Zamis hat folgendes geschrieben: |
Wer den automobilen Wahnsinn unserer Gellschaft angreift, in den wird postwendend der Wahnsinn hineinprojeziert. Der "Autoläufer" Michael Hartmann, der mit seinen Aktionen etwas Bekanntheit erreichte, wurde sogar wegen seinem anhaltenden zivilen Ungehorsam und seinem Protest für verrückt erklärt, und eine zeitlang in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
http://kriegste.de/carwalker/ |
Zamis hat folgendes geschrieben: |
Wer den automobilen Wahnsinn unserer Gellschaft angreift, in den wird postwendend der Wahnsinn hineinprojeziert. Der "Autoläufer" Michael Hartmann, der mit seinen Aktionen etwas Bekanntheit erreichte, wurde sogar wegen seinem anhaltenden zivilen Ungehorsam und seinem Protest für verrückt erklärt, und eine zeitlang in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
http://kriegste.de/carwalker/ |
Nav hat folgendes geschrieben: | ||
...und das war auch gut so! |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann wollen wir mal hoffen, dass niemals ein Richter auf die Idee kommt, einen Präzedenzfall zu schaffen, um Autofanatiker kurzfristig einzuweisen. Da scheint bei manchen ja eine Kompensation vorzuliegen. Im Übrigen hat Hartmann u.a. dagegen protestiert, dass Autobesessene so geparkt haben, dass es Fußgängern oder Radfahrern unmöglich gemacht wurde, sich auf dem für sie vorgesehenen Straßenteil zu bewegen. Ein solches Verhalten von Autofahrern ist ein Rücksichtslosigkeit ohne Gleichen. Wer den Protestierenden da einweisen will und nicht den Autofanatiker, hat irgendwie die Grundzüge menschlichen Zusammenlebens oder die Basis sozialer Kompetenz nicht recht verstanden oder verinnerlicht. |
Nav hat folgendes geschrieben: | ||||||
Was kostet mehr? Der Aufwand für den Fußgänger, die nächste Lücke zu suchen oder die Reparatur am Fahrzeug? |
Nav hat folgendes geschrieben: |
JEDE Einschränkung des Individualverkehrs ist daher abzulehnen - wer für die Einschränkung des Individualverkehrs eintritt, der hat offenbar noch nicht begriffen, daß der Mensch das Wichtigste ist! |
Zarquon hat folgendes geschrieben: |
Freiheit hat ihre Grenzen dort, wo sie die Freiheit anderer einschränkt. Neben Mobilität sind auch Gesundheit, Sicherheit, Umweltschutz, Ruhe, ... wichtige Werte, die Lebensqualität ausmachen. |
Zarquon hat folgendes geschrieben: | ||
Welcher Mensch? Der motorisierte? Was ist mit dem unmotorisierten Menschen? Mit Kindern? Mit Menschen, die auch in der Stadt atmen können möchten? |
Poldi hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist mal wieder typisches Stadtbewohner-Gewäsch, das kann ich nicht mehr hören ... JEDER, der sich für Benzinpreiserhöhung und sonstigen Schwachsinn stark macht, sollte dazu verdonnert werden, aufs Land ziehen zu müssen, dann sieht das mit der Meinung nämlich schnell anders aus, wenn man auf die Fahrzeuge angewiesen ist, weil es im Umkreis von 10 km weder Geschäfte noch Bus, Bahn ect. gibt und man jeden tag 50+ Km zur Arbeit fahren muß ... Ok, es gibt nat. die Alternative, daß man in die Stadt zieht, aber dann beschweren sich diese Ökoterroristen wieder darüber, daß die Städte dauernd wachsen, aber egal, weiter als bis zur eigenen Nasenspitze denken sie ja sowieso nicht ... |
Zarquon hat folgendes geschrieben: |
Mit Menschen, die auch in der Stadt atmen können möchten? |
Zitat: |
Verdammtes Pack ... |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Ja, Menschen, die sich um die Umwelt oder ihre Mitmenschen Gedanken machen und nach Lösungsmöglichkeiten suchen, sind verdammtes Pack... |
Poldi hat folgendes geschrieben: | ||
Genaugenommen machen sie sich nur um sich selbst Gedanken und eben nicht ihre Mitmenschen, aber ist ja egal ... |
Zitat: |
Seltsam, wenn in der Politik nur angedeutet wird, daß z.B. ältere Menschen keine teuren OPs mehr kriegen, dann bricht die Entrüstung durch, denn man könnte ja selbst mal betroffen sein ...
aber wenns um Dinge geht, die einen Selbst nicht betreffen, kann man freudig forden ... ist das gleiche Vorgehen, wie es die Christen bei den HS machen, es betrifft sie ja nicht persönlich ... |
Zitat: |
Ich liebe das ... |
Poldi hat folgendes geschrieben: |
Genaugenommen machen sie sich nur um sich selbst Gedanken und eben nicht ihre Mitmenschen, aber ist ja egal ... |
Poldi hat folgendes geschrieben: |
Das ist mal wieder typisches Stadtbewohner-Gewäsch, das kann ich nicht mehr hören ...
JEDER, der sich für Benzinpreiserhöhung und sonstigen Schwachsinn stark macht, sollte dazu verdonnert werden, aufs Land ziehen zu müssen, dann sieht das mit der Meinung nämlich schnell anders aus, wenn man auf die Fahrzeuge angewiesen ist, weil es im Umkreis von 10 km weder Geschäfte noch Bus, Bahn ect. gibt und man jeden tag 50+ Km zur Arbeit fahren muß ... Ok, es gibt nat. die Alternative, daß man in die Stadt zieht, aber dann beschweren sich diese Ökoterroristen wieder darüber, daß die Städte dauernd wachsen, aber egal, weiter als bis zur eigenen Nasenspitze denken sie ja sowieso nicht ... Verdammtes Pack ... |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: |
Aber eventuell schon mal Gedanken darüber gemacht, warum das so ist? Früher z.B. gab es auch auf dem Land eine gut funktionierende Struktur der Nahversorgung. Diese wurde jedoch durch eine Konzentration des Einzelhandels, bedingt durch den motorisierten Individualverkehr, zerstört. Erst durch den MIV konnten Strukturen geschaffen werden, die wiederum den MIV notwendig machen. |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||
Das war "damals", als man Landbewohner noch (zu Recht?) als rückständig und hinterwäldlerisch belächelte und verachtete. Weil sie eben nicht wegkonnten und nicht an der großen weiten Welt teilhaben konnten. Das ist die andere Seite der Medaille. |
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben: | ||||
Das war sicher vor dem Aufkommen der Eisenbahn so, insbesondere in abgeschiedenen Gegenden. Danach stimmte es mit dem Nicht-weg-können nicht so ganz -- da konnte man bereits von einer flächendeckenden Erschließung durch die Eisenbahn sprechen. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Wenn es dieses flächendeckende Eisenbahnnetz je gab, heutzutage gibt es das jedenfalls nicht mehr. Auch kein flächendeckendes Omnibusnetz. Das ist in dünn besiedelten Gegenden einfach nicht bezahlbar. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Früher gab es für jedes Pisseldorf einen Bahnhof, an dem auch wirklich Nahverkehrszüge gehalten haben. Heute beschränkt sich das bestenfalls auf den Busverkehr.
. |
Heike N hat folgendes geschrieben: |
Aber das war ja eben die Problematik, die Peter skizziert hat. Und auch, warum das so ist. Egal eigentlich, wo du über Land fährst, in jedem Kreis gibt es zentralisierte Einkaufszentren mitten auf dem Acker (so kommt es einem vor), die du wirklich nur mit dem Auto erreichen kannst. Kleinere Läden (erreichbar für jeden) in den Ortschaften müssen dicht machen. |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||
Weil sie nicht das Angebot haben, daß wir Dörfler nun mal auch wollen. Wie auch immer, man ist es selbst schuld, auf dem Land zu leben, aber das Landleben muß eben auch irgendwie organisiert werden. Landbewohner haben genauso wie Stadtmenschen Bedürfnisse und Wünsche. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Auch zu den Glanzzeiten der Eisenbahn konnte der nächste Bahnhof eine Tagesreise weit entfernt sein. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Wenn es dieses flächendeckende Eisenbahnnetz je gab, heutzutage gibt es das jedenfalls nicht mehr. Auch kein flächendeckendes Omnibusnetz. Das ist in dünn besiedelten Gegenden einfach nicht bezahlbar. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Im Übrigen hat Hartmann u.a. dagegen protestiert, dass Autobesessene so geparkt haben, dass es Fußgängern oder Radfahrern unmöglich gemacht wurde, sich auf dem für sie vorgesehenen Straßenteil zu bewegen. Ein solches Verhalten von Autofahrern ist ein Rücksichtslosigkeit ohne Gleichen. |
kamelpeitsche hat folgendes geschrieben: | ||
Heike, merkst du denn nicht, dass er damit nur Oekos und sonstige Gutmenschen unterstuetzt? Hier geht es darum, dass die Autofahrer fuer ihr Auto viel Geld ausgegeben haben, der Fußgaenger aber nicht. Außerdem sind verbeulte Autos a) haesslich und b) eine massive Einschraenkung meiner persoenlichen Freiheit. |
Nav hat folgendes geschrieben: | ||
...und das war auch gut so! Ohne Autos und Individualverkehr hätten wir viel weniger Freizeit (weil die sogenannten öffentlichen "Verkehrsmittel" viel langsamer sind), sondern auch weniger Lebensqualität (weil man nicht mehr spontan reisen kann) und auch weniger Menschenwürde (zur Rush - Hour mit sowas unterwegs erinnert mehr an Viehtransporte denn an die Beförderung von Menschen). |
Zitat: |
Akzeptable wären die Öffis erst, wenn sie so schnell, so flexibel und so billig (!) wie das Auto sind. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Entweder hast du ein sehr billiges Auto oder die Öffis sind in Österreich wirklich zu teuer. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Neues von der Gutmenschen-Front (): |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Kfz-Steuer soll wegfallen, dafür werden die Spritpreise erhöht. Gar keine so dumme Sache: Besitzer von energiesparenden Autos profitieren. Für diejenigen, die z.B. weite Strecken mit dem PKW zur Arbeit fahren müssen, ist das zwar ein Nachteil, aber man könnte ja über die Bildung von Fahrgemeinschaften nachdenken. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Neues von der Gutmenschen-Front ():
Kfz-Steuer soll wegfallen, dafür werden die Spritpreise erhöht. Gar keine so dumme Sache: Besitzer von energiesparenden Autos profitieren. Für diejenigen, die z.B. weite Strecken mit dem PKW zur Arbeit fahren müssen, ist das zwar ein Nachteil, aber man könnte ja über die Bildung von Fahrgemeinschaften nachdenken. |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||
Fahrgemeinschaften in dünn besiedelten Gebieten Da hilft "drüber nachdenken" nicht weiter... |
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