Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Natürlich hat Erfolg in der Schule nicht nur mit dem Geschlecht zu tun, aber er hat was mit dem Geschlecht zu tun. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Kann ja durchaus sein. Gezeigt werden müsste das aber trotzdem erstmal. |
Zitat: |
Eine Studie im Auftrag der Vodafone-Stiftung legte hingegen vor zwei Jahren nahe, dass es doch einen Zusammenhang gebe. Mädchen erhalten demnach im Schnitt bessere Schulnoten als Jungs (2,58 versus 2,67) - obwohl sie in standardisierten Leistungstests sogar schlechter abschneiden. |
Zitat: |
"Beim Übergang auf das Gymnasium müssen Jungen eine deutlich höhere Leistung erbringen. Der Weg in die Berufsausbildung ist für Jungen erschwert", sagte im Jahr 2009 der damalige Vorsitzende des „Aktionsrats Bildung“, Dieter Lenzen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Einfach schoen anzuschauen wie die Comedy-Serie "Father Ted" der BBC den Spannungsbogen zwischen katholischer Kirche und modernem Feminismus adaequat humoristisch bearbeitet:
https://www.youtube.com/watch?v=4rqZDwcWKM4 Kam gestern bei uns im Fernsehen. Einfach göttlich! Die ganze Episode. |
Zitat: |
Wie heißt die Mutter von Niki Lauda? |
Zitat: |
Heidelberger und Mannheimer Studenten sind hier, viele sogar. Dazwischen immer wieder Jugendliche in Gruppen, kaum älter als fünfzehn, sechzehn. Mädchen in kurzen T-Shirts, Lederjacken drüber. Jungs in Karohemden.
(...) Die Menge jubelt: „Mama Laudaaa, Mama Laudaaa.“ Das Lied geht weiter: „Wir wollen Party bis zum Morgen, mit Frauen und Alkohol, mit Bunga Bunga, Besenkammer. Ein Glück sind wir wieder voll!“ Jungs grölen begeistert mit. Ein paar weitere Hits von Almklausi (...) „Nachttischlampe“. Willi Herren (...) wie er seine Nachttischlampe an- und ausmacht. Er habe sie billig mitgebracht, es gab sie zum Schnäppchenpreis. Sie sei zwar nicht besonders hell, aber wenn sie brennt, sei sie heiß. Den Stecker habe er schon reingesteckt. Einige Mädchen schütteln den Kopf, lachen darüber hinweg. „Der Fall ist hoffnungslos.“ Eine Studentin sagt nachher: „Das ist schon sexistisch.“ Eva sagt: „Die Frauen, denen es überhaupt nicht gefällt, kommen nicht her.“ Und viele, die da sind, spielen richtig mit. Ein junges Mädchen bückt sich. Ihre Freundin klatscht ihr im Rhythmus der Silben „Nach – Tisch – Schlampe“ auf den Hintern. Die Jungs drum rum feuern sie an. (...) Eine Studentin sagt zu der Liedkultur in süddeutschen Festzelten: „Na ja, die Jungs stehn halt drauf. Aber es ist schon witzig.“ |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Es mag Feministinnen geben,
die sich abarbeiten an Gedichten, die an Häuserwänden stehen. Aber gibt es da nichts wichtigeres, was im öffentlichen Raum passiert und wo 'Unterdrückung' vielleicht stattfindet. -->
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/mallorca-party-in-der-kleinstadt-jugend-feiert-im-festzelt-15487942.html?printPagedArticle=true#pageIndex_0
Welche Frau fühlt sich denn von den Feministinnen vertreten, die da ein Gedicht an einer Uni-wand haben entfernen lassen? Wie viele sind das denn? Liefert mal bitte ein paar Zahlen und Fakten. Ich befürchte - viele Projekte des Feminismus interessieren heute kaum noch jemand innerhalb ihrer eigenen Zielgruppe. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Euer Hass gegen populäre Schlagermusik und Saufpartys ist so was von elitär. |
Zitat: |
... many of Sweden’s government-funded preschools are doing what they can to deconstruct them. State curriculum urges teachers and principals to embrace their role as social engineers, requiring them to “counteract traditional gender roles and gender patterns.” .., Two schools rolled out what was called a compensatory gender strategy. Boys and girls at the preschools were separated for part of the day and coached in traits associated with the other gender. Boys massaged each other’s feet. Girls were led in barefoot walks in the snow, and told to throw open the window and scream. ... The man who started it, Ingemar Gens, was not an educator but a journalist who dabbled in anthropology and gender theory, having studied Swedish men seeking mail-order brides in Thailand. Newly appointed as a district “equal opportunity expert,” Mr. Gens wanted to break down the norm of stoic, unemotional Swedish masculinity. ... “They said we were indoctrinating the kids,” he said. “I say we’re always indoctrinating kids. Bringing them up is indoctrination.” ... Ms. Storesund is on hand to confront classroom dilemmas: When boys in the group for 3-year-olds refused to paint, or dance, and the group threatened to split along gender lines, she was brought in to unpack the problem, tinkering with the activities until she coaxed the boys back to equal participation. ... |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: | ||
Gruseliger Bericht der New York Times über schwedische Gender-Umerziehungslager: https://www.nytimes.com/2018/03/24/world/europe/sweden-gender-neutral-preschools.html
Früher, als Teenager, verspottete ich die Nonnen, die mich im Kindergarten- und Grundschulalter drangsalierten. Heute habe ich meinen Frieden mit ihnen geschlossen. Es hätte alles noch weitaus schlimmer kommen können. Trotz all ihrer frommen Sprüche waren sie deutlich pragmatischer und weniger ideologisch verbohrt als zeitgenössische Genderisten. |
Zitat: |
Bringing them up is indoctrination |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Fragt sich nur, gegen welche erzkonservative Ideologie die „Genderisten“ antreten müssen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dem gefetteten Satz zufolge treten sie vor allem gegen ein sexistisches Klischee an. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Nein, lies genauer, es ging ihm gegen die gesellschaftliche Vorgabe „Norm“, dass Männer keine Gefühle zeigen durften. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Und das ist kein Klischee? Wo ist es denn Männern "verboten", Gefühle zu zeigen? Doch meist nur dort, wo es auch für Frauen unangemessen wäre. |
Zitat: |
Er habe sich immer wieder über die Widersprüche geärgert, die in der Fußballwelt im Umgang mit Homosexualität aufgebaut würden. Der Profisport sei ein absolut harter Leistungssport: "Kampf, Leidenschaft und Siegeswille sind untrennbar miteinander verknüpft". Das passe nicht zu dem Klischee, das sich viele Leute von einem Homosexuellen machten, nämlich: "Schwule sind Weicheier." |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Und das ist kein Klischee? Wo ist es denn Männern "verboten", Gefühle zu zeigen? Doch meist nur dort, wo es auch für Frauen unangemessen wäre. |
Zitat: |
Bis zur Pubertät weinen Mädchen und Jungen in etwa ähnlich viel. Danach verändert sich der Ausdruck von Emotionen. 92,5 Prozent der Frauen und 78 Prozent der Männer sind der Meinung, dass Jungs genauso häufig weinen dürfen wie Mädchen. Aber aufgepasst: Werden aus Jungs- irgendwann Männertränen ändert sich die Toleranz abrupt – zumindest seitens der Herren. Frauen vertreten diese Haltung nur zu einem Viertel. |
Zitat: |
Doch auch wenn der weinende Mann die modernen Geschlechterrollen besetzt, erkennt die Wissenschaft noch immer große Unterschiede. Bereits Untersuchungen aus dem Jahr 1980 haben gezeigt, dass Frauen durchschnittlich fünf Mal im Monat weinen, Männer aber nur etwa einmal und zudem deutlich kürzer. Jüngere Studien (van Hemert et al., 2011) kommen auf ähnliche Zahlen, wobei stets auch kulturelle Unterschiede eine Rolle spielen: Italienische Männer heulen etwa mehr als deutsche und generell wird in wohlhabenden Ländern mehr geweint als in armen oder repressiv regierten, schreiben die niederländischen Wissenschaftler. Tränen könnten somit auch ein Indikator für Toleranz und Meinungsfreiheit ein. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist ihnen nicht verboten. Sie müssen nur damit rechnen, nicht als „vollwertiger Mann“ akzeptiert zu werden. |
Zitat: |
Es ist ihnen nicht verboten (Gefühle zu zeigen). Sie müssen nur damit rechnen, nicht als „vollwertiger Mann“ akzeptiert zu werden. |
Zitat: |
Er habe sich immer wieder über die Widersprüche geärgert, die in der Fußballwelt im Umgang mit Homosexualität aufgebaut würden. Der Profisport sei ein absolut harter Leistungssport: "Kampf, Leidenschaft und Siegeswille sind untrennbar miteinander verknüpft". Das passe nicht zu dem Klischee, das sich viele Leute von einem Homosexuellen machten, nämlich: "Schwule sind Weicheier." |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Fragt sich nur, gegen welche erzkonservative Ideologie die „Genderisten“ antreten müssen. Ah wait, ist ja alles „natürlich“. So wie die Trennung in Rassen, war doch schon immer so. Oder dass die Frau dem Manne gehorcht. Oder der Kapitalismus die natürlichste aller Wirtschaftsformen ist. Deine verbohrte Ideologie gehört tatsächlich mal im Kindergarten behoben.
|
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
https://allesevolution.wordpress.com/2014/11/24/in-manner-tranen-baden-ironische-mannerfeindlichkeit-und-agree-and-amplify-male-tears/
|
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Fragt sich nur, gegen welche erzkonservative Ideologie die „Genderisten“ antreten müssen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Er sagte nicht, dass Männer unfähig zu Gefühlen wären. Das wäre tatsächlich ein sexistisches Klischee. Es ging ihm um die Befreiung des Mannes von althergebrachten Vorstellungen. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Confirmation Bias. Schon klar, das ihr das gut findet. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Wie dem auch sei. Ich wollte eingangs eh nur angemerkt haben, dass diejenigen, die das Interview gut fanden dies nur deshalb taten, weil es ihren Annahmen, die sie vorher eh schon hatten, entsprach. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Ich will den armen Broder mal entlasten. Die Neigung, alle möglichen Themen anhand der persönlichen Abneigungsskala Threads zuzuordnen, verringert die Usability des Forums erheblich.
(Die Diskussion stammt von hier: http://freigeisterhaus.de/posting.php?mode=quote&p=2129549)
Sorry, aber das ist Unsinn. Bitte lies, was Confirmation Bias überhaupt bedeutet. Hier die deutsche Version: https://de.wikipedia.org/wiki/Best%C3%A4tigungsfehler Wir sind hier nicht im Wissenschaftsbetrieb, wir stellen keine Theorien auf, wir tauschen Meinungen aus. Was mich betrifft, gibt es hier einige wenige Mitforisten, von denen ich Informationen aufnehme. Alles andere, also ca 98% ist der Austausch von Meinungen. Meistens seicht, seltener mal auch in die Tiefe gehend. Was wir hier betreiben ist in erster Linie Standpunkte zu formulieren und mit Argumenten zu verteidigen. Und an der Stelle muss ich dir leider sagen, daß der Einwurf deines unbegründeten Schlagworts "Confirmation Bias" keine andere Funktion hat, als die Zustimmung von uns drei Hanseln zum Interview abzuwerten. Das wäre in einem größeren Umfeld als diskursive Strategie einzuordnen. Aber wir sind hier nur ein kleines Forum, deswegen brauchen wir das nicht so hochzuhängen. Dann kommt jedoch das Entscheidende:
Selbstverständlich finde ich nur Meinungen und Interviews gut, die ich auch gut finde. Und es wertet die Meinungen der Befürworter nicht ab, wenn es 3 Personen sind, die es befürworten. Ich weiß nicht warum es die anderen gut finden. Ich kann dir aber sagen, warum ich es gut finde: Es ist unaufgeregt und sachlich. Und es macht deutlich, daß Gender-Studies in keiner Weise dem Popanz entsprechen, als die sie im hiesigen Umfeld von den sogenannten Kritikern dargestellt werden. |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Und genau deshalb kritisiere ich es, wenn Leute etwas "gut finden, was sie auch gut finden". Bzw. ich stelle klar, warum sie das tun. Nämlich weil sie, wie alle, unter kognitiven Verzerrungen "leiden". |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Gnothi seauton, wie es so schön heißt. :) |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist unaufgeregt und sachlich. Und es macht deutlich, daß Gender-Studies in keiner Weise dem Popanz entsprechen, als die sie im hiesigen Umfeld von den sogenannten Kritikern dargestellt werden. |
Paula-Irene Villa hat folgendes geschrieben: |
Wo ich [Stefan Hirschauer] aber deutlich widerspreche, ist die Einschätzung, wir würden aufgrund feministischer Grundpositionen ma[n]che Forschungsinhalte ausklammern. Erstens, gibt es inhaltlich viele und auch viele neutrale politische Standpunkte im Feld. [Viele, für die sie hier keine Beispiele nennt... nicht ein einziges!] Zweitens: Wir schauen uns z.B. schon lange und immer wieder auch die Probleme von Männern an, z.B. spezielle Gesundheitsrisiken, Vaterschaft, Fragen von Beruf und Männlichkeit. Es gibt einen Fokus auf Diskriminierung und Ungleichheit, aber dass das mit so einem moralischem Überlegenheitsgestus der Frauen daherkommt, das sehe ich gar nicht. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde