Treue und Glück
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#61:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 13:57
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
Spock hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
Diese Mechanismen hätten sich bei Männchen nicht evolutionär durchgesetzt, wenn die Weibchen auf Treue programmiert wären. zwinkern
Denen bringt die Untreue ja auch was, weil die genetische Vielfalt erhöht wird.
Ihre eigene schon, aber nicht die "Ihrer" Weibchen.


Wieso denn? Wenn sich eine Frau immer wieder unterschiedliche Väter für ihre Kinder aussucht, erhöht sie die genetische Vielfalt genauso. Am Kopf kratzen



Frauen sind selektiver als Männer. Ist aber auch logisch. Wenn eien Frau Nachwuchs zeugt, dann ist sie für fast n Jahr lang erstmal nicht mehr in der weiter Nachwuchs zu bekommen. Wenn sie also schon einen solchen Zeitraum opfert, dann soll sie auch nen guten Partner haben. Männer opfern aber ganz bestimmt keinen langen Zeitraum. Die können hier mal und da mal und eigentlich immer, so dass sie sich nie sorgen machen müssen ob ihr Sperma gut aufgehoben ist oder nicht. Deshalb sind Frauen so anspruchsvoll.

#62:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 13:59
    —
@gustav

Genau.

#63:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:05
    —
Rebecca E. hat folgendes geschrieben:
Nicht schon wieder die Glas Debatte. Bitte nicht!

Nein


Bitte nicht! ZENSUR! Bitte nicht!

#64:  Autor: Rebecca E. BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:08
    —
@diogenes.
diogenes hat folgendes geschrieben:

Bitte nicht! ZENSUR! Bitte nicht!

Wo? Verwundert

Bitte nicht!

#65:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:10
    —
@Spock

Nochmal zu Population und Evolution.

Ich behaupte, daß die evolutionären Mechanismen nur auf Ebene des Individuums wirken (wahrscheinlich sogar auf der Ebene der einzelnen Gene). Begründung: Nur Individuen können sich fortpflanzen, nicht Populationen.

Individuen können kooperieren, wenn es der Weiterverbreitung ihrer Gene dienlich ist. Sogar mit Arten, die von ihrer verschieden sind (Darmbakterien).

Erscheinungen auf der Ebene der Gesamtpopulation sind Zusammenfassungen der beobachtbaren Effekte der Individuen. Aber es gibt keinen Mechanismus, der auf die Gesamtpopulation einen Selektionsdruck ausübt. Wie sollte das auch funktionieren? Am Kopf kratzen


Zuletzt bearbeitet von ric am 19.08.2003, 14:16, insgesamt einmal bearbeitet

#66:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:10
    —
Rebecca E. hat folgendes geschrieben:
Wo?
Da! Lachen

#67:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:17
    —
gustav hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Wenn sich eine Frau immer wieder unterschiedliche Väter für ihre Kinder aussucht, erhöht sie die genetische Vielfalt genauso. Am Kopf kratzen


Frauen sind selektiver als Männer.


Und wieso ist das jetzt ein Widerspruch zu meiner Aussage?

Die Variation des Genpools ist nicht abhängig von der Sorgfalt der Auswahl.

Im Übrigen kann die Selektion nur durch Äußerlichkeiten stattfinden. Das lässt möglicherweise auf ein gesundes männliches Exemplar schließen, gibt aber keine Garantie. Maßgeblich ist auch eine gewisse Fürsorglichkeit, die darauf schließen lässt, dass der Bursche sich nicht gleich nach der Kopulation vom Acker macht.

#68:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:19
    —
Das war auch kein Widerspruch zu deiner Aussage, sodern war nur auf das bezogen was du mit dem Psoting gemeint hast. Es ging vorher nämlich darum, dass Männer selektiv sind. Ich hab nur einmal die Situtation geklärt.

#69:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:27
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen kann die Selektion nur durch Äußerlichkeiten stattfinden. Das lässt möglicherweise auf ein gesundes männliches Exemplar schließen, gibt aber keine Garantie. Maßgeblich ist auch eine gewisse Fürsorglichkeit, die darauf schließen lässt, dass der Bursche sich nicht gleich nach der Kopulation vom Acker macht.
Jetzt bist Du schon bei den wichtigen Fragen.

- Warum haben Männer keinen Penisknochen ?
- Warum haben Frauen einen Orgasmus ?

#70:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:30
    —
Einen Penisknochen haben nur wenige Tiere. Außerdem ist buchstäblich immer oder nur fast immer nicht so wichtig.

Die Muskelzuckungen des Orgasmus der Frau sorgen dafür, dass die Spermien weiter ins Körperinnere gesaugt werden.

#71:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:31
    —
gustav hat folgendes geschrieben:
Einen Penisknochen haben nur wenige Tiere. Außerdem ist buchstäblich immer oder nur fast immer nicht so wichtig.

Die Muskelzuckungen des Orgasmus der Frau sorgen dafür, dass die Spermien weiter ins Körperinnere gesaugt werden.
Nein.

#72:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:32
    —
gustav hat folgendes geschrieben:
Das war auch kein Widerspruch zu deiner Aussage, sodern war nur auf das bezogen was du mit dem Psoting gemeint hast. Es ging vorher nämlich darum, dass Männer selektiv sind. Ich hab nur einmal die Situtation geklärt.


Also mit meinem Posting habe ich nicht die Selektion gemeint, sondern habe mich auf ein Posting weiter oben bezogen, in dem es darum ging, dass Männer den Genpool vergrößern. Frauen tun das aber auch.

#73:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:37
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Im Übrigen kann die Selektion nur durch Äußerlichkeiten stattfinden. Das lässt möglicherweise auf ein gesundes männliches Exemplar schließen, gibt aber keine Garantie. Maßgeblich ist auch eine gewisse Fürsorglichkeit, die darauf schließen lässt, dass der Bursche sich nicht gleich nach der Kopulation vom Acker macht.
Jetzt bist Du schon bei den wichtigen Fragen.

Auch was Fürsorglichekit angeht haben Frauen etwas entwickelt.
Sie schließen, dass Männer mit weiblichen Gesichtszügen,bedingt durch mehr Östrogen, sanfter und treuer also bessere Väter sind. Es geht dabei nicht unbedingt um die Verhaltensweise sondern nur um einige markante Gesichtszüge. Auch ein typisch männliches Gesicht kann weibliche Züge tragen. Komplizierte Ansichtssache wieder.

Mit einem anderen Trick drängt die Natur den Männer dieTreu förmlich auf. Im Tierreich kann das Männchen erkken ob die Frau grade befruchtungsfähig ist. Bei den Menschen kann man da einer Frau nicht ansehen. Es sei denn man misst Temperatur oder sowas. Ein Mann muss eine Frau also möglichst oft poppen um sicherzustellen, dass er seine Gene weitergibt. Der Bulle auf der Wese steigt einmal auf die Kuh und das wars.

So etwas wie die Partnerschaft ist bei Menschen praktisch, aber kein wirklicher Selektionsvorteil. Denn die Frauen können mit diesen unzureichendne mechanismen nicht feststellen ob ihnen jemand wirklich treu ist oder nicht. Sie könnne so etwas vielleicht im Gespräch herausfindne, aber da es innere Werte sind,beeinflusst so twas die Partnerwahl der Frau nicht.

#74:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:38
    —
ric hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:
Einen Penisknochen haben nur wenige Tiere. Außerdem ist buchstäblich immer oder nur fast immer nicht so wichtig.

Die Muskelzuckungen des Orgasmus der Frau sorgen dafür, dass die Spermien weiter ins Körperinnere gesaugt werden.
Nein.


Für beides?

#75:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:38
    —
ric hat folgendes geschrieben:
- Warum haben Männer keinen Penisknochen ?


Keine Ahnung, scheint mir aber ein Nachteil zu sein. Cool

Zitat:
- Warum haben Frauen einen Orgasmus ?


Der Orgasmus bewirkt rein biologisch, dass die Spermien schneller in den Uterus transportiert werden. Soziologisch betrachtet könnte ein "Gemeinsamkeitsgefühl" durch ein zusammen erlebtes Hochgefühl gefestigt werden (meine unwissenschaftliche Überlegung dazu).

#76:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:39
    —
ric hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:
Die Muskelzuckungen des Orgasmus der Frau sorgen dafür, dass die Spermien weiter ins Körperinnere gesaugt werden.
Nein.


Doch Lachen

#77:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:40
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
gustav hat folgendes geschrieben:
Die Muskelzuckungen des Orgasmus der Frau sorgen dafür, dass die Spermien weiter ins Körperinnere gesaugt werden.
Nein.


Doch Lachen


Gemeinsam gegen den Feind. Duell

#78:  Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:49
    —
ric hat folgendes geschrieben:
Warum haben Frauen einen Orgasmus ?
Bist schaasaugert? Sonst würden's sich beim Schnackseln nur abstrudeln! Lachen

#79:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 14:57
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
- Warum haben Männer keinen Penisknochen ?
Keine Ahnung, scheint mir aber ein Nachteil zu sein. Cool
Was sagt es über die Fitnes eines Mannes aus, wenn er über längere Zeit eine Erektion aufrechterhalten aus? Welche Organe müssen gut funktionieren?
- Hirn Sehr glücklich
- Herz-Kreislaufsystem
- Hormonsystem
Eine Täuschung von Seiten des Mannes ist hier schwer möglich.
Männchen von Primaten (und anderen Säugetieren), die einen Penisknochen haben, zeichnen sich häufig durch sehr bunte Farben, oder andere "unsinnige" Körperteile aus. Dieser Schmuck ist aber auch ein Zeichen, ob ein Männchen fit ist, da er sich bei Krankheiten oft sehr schnell verfärbt bzw verfällt.
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Zitat:
- Warum haben Frauen einen Orgasmus ?
Der Orgasmus bewirkt rein biologisch, dass die Spermien schneller in den Uterus transportiert werden. Soziologisch betrachtet könnte ein "Gemeinsamkeitsgefühl" durch ein zusammen erlebtes Hochgefühl gefestigt werden (meine unwissenschaftliche Überlegung dazu).
Biologisch ist die Funktion nicht so entscheidend, sonst würden Frauen, die keinen Orgasmus haben, weniger Kinder bekommen. Davon ist mir aber nichts bekannt.
Es wird spekuliert, daß dies ein weiterer Test für Männchen ist, ob sie in der Lage sind, Empathie zu empfinden. Und dieses Gefühl überträgt sich meistens auch auf evtl. Nachkommen.

#80:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 15:05
    —
ric hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
- Warum haben Männer keinen Penisknochen ?
Keine Ahnung, scheint mir aber ein Nachteil zu sein. Cool
Was sagt es über die Fitnes eines Mannes aus, wenn er über längere Zeit eine Erektion aufrechterhalten aus? Welche Organe müssen gut funktionieren?
- Hirn Sehr glücklich
- Herz-Kreislaufsystem
- Hormonsystem


Über seine Fitness sicherlich nichts, aber wen interessiert das in dem Moment? zwinkern

Außerdem steht die Erektionsdauer nur mittelbar mit den von dir genannten Organen in Verbindung. Schließlich ist der Zeitpunkt des Orgasmus kein Hinweis des Körpers: ich kann nicht mehr. Weiterhin würde es in dem Fall keine Männer geben, die beim GV einen Herztod sterben, weil vorher der Aus-Schalter umgelegt werden würde.

Zitat:
Biologisch ist die Funktion nicht so entscheidend, sonst würden Frauen, die keinen Orgasmus haben, weniger Kinder bekommen. Davon ist mir aber nichts bekannt.


Du stimmst mir zu, dass es noch weitere Komponenten gibt, die einer erfolgreichen Befruchtung vorausgehen?

Zitat:
Es wird spekuliert, daß dies ein weiterer Test für Männchen ist, ob sie in der Lage sind, Empathie zu empfinden. Und dieses Gefühl überträgt sich meistens auch auf evtl. Nachkommen.


Das habe ich in etwa so ausgedrückt. Allerdings hätte deine Frage eher lauten müssen: warum dauert die Erregungsphase der Frau bis zum Orgasmus länger als die des Mannes. Antwort: ein Männchen, welches sich nur um sein Vergnügen kümmert, ist vermutlich auch in anderen Lebensbereichen unzuverlässig (=mangelnde Empathie).

#81:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 15:11
    —
@Heike N.
Was sind Gründe für die Impotenz des Mannes? Bei den organischen Ursachen, ist Impotenz fast immer Folge einer körperlichen Störung. Und das sagt tatsächlich etwas über die Fitnes aus.

Was meinst Du mit "anderen Komponenten"?

Mit der "Erregungsphase" hast Du meine Frage wunderbar auf den Punkt gebracht. Ich liebe es...

#82:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 15:31
    —
ric hat folgendes geschrieben:
Was sind Gründe für die Impotenz des Mannes? Bei den organischen Ursachen, ist Impotenz fast immer Folge einer körperlichen Störung. Und das sagt tatsächlich etwas über die Fitnes aus.


Wie definierst du den Unterschied zwischen "organisch" und "körperlich"? Am Kopf kratzen

Natürlich ist der Erhalt des eigenen Organismus vorrangig. Das kannst du in allen Bereichen feststellen. Der Körper schaltet dann auf Sparflamme und sekundäre Bereiche ab. Allerdings ist die Potenz nicht alleiniger Maßstab für körperliche Fitness.

Außerdem haben wir bei Impotenz noch die nicht geringe Anzahl an psychischen Ursachen (Stress, Versagensängste, Leistungsdruck etc.).

Zitat:
Was meinst Du mit "anderen Komponenten"?


Zyklus, Qualität der Spermien, psychischer Zustand. Sind solche Komponenten berücksichtig worden, als man den weiblichen Orgasmus als Begünstigungsfaktor für eine Schwangerschaft ausgeschlossen hat?

Zitat:
Mit der "Erregungsphase" hast Du meine Frage wunderbar auf den Punkt gebracht. Ich liebe es...


So bin ich manchmal. Lachen

#83:  Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 15:38
    —
Und wer bringt jetzt meine Erregungsphase auf den Punkt?

Mr. Green

#84:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 15:42
    —
Woici hat folgendes geschrieben:
Und wer bringt jetzt meine Erregungsphase auf den Punkt?

Mr. Green


Deine Frau. Auf den Arm nehmen

#85:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 15:49
    —
ric hat folgendes geschrieben:
Wenn die Evolution keine Individuen verändern würde, fände sie nicht statt. zwinkern Hier findet tatsächlich ein Bruch der Betrachtung statt. Die Populationszusammensetzung ist die Folge der Evolution des Individuums. Oder kannst Du mir einen Evolutions-Mechanismus zeigen, der nicht auf das Individuum einwirkt?


Sind wir denn hier bei Lamarck gelandet???

Wo bitte verändert die Evolution Individuen? Das einzelne Induviduum hat von der Geburt bis zum Tode identische Gene. Nicht die einzelnen Individuen verändern sich, sondern immer nur der Anteil verscheidenartiger Individuen an der Population.

#86:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 15:52
    —
ric hat folgendes geschrieben:
Die Evolution wirkt auf das einzelne Individuum. Nur seine "Fitness" entscheidet, ob es sich reproduziert, oder nicht.


Das ist aber nicht die Evolution an sich, sondern nur einer ihrer Mechanismen, nämlci die Selektion.

ric hat folgendes geschrieben:
Will man radikal werden (Dawkins z.B.) kann man sagen, daß sie sogar auf einzelne Gene wirkt. "Die Gene, die auf die Fortpflanzung einen positiven Effekt haben, nehmen in einer Population überhand."


Eben. In der Population. Nicht im Individuum. Das hat sie, oder nicht.

#87:  Autor: caballitoWohnort: Pet Sematary BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 15:58
    —
ric hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
was ist mit rezessiven Genen?
Die tauchen auch irgendwann mal wieder auf. zwinkern
Nur wenn sie irgendeinen auch noch so kleinen Vorteil bei Zusammentreffen mit Dominanten Genen haben --> Sichelzellenanämie, Mukkoviszidose,...


Wieso? Die tauchen auch dann wieder auf, wenn sie homozygot auftreten

Und ganz verschwinden tun sie -auch wenn sie fortpflanzungshemmend sind- deswegen nicht, weil es immer hetrozygote Träger gibt, die sich ungehindert fortpflanzen.

Sichelzellenanämie tritt auch bei Völkern auf, bei denen es keine Malaria gibt. Nur eben nicht so oft.

#88:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 15:58
    —
caballito hat folgendes geschrieben:
ric hat folgendes geschrieben:
Wenn die Evolution keine Individuen verändern würde, fände sie nicht statt. zwinkern Hier findet tatsächlich ein Bruch der Betrachtung statt. Die Populationszusammensetzung ist die Folge der Evolution des Individuums. Oder kannst Du mir einen Evolutions-Mechanismus zeigen, der nicht auf das Individuum einwirkt?


Sind wir denn hier bei Lamarck gelandet???

Wo bitte verändert die Evolution Individuen? Das einzelne Induviduum hat von der Geburt bis zum Tode identische Gene. Nicht die einzelnen Individuen verändern sich, sondern immer nur der Anteil verscheidenartiger Individuen an der Population.


Das ist falsch.

Lamarcks Annahme ist nicht vollkommen korrekt und erklärt auf garkeinen Fall die Evolution, aber Forscher haben Gene entdeckt, die sich
tatsächlich, so wie von lamarck beschrieben, verändern. Natürlich kann das nicht für große eränderungen gelten, aber bestimmte Änderungen im Stoffwechsel können die Gene tatsächlich verändern. So wird z.B. auch darüber spekuliert ob es bald immer mehr fettleibige Kinder gibt.

#89:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 15:59
    —
@Heike N.

Mit "organisch" und "körperlich" hab ich mich jetzt selber in die Sackgasse manövriert. Verlegen
Die Potenz ist ein Maßstab für die körperliche Fitnes. Ein Mann, der unter Streß, Versagensängsten, niedrigem Blutdruck oder anderen Krankheiten leidet hat einfach Schwierigkeiten eine Erektion aufrecht zu erhalten.
Krankheiten, die sich an der Haut zeigen, führen in der Regel auch dazu, daß die Frau von Sex eher Abstand nimmt.

Welchen Einfluß hat die Qualität der Spermien auf den Orgasmus der Frau? Am Kopf kratzen
Ich denke da eher an Ernährung, Sicherheitsgefühl, Gesundheit....

#90:  Autor: ric BeitragVerfasst am: 19.08.2003, 16:01
    —
caballito hat folgendes geschrieben:
Sind wir denn hier bei Lamarck gelandet???

Wo bitte verändert die Evolution Individuen? Das einzelne Induviduum hat von der Geburt bis zum Tode identische Gene. Nicht die einzelnen Individuen verändern sich, sondern immer nur der Anteil verscheidenartiger Individuen an der Population.
Das hab ich auch nicht geschrieben. Irgendwo habe ich darauf hingewiesen, daß die Mutation in den Keimzellen stattfindet.



Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen


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