Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||
Dumm und nicht durchdacht. Zitiere aus "Mein Kampf". Fragmente kannst du sicher verwerten. |
Zitat: |
Typisches Katholikenverhalten: zitiere die Bibel unter Auslassung der schlimmen Dinge. Irgendwas nettes findet sich. Hohles "Denken" bzw. Zitieren. |
Zitat: |
Noch mal: Poste erst, wenn du drüber nachgedacht hast, was die Quelle ist, ansonsten kriegst du Dinge dieser Art (siehe oben) zu hören. |
Zitat: |
Ich kenne einige, die durch ihre Abhängigkeit von Bhagwan kaputt gemacht worden sind. Da verstehe ich keinen Spaß. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
@Schmerzlos
War nur mal so als Anregung gedacht... ![]() |
Zitat: |
Der Kopf kann sich niemals zufrieden geben,
das ist nicht seine Natur. Unzufriedenheit setzt ihn überhaupt erst in Gang. Kopf heißt mehr und mehr und mehr zu fordern - ad infinitum. Der Kopf ist ein Bettler. Der Kopf ist eine Bettelschale und nicht einmal eine gewöhnliche Schale - sie ist bodenlos..... Du kannst also ständig Dinge hineinwerfen, und sie verschwinden einfach, und die Schale bleibt so leer wie je. Aber das Herz ist ein Kaiser, denn das Herz trägt das Reich Gottes schon in sich. Es bittet nie um mehr - es kann gar nicht bitten. Denn mehr, als was es schon hat, ist gar nicht möglich.... Sein Herz kennen heißt zufrieden werden - endgültig zufrieden. Aber um das Herz zu kennen, muss man unschuldig werden. Man wurde unschuldig geboren, und darum kann man auch wieder unschuldig werden. Es ist nur die Wiederentdeckung deines wirklichen Wesens. Es ist nicht etwas, das erreicht werden muss. Es ist nichts weit Entferntes. Es ist schon in uns, nur durch Gerümpel verdeckt. Dieses Gerümpel kann weggeräumt werden. Und es ist so einfach es wegzuräumen. Kaum erkennst du es als Gerümpel, genügt das bloße Erkennen, dass dies alles nur Müll ist und du fängst an, es wegzuschaufeln. Und im Augenblick, da du deinen unschuldigen Kern entdeckst, hast du den höchsten Schatz des Lebens entdeckt. Nenn ihn Gott, Nirvana, Erleuchtung..... Aber das alles sind Worte. In Wirklichkeit ist es so unermeßlich, dass es in kein einziges Wort gefasst werden kann. Du brauchst nur eine kleine Reise zu machen, vom Kopf zum Herzen, vom Künstlichen zum Natürlichen, vom Willkürlichen zum Spontanen, vom Gesellschaftlichen zum Individuellen. Komm aus deinem kollektiven Verstand in dein individuelles Herz hinein. Und das wird dann zur größten Revolution. Damit lässt sich keine andere Revolution vergleichen. Denn durch diese Revolution allein gelangst du zu einem transzentendalen, ekstasischen Dasein, gehst du über den Tod hinaus, gehst du über die Zeit hinaus, erfährst du zum ersten mal das Ewige. Und genau diese Erfahrung ist der ganze Zweck des Lebens – der ganze und der einzige Zweck des Lebens ....... Osho, eigentlich Bhagwan Shree Rajneesh (*1931), indischer Philosoph |
Peter hat folgendes geschrieben: |
Heike, Du hast die olle Blumenvase gewonnen! ![]() ![]() |
Peter hat folgendes geschrieben: |
Heike, Du hast die olle Blumenvase gewonnen! ![]() ![]() |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: |
Mir geht es hauptsächlich um Aussagen nicht um Personen.
Ich habe auch kein Problem Jesus Christus zu zitieren, wenn ich in einer Aussage Sinn sehe. |
diogenes hat folgendes geschrieben: |
@ Schmerzlos
![]() |
riptor hat folgendes geschrieben: | ||
Es geht also um Worte, nicht um Erkenntniss(weg)e? |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: | ||||
Gibs auf ! Es war sehr früh am Morgen, die Straßen rein und leer, ich ging zum Bahnhof. Als ich eine Turmuhr mit meiner Uhr verglich, sah ich, dass es schon viel später war, als ich geglaubt hatte, ich musste mich sehr beeilen, der Schrecken über diese Entdeckung ließ mich im Weg unsicher werden, ich kannte mich in dieser Stadt noch nicht sehr gut aus, glücklicherweise war ein Schutzmann in der Nähe, ich lief zu ihm und fragte ihn atemlos nach dem Weg. Er lächelte und sagte: "Von mir willst du den Weg erfahren?" "Ja", sagte ich, "da ich ihn selbst nicht finden kann." "Gibs auf, gibs auf", sagte er und wandte sich mit einem großen Schwunge ab, so wie Leute, die mit ihrem Lachen allein sein wollen. -Franz Kafka- |
diogenes hat folgendes geschrieben: |
Alle Wörter existieren in den Beiträgen von Schmerzlos, und alle morphosyntaktischen Kodierungsregeln sind eingehalten, auch mikrosemantisch gibt es bei der Kodierung durchaus logische Zuordnungen, die es erlauben, Teile der Texte (vermeintlich) zu verstehen, aber makrosemantisch, d.h. im Gesamtzusammenhang, ergeben die Texte keinen Sinn. Sie sind bewusst als Nonsense-Texte kodiert.
(frei nach http://www.eurocomprehension.de/ecomkompakt/Kapitel2/seite9/seite16a.htm |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: |
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit, als Lügen.
Friedrich Nietzsche (1844 - 1900), deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller ![]() |
riptor hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ja, das meinte ich als ich Kafka einen Dummkopf nannte. |
Zitat: |
Obwohl mir die Geschichte wirklich gefällt. Eine seiner besten.
Warum hast du Schutzmann fett geschrieben? |
ric hat folgendes geschrieben: | ||
![]() |
Schmerzlos hat folgendes geschrieben: | ||
- Ich nannte ihn nicht so. ![]() |
Zitat: | ||
Könnten wir weisen den Weg, Es wäre kein ewiger Weg. Könnten wir nennen den Namen, Es wäre kein ewiger Name. (Lao-Tse) "Ich mißtraue allen Systematikern und gehe ihnen aus dem Weg. Der Wille zum System ist ein Mangel an Rechtschaffenheit" (Nietzsche; Sprüche und Pfeile aus: Götzendämmerung) Als Meister Hui-Neng über sein Schulungssystem befragt wurde, sagte er: "Ich spräche nicht die Wahrheit, würde ich behaupten, ein System zu besitzen. Ich gebe mir einfach Mühe, meine Schüler von ihren Fesseln zu befreien, mit den Mitteln, die der jeweilige Fall erfordert." Die Fesseln der gequälten Menschheit sind aus Kanzleipapier. (Franz Kafka, österreichischer Schriftsteller, 1883 - 1924) Ein Käfig ging einen Vogel suchen. (Franz Kafka, österreichischer Schriftsteller, 1883 - 1924) Schüler: "Was ist der Pfad der Befreiung?" Seng-ts'an: "Wer bindet dich?" Schüler: "Niemand bindet mich." Seng-ts'an: "Weshalb möchtest du dann befreit werden?" „Wenn ihr euch bemüht, nicht von den Dingen, mit denen ihr jeden Tag zusammentrefft, gefesselt zu werden, dann ignoriert ihr sie letztlich nur. Aber alles, so wie es ist, in sich aufzunehmen, das ist etwas ganz anderes, als es zu ignorieren.“ Soko Morinaga Roshi: Seine Erläuterungen in: Seng-Ts'an: Die Meiselschrift vom Glauben an den Geist. Scherz (für Barth), Bern, München & Wien, 1991, Seite 58 Der Geist wird erst frei, wenn er aufhört, Halt zu sein. (Franz Kafka) Die Freiheit besteht darin, daß man alles tun kann, was einem anderen nicht schadet. (Schopenhauer) |
riptor hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ein Tropfen, der aus einer Regenwolke fiel, erschrak vor der Weite der See: "Wer bin ich in der Unermeßlichkeit des Ozeans? Wenn ER ist, dann bin ich in Wahrheit nicht!" Während er sich mit den Augen der Verachtung betrachtete, nährte ihn eine Muschel in ihrem Schoß. Der Himmel lenkte die Geschicke so, dass eine berühmte, eine königliche Perle heranwuchs: Aus der Tiefe stieg er zur Höhe empor und klopfte an die Tür des Nichts: Bis das Sein heraustrat. (Idries Shah)
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Zitat: |
Was hat Freiheit damit zu tun? |
Zitat: |
IMHO wäre bei Kafkas Schutzmann ein "Wegweiser" passender gewesen.
Andererseits ist Resignation immer die falsche Lösung. Leider hat Kafka sie präferiert. |
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