Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||
|
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||||||
|
step hat folgendes geschrieben: |
Erfahrung ist erfahrungsgemäß kein guter Ratgeber, wenn es um Innovation und fernere Zukunft geht. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich frage mich auch, wie Du darauf kommst, ich sei "an die Fleischqualität der Turbomast gewöhnt". Das ist keineswegs der Fall, ich esse selten, gern, und gutes Fleisch. Ich stimme Dir überhaupt in Deinen häufig geäußerten Qualitätsansprüchen an Lebensmittel mehr zu, als Du denkst. |
step hat folgendes geschrieben: |
Aber ich denke schon, daß man mittelfristig technisch Nahrungsmittel herstellen kann, die den natürlichen in Geschmack, Konsistenz und Ethik überlegen sind. Auch wenn die erstmal unbezahlbar sein werden, ebenso wie Sklaven eine Zeitlang billiger als Maschinen waren. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Keineswegs. <b>Technikfolgenabschätzung hat sehr viel damit zu tun und ist unverzichtbar, um zu beurteilen, welches Faß man aufmachen sollte und welches besser zu bleibt.</b> [...] Zum Beispiel lehrt die Erfahrung, daß so manchen Innovation Probleme mit sich brachte, die am Anfang keiner erkannt hat oder erkennen wollte. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Sätze sind inhaltlich mE etwas widersprüchlich oder bedürfen der Erläuterung. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wo siehst du einen Widerspruch? |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Der zweite (inverse) Satz sagt mir: Die Zukunft voraussagen kann oder will keiner wirklich. Der erste (fette) Satz sagt mir: Wahrsagerei sei aber dringend geboten. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Die Aussage war: Erfahrung ist für die Beurteilung von Zukünftigem untauglich. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Ganz einfach: weil dies ganz entscheidend von Umwelteinflüssen bestimmt wird. |
Dr. Evil hat folgendes geschrieben: |
Ich bin ja schon seit Jahren dafür, mehr Mittel in die Gentechnik zu stecken. Dann könnten in naher zukunft Steaks an Bäumen oder in Edelstahltanks wachsen. Geschmacksrichtung und Fettgehalt frei wählbar. Und kein Tier müsste mehr dafür sterben.
Selbstverständlich müsste dann auch kein Mensch mehr auf ein Spenderorgan warten oder nach 15 Jahren erfolgloser Warterei elend an Nierenversagen krepieren. Aber Gene sind ja böse. Genau wie diese anderen Dinger, Atome. Teufelszeug... Und so wird wohl auch weiterhin der Tiermassenmord durch eine vorwissenschaftliche Moral beschützt werden. Amen. |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Menschen sind (deiner Ansicht nach) von Natur aus böse. Gene und Atome nicht. Soweit so gut. Ich frage mich aber, wie du zu der Annahme kommst, dass böse Menschen aus Genen und Atomen dann etwas Gutes machen könnten? |
Defätist hat folgendes geschrieben: |
Ich habe nichts gegen Genetik und Atomforschung. Nur sollte eine effiziente und ausgewogene gesellschaftliche Nutzung unter Beachtung und Erforschung der Risikofaktoren und nicht rein wirtschaftliche Beweggründe der Antrieb dafür sein. |
Dr. Evil hat folgendes geschrieben: |
Das stimmt nicht ganz. Ich lehne den Gut-Böse Dualismus, das ganze Kozept von Gut und Böse insgesamt ab. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Das klingt doch schon ganz anders als im Sarrazin- oder generell Politik-Forum ... Komisch. |
Zitat: |
Indeed, Mark Post of Maastricht University, one of the pioneers in the field, claims he will be able to produce a cultured burger by the end of the year.
Cultured meat – also known as in vitro meat or lab-grown meat – draws on the science of stem cell technology used in medicine. Stem cells are extracted from a pig, say, and converted to pig muscle cells. These muscle cells are then cultured on a scaffold with nutrients and essential vitamins and grown to desired quantities. During the growth process, the muscle cells are also "exercised" using either mechanical stretchers or electric stimulation. The scaffold and the exercise provide the muscle cells with ideal structure, texture and strength, while the growth supplements bestow the cells with optimal nutrition. Ultimately, these cells can be shaped and seasoned into sausages, hamburgers, steaks or mince. [...] How long before the meat is available in supermarkets depends on the investment in research and development. The most optimistic estimates are that the first commercial product could be available in about five years. The first product will be minced beef or a sausage; steaks might take a little longer. There's a long way to go but we need to start talking about the possibilities. We have a huge problem – how to feed the world. Now we might be at the start of a solution. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde