vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Dass in Deutschland nicht in Radwege investiert wird, liegt wohl nicht daran, dass dafür kein Geld vorhanden wäre, sondern, das Deutschland in erste Linie Autoland ist, und Autofahrer kein mm Straße für Radwege abgeben. Dafür sorgt schon die Autolobby. Aber Flüchtlinge eignen sich natürlich hervorragend, alles mögliche in den Schuhe zu schieben. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
...
Wir "Rechten" haben schlicht und einfach was gegen den zunehmenden Zuzug von Parasiten. |
Zitat: |
Man kann nicht in den Kopf des französischen Präsidenten schauen. Aber man darf vermuten, dass er es eigentlich gut gemeint hat, als er am Donnerstag einen Tweet über seinen Account verbreiten ließ: "Unser Haus brennt. Buchstäblich. Der Regenwald im Amazonas (...) steht in Flammen." Gut gemeint ist aber nicht immer gut gemacht, und das gilt ganz besonders in diesem Fall. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.sueddeutsche.de/politik/amazonas-macron-bolsonaro-kolonialismus-1.4573626
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uwebus hat folgendes geschrieben: | ||||
.... Man darf sich doch fragen, für was man Steuern zahlen möchte, für das eigene Land oder zur Unterstützung von zunehmend mehr Wirtschaftsflüchtlingen. Ich ziehe es vor, daß meine Steuern in Deutschland investiert werden und nicht in Heerscharen zugereister Wirtschaftsflüchtlinge. Da das hier leider nicht der Fall ist, kaufe ich all meine Lebensmittel in F und tanke dort auch, so daß zumindest die MWSt nach F fließt, weil ich dort sehe, daß sie besser investiert wird als hier, was sich u.a. am Zustand der Radwege und Landstraßen und an besseren Badeanstalten bemerkbar macht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn die Blasen von oben definiert wären und mit Druck durch gesetzt würden hättest Du Recht - etwas ähnliches gab es früher tatsächlich in in für unsere Verhältnisse sehr starkem Maße bei der Bild. Aber das lag an einem Verleger Axel Springer mit sehr hart definiertem Weltbild, das er auch in seinen Redaktionen durchgesetzt hat - und im Prinzip ist das auch zulässig, Zeitungen gehören zu den sogenannten Tendenzbetrieben. Aber auch da gilt in erster Linie die journalistische Sorgfaltspflicht und nicht eine Vorgabe des Verlegers, die einer Zensur gleichkäme. Wir haben zwar durch den Rückgang des Verkaufs gedruckter Medien mit einer Konzentration innerhalb der Verlage zu kämpfen, aber die verlagsspezifischen "Blasen" unterscheiden sich immer noch genug, dass jemand, der in dem einen Verlag wegen Richtungsschwierigkeiten rausfliegt, einen anderen finden kann, der zu ihm passt - das ist der Vorteil wenn die Blasen nicht vom Staat diktiert werden. Diese Landschaft ist auch der Hintergrund dafür, dass die eigentliche Blase normalerweise gar nicht vom Verlag diefiniert ist, sondern über die Redakteure, die sich in diesem Verlag getroffen haben. Wobei immer noch die journalistische Sorgfaltspflicht die höchste Priorität hat. Womit ich bei unserer Presse etwas hadere, das sind bestimmte Filter, die zeitgeistgetrieben sind. aber das ist ein anderes Thema, das gegenüber staatlich verordneten Filtern, wie wir sie z.B. in Russland erkennen können, Pipifax sind. Ein Freund von mir ist gerade nach einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt nach Deutschland zurückgekehrt und hat hier versucht, an seine frühere Arbeit als Spitzen-Journalist anzuknüpfen. Das hat ein bisschen gedauert, weil aufgrund der Qualifikation klar war, dass der nicht für ein Praktikumsgehalt arbeiten würde, aber, weshalb ich das erzähle: Nach seiner politischen Meinung wurde er nicht gefragt. Was man sich angesehen hat, war, was er vorher gemacht hat. Die wichtigsten Fähigkeiten, auf die man achtet, sind die zur Recherche und die sprachlichen Fähigkeiten - er hat auch wieder einen Job, fühlt sich wohl in der Redaktion und hat Freude an der Freiheit, die er da genießt, und an der Achtung, die man ihm da entgegenbringt. Aber die Traumzeiten des Zeitungsjournalismus sind sowieso und auch für ihn vorbei: Weder hat er heute noch seinen Vielflieger -VIP-Status in der ersten Klasse, noch kommt um 10:00 ein Wagen durch die Redaktion, von dem man nach Wunsch Kaffee, Tee und auch belegte Brötchen oder ein Ei bekommt - als Aufmerksamkeit des Verlages. (In dieser Zeit habe ich selbst zwei Jahre bei diesem Verlag gearbeitet - nicht in der Redaktion, sondern in der EDV - und kenne diesen Luxus aus eigener Anschauung - einschließlich der erstaunten Augen im Büro, als ich für eine Fahrt von Hamburg nach Berlin die Bahn genommen habe, statt zu fliegen.) Bei allen Macken unsere Journalismus von Zeitgeist bis zu Relotius oder dem Mangel an guten Chefredateuren: Es ist der Himmel gegenüber einem staatlich gelenkten Jounalismus mit Desinformations-Bots wie Dir. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Schade, dass auf diesen bemerkenswerten Beitrag (wieder mal) keine Antwort kam. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Nach dem letzten Satz bin ich nicht davon ausgegangen das eine Antwort gewollt ist |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich würde das auch tendenziell als Selbstgespräch einordnen. Inhaltlich sagt der Post von fwo ja auch nur, dass alles Paletti sei mit der christlich-westlichen Journaille, und ein alter Bekannter steuert zusätzlich noch einen spannenden Schwank aus irgendeiner seiner Redaktionserfahrungen bei. |
Zitat: |
«Gelenkte Informationen», «Einheitsbrei», «Erschöpfung» – die Medienkritik verschärft sich und warnt vor den Auswirkungen massiver Einsparungen in Schweizer Redaktionen. Alarmierende Entwicklungen im Journalismus sind hinlänglich bekannt, doch solide Daten sind Mangelware. Eine Studie der Universität Freiburg (Schweiz) zeigt anhand der Aussagen von über 1.000 Schweizer Medienschaffenden auf, wie sich die Arbeitsbedingungen verschlechtert haben und die Berichterstattungsfreiheit eingeschränkt wird. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wie dumm uwes Geschreibsel ist, sieht man auch an dem Schwachsinn. Denn uwes Paradies, bezüglich Einwanderung, Flüchtlinge und seinem Lieblingsfeindbild „Nordafrikaner“, Frankreich dürfte dem Vergleich mit der Realität kaum standhalten |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich würde das auch tendenziell als Selbstgespräch einordnen. Inhaltlich sagt der Post von fwo ja auch nur, dass alles Paletti sei mit der christlich-westlichen Journaille, und ein alter Bekannter steuert zusätzlich noch einen spannenden Schwank aus irgendeiner seiner Redaktionserfahrungen bei. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nach "etwas hadere" oder "Macken" sehe ich kaum wieso ich da noch bei diesem Thema drauf eingehen sollte. Für mich hat sich nach Ukraine und Syrien-Berichterstattung einiges geändert. Spätestens seitdem stecken MSM in der allgemeinen Blase fest, nicht blasen-gerecht zu berichten geht in Richtung Selbstzerstörung oder vielleicht noch Vertrieb über Kopp-Verlag etc. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Alchemist, uwes Geschreibsel hin oder her, die Radwege sind nun mal im benachbarten Lothringen besser als im Saarland und die Badeanstalten auch. Dazu gibt es dort die sog. villes fleuris, ein Genuß beim Durchfahren, statt Dreck neben den Straßen nahezu das ganze Jahr über Blumenschmuck. Google einfach mal unter villes et villages fleuris. Warum können die Gemeinden in F Leute beschäftigen, die diesen Blumenschmuck pflegen, während bei uns Verkehrsinseln und Seitenstreifen häufig mit Abfall drapiert sind? Auch viele Franzosen schmeißen ihren Dreck aus dem Auto, aber er wird anscheinend öfter wieder weggemacht, das hat was mit der Beschäftigung von Mitarbeitern zu tun, für die bei uns scheinbar kein Geld da ist, denn Arbeitslose haben wir ja genug. Und vielleicht auch etwas mit der besseren Erziehung in Frankreich, die Leute sind höflicher und rücksichtsvoller als bei uns, was ich merke, wenn ich gelegentlich auch Strecken auf Straßen fahren muß und überholt werde. Das mag alles in Südfrankreich oder im Großraum Paris anders sein, aber ich vergleiche halt das Saarland mit Lothringen und da ist letzteres ohne Zweifel Sieger. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das wird ja immer dümmer. Deine isolierte Sich auf deine Unmittelbare Umgebung überträgst du auf beide Länder insgesamt, sagst im Nebensatz aber dennoch, dass es anders sein könnte. |
uwebus hat folgendes geschrieben: | ||
Selbstverständlich könnte es anderswo anders sein, lebte ich in Berlin, würde ich als Vergleich Paris heranziehen, wobei ich annehme, daß auch hier F Sieger bliebe. Aber es gibt eben auch generelle Unterschiede, die landesweit gelten, z.B. die Geschwindigkeitsbegrenzungen, in F auf einspurigen Landstraßen 80 km/h mit stolzen Bußgeldern bei Überschreitung, in D 100 km/h mit lächerlich geringen Bußgeldern bei Überschreitung. Und auf Autobahnen in F 130 und teilweise 110 km/h, in D kann auf vielen Strecken beliebig schnell gefahren werden. Das macht sich sowohl im Verkehrsfluß als auch in der Verkehrsdisziplin bemerkbar, wenn ich Autobahn SB-Metz-Nancy fahre, überholen mich dort keine Idioten, die meinen 200 km/h fahren zu müssen, besuche ich meinen Sohn nahe Kaiserslautern, liefern sich BMW und Mercedes Rennen auf den Stecken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
Alchemist, lassen wir es, aus meiner Sicht sind die Franzosen in Bezug auf Kultur auf einem höheren Niveau als die Deutschen. |
uwebus hat folgendes geschrieben: |
....aus meiner Sicht sind die Franzosen in Bezug auf Kultur auf einem höheren Niveau als die Deutschen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich würde das auch tendenziell als Selbstgespräch einordnen. Inhaltlich sagt der Post von fwo ja auch nur, dass alles Paletti sei mit der christlich-westlichen Journaille, und ein alter Bekannter steuert zusätzlich noch einen spannenden Schwank aus irgendeiner seiner Redaktionserfahrungen bei. |
Zitat: |
Kassel: Aber kommt denn die Demagogie, die Sprachgewalt im negativen Sinne des Wortes, die Einschüchterung, die verbale, kommt die immer nur von rechts?
Grütters: Nein, die kommt natürlich auch von links. Also ich sage mal, eine Linke, die Diskriminierung und Ausgrenzung mit Gendersternchen oder Sprachschöpfungen wie PoC, People of Color, aus der Welt schaffen will, hat ja nicht die Diskriminierer und Ausgrenzer, sondern die gemäßigte demokratische Mitte zum Schweigen gebracht. Ich habe ja gerade schon gesagt, dass wir Politiker alles versuchen, um bloß nirgendwo anzuecken, und mit solchen Empfindlichkeiten werden auch Leute wie wir, die bester Absicht sind und niemanden ausgrenzen wollen, zu ängstlichen Sprechern. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
zerstört die political correctness die debattenkultur
eben gehört und ich goutiere das gesagte von herrn anatol stefanowitsch: Studio 9-klick https://srv.deutschlandradio.de/themes/dradio/script/aod/index.html?audioMode=2&audioID=3&state%5BlaunchMode%5D=4&state%5BlaunchModeState%5D%5Bsuche%5D%5BsearchTerm%5D=Anatol+Stefanowitsch |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
2 Vorträge von dem Mann: https://www.youtube.com/watch?v=HTdw2OdiCSA https://www.youtube.com/watch?v=NIyHhlWbGaQ Wieso so viele Daumen runter und negative Beiträge...? |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
sag dus mir |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Beim zweiten Video ist dieser Beitrag drunter: "Albtraum jedes humanen Menschen diese Person." Ich hab beide Videos gesehen und weiss nicht wie der auf sowas kommt. Beim zweiten Video kam ganz kurz mal etwas was unter Gendersprache laufen könnte, und da kochen einige ja schon. Der bringt krasse Zitate, vielleicht haben die nicht mitbekommen das dies Zitate waren über deren Hintergründe der redet? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
hab ins zweite reingeschaut. er geht das thema sachlich und strukturiert an. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, deswegen wundern mich die Daumen-runter und überwiegend negative Kommentare. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
k.a. er sagte ja in dem von mir verlinkten, dass viele, in dieser immer komplexer werdenden welt, nun ertragen müssten, dass sich gruppen zu worte meldeten, die man vorher nicht gehört, die man nicht nach ihren befindlichkeiten gefragt hat, sich aber nun zu worte melden und sprachl respekt einfordern, also z.b. die eigenbezeichung respektiert wird. es beteiligen sich eben nun viele am diskurs. so ab min. 5 |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Also wird er irgendwie als respektlos wahrgenommen...? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Wieso so viele Daumen runter und negative Beiträge...? |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich frage mich - und zwar ernsthaft, weil ich es wirklich nicht verstehe - warum so viele Leute die Kommentare unter Beiträgen beliebigen Inhalts interessant oder relevant oder in irgendeiner Weise bedeutsam finden. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Das sind keine Videos eines Fussballspiels, musikalische Darbietung oder so, bei einem Vortrag über Sprache fallen derlei Unmutsäußerungen eben auf. |
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