wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich wollte eigentlich keine Doktorarbeit im FGH zu dem Thema schreiben. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Ich könnte den Link zu der Seite posten, welcher das Video mit der rituellen Enthauptung zeigt.
Ich hatte ja beantragt, dass ich den Link posten darf, der zu einer verstörenden Snuff-Seite führt. Jedoch habe ich keine Antwort dazu erhalten. Der Snuff-Film unterscheidet sich fundamental von Splatter Film dadurch, dass er reale Gegebenheiten filmt. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Die Kommentare, die du gepostet hast, zeigen, dass die Leute ja nicht einmal selbst sicher wissen, ob da ein realer Vorgang gezeigt wird. Was für ein Vorgang gezeigt wird, ist ihnen erst recht völlig unklar; der Poster des Videos, den du zitiert hast, lehnt selbst die Beschreibung ab, die er bekommen hat, und erfindet stattdessen eine völlig andere, die zu seinen antisemitischen Verschwörungstheorien passt. Aber du präsentierst uns die angebliche Existenz dieses Videos als Beleg für deine an den Haaren herbeigezogenen Ideen. Wo ist der Punkt, den man irgendwie ernst nehmen könnte? |
Zitat: |
§ 131
Gewaltdarstellung Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. einen Inhalt (§ 11 Absatz 3), der grausame oder sonst unmenschliche Gewalttätigkeiten gegen Menschen oder menschenähnliche Wesen in einer Art schildert, die eine Verherrlichung oder Verharmlosung solcher Gewalttätigkeiten ausdrückt oder die das Grausame oder Unmenschliche des Vorgangs in einer die Menschenwürde verletzenden Weise darstellt, a) verbreitet oder der Öffentlichkeit zugänglich macht, ... |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Andererseits müsste man nach § 131 auch das Alte Testament in seiner Verbreitung verbieten, da die im AT geschilderten Verbrechen Gottes verherrlicht werden. |
Zitat: |
Geschützes Rechtsgut ist nach überwiegender Ansicht der
öffentliche Friede |
Zitat: |
Entscheidungsgremien
Die Entscheidung, ob ein Medium jugendgefährdend ist, wird durch das 12er-Gremium oder das 3er-Gremium gefällt. In diesen Gremien sind Jugendschutzeinrichtungen, die Kunst und die Wirtschaft durch ehrenamtliche „Beisitzer“ vertreten. Die Gremien sind weisungsungebunden. Das 12er-Gremium setzt sich zusammen aus der Vorsitzenden (oder der stellvertretenden Vorsitzenden) und Beisitzern aus den Gruppen Kunst Literatur Buchhandel und Verlegerschaft Anbieter von Bildträgern und Telemedien Träger der freien Jugendhilfe Träger der öffentlichen Jugendhilfe Lehrerschaft Kirchen, den jüdischen Kultusgemeinden und anderen Religionsgemeinschaften, die Körperschaften des öffentlichen Rechts sind sowie in jeder Sitzung jeweils 3 Vertretern aus den für den Jugendschutz zuständigen Landesministerien, die im Turnus wechseln. Die Verhandlung, an der Beauftragte des betroffenen Mediums teilnehmen können, ist mündlich und nicht öffentlich. Der Vorsitzende kann aber Drittpersonen die Anwesenheit gestatten. Protokolle werden nicht veröffentlicht, hingegen können die schriftlichen Entscheidungsbegründungen der Bundesprüfstelle auch von an dem Verfahren Unbeteiligten angefordert werden. Die Namen der Beisitzer werden den Verfahrensbeteiligten bekanntgegeben und sind auch im Protokoll sowie der Indizierungsentscheidung aufgeführt. Wenn nicht verfahrensbeteiligte Personen die Indizierungsentscheidung anfordern, werden alle personenbezogenen Daten (der Beisitzer wie der beteiligten Firmen und Rechtsanwälte) entfernt. Die Indizierung bedarf einer Mehrheit von 2/3 der Stimmen. Wird diese Mehrheit nicht erreicht, ist der Indizierungsantrag abgelehnt. In Fällen, in denen die Bundesprüfstelle nur in der nach Gesetz gestatteten äußersten Minimalbesetzung (9 Personen) tagt, muss eine qualifizierte Mehrheit von 7 Personen sich für die Indizierung aussprechen, sonst kommt sie nicht zustande. Das 3er-Gremium ist nur zuständig in Fällen, in denen die Jugendgefährdung offensichtlich ist. Mindestens ein Beisitzer in diesem Gremium muss entweder dem Bereich „Kunst“ oder „Literatur“ oder „Buchhandel und Verlegerschaft“ oder „Anbieter von Bildträgern und Telemedien“ angehören. Ein Indizierungsantrag ist nur bei Einstimmigkeit angenommen bzw. abgelehnt. Kommt keine Einstimmigkeit zustande, so wird in voller Besetzung entschieden. Gegen die Indizierungsentscheidung kann der Verfahrensbeteiligte beim Verwaltungsgericht Klage erheben. |
Zitat: |
Ergänzend ist zu sagen, dass man jederzeit auch als Privatperson tätig werden kann, wenn man zum Beispiel Internetseiten von sehr fragwürdigem Inhalt vor sich hat. In diesem Falle kann man sich direkt an sein jeweiliges zuständiges Jugendamt wenden, damit dieses den Fall prüft. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Andererseits müsste man nach § 131 auch das Alte Testament in seiner Verbreitung verbieten, da die im AT geschilderten Verbrechen Gottes verherrlicht werden. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Den jüdischen Teil der Bibel verbieten? Und das ausgerechnet in D? Schlechte Idee! |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Nicht weil das AT seinen Ursprung in der Thora hat, [...] |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Mit demselben Argument müsste man dann aber auch die Ilias verbieten. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Mit demselben Argument müsste man dann aber auch die Ilias verbieten. Da dort die Heldentaten des Achilles verherrlicht werden. Schlimmer noch: den Brad Pitt finden besonders die Kinder cool.
Soviel whataboutismus mus sein. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Nur; auf Ilias beruft sich kaum jemand, um Schweinereien zu rechtfertigen. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||
Also rechtfertigen wir jetzt Bücherverbote damit, wie einige Leute mit den jeweiligen Büchern umgehen, ja? Also auf noch arbiträrere und willkürlichere Weise als über eine moralische Bewertung des Inhalts. Na das sind ja rosige Aussichten... |
Zitat: |
„Der Herr sprach zu Mose: Nimm für die Israeliten Rache an den Midianitern... Sie zogen gegen die Midianiter zu Felde, wie der Herr Mose befohlen hatte, und brachten alle männlichen Personen um...Die Frauen von Midian und dessen kleine Kinder nahmen die Israeliten als Gefangene mit... Alle Städte im Siedlungsgebiet der Midianiter und ihre Zeltdörfer brannten sie nieder... Mose aber geriet in Zorn...Warum habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? Nun bringt alle männlichen Kinder um und ebenso alle Frauen, die schon einen Mann erkannt und mit einem Mann geschlafen haben. Aber alle weiblichen Kinder und die Frauen, die noch nicht mit einem Mann geschlafen haben, lasst sie für Euch am Leben!“ (4 Moses 31; 2-18 ) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Nur; auf Ilias beruft sich kaum jemand, um Schweinereien zu rechtfertigen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ist jetzt ein bisschen missverstanden. Ich habe nichts von verbieten gemeint. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ist jetzt ein bisschen missverstanden. Ich habe nichts von verbieten gemeint. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: |
Dass christliche Kämpfer mit den Ruf "Jessasmaria" in den Kampf gezogen sind gehört übrigens auch der Vergangenheit an. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Jedenfalls hierzulande. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Das (von Christen so genannte) AT hat nicht "seinen Ursprung" in der Thora, sondern die Thora ist Teil des AT. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||||
Sorry, ich bin da kein Fachmann, aber wäre es nicht richtiger: Ein Teil der Thora ist Teil des AT? |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Also lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Antisemitismus ist eigentlich eine Herrschaftsideologie, die aus dem Christentum selber hervor gegangen ist und bis heute ihr Unwesen treibt. Sollte wolle sich antisemitischer Vorstellungen und Bilder bedienen im Bestreben, die menschenverachtenden und repressiven Anteile in der Bibel darzustellen, so würde er in seiner Kritik des Christentums versagen. Christen selber neigen gern dazu, ihren eigenen Antisemitismus auf Kritiker des Christentums zu projizieren. Insofern muss man klarstellen, um was es sich beim Antisemitismus handelt. Der Antisemitismus ist eine Sündenbockideologie, genau genommen ein Spezialfall eines spezifisch christlichen Sündenbockparadigmas. Nach dem christlichen Sündenbockparadigma werden bestimmte Gruppen von Sündern dämonisiert und als vom *Teufel* befallen dargestellt. Sie stehen damit automatisch *Gott* fern, weil das Christentum hier eine vollständige Dichotomie, einen Antagonismus konstruiert. Nicht nur *Gott* habe schon mal Menschengestalt angenommen, sondern auch der *Satan*. Es gehört zum christlichen Wahn, ganze Gruppen aus der Bevölkerung (Aufständische, Nichtkonforme, Ketzer, Juden, Behinderte, Homosexuelle, Landstreicher, selbst Tiere, usw.) als Inkarnationen *des Bösen* = *des Teufels* zu identifizieren und entsprechend gnadenlos zu verfolgen. Siehe dazu als Gedächtnisstütze: http://www.unmoralische.de/christlich.htm Wie daraus hervor geht, hat der Faschismus just diesen christlichen Wahn übernommen und im Prinzip genau die selben Sündenbock-Gruppen, die seit Jahrhunderten schon von der christlichen Wahnkirche verfolgt und massakriert wurden, ebenfalls mittels industrieller Vernichtungslager vernichtet - was eine Fortsetzung des christlichen Paradigmas bedeutet. Juden waren allerdings nicht Einzigen, die davon betroffen waren. In den KZs landeten wie gesagt bekanntlich auch andere Gruppen, die dem vermeintlichen *Gott* ein Dorn im Auge sein sollen. Was die hier diskutierten Ursachen der Beschneidung angeht, so geht die wohl schlicht und einfach auf einige Sätze von Moses im AT zurück und das war's. Man sollte sich das nicht komplizierter machen, als es ist. Warum die Christen sich darauf nicht berufen - außer z.B. in den USA - liegt meiner Ansicht nach in einem "Deal", der den frühen Christen den Beitritt zum religiösen Verein erleichtern sollte. Die Repression gegen sexuelle "Unsitten" aller Art steht meiner Ansicht nach schon in Verbindung zur Beschneidung, weil diese eben auch mit dem Geschlecht zu tun hat. Pädophile Neigungen sind wiederum unter Mönchen aufgrund des Keuschheitsgelübdes verbreitet, welches sich natürlich ebenso auf die Bibeltexte beruft. Obwohl all dies miteinander in Beziehung steht, muss man das im Einzelnen schon trennen anstatt sie miteinander zu vermischen. "Pizzagate" war mir übrigens bis dato überhaupt nicht bekannt. Ich glaube, das ist auch besser so. Was die herrschaftliche Seite der (christlichen) Religion betrifft, so sehe ich sexuelle Aspekte, ja. Aber die sind nicht das Wesentliche. Herrschaftsideologien - ob nun religiös oder nicht - haben den Zweck, Klassenherrschaft als solche zu arrettieren. Als im Zuge der Aufklärung das alte abgewirtschaftete Inquisitionschristentum diese ideologische Funktion nicht mehr übernehmen konnte und zudem revolutionäre Bewegungen auf den Plan traten, da trat der Faschismus auf den Plan - und in die Fußstapfen des mittelalterlichen Christentums. Deswegen kann Religionskritik heute - so wichtig sie weiterhin bleibt - nicht Alles sein ...- |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Antisemitismus ist eigentlich eine Herrschaftsideologie, die aus dem Christentum selber hervor gegangen ist und bis heute ihr Unwesen treibt. Sollte wolle sich antisemitischer Vorstellungen und Bilder bedienen im Bestreben, die menschenverachtenden und repressiven Anteile in der Bibel darzustellen, so würde er in seiner Kritik des Christentums versagen. Christen selber neigen gern dazu, ihren eigenen Antisemitismus auf Kritiker des Christentums zu projizieren. Insofern muss man klarstellen, um was es sich beim Antisemitismus handelt. Der Antisemitismus ist eine Sündenbockideologie, genau genommen ein Spezialfall eines spezifisch christlichen Sündenbockparadigmas. Nach dem christlichen Sündenbockparadigma werden bestimmte Gruppen von Sündern dämonisiert und als vom *Teufel* befallen dargestellt. Sie stehen damit automatisch *Gott* fern, weil das Christentum hier eine vollständige Dichotomie, einen Antagonismus konstruiert. Nicht nur *Gott* habe schon mal Menschengestalt angenommen, sondern auch der *Satan*. Es gehört zum christlichen Wahn, ganze Gruppen aus der Bevölkerung (Aufständische, Nichtkonforme, Ketzer, Juden, Behinderte, Homosexuelle, Landstreicher, selbst Tiere, usw.) als Inkarnationen *des Bösen* = *des Teufels* zu identifizieren und entsprechend gnadenlos zu verfolgen. Siehe dazu als Gedächtnisstütze: http://www.unmoralische.de/christlich.htm Wie daraus hervor geht, hat der Faschismus just diesen christlichen Wahn übernommen und im Prinzip genau die selben Sündenbock-Gruppen, die seit Jahrhunderten schon von der christlichen Wahnkirche verfolgt und massakriert wurden, ebenfalls mittels industrieller Vernichtungslager vernichtet - was eine Fortsetzung des christlichen Paradigmas bedeutet. Juden waren allerdings nicht Einzigen, die davon betroffen waren. In den KZs landeten wie gesagt bekanntlich auch andere Gruppen, die dem vermeintlichen *Gott* ein Dorn im Auge sein sollen. Was die hier diskutierten Ursachen der Beschneidung angeht, so geht die wohl schlicht und einfach auf einige Sätze von Moses im AT zurück und das war's. Man sollte sich das nicht komplizierter machen, als es ist. Warum die Christen sich darauf nicht berufen - außer z.B. in den USA - liegt meiner Ansicht nach in einem "Deal", der den frühen Christen den Beitritt zum religiösen Verein erleichtern sollte. Die Repression gegen sexuelle "Unsitten" aller Art steht meiner Ansicht nach schon in Verbindung zur Beschneidung, weil diese eben auch mit dem Geschlecht zu tun hat. Pädophile Neigungen sind wiederum unter Mönchen aufgrund des Keuschheitsgelübdes verbreitet, welches sich natürlich ebenso auf die Bibeltexte beruft. Obwohl all dies miteinander in Beziehung steht, muss man das im Einzelnen schon trennen anstatt sie miteinander zu vermischen. "Pizzagate" war mir übrigens bis dato überhaupt nicht bekannt. Ich glaube, das ist auch besser so. Was die herrschaftliche Seite der (christlichen) Religion betrifft, so sehe ich sexuelle Aspekte, ja. Aber die sind nicht das Wesentliche. Herrschaftsideologien - ob nun religiös oder nicht - haben den Zweck, Klassenherrschaft als solche zu arrettieren. Als im Zuge der Aufklärung das alte abgewirtschaftete Inquisitionschristentum diese ideologische Funktion nicht mehr übernehmen konnte und zudem revolutionäre Bewegungen auf den Plan traten, da trat der Faschismus auf den Plan - und in die Fußstapfen des mittelalterlichen Christentums. Deswegen kann Religionskritik heute - so wichtig sie weiterhin bleibt - nicht Alles sein ...- |
Magyar hat folgendes geschrieben: |
In meiner Jugend wurde auch noch sehr oft inbrünstig "Jessasmarandjosef" und "Jessasmarandana" ausgerufen |
Magyar hat folgendes geschrieben: |
Man kann es drehen und wenden wie man will, der europäische Antisemitismus hat seine Wurzeln zum größten Teil in der katholischen Kirche, und er wurde Jahrtausende lang von ihr immer wieder befeuert. Dies ist zum einen mit dem infernalischen Hass der ursprünglich Sekte/ Abspalter, dem Christentum von der Mutter Religion Judentum erklärbar. Paulus wollte zuerst keine neue Religion gründen, nur einen Sitz ganz oben im Judentum. Niemand hasst so inbrünstig unerbittlich und unversöhnlich wie monotheistischen Religionen die Konkurrenz, und zum anderen mit dem Wissen dass das Judentum in den ersten Jahrhunderten des Christentums noch ein ernsthafter Konkurrent bei der Missionierung der Massen für das Christentum war. die Judenheit hat im ausgehenden römischen Reich noch missioniert Konvertiten genommen, und hatte damals noch beachtlichen Zulauf aus der römischen (weiblichen) upper class. |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Da das Threadthema auch das Kriegführen im Namen der Religion beinhaltet, hatte ich da in erster Linie an den Kampfruf der Tilly Truppen gedacht. Richtig ist aber auch, dass sich z.B. umgangssprachlich "Allmächd" vom Bedeutungsumfang her fast mit "Allahu akbar" deckt und zwar im gesamten Spektrum von religiös motivierten Ausruf bis hin zum reinen Ausdruck des Erstaunens (z.B. wenn man wider Erwarten mit seiner Panzerfaust tatsächlich einen Treffer gelandet hat) |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Was Du schreibst betrifft aber nicht speziell den Katholizismus, sondern die gesamte christliche Kirche von (russisch/griechischen) orthodoxen über Katholiken bis zu Luther und weiter. Merkwürdigerweise sind aber häufig die Katholiken die Bösen und die Evangelen die Guten, so sehr, dass Deschner die Verbindung zwischen Vatikan und der Ustasha an den Haaren herbeiziehen musste um die viel eindeutiger antisemitischen "deutschen Christen" kleinzureden. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein, eben nicht. Die Hebräische Bibel besteht aus 3 Teilen: Thora, Propheten (hebr.: Nebiim) und (sonstige) Schriften (hebr.: Ketubim). Nach den Anfangsbuchstaben der Wörter wird für die Hebräische Bibel auch das (auf hebräische Weise gebildete) Akronym "Tanach" benutzt. Und diese Hebräische Bibel, deren Teil die Thora ist, ist schlicht und einfach das christliche "Alte Testament". Nur sind die Bücher anders angeordnet, und bei den Katholiken (evtl. auch Orthodoxen) kommen noch ein paar Schriften hinzu, die im griechischsprachigen Teil des damaligen Judentums verwendet wurden, bei der Festlegung des hebräischen Kanons aber nicht reinkamen. Die Thora sind in christlichen Bibel einfach die fünf Bücher Mose (Genesis, Exodus, Leviticus, Numeri, Deuteronomium). |
VanHanegem hat folgendes geschrieben: | ||
Was Du schreibst betrifft aber nicht speziell den Katholizismus, sondern die gesamte christliche Kirche von (russisch/griechischen) orthodoxen über Katholiken bis zu Luther und weiter. Merkwürdigerweise sind aber häufig die Katholiken die Bösen und die Evangelen die Guten, so sehr, dass Deschner die Verbindung zwischen Vatikan und der Ustasha an den Haaren herbeiziehen musste um die viel eindeutiger antisemitischen "deutschen Christen" kleinzureden. |
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