Die Grünen sind: | ||||||||||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 104 |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
"Joschkas" Lebenslauf hätte auch keinem Personaler gefallen, |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
der hatte wenigstens einen. Der bräuchte vmtl nicht lange zu überlegen wann er mal Taxi gefahren ist. Eigentlich keine schlechte Vorbereitung für einen Aussenminister. Auch in diesem Job muss man bis spät in die Nacht neben seltsamen, teils gewalttätigen Typen herumsitzen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Der ist doch selber ein gewalttätiger Typ, wenn man seinen gesamten Lebenslauf so betrachtet. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Das Unsympathische an der Lebenslaufsache ist ja nicht, dass der echte etwas dünn wirkt, sondern dass das Aufhübschen letztlich ein Einverständnis mit der Ideologie der Selbstoptimierung und Selbstdarstellung zeigt. Da scheinen dann eben auch an sich vielleicht nur etwas unglücklich wirkende Auftritte wie das "Ich-Völkerrecht-du-Schweinebauer"-Interview ins Bild zu passen. Ebenso, dass sie nun meinte, unbedingt ein Buch schreiben zu müssen ohne offenbar besonders viel zu sagen zu haben.
Heißt natürlich nicht, dass Baerbocks Konkurrenten sympathischer wären, nur der Vorteil, den sie in dieser Frage anfangs gehabt haben mag, ist damit vermutlich hinfällig. Politisch relevant ist das alles natürlich aber ohnehin nur sehr bedingt. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Es geht ja nicht um ein paar Tippfehler oder Mausrutscher, sondern darum, dass eine Bewerberin
um den Job eines der höchsten Staatsämter Wochen braucht, um eine korrekte CV zu Papier zu bringen. Also etwas, was jeder normale Werktätige innert Minuten aus der Schublade ziehen kann/muss, wenn er einen Job haben will: Schule/Ausbildung von dann bis dann, Abschluss in xxx (kann man aus der Urkunde abschreiben), beschäftigt bei Firma xyz von dann bis dann als <irgendwas>. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Weder noch:
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DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
Nunja, immerhin ist das grüne Lager mittlerweile im berechtigten Sinkflug. Die Causa Baerbock kann man durchaus als Beleg für die Verachtung der politischen Klasse, insbesondere der Grünen, für das gemeine Wahlvolk sehen. Es geht ja nicht um ein paar Tippfehler oder Mausrutscher, sondern darum, dass eine Bewerberin um den Job eines der höchsten Staatsämter Wochen braucht, um eine korrekte CV zu Papier zu bringen. Also etwas, was jeder normale Werktätige innert Minuten aus der Schublade ziehen kann/muss, wenn er einen Job haben will: Schule/Ausbildung von dann bis dann, Abschluss in xxx (kann man aus der Urkunde abschreiben), beschäftigt bei Firma xyz von dann bis dann als <irgendwas>. Dass die Baerbock das nicht bringt, lässt zweierlei Schlüsse zu: entweder am Lebenslauf ist was faul, oder sie glaubt, das nicht nötig zu haben, weil man ja eh zur Elite gehört, zur moralischen sowieso. Es erinnert entfernt an die Causa Guttenberg. Dass er geschummelt hat ist eine Sache, das Handling durch seine damalige Vorgesetzte Frau Dr. Merkel eine andere: "warum soll ich ihn entlassen, ich habe keinen wissenschaftlichen Mitarbeiter eingestellt ...". Erst als sich ein Shitstorm zusammenbraute unter den richtigen wissenschaftlichen Mitarbeitern, die ihren Doktor ehrlich gebaut haben, ist sie zurückgerudert. Die Message einmal mehr: für die politische Klasse in ihrem Raumschiff gelten die normalen Regeln nicht. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Hm, Skeptiker, vielleicht bin ich ja wieder mal zu dumm, aber ich habe in dem Artikel die Stelle, die belegt, dass - wie du schriebst - die "INSM [...] im Grunde genommen nichts gegen die heutigen Grünen" habe, nicht gefunden. Wohl lese ich, dass andere Kapitalisten nicht viel gegen die Grünen haben. Aber das war ja nun nicht die Aussage die ich bezweifelte - das tat ich bezüglich deiner überraschenden Aussage, dass ausgerechnet der Kapitalistenverein, der eine große Anzeigenkampagne gegen die Grünen geschaltet hat, nichts gegen sie habe. |
Zitat: |
Wir setzen uns ein für eine Reduzierung von unnötigem und mutwilligem Lärm, wie er z.B. auch von zu lauten Motorrädern und Pkws ausgeht. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich wähle die Grünen, weil sie ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen fordern.
Und außerdem:
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jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich wähle die Grünen, weil sie ein Tempolimit von 130 km/h auf Autobahnen fordern.
Und außerdem:
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die Linke fordert ein Tempolimit von 120 km/h!
Sie ist auch auf ökologischem Terrain den Grünen voraus. |
Zitat: |
Wir setzen uns ein für eine Reduzierung von unnötigem und mutwilligem Lärm, wie er z.B. auch von zu lauten Motorrädern und Pkws ausgeht. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||
Scheiße, ich wusste dass das kommt, als ich im Programm der Linken nachgesehen hatte. Das ist genauso beknackt wie der Mindestlohn: Die Grünen und die SPD fordern 12 EUR, die Linke fordert 13. Hurra!!! Wir sind besser!!! :looool: Aber genau deshalb hatte ich noch schnell das hinzugefügt:
Das hat die Linke nicht drin. Und das ist mir persönlich ein besonderes und persönliches Anliegen. Aber die Linke hat wohl zu viele Harley- und AMG-Wähler... Oder war es Ducati... M...? Lambo...? |
Zitat: |
DIE LINKE will Umgebungslärm, Straßen-, Schienen- und Flugverkehrslärm mit einem verbindlichen Lärmschutzgesetz regeln und verringern. Die Mittel für den Lärmschutz müssen aufgestockt werden (vgl. oben). Lärm macht krank!
https://www.die-linke.de/wahlen/wahlprogramm-2021/ |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Übrigens ist die Linke eine Verbotspartei und eine Enteignungspartei. Sowas wähle ich nicht. Und außerdem ist das hier OT. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Sollte für einen Materialisten wie Skeptiker doch eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen sein, dass es auch innerhalb der Kapitalistenklasse Gegensätze und dementsprechend Meinungsverschiedenheiten geben kann. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
CDU und Grüne sind zwei neoliberale Parteien, die lediglich unterschiedliche Kapitalfraktionen bedienen. Die INSM steht für die Metall- und Elektroindustrie, aber die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände sieht die Kapitalinteressen etwas umfassender und der Ex-Siemens-Chef Kaeser ebenso. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die INSM hat im Grunde genommen nichts gegen die heutigen Grünen und auch nichts gegen eine schwarz-grüne Regierung. Die INSM will nur, dass die CDU/CSU in dieser Koalition die Führung hat und den Kanzler stellt. Ansonsten wissen die genau, dass eine Baerbock-/Habeck-Partei bei allen politischen Entscheidungen „von nationaler Bedeutung“ - abgesehen von einigen verbalen Pseudoscharmützeln - keine Schwierigkeiten machen wird, ebensowenig wie die SPD in den letzten Jahren. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Und wie gesagt - die INSM-Masken sind nicht so dumm, dass sie nicht genau über die Koalitionsneigungen Barbocks mit der CDU/CSU im Bilde wären. Die wissen, dass die BRD auf schwarz-grün ist die Haselnuss zusteuert. Und ihre Intervention beziehen sich darauf, innerhalb einer solchen absehbaren Koalition die Position der Grünen zu schwächen, nicht aber inhaltlich abzulehnen. Denn die Grünen sind ja mittlerweile mit der CDU/CSU kompatibel geworden. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Unter dem Punkt "Gerechte Mobilität" steht:
Natürlich schließt das eine das andere nicht aus. Aber der Punkt "Lärm" ist bei den Linken ebenfalls ein wichtiges Anliegen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Sind solche CDU-Sprüche jetzt auch schon bei einigen Grünen-Wählern en vogue? Die Blumen von '68 sind wirklich arg zerzaust. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Übrigens ist die Linke eine Verbotspartei und eine Enteignungspartei. |
Wolf359 hat folgendes geschrieben: | ||
Gut, solange das Richtige verboten und die Richtigen enteignet werden. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Politik ist die Kunst des Machbaren. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dem Gebruder Theologen und dem Gebruder Philosophen sei folgendes unter die Nase gerieben:
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Die Kampagne der INSM richtet sich bei näherem Hinsehen gegen die Form der (angekündigten) Politik Barbocks, also gegen die Methode von Verboten u.a. Inhaltlich ist da eher weniger an Kritik.
Und wie gesagt - die INSM-Masken sind nicht so dumm, dass sie nicht genau über die Koalitionsneigungen Barbocks mit der CDU/CSU im Bilde wären. Die wissen, dass die BRD auf schwarz-grün ist die Haselnuss zusteuert. Und ihre Intervention beziehen sich darauf, innerhalb einer solchen absehbaren Koalition die Position der Grünen zu schwächen, nicht aber inhaltlich abzulehnen. Denn die Grünen sind ja mittlerweile mit der CDU/CSU kompatibel geworden. |
step hat folgendes geschrieben: |
Gefällt mir nicht, ist aber demokratischer Alltag. |
step hat folgendes geschrieben: |
Und was soll das immer mit dem "kompatibel werden"?
- Die Grünen müssen ihre Positionen abschwächen (z.B. Autos, Fleisch), wenn sie größere Mittelschichten ansprechen und wenigstens irgendwas durchsetzen wollen. Gefällt mir nicht, ist aber demokratischer Alltag. - Die Union muß sich ebenfalls bewegen (z.B. klimapolitisch, Diversität u.ä.), wenn sie nicht noch mehr Wähler verlieren will. Gleichzeitig gibt es immer auch einzelne Versuche, auf ganz andere Weise mehr Menschen anzusprechen, etwa die fremdenfeindlichen Querfrontler bei Linken, Grünen, SPD - bei der Union ist es ja eher ein ganzer Flügel und bei der AfD nahezu die gesamte Partei. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht sind bürgerliche Demokratien ja auch einfach nicht allzu geeignet dafür, Umweltfragen mit der nötigen Ernsthaftigkeit anzugehen...? |
jdf hat folgendes geschrieben: |
Das denke ich auch. In einer gut geschmierten Autokratie oder Diktatur, dürften Umweltfragen leichter zu lösen sein. Da reicht es ja auch seinen cronies per Insiderinformationen und Lizenzen einen angemessenen Vorsprung zu verschaffen und die Sache ist geritzt. |
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