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe den Holocaust in diesem Zusammenhang nicht erwähnt, denn in dem Zusammenhang mit der Sterbehilfe, Abtreibungsproblematik kommt es mir auf die Politik und Gesetzgebung in der Bundesrepublik an. Bezüglich der Begrifflichkeit "Babycaust" siehe dich mal um in der Rechtsprechung zu diesem Begriff, liebe Heike. |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: |
Dazu sage ich nur: WEHRET DEN ANFÄNGEN. |
df hat folgendes geschrieben: |
Mit dem Babycaust hat es begonnen. Geht es mit dem Generocaust weiter? Was kommt dann als Nächstes? |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | ||||
Den Anfängen von was?
Genau das meinte ich. Es werden unzulässige Analogien aufgebaut, damit erst gar keine vernünftige Diskussion in Gang kommt. Oder willst Du etwa behaupten, daß Befürworter einer Sterbehilfe die großanlegter Vernichtung Alter und Kranker im Sinn haben? Kann ja wohl nicht wirklich Dein Ernst sein, oder? |
Nav hat folgendes geschrieben: |
@defensor_fidei
Ist schon super, gell, wenn ein Mensch z.B. von Krebs zu Tode gefoltert wird... ja, das Leiden ist ja so geil, weil man da Jesus so nahe ist. |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: |
Schon mal was davon gehört, was in Belgien und in den Niederlanden geschehen ist? Da wurden auch kranke und alte Menschen ohne ihre Zustimmung totgespritzt. |
df hat folgendes geschrieben: |
Und - ich finde "wehret den Anfängen" ist ein Satz, der ernst genommen werden sollte.
Heute noch können oder sollen die Patienten (in NL und anderen Ländern) vielleicht noch selbstbestimmen. Morgen schon werden es vielleicht die Angehörigen sein, die über das Leben oder den Tod ihrer Angehörigen entscheiden werden. Und übermorgen sind es vielleicht schon andere (z.B. Ärzte, Gerichte). Wie lange dauert es dann, bis wieder mal ein Gesetz die Entscheidung trifft, wer leben darf und wer nicht? |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | ||||
Sowas hat es in Deutschland und anderen Ländern auch schon gegeben, ohne daß die Sterbehilfe gesetzlich geregelt wäre, und zwar hier wie dort als Einzeltaten von Ärzten, die gegen die Prinzipien ihres Berufsstandes vesrtoßen haben. Einen ursächlichen Zusammenhang zur Zulässigkeit unter bestimmten, eng begrenzten Bedingungen halte ich für konstruiert.
Ich kann absolut nicht erkennen, daß dergleichen von irgendeinem Befürworter der Sterbehilfe beabsichtigt ist, noch, daß das holländische Gesezt einen Trend in diese Richtung Vorschub leiste. Du konstruierst hier Zusammenhänge, weil sie Dir ins Weltbild passen. Auch nur mal so zum Nachdenken. |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: |
Die Todessehnsucht eines Menschen, der sich unter Schmerzen befindet, kann sehr wohl gewandelt werden durch eine sinnvolle medizinische Schmerztherapie.. |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: |
Danke - im Gegensatz aber denke ich, daß du dir auch die Zusammenhänge konstruierst, die in DEIN Weltbild passen. |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | ||
Welchen Zusammenhang habe ich denn konstruiert? Ich habe lediglich der Auffassung widersprochen, die glauben machen will, daß holländische Ärzte mit der Todesspritze schnell zur Hand sind. |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: | ||||
Und hast du denn entsprechende Gegenargumente, warum die Ärzte in den entsprechenden Ländern ihre "Lizenz zum Töten" nicht nach ihrem eigenen Ermessen ausweiten sollten? |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: |
Und hast du denn entsprechende Gegenargumente, warum die Ärzte in den entsprechenden Ländern ihre "Lizenz zum Töten" nicht nach ihrem eigenen Ermessen ausweiten sollten? |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | ||
MW ist auch in Holland das Leisten von aktiver Sterbehilfe nicht ohne des ausdrücklichen Willen des Betroffenen zulässig. Sie ist auch meiner Meinung nach nur akzeptabel, wenn sie durch den Betroffenen ausdrücklich gewollt ist. Eine Entscheidung nach eigenem Ermessen des Arztes oder der Verwandten ist mE abzulehnen, weil dann tatsächlich die Gefahr besteht, daß andere Interessen als die des Sterbenden ein Rolle spielen. |
Zitat: |
Aber jemanden, der eh nur noch im schwersten Morphinrausch dahindämmert und (zum Teil) schon künstliche Beatmung braucht, sich vielleicht schon wundgekratzt hat wegen der Nebenwirkungen und wo schon überall Schläuche raushängen (habe ich alles selbst gesehen), oder jemandem, der an Alzheimer im Endstadium, CJK oder CJKnV leidet, ein würdiges (!) Ende, solange er noch Abschied nehmen kann und in würdiger Erinnerung bleibt, zu verweigern, ist unmenschlich. |
defensor_fidei hat folgendes geschrieben: |
Wie kann es denn möglich sein, daß ich mich mit einem Attest meines Hausarztes in die Schweiz zu einem "Sterbehelfer" begebe, der dann letzlich entscheidet, daß ich sterben darf und mir dann noch das Gift eigenhändig in die Hand drückt? |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: | ||
Was würde dagegen sprechen? Wenn ich keine Lust mehr habe, nehme ich mir mein Recht, mir mein eigenes Leben zu nehmen. |
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