tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
... und schwupps, ist das, was du eigentlich begründen wolltest ("Ich behaupte: Der Islam ist schuld, und je "fanatischer" der Islam, desto schlimmer ist's mit der Gewalt gegen Frauen") zum Argument geworden (In Saudi-Arabien ist der Islam noch "fanatischer", also ist's da schlimmer"). Schöne Vorführung eines geschlossenen Weltbilds, dem eine zirkuläre Argumentation völlig ausreicht. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Hast oder hattest du eigentlich in Argentinien Verwandte? |
step hat folgendes geschrieben: |
- nein, Ihr mögt einfach keine Dunkelhäutigen bei Euch haben! |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Die andere Frage ist aber, ob er im Fall Saudi Arabiens Unrecht hat. Was sagst denn Du als Fachfrau dazu? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wie kann man denn mit einer völlig zirkulären Begründungsfigur überhaupt "Recht haben"? Sag mir mal, wie das schon rein logisch überhaupt gehen soll bzw. was das eigentlich heißen soll. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Die andere Frage ist aber, ob er im Fall Saudi Arabiens Unrecht hat. Was sagst denn Du als Fachfrau dazu? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Ich fand es halt nur bemerkenswert, dass uwebus eine Begründung seiner Behauptung mit seiner Behauptung ausreicht. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
... durchfüttern lassen ... zunehmenden Zuzug von Parasiten ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
fwo reicht das ja anscheinend inzwischen auch aus. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Da gibt es eine ganze Bandbreite von Vorschlägen: - in Zentren sammeln und da festhalten - zur Abschreckung von korrupten Warlords foltern und vergewaltigen lassen (aka "Fluchtursachen bekämpfen") - im Mittelmeer ersaufen lassen - Schießbefehl an der Grenze - ... |
step hat folgendes geschrieben: |
Glaubst Du wirklich, daß so ein durchnittlicher Syrer, Iraker oder Schwarzafrikaner ein "Parasit" ist und nicht lieber arbeiten würde? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Äh? Ich habe gefragt, wie es mit den Fakten aussieht, weil uwebus die nicht mehr gebracht hat. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Ich weiß, daß wir in Deutschland viele Arbeitslose haben, die gern arbeiten würden, aber keine Arbeit mehr finden, weil keine da ist. |
step hat folgendes geschrieben: |
Da D dafür bekannt ist, die soziale Stellung besonders hartnäckig zu vererben, sollte man - sowohl bei bildungsfernen deutschen wie ausländischen Familien - besonders viel Hirn und Geld in die Bildung derer Kinder investieren. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Eine Ausbildung garantiert ja heute schon lange keinen Job mehr... |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Aha, erst ist es in der Tram zu dunkel (rassistisch), dann sind sie zu faul zum Arbeiten (rassistisch und falsch), jetzt ist keine Arbeit da (auch falsch, s.u.). |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Das große Paradoxon der Rechten: Die Ausländer liegen uns nur auf der Tasche UND nehmen uns die Arbeitsplätze weg. |
step hat folgendes geschrieben: |
In der Gegenwart Deutschlands ist es momentan wohl eher noch so, daß der "Bodensatz" an Langzeitarbeitslosigkeit tatsächlich sich gegenseitig verstärkende Ursachen in Bildung, Sozialem, bestimmten Krankheiten, Suchtproblemen hat, und dem offene Stellen entgegenstehen, die (oft mangels Ausbildung) nicht besetzt werden können. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Schön für die Rechten: Man muss den Leuten nur diese Möglichkeiten verweigern, mit dem "Argument" von deren angeblicher Integrationsunwilligkeit oder weil die ja bald wieder gehen sollen, und hat eine wunderbar sich selbst erfüllende Prophezeiung. Beispielhaft vorgeführt mit den geduldeten Libanesen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
... viele haben keine hier anerkannten Abschlüsse, .... |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Und bei vielen Zuwanderern besteht tatsächlich eine erhebliche Gefahr, dass sie in eine Situation mit diesen sich verstärkenden Ursachen hineingeraten: sie sind in aller Regel sozial schlecht gestellt (finanziell, aber auch bezüglich kulturellen und sozialen Kapitals), viele haben keine hier anerkannten Abschlüsse, und wenn sie keine Chancen bekommen und in erzwungenem Nichtstun verharren, besteht auch die Gefahr, dass sie in Suchtproblematiken und Krankheiten wie Depressionen u.ä. hineingeraten. Genauso besteht aber die Chance, dass das nicht passiert, wenn man Bildung und Arbeit zugänglich macht. Viele, gerade junge Menschen sind nämlich erst mal hochmotiviert, in Deutschland durch Arbeit etwas zu erreichen - wenn es denn möglich ist. Schön für die Rechten: Man muss den Leuten nur diese Möglichkeiten verweigern, mit dem "Argument" von deren angeblicher Integrationsunwilligkeit oder weil die ja bald wieder gehen sollen, und hat eine wunderbar sich selbst erfüllende Prophezeiung. Beispielhaft vorgeführt mit den geduldeten Libanesen. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Nachrichten haben wir hier schon mehrfach verlinkt, deshalb frage ich direkt: Wie erklärst Du Dir, dass die Skandinavier - kannst die Schweden, aber auch die Dänen nehmen - von Beginn an viel mehr in "ihre" Flüchtlinge investiert und trotzdem ähnlich Erfahrungen gemacht haben? Es waren die Langzeitstatistiken über den Integrationserfolg, die sie die Reißleine haben ziehen lassen. |
Zitat: |
Schweden hat es über Jahrzehnte verpasst, seine explizit humanitär ausgerichtete Migrationspolitik mit effizienten Mechanismen der Integration der Zuwanderer zu unterlegen. Im Gegenteil hat eine Kombination von Faktoren dazu beigetragen, Segregation sogar zu zementieren. Dabei geht es um Eigenheiten der Gesellschaft an sich (siehe Zusatztext), aber auch Charakteristiken etwa des Wohnungs- und Arbeitsmarktes, wo Outsider auf Kosten von Insidern grundsätzlich benachteiligt sind.
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step hat folgendes geschrieben: | ||
Aha, erst ist es in der Tram zu dunkel (rassistisch), dann sind sie zu faul zum Arbeiten (rassistisch und falsch), jetzt ist keine Arbeit da (auch falsch, s.u.). Vielleicht mal ein paar Fakten: - Flüchtlinge / Asyslbewerber dürfen nicht arbeiten, auch wenn sie wollen und könnten - ca. jeder 3. arbeitssuchende Hartz-IV Empfänger in D ist Ausländer - ohne Berufsausbildung sind 50% bei deutschen arbeitssuchenden H-IV, 85% bei ausländischen Korrekt wäre also etwa Folgendes: "Hauptproblem bei Arbeitslosigkeit ist die fehlende Ausbildung. Bei Migranten der ersten Generation ist das Problem nochmal stärker ausgeprägt." Da D dafür bekannt ist, die soziale Stellung besonders hartnäckig zu vererben, sollte man - sowohl bei bildungsfernen deutschen wie ausländischen Familien - besonders viel Hirn und Geld in die Bildung derer Kinder investieren. Ich fände es falsch, Leute aus der Tram / dem Land zu werfen oder ersaufen / erschießen zu lassen, nur weil sie keine Ausbildung haben und daher Sozialhilfe kosten. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
step, nach Berechnungen verschiedener Leute, die sich mit den Kosten der Immigration beschäftigt haben, belaufen sich die Gesamtkosten pro Jahr zwischen 40 und 50 Milliarden Euro, das ist mehr, als wir in unsre Verteidigung investieren. Gemeinden müssen sich zunehmend verschulden, um diese Kosten bezahlen können, es werden damit die Grundsteuern erhöht, das Saarland ist eines der Länder, die in den vergangenen Jahren am häufigsten die Grundsteuern angehoben haben. Saarbrücken ist eine der am höchsten verschuldeten Gemeinden Deutschlands, die Folge sind u.a. fehlende Infrastruktur, geschlossene Bäder, defekte Schulen. Ich habe heute wieder eine meiner Radtouren gemacht, 15 km Saarland und 95 km Frankreich. Obwohl F angeblich wirtschaftlich schlechter dasteht als D, sind die Radwege in F wesentlich besser als die in D, dazu haben die Gemeinden in F in Grenznähe hervorragende Schwimmbäder. Hier können mittlerweile viele Kinder nicht mehr schwimmen, in F gehört der Schwimmunterricht zur schulichen Ausbildung, ich sehe die Knirpse regelmäßig, wenn sie schwimmen lernen müssen. Und zumindest von außen sind die französischen Schulen in einem besseren Zustand als hier. Man darf sich doch fragen, für was man Steuern zahlen möchte, für das eigene Land oder zur Unterstützung von zunehmend mehr Wirtschaftsflüchtlingen. Ich ziehe es vor, daß meine Steuern in Deutschland investiert werden und nicht in Heerscharen zugereister Wirtschaftsflüchtlinge. Da das hier leider nicht der Fall ist, kaufe ich all meine Lebensmittel in F und tanke dort auch, so daß zumindest die MWSt nach F fließt, weil ich dort sehe, daß sie besser investiert wird als hier, was sich u.a. am Zustand der Radwege und Landstraßen und an besseren Badeanstalten bemerkbar macht. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
Dass in Deutschland nicht in Radwege investiert wird, liegt wohl nicht daran, dass dafür kein Geld vorhanden wäre, sondern, das Deutschland in erste Linie Autoland ist, und Autofahrer kein mm Straße für Radwege abgeben. Dafür sorgt schon die Autolobby. ... |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
die fahnder hat man doch für verrückt erklärt
https://de.wikipedia.org/wiki/Steuerfahnder-Aff%E4re#Rezeption Link klickbar gemacht. vrolijke |
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