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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#7051: Re: Wer nicht vom Imperialismus reden will, soll vom Faschismus schweigen Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 15:19
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die Kriterien, nach denen sich der Faschismus tatsächlich gegen andere Systeme abgrenzt, sind ganz andere. Das Streben nach möglichst vollständiger Durchorganisierung sämtlicher Lebensbereiche nach dem Führerprinzip wäre etwa ein Beispiel, das mir sofort einfällt.

Bei der Grösse von Militär und Wirtschaft in den USA ist da eine Eigendynamik, "Eigenleben", da wird kein weiterer 'Führer' gebraucht. Und das "möglichst vollständiger Durchorganisierung sämtlicher Lebensbereiche" hat man durch den Zwang zu 'make money', dessen Strukturen muß man sich unterordnen.

#7052: Re: Wer nicht vom Imperialismus reden will, soll vom Faschismus schweigen Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 16:27
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Oder wäre die Erkenntnis das der US-Imperialismus heutige Nazis wären fürs Weltbild so schlecht das man diese Möglichkeit lieber abweist?


Welches Weltbild? Und vor allem, wessen?


Das ist übrigens zum wiederholten Male passiert, dass du hier im For7m einfach so den Begriff „Weltbild“ in den Raum wirfst.
Wie wäre es mal, dass zu erklären? Und vor allem, wen genau du damit meinst?!

#7053: Re: Wer nicht vom Imperialismus reden will, soll vom Faschismus schweigen Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 16:40
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Oder wäre die Erkenntnis das der US-Imperialismus heutige Nazis wären fürs Weltbild so schlecht das man diese Möglichkeit lieber abweist?


Welches Weltbild? Und vor allem, wessen?


Das ist übrigens zum wiederholten Male passiert, dass du hier im For7m einfach so den Begriff „Weltbild“ in den Raum wirfst.
Wie wäre es mal, dass zu erklären? Und vor allem, wen genau du damit meinst?!

Kann es sein das du dich angesprochen fühlst?

#7054: Re: Wer nicht vom Imperialismus reden will, soll vom Faschismus schweigen Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 16:47
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:

Oder wäre die Erkenntnis das der US-Imperialismus heutige Nazis wären fürs Weltbild so schlecht das man diese Möglichkeit lieber abweist?


Welches Weltbild? Und vor allem, wessen?


Das ist übrigens zum wiederholten Male passiert, dass du hier im For7m einfach so den Begriff „Weltbild“ in den Raum wirfst.
Wie wäre es mal, dass zu erklären? Und vor allem, wen genau du damit meinst?!

Kann es sein das du dich angesprochen fühlst?


Nö. Dein Herumdrucksen diesbezüglich ist nur absolut nervtötend.
Bist du zu feige, das Ganze zu benennen oder wäre deine Ausführung dessen maximal schwach?

#7055: Re: Wer nicht vom Imperialismus reden will, soll vom Faschismus schweigen Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 17:03
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Gut, heutige faschistische Formen wie der US-Imperialismus

Nicht alles, was schlecht ist, ist schon deshalb faschistisch. Auch bürgerliche Demokratien können konsistent und systematisch moralisch falsche Politiken verfolgen.

Was ist ein Nazi, sobald eine 1:1 Kopie vom 'Original' erreicht ist? Oder 50%? Oder sobald ein paar bestimmte Punkte irgendwie übereinstimmen? Bestimmte Formen? Bestimmte Inhalte?
Oder wäre die Erkenntnis das der US-Imperialismus heutige Nazis wären fürs Weltbild so schlecht das man diese Möglichkeit lieber abweist?


Was für ein selten dämliches Gesabbel.

Das sehe ich mal als Bestätigung an.


Die recht bemerkenswerte Antwort habe ich doch glatt übersehen.

Wenn andere das eigene Gequatsche als Blödsinn ansehene, fühlt man sich bestätigt. An Absurdität nicht zu toppen. Der uwebus der Politik! bravo

#7056: Re: Wer nicht vom Imperialismus reden will, soll vom Faschismus schweigen Autor: Grey BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 17:22
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Zumsel hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Gut, heutige faschistische Formen wie der US-Imperialismus

Nicht alles, was schlecht ist, ist schon deshalb faschistisch. Auch bürgerliche Demokratien können konsistent und systematisch moralisch falsche Politiken verfolgen.

Was ist ein Nazi, sobald eine 1:1 Kopie vom 'Original' erreicht ist? Oder 50%? Oder sobald ein paar bestimmte Punkte irgendwie übereinstimmen? Bestimmte Formen? Bestimmte Inhalte?
Oder wäre die Erkenntnis das der US-Imperialismus heutige Nazis wären fürs Weltbild so schlecht das man diese Möglichkeit lieber abweist?


Was für ein selten dämliches Gesabbel.

Das sehe ich mal als Bestätigung an.


Die recht bemerkenswerte Antwort habe ich doch glatt übersehen.

Wenn andere das eigene Gequatsche als Blödsinn ansehene, fühlt man sich bestätigt. An Absurdität nicht zu toppen. Der uwebus der Politik! bravo


Zumsel ist eben ein Agent des amerikanischen Nazi-Imperialismus.

#7057: Re: Wer nicht vom Imperialismus reden will, soll vom Faschismus schweigen Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 17:27
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die Kriterien, nach denen sich der Faschismus tatsächlich gegen andere Systeme abgrenzt, sind ganz andere. Das Streben nach möglichst vollständiger Durchorganisierung sämtlicher Lebensbereiche nach dem Führerprinzip wäre etwa ein Beispiel, das mir sofort einfällt.

Bei der Grösse von Militär und Wirtschaft in den USA ist da eine Eigendynamik, "Eigenleben", da wird kein weiterer 'Führer' gebraucht. Und das "möglichst vollständiger Durchorganisierung sämtlicher Lebensbereiche" hat man durch den Zwang zu 'make money', dessen Strukturen muß man sich unterordnen.

Dir war schon klar, dass das ein einzelnes Kriterium war und nicht zwei verschiedene? Mit den Augen rollen

#7058: Re: Wer nicht vom Imperialismus reden will, soll vom Faschismus schweigen Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 17:50
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die Kriterien, nach denen sich der Faschismus tatsächlich gegen andere Systeme abgrenzt, sind ganz andere. Das Streben nach möglichst vollständiger Durchorganisierung sämtlicher Lebensbereiche nach dem Führerprinzip wäre etwa ein Beispiel, das mir sofort einfällt.

Bei der Grösse von Militär und Wirtschaft in den USA ist da eine Eigendynamik, "Eigenleben", da wird kein weiterer 'Führer' gebraucht. Und das "möglichst vollständiger Durchorganisierung sämtlicher Lebensbereiche" hat man durch den Zwang zu 'make money', dessen Strukturen muß man sich unterordnen.

Sorry, das ist doch einfach Bullshit. Bei dir wird "Faschismus" zum reinen Blabla-Wort mit keiner anderen Bedeutung "find ich doof und will ich deswegen als das allerschlimmste benennen".

Dass es in den USA irgendwas gibt, das einen Führer überflüssig macht, ist nicht mehr als eine Beschreibung des Offensichtlichen, denn die USA haben eben keinen solchen Führer wie faschistische Staaten, ohne dass das politische System zusammengebrochen wäre. Dass das so ist, ist aber gerade kein Punkt, der es rechtfertigt, sie "faschistisch" zu nennen, sondern (eigentlich völlig offensichtlich) ein wesentlicher Unterschied, der dagegen spricht.

Dass Militär und Wirtschaft eine "Eigendynamik" haben, ist ebenfalls eine reine Banalität, denn das hat jedes gesellschaftliche Teilsystem. Interessant wäre, ob das Militär eine vergleichbare Stellung hat wie in faschistischen Staaten. Ich finde es ziemlich offensichtlich, dass dem nicht so ist.

Und schließlich mögen kapitalistische Ideologie und gesellschaftliche Zwänge das persönliche Leben der Menschen durchdringen und so das System am Laufen halten. Aber das ist eben nicht die konkrete Durchorganisierung aller Lebensbereiche durch tatsächliche, konkrete Organisationen (wie im NS von HJ und Frauenorganisationen über Berufsorganisationen, DAF und KdF, SA und SS bis hin zur Partei) und Herrschaftseingriffe, sondern eine ganz andere Art der Aufrechterhaltung des Systems.

Was du uns also als etwas verkaufen willst, warum man doch von Faschismus in Bezug auf die USA reden kann, ist nichts anderes als eine Aufzählung wesentlicher Unterschiede, die genau das Gegenteil belegen. Indem du das Wort trotzdem verwenden willst, beraubst du es jeden sinnvollen Inhalts.

#7059: Re: Wer nicht vom Imperialismus reden will, soll vom Faschismus schweigen Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 17:58
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Die Kriterien, nach denen sich der Faschismus tatsächlich gegen andere Systeme abgrenzt, sind ganz andere. Das Streben nach möglichst vollständiger Durchorganisierung sämtlicher Lebensbereiche nach dem Führerprinzip wäre etwa ein Beispiel, das mir sofort einfällt.

Bei der Grösse von Militär und Wirtschaft in den USA ist da eine Eigendynamik, "Eigenleben", da wird kein weiterer 'Führer' gebraucht. Und das "möglichst vollständiger Durchorganisierung sämtlicher Lebensbereiche" hat man durch den Zwang zu 'make money', dessen Strukturen muß man sich unterordnen.

Dir war schon klar, dass das ein einzelnes Kriterium war und nicht zwei verschiedene? Mit den Augen rollen

'make money' ist das was der kleine Mann vom Führer Wirtschaft an "Durchorganisierung" abbekommt, diese können seine "Lebensbereiche" bestimmen, wo er wohnt, ob/wann er eine Familie gründet, usw usw

#7060: Re: Wer nicht vom Imperialismus reden will, soll vom Faschismus schweigen Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 18:10
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Dass es in den USA irgendwas gibt, das einen Führer überflüssig macht, ist nicht mehr als eine Beschreibung des Offensichtlichen, denn die USA haben eben keinen solchen Führer wie faschistische Staaten, ohne dass das politische System zusammengebrochen wäre. Dass das so ist, ist aber gerade kein Punkt, der es rechtfertigt, sie "faschistisch" zu nennen, sondern (eigentlich völlig offensichtlich) ein wesentlicher Unterschied, der dagegen spricht.

Deshalb fragte ich ab wann ein Nazi ist, sobald eine 1:1 Kopie vom 'Original' erreicht ist? Oder 50%? Oder sobald ein paar bestimmte Punkte irgendwie übereinstimmen? Bestimmte Formen? Bestimmte Inhalte?

So wie du argumentierst könnte der US-Imperialismus (oder ein anderer) machen was er will (nur eben nicht 1:1 oder einige Formen) ohne das der als heutige Nazis angesehen werden würde.
Das gilt nicht für Länder wie Ungarn die die Nicht-Einhaltung bestehender EU-Gesetze kritisieren(>Deutschland) und deswegen eigene Maßnahmen vornehmen, da wird die Faschismuskeule geschwungen.

#7061:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 19:08
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
[...] Führer Wirtschaft [...]

Du kannst ja gerne Worte ohne Sinn und Verstand umdefinieren, wie sie dir gerade in den Kram passen, aber dann hast du halt gar nichts Vernünftiges mehr gesagt, sondern nur noch dämliches Gesabbel von dir gegeben.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
So wie du argumentierst könnte der US-Imperialismus (oder ein anderer) machen was er will (nur eben nicht 1:1 oder einige Formen) ohne das der als heutige Nazis angesehen werden würde.

Mit den Augen rollen Bist du wirklich so dämlich, dass du nicht verstehst, dass man kein Nazi sein muss, um Verbrechen zu begehen, oder stellst du dich absichtlich dumm? Auch Nicht-Nazis können Menschenrechte verletzen.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Das gilt nicht für Länder wie Ungarn die die Nicht-Einhaltung bestehender EU-Gesetze kritisieren(>Deutschland) und deswegen eigene Maßnahmen vornehmen, da wird die Faschismuskeule geschwungen.

Ach, von daher weht der Wind... Mit den Augen rollen

#7062:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 19:40
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
[...] Führer Wirtschaft [...]

Du kannst ja gerne Worte ohne Sinn und Verstand umdefinieren, wie sie dir gerade in den Kram passen, aber dann hast du halt gar nichts Vernünftiges mehr gesagt, sondern nur noch dämliches Gesabbel von dir gegeben.

sehr gut hat folgendes geschrieben:
So wie du argumentierst könnte der US-Imperialismus (oder ein anderer) machen was er will (nur eben nicht 1:1 oder einige Formen) ohne das der als heutige Nazis angesehen werden würde.

Mit den Augen rollen Bist du wirklich so dämlich, dass du nicht verstehst, dass man kein Nazi sein muss, um Verbrechen zu begehen, oder stellst du dich absichtlich dumm? Auch Nicht-Nazis können Menschenrechte verletzen.

Du hast deine Begriffe von denen du meinst das sie zusammenpassen, und welche nicht. Genauso ich - nur kann ich mich nicht daran erinnern deine Begriffshandhabung hier mal mit [Gesabbel,dämlich,dumm] kommentiert zu haben. Hab ich auch nicht vor.

Zitat:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Das gilt nicht für Länder wie Ungarn die die Nicht-Einhaltung bestehender EU-Gesetze kritisieren(>Deutschland) und deswegen eigene Maßnahmen vornehmen, da wird die Faschismuskeule geschwungen.

Ach, von daher weht der Wind... Mit den Augen rollen

Ungustiöses im Blickfeld

#7063: Re: Wer nicht vom Imperialismus reden will, soll vom Faschismus schweigen Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 21:05
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Oder sobald ein paar bestimmte Punkte irgendwie übereinstimmen?

Ich sag mal so: Irgendetwas, was dann auch zur Abgrenzung gegenüber anderen politischen Phänomenen taugt, sollte übereinstimmen. Das wäre das mindeste, um überhaupt irgendwie sinnvoll diskutieren zu können. Da du schon das aber nicht lieferst ...

#7064: Re: Wer nicht vom Imperialismus reden will, soll vom Faschismus schweigen Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 29.09.2018, 22:30
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

....Dass es in den USA irgendwas gibt, das einen Führer überflüssig macht, ist nicht mehr als eine Beschreibung des Offensichtlichen, denn die USA haben eben keinen solchen Führer wie faschistische Staaten, ohne dass das politische System zusammengebrochen wäre. Dass das so ist, ist aber gerade kein Punkt, der es rechtfertigt, sie "faschistisch" zu nennen, sondern (eigentlich völlig offensichtlich) ein wesentlicher Unterschied, der dagegen spricht....




Bis vor 2 Jahren haette ich Dir hier noch uneingeschränkt zugestimmt. Heute bin ich da schon erheblich skeptischer.

#7065:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.10.2018, 19:35
    —
Zitat:
Die AfD hat die Gruppe "Juden in der AfD" gegründet. Gegen die Gründung demonstrierten jüdische Studenten. Zweifel an den Absichten der Gruppe formulierten auch andere - insbesondere Juden selbst...



https://www.tagesschau.de/inland/juden-afd-101.html


Geschockt


[falschen link durch richtigen ersetzt]


Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 08.10.2018, 19:45, insgesamt einmal bearbeitet

#7066:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.10.2018, 19:39
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die AfD hat die Gruppe "Juden in der AfD" gegründet. Gegen die Gründung demonstrierten jüdische Studenten. Zweifel an den Absichten der Gruppe formulierten auch andere - insbesondere Juden selbst...



https://freigeisterhaus.de/posting.php?mode=reply&t=34077


Geschockt


Wohin soll Dein Link führen? Am Kopf kratzen

#7067:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.10.2018, 19:46
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die AfD hat die Gruppe "Juden in der AfD" gegründet. Gegen die Gründung demonstrierten jüdische Studenten. Zweifel an den Absichten der Gruppe formulierten auch andere - insbesondere Juden selbst...



https://freigeisterhaus.de/posting.php?mode=reply&t=34077


Geschockt


Wohin soll Dein Link führen? Am Kopf kratzen



Oops. Da hatte ich mich wohl verklickt. Ich hab's gleich repariert.

Danke fuer den Hinweis.

#7068:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 08.10.2018, 23:23
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die AfD hat die Gruppe "Juden in der AfD" gegründet. Gegen die Gründung demonstrierten jüdische Studenten. Zweifel an den Absichten der Gruppe formulierten auch andere - insbesondere Juden selbst...



https://www.tagesschau.de/inland/juden-afd-101.html


Geschockt


[falschen link durch richtigen ersetzt]


Warum diese Überraschung? Juden sind Menschen wie Du und ich (nur beschnitten).

#7069:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 08.10.2018, 23:46
    —
Die Frage stellt sich natürlich auch für Muslime: Was suchen sie in der AfD?

Beatrix von Storch zeigt sich offen für Muslime in der AfD (u.a.)

#7070:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 08.10.2018, 23:49
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die AfD hat die Gruppe "Juden in der AfD" gegründet. Gegen die Gründung demonstrierten jüdische Studenten. Zweifel an den Absichten der Gruppe formulierten auch andere - insbesondere Juden selbst...



https://www.tagesschau.de/inland/juden-afd-101.html


Geschockt


[falschen link durch richtigen ersetzt]


Warum diese Überraschung? Juden sind Menschen wie Du und ich (nur beschnitten).



Dass Juden auch mal bescheuert sein und menschenfeindlichen Demagogen hinterher rennen koennen, überrascht mich grundsätzlich nicht. Sind halt auch nur Menschen, da hast Du recht. Man schaue sich nur die demokratisch gewählte derzeitige israelische Regierung an.

Dass man sich aber ausgerechnet mit einer Partei gemein macht, in der es (nicht nur latent) antisemitische Strömungen gibt, kann ich wirklich nicht ganz verstehen.

#7071:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 09.10.2018, 00:17
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die AfD hat die Gruppe "Juden in der AfD" gegründet. Gegen die Gründung demonstrierten jüdische Studenten. Zweifel an den Absichten der Gruppe formulierten auch andere - insbesondere Juden selbst...



https://www.tagesschau.de/inland/juden-afd-101.html


Geschockt


[falschen link durch richtigen ersetzt]


Warum diese Überraschung? Juden sind Menschen wie Du und ich (nur beschnitten).



Dass Juden auch mal bescheuert sein und menschenfeindlichen Demagogen hinterher rennen koennen, überrascht mich grundsätzlich nicht. Sind halt auch nur Menschen, da hast Du recht. Man schaue sich nur die demokratisch gewählte derzeitige israelische Regierung an.

Dass man sich aber ausgerechnet mit einer Partei gemein macht, in der es (nicht nur latent) antisemitische Strömungen gibt, kann ich wirklich nicht ganz verstehen.


Der Antisemitismus in der AfD ist eher verschwörungstheoretisch begründet, nicht gegen einzelne Juden gerichtet, sondern gegen das Finanzjudentum. Da ist durchaus Platz für einzelne Juden, die mit den üblen Werten der AfD deutschnational, wirtschaftsfreundlich, antifeministisch, antimuslimisch etc. sympathisieren, zumal die AfD auch eine pro-israelische Partei ist.

#7072:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 09.10.2018, 01:01
    —
Critic hat folgendes geschrieben:
Die Frage stellt sich natürlich auch für Muslime: Was suchen sie in der AfD?

Beatrix von Storch zeigt sich offen für Muslime in der AfD (u.a.)


Gibt es denn wirklich Muslime in der AfD oder ist die bloss "offen fuer Muslime"? (was immer das bei einer offen islamophoben Partei heissen mag)

Aber grundsätzlich sind sicher auch Muslime nicht voellig immun gegen diese Leute und ihre Giftköder.

#7073: Mit Vorhaut oder ohne Vorhaut - das ist hier nicht die Frage. Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 09.10.2018, 05:31
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die AfD hat die Gruppe "Juden in der AfD" gegründet. Gegen die Gründung demonstrierten jüdische Studenten. Zweifel an den Absichten der Gruppe formulierten auch andere - insbesondere Juden selbst...



https://www.tagesschau.de/inland/juden-afd-101.html


Geschockt


[falschen link durch richtigen ersetzt]


Warum diese Überraschung? Juden sind Menschen wie Du und ich (nur beschnitten).


Nein,
nicht alle männlichen Juden sind beschnitten. Und Dimitri Schulz stammt aus der UdSSR, kam als Kontingentflüchtling aus einer ethnisch gemischten Familie,
und dürfte daher eher nicht beschnitten sein, insbesondere, da er aus der ehemaligen UdSSR kommt.

Hintergrund siehe hier:

Ist AfD-Mann Dimitri Schulz wirklich Jude?
https://www.wiesbadener-kurier.de/politik/hessen/die-woche-in-hessen-ist-afd-mann-dimitri-schulz-wirklich-jude_19090009

Zitat:
Der Wiesbadener Stadtverordnete Dimitri Schulz will den Arbeitskreis Juden in der AfD gründen. Dabei ist umstritten, ob Schulz das ist, was er vorgibt zu sein: Jude. Denn in der Jüdischen Gemeinde Wiesbaden war er bislang kein Mitglied.
(...)
Dimitri Schulz sagt über sich, er sei in einer christlich-jüdischen Familie aufgewachsen. „Das definiert kein Jüdischsein“, sagt Gutmark. Zumal er von Schulz selbst nicht gehört hat, dass er Jude sei. Auch nicht, als der AfD-Mann das erste und einzige Mal bei ihm in der Gemeinde war.
(...)
Wer beschnitten ist, ist ein Jude, so die landläufige Meinung. Falsch, sagt Gutmark. Einerseits lassen sich auch Moslems beschneiden. Andererseits hatten sich Juden, die in der UdSSR groß geworden waren, oftmals nicht beschneiden lassen. Ein Kriterium ist auch dies nicht. Gutmark jedenfalls sagt: „Wir schauen niemandem in die Hose“.


Was diesen Arbeitskreis betrifft,
da sehe ich bisher nur aktive,
die aus der ehemaligen UdSSR bzw. deren nachfolge Staaten kommen und damit eine ähnliche Sozialisation aufweisen wie die Russland-Deutschen.
Dimitri Schulz war ja schließlich auch Initiatiator der Russlanddeutschen in der AfD.

#7074:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 09.10.2018, 09:02
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die AfD hat die Gruppe "Juden in der AfD" gegründet. Gegen die Gründung demonstrierten jüdische Studenten. Zweifel an den Absichten der Gruppe formulierten auch andere - insbesondere Juden selbst...



https://www.tagesschau.de/inland/juden-afd-101.html


Geschockt


[falschen link durch richtigen ersetzt]


Warum diese Überraschung? Juden sind Menschen wie Du und ich (nur beschnitten).

Der wirklich gefährliche Antisemitismus kommt momentan nicht von Rechts, sondern von islamischen Migranten. Daher erscheint mir diese Gruppe nur folgerichtig. Im Übrigen gibt es auch Juden (z.B. der sehr geschätzte Herr Broder, der ein Buch mit dem befolgenswerten Imperativ "vergesst Ausschwitz" geschrieben hat) die die absurde "Erinnerungskultur" ablehnen. Außer Herrn Gedeon (ein Außenseiter!) müsstest du mir die Antisemiten in der AFD bitte zeigen.


Ausnahmsweise mal wieder eine falsch gesetzte quote von Dir gerichtet. vrolijke

#7075:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 09.10.2018, 20:11
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]
Der wirklich gefährliche Antisemitismus kommt momentan nicht von Rechts, sondern von islamischen Migranten. (...)

Klar. Das erzählt man sich gerne am Burschenschaftler-Stammtisch.
Sonst noch ein Beleg?

#7076:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 09.10.2018, 20:26
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]
Der wirklich gefährliche Antisemitismus kommt momentan nicht von Rechts, sondern von islamischen Migranten. (...)

Klar. Das erzählt man sich gerne am Burschenschaftler-Stammtisch.
Sonst noch ein Beleg?

https://www.google.de/amp/s/www.zeit.de/amp/2018/17/antisemitismus-juden-muslime-schule-deutschland
https://www.google.de/amp/s/www.cicero.de/innenpolitik/antisemitismus-unter-muslimen/51791%3famp

#7077:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 09.10.2018, 20:38
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]
Der wirklich gefährliche Antisemitismus kommt momentan nicht von Rechts, sondern von islamischen Migranten. (...)

Klar. Das erzählt man sich gerne am Burschenschaftler-Stammtisch.
Sonst noch ein Beleg?

https://www.google.de/amp/s/www.zeit.de/amp/2018/17/antisemitismus-juden-muslime-schule-deutschland


Aus diesem Link:
Zitat:
Über 90 Prozent der Delikte werden dabei dem rechtsextremen Spektrum zugeordnet.

Erzähl das deinen Burschis, wenn sie mal nüchtern sind.

#7078:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 09.10.2018, 20:42
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]
Der wirklich gefährliche Antisemitismus kommt momentan nicht von Rechts, sondern von islamischen Migranten. (...)

Klar. Das erzählt man sich gerne am Burschenschaftler-Stammtisch.
Sonst noch ein Beleg?

https://www.google.de/amp/s/www.zeit.de/amp/2018/17/antisemitismus-juden-muslime-schule-deutschland


Aus diesem Link:
Zitat:
Über 90 Prozent der Delikte werden dabei dem rechtsextremen Spektrum zugeordnet.

Erzähl das deinen Burschis, wenn sie mal nüchtern sind.
ich bitte höflich darauf hinweisen zu dürfen dass eine antisemitische Tat automatisch als rechtsextrem gezeichnet wird wenn kein Täter ermittelt wird.

#7079:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 09.10.2018, 20:46
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]ich bitte höflich darauf hinweisen zu dürfen dass eine antisemitische Tat automatisch als rechtsextrem gezeichnet wird wenn kein Täter ermittelt wird.

Das Fach, das du studiert hast, zeichnet sich demnach durch Automatismen aus?

#7080:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 09.10.2018, 21:01
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
Samson83 hat folgendes geschrieben:
[...]ich bitte höflich darauf hinweisen zu dürfen dass eine antisemitische Tat automatisch als rechtsextrem gezeichnet wird wenn kein Täter ermittelt wird.

Das Fach, das du studiert hast, zeichnet sich demnach durch Automatismen aus?
was hat mein Fach mit dem zu tun? Das hat keine gesetzliche Grundlage.



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