Zitat: |
Man wählt einfach keine Nazis!
Nicht aus Frust Nicht aus Wut. Nicht aus Protest. Hatten wir schonmal. War scheiße. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die Frau, wo sie mit zusammenlebt stammt aus Sri Lanka! Ausländisch; und dann noch dunkelhäutig. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Und laut Wikipedia bis weit in die 2010er Jahre hinein im linksalternativen Milieu unterwegs. Wie zwischen den beiden eine Beziehung funktionieren kann, ist mir völlig schleierhaft. Es sei denn, sie sind einfach beide Grifter, die in Wahrheit an gar nichts glauben. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wir waren heute bei einem Karrosseriebauer.
Das Auto meiner Frau war dort in Reparatur. Der hat uns die Ohren vollgelabert, wie schlecht die Regierung wohl ist. Er würde AFD wählen wenn er wählen durfte. (Er war Italiener) Meinem Einwand, dass die Regierung nichts dafür kann, dass es einen Krieg in der Ukraine gibt, und das Klima nicht so ganz OK ist, hat ihn nicht großartig interessiert. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Die afd fischt nunmal bekanntermaßen in genau dem Milieu, wo Leute zu ungebildet oder zu ignorant sind zu erkennen, dass die afd genau gegen sie Politik macht. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wir waren heute bei einem Karrosseriebauer.
Das Auto meiner Frau war dort in Reparatur. Der hat uns die Ohren vollgelabert, wie schlecht die Regierung wohl ist. Er würde AFD wählen wenn er wählen durfte. (Er war Italiener) Meinem Einwand, dass die Regierung nichts dafür kann, dass es einen Krieg in der Ukraine gibt, und das Klima nicht so ganz OK ist, hat ihn nicht großartig interessiert. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Verdammt, diese ossis wieder
AFD als zweitstärkste Kraft in 2 laendern nach den Jesusfreaks * Kopfschüttel Edith, oh pardon, das waren ja Hessen und bayern |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
....
Meinem Einwand, dass die Regierung nichts dafür kann, dass es einen Krieg in der Ukraine gibt, und das Klima nicht so ganz OK ist, hat ihn nicht großartig interessiert. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich halte das für zu einfach. ... Populismus, d.h. die Verzerrung des Problems, die eine einfache Lösung vorgaukelt, wird von jeder politischen Seite betrieben, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß .... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Der Umkehrschluss, dass eben nicht jede fremde Kultur zu begrüßen ist, ist bei uns nur konsensfähig, wenn man die Kopfjäger als Beispiel nimmt. Bei den Muslimen - weltweit gesehen sind ca 90% fundamentalistisch, ist so eine Aussage bei uns tatsächlich nur in der AfD möglich, dann allerdings in einer Weise, die kaum noch mit der Verfassung in Einklang zu bringen ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
In welcher Weise wäre eine Forderung nach Diskriminierung auf der Basis von Religionszugehörigkeit bei der Migration denn mit der Verfassung zu vereinbaren (jetzt mal spezifisch am Beispiel Muslime)? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Es geht weniger um Diskriminierung als z.B. für alle Kinder in Deutschland einen zwingenden Religionskundeunterricht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Zu dumm, dass das im Rahmen der Verträge, die Deutschland mit den christlichen Kirchen hat, nicht machbar sein dürfte. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Nicht säkular, um nicht zu sagen antisäkular Politik zu machen hat in Deutschland leider Tradition. Mit dem Christentum hat man's sich eingekauft, mit dem Islam zahlt man jetzt den Preis. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich halte das für zu einfach. Woher weißt Du, wie (un)gebildet dieser Karosseriebauer ist - ich kenne einen Diplom-Biologen, der als Klempner arbeitet, weil er als Biologe keine Familie ernähren konnte; die akademischen Taxifahrer sind Legende. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Wer aktuell der Meinung ist, dass die afd eine wählbare Alternative zur Ach so schlechten Regierung darstell ist für mich ignorant und ungebildet. Das hat mit dem ausgeübten Beruf nichts zu tuntubepornclassics.com |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
https://twitter.com/Didi6516/status/1691184015422685184/photo/1
schrieb:
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Zitat: |
"Verhältnis zur NPD und Neonazi-Szene
Die AfD hält formal Distanz zur NPD und Neonazi-Szene. Eine solche Ausrichtung wurde bereits in der Fru?hgeschichte der Partei vorgenommen und in offiziellen Erklärungen bis in die Gegenwart beibehalten. Dass bei AfD-Demonstrationen immer auch wieder Angehörigen aus diesen beiden Bereichen des traditionellen Rechtsextremismus mitmarschieren, kann der Partei angesichts der Offenheit solcher Veranstaltungen nicht direkt vorgeworfen werden. Dies gilt aber nicht fu?r fehlende Distanzierungen im Nachhinein oder mangelnde Klarstellungen im zeitlichen Vorfeld. Bedeutsam fu?r die hier zu erörternde Frage ist indessen, dass es keine feste Kooperation mit den erwähnten Strömungen gibt. Eine solche Einsicht spricht nicht notwendigerweise dafu?r, dass die AfD keine rechtsextremistische Partei ist. Die Abgrenzung von NPD und Neonazi-Szene ergibt sich schon aus der strategischen Notwendigkeit heraus, als konservative und seriöse Partei wahrgenommen und eben nicht selbst dem Rechtsextremismus zugeordnet zu werden. Daru?ber hinaus besteht zwischen AfD und NPD eine Konkurrenzsituation: Beide bedienen sich der gleichen Diskursthemen mit ähnlichem Zuschnitt, beide sprechen hinsichtlich der politischen Einstellungen und sozialen Merkmale die gleichen Wählergruppen an. Das gelingt der AfD erfolgreicher als der NPD. Diese beklagt sich daru?ber, dass die politische Ernte, die man durch jahrzehntelange Agitation gesät habe, nun von einer Konkurrenzpartei eingefahren werde. Aus der Binnenperspektive der NPD ist eine solche Wahrnehmung nachvollziehbar, erhält sie doch kaum noch Stimmen bei aktuellen Wahlkandidaturen. Daher ist fu?r die AfD eine solche Kooperation eher kontraproduktiv, wu?rde sie im öffentlichen Erscheinungsbild doch zu einem enormen Schaden fu?hren. Bemerkenswert in diesem Kontext ist gleichwohl folgendes Statement, das von dem AfD-Funktionär Dubravko Mandic stammt: "Von der NPD unterscheiden wir uns vornehmlich durch unser bu?rgerliches Unterstu?tzer-Umfeld, nicht so sehr durch Inhalte" (zit. n. Hering 2016). Dieser Auffassung, die man auch als Bestätigung der folgenden Gesamtbewertung der Partei lesen kann, soll hier gar nicht pauschal zugestimmt werden. In der ideologischen Grundausrichtung bestehen zwischen den beiden Parteien durchaus Unterschiede. Denn während eine Anlehnung an die nationalsozialistische Ideologie in der NPD stark ausgeprägt ist, lässt sich eine solche Orientierung bei der AfD allenfalls in eher randständigen Teilbereichen ausmachen. Es gibt indessen nicht nur eine nationalsozialistische Form, sondern noch andere Ideologievarianten des Rechtsextremismus. Die erwähnte formale wie inhaltliche Distanz erklärt, dass es auch bei AfD und Neonazi-Szene im festeren organisatorischen Sinne keine Zusammenarbeit gibt. Gleichwohl bestanden und bestehen von AfD-Funktionsträgern durchaus Kontakte zu NPD-Mitgliedern und Neonazis. Mitunter wurden Angehörige dieses politischen Lagers auch Mitarbeiter im Parlamentsbereich, was dann allenfalls nach kritischen Medienberichten als Problem gesehen wurde." (Pfahl-Traughber, Armin. Die AfD und der Rechtsextremismus. Wiesbaden: Springer, 2019. S. 27-8 ) |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Ich mein: Wo wäre es passender, als bei der AfD?
Programme so billig und anschmiegsam wie Porno und inhaltlich absolute Klassiker aus dem rechten Spektrum. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Ich möchte darauf hinweisen, dass "rechtes Spektrum" und "rechtsextremes/-radikales Spektrum" keine Synonyme sind. Diese beiden Begriffe werden (von Linken) viel zu oft unterschiedslos verwendet, obwohl hier tatsächlich ein wichtiger Unterschied besteht—nämlich zwischen einem demokratischen & (relativ) liberalen Konservatismus und einem anti-/pseudodemokratischen & illiberalen Konservatismus (Ultrakonservatismus), der in seiner radikalsten, totalitären Ausprägung als vollblütiger Faschismus oder Nationalsozialismus auftritt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ob und wie lange die "Brandmauer" zwischen demokratischer CDU und anti-/pseudodemokratischer AfD in Deutschland hält, wird man sehen. Ich hab da ja so meine Zweifel. |
Zitat: |
Bei der Landtagswahl 2019 kam die sächsische AfD auf 27,5 Prozent der Zweitstimmen. Wäre jetzt Bundestagswahl, würde die AfD in Ostdeutschland mit 32 Prozent klar stärkste Kraft vor der CDU, die auf 24 Prozent käme. Das hat eine Umfrage im Auftrag des SPIEGEL ergeben. |
Zitat: |
Dritter Landesverband
Verfassungsschutz stuft AfD in Sachsen als gesichert rechtsextremistisch ein Auch die AfD in Sachsen ist laut Verfassungsschutz gesichert rechtsextremistisch – mit »unzweifelhaft« verfassungsfeindlichen Zielen. Nach Thüringen und Sachsen-Anhalt ist es der dritte Landesverband mit dieser Einstufung. 08.12.2023 |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
"Vor dem Hintergrund des Ergebnisses der bayerischen Landtagswahl hat der ehemalige CSU-Chef und frühere Finanzminister Erwin Huber am BR Sonntags-Stammtisch Kritik an der eigenen Parteiführung und deren Wahlkampf geübt. Huber sagte: "Wir hätten uns vielleicht in den Bierzelten mehr mit der AfD beschäftigen müssen als mit den Grünen, die eine demokratische Partei sind. … Der Erfolg der AfD bereitet dem ehemaligen CSU-Chef "größte Sorge", die Partei pflege "radikales bis extremistisches Gedankengut." Huber sprach von einer "Bedrohung der Demokratie in Deutschland". Die AfD tue nichts für die "kleinen Leute", stattdessen handle es sich um eine "im Kern völkische, antisemitische, ausländerfeindliche Partei, die den Konflikt und die Spaltung will." Ziel müsse es jetzt sein, deren Führung zu "demaskieren" und den Menschen zu zeigen, dass diese Partei keine Probleme löse." Quelle: https://www.br.de/nachrichten/bayern/ex-csu-chef-huber-haetten-uns-mehr-mit-afd-beschaeftigen-muessen,TskcrUt |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Hab hier auch wieder so ein Schmierenblättchen der afd. Das flattert einem in Thüringen ins Haus. Nennt sich: Blauer Mut, mit Komnentarspalte: Auf ein Wort von Bernd höcje. |
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