Blitzstrahl hat folgendes geschrieben: |
Die deutsche Groß-Bourgeoisie und ihr Staatsapparat ( Regierung, staatstragende Parteien, Großteil des Parlaments) sind in erster Linie auf Trump und seinem Trumpismus deshalb (auf ihn) sauer, weil damit u.a. ein Protektionismus einhergeht, der für deutsche Konzerne abträglich ist. Gestiegene Einfuhr-Zölle des Handelskontrahenten sind nun mal für die hiesige "Wirtschaft", sprich dem hiesigen (Groß)Kapital abträglich. Alles Weitere an Kritik fällt eher unter die Kategorie "Theaterdonner". Was ihm sonst so noch angelastet wurde und wird, leitet sich zu einem Großteil aus Ersterem ab. Dass dabei ein gerütteltes Maß an Heuchelei mit von der Partie ist, gehört zum Alltagsgeschäft der jeweiligen nationalen Bourgeoisie, allemal der sogenannten "Wertestaaten", die sich als moralisch integer gerieren. |
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Showdown
Erleben wir die letzten Monate der Demokratie in Amerika? Oder die letzten von Donald Trump in Freiheit? Oder gleichzeitig beides? Von Constantin Seibt, 04.07.2022 |
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Deshalb ist es auch ein Fehler, nicht zuletzt demokratischer Politikerinnen, anzunehmen, dass es in der aktiven amerikanischen Politik noch Konservative gibt. Es gibt nur noch Rechtsradikale, die sich durch interne Konkurrenz mit jeder weiteren Woche entschlossener in Richtung Faschismus bewegen.[code]
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