AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Der Punkt ist aber eigentlich ein anderer: wenn Doping freigegeben wäre, dann entstünde quasi ein Zwang zum Doping, falls man einen sportlichen Wettbewerb gewinnen will. Wenn man sich aber nicht selber nicht schädigen will, dann wäre man vom Sport ausgeschlossen. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Um das mit dem Drill mal ein wenig abzukürzen: mir war bisher nicht so bewusst, dass das ein großes Problem ist. Falls dem so sein sollte, dann sollte man schädigenden Drill verbieten, einverstanden. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, natürlich, Du etwa nicht? |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Ich möchte zum Beispiel, dass Handfeuerwaffen verboten bleiben, dass harte Drogen verboten bleiben, dass sexuelle Belästigung verboten bleibt. Alles Dinge, die in die persönliche Freiheit von anderen eingreifen und die nicht letztbegründet werden können. |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn man sich nicht selber schädigen will, dann ist man vom Hochleistungssport ausgeschlossen. Oder emisnt du, irgedneinem Hochleistungssportler mnacht das Gerackere, machen die Einschränkungen, denen er sich unterwerfen muss, Spaß? |
caballito hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nein. Natürlich möchte ich, dass dem so ist, und zu diesem Zweck nutze ich meine Einflussmöglichkeiten. Nur: Ein Argument ist es eben nicht.
Die aber teilweise aufgrund allgemein akzeptierter Grundsätzen hergeleitet werden könenn udn teilweise eben diesen widersprechen. Da ist dann schon ein Unterscheid. |
Epitaph hat folgendes geschrieben: |
Doping definiere ICH als etwas Schädigendes, das jedoch auf vergleichsweise kurze Zeit eine verbesserte Wirkung hat, aber dafür schlimme Spätfolgen.
Alles andere kann man legalisieren, weil sonst für mich die Grenze zur bewusster Ernährung nicht klar wäre. Aber schädigende Mittel zu legalisieren ist schlichtweg dumm, denn dadurch geht der Sinn des Sports, der nach meiner (und der hoffentlich aller) Defintion lautet: "auf gesunde Art körperlich Leistung zu erbringen", verloren und zwingt selbst Menschen, die ihr sportliches Ziel nie erreichen werden, zu schädigenden Handlungen.. |
Berglichter hat folgendes geschrieben: | ||
Dann muß aber die Frage erlaubt sein, ob intensivster Leistungssport an sich noch "gesund" und nicht sogar selbst schädlich ist. Es hat ja leider niemand drauf geantwortet, aber ich frage gerne nochmal in die Runde: Wie schaut's mit der Natürlichkeit und dem natürlichen Vorteil aus, wenn der Mensch erst in der Lage ist seine eigenen Gene zu manipulieren und somit Super-Sportler-Babies im Reagenzglas zu züchten? |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Hier ist wieder die entweder-oder-Begründung: weil Hochleistungssport in den meisten Fällen schädlich für den Körper ist, deswegen darf man auch nicht für den Körper schädliches Doping verbieten. Entweder verbietet man Hochleistungssport ganz, oder man erlaubt alles, was schädlich ist. |
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben: |
Ein Hochleistungssportler, der durch sein Training seinen Körper eventuell ruiniert, darf also daher nicht auf schädliche Medikamente verzichten wollen, weil das inkonsequent von ihm wäre. |
Zitat: |
Die allgemein akzeptierten Grundsätze sind hier das Stichwort. Es kann sein, das der einzelne diese Grundsätze ablehnt, daher wird es nur die Möglichkeit geben, eine Mehrheitsentscheidung zu finden. Ein solcher Grundsatz ist aber auch kein herleitbares Argument. Wo also ein Unterschied sein soll, weiß ich nicht. |
Epitaph hat folgendes geschrieben: |
Davon abgesehen, dass das nichts zur Sache tut, muss ich widersprechen.
Was ist mit Radfahren (kann man, finde ich, nicht als Mannschaftssport sehen) oder gar der "sportlichen" Formel 1? Aber ich glaube, die Tendenz geht wirklich in Richtung Mannschaft, und das finde ich gut, das ist einfach interessanter zum Zusehen. Ob es deshalb aber weniger Radler geben wird, bezweifle ich. |
zarathrusta hat folgendes geschrieben: |
Aber Profisportler dürfen weiterhin dumm und dreist lügen und haben auch noch weiterhin Fans, unfassbar.Wie dumm müssen dann Sportfans eigentlich sein? |
unchrist hat folgendes geschrieben: |
Wieso erlauben wir nicht gleich Gen-Technik? |
Zitat: |
Und wieso darf man bei Rad-Sport keinen Motor in dem Fahrrad haben? |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||
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Stefan hat folgendes geschrieben: |
Man könnte ja auch den Leistungssport in zwei Gruppen teilen, mit und ohne Doping. Soll der Markt entscheiden was lukrativer ist. (ernstgemeint) |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Befürworte ich an sich auch, ist aber aus dem selben Grund weshalb heute jeder Heini gedopt ist nicht durchführbar. Die Kontrollenfunktionieren noch nicht gut genug. |
Tassilo hat folgendes geschrieben: |
Die Kontrollen funktionieren sogar sehr gut, es wird nur zu wenig kontrolliert. |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Und weils im Radsport so aktuell ist: Eigenblutdoping ist bis heute überhaupt nicht nachweisbar. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Nachweisbar nicht, aber es gibt ja doch Indizien wie den Hämatokritwert. Gibt es da nicht Grenzwerte, um überhaupt starten zu dürfen, war das nicht neulich erst bei irgend so einer Skilangläuferin, die genetisch hohe HT-Werte hat der Fall? Also ggf. sollte man solche Grenzwerte überall einführen, bin ich unter Vorbehalt der Meinung. |
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Da für den Sportler aber auch die Unschuldsvermutung gelten muss, ist es eine Schande ihn deswegen zu sperren. |
Zitat: |
Man kann die HT-Werte vorübergehend wieder senken. |
Zitat: |
Auch üblich ist, dass Blut nach den Kontrollen zu spritzen. |
hacketaler hat folgendes geschrieben: |
wobei ja speziell bei eigenblutdoping eigentlich viele der argumente gegen doping wegfallen.
da wird nicht mit externen mitteln bzw. chemie nachgeholfen und somit gibt es kein gesundheitsrisiko (mal vorausgesetzt das blut wird nicht aufm balkontisch in der sonne gelagert). |
hacketaler hat folgendes geschrieben: |
wobei ja speziell bei eigenblutdoping eigentlich viele der argumente gegen doping wegfallen.
da wird nicht mit externen mitteln bzw. chemie nachgeholfen und somit gibt es kein gesundheitsrisiko (mal vorausgesetzt das blut wird nicht aufm balkontisch in der sonne gelagert). das könnte man freigeben und es jedem sportler überlassen. bzw. den grenzwert so hoch setzten, dass niemand aufgrund genetischer "vorteile" in verdacht gerät. wer genetisch benachteiligt ist, "dopt" sich dann mit eigenblut auf den gleichen level. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Ist das kein Argument, es nicht dennoch zu tun (Dein obige Einwand ist allerdings schon einer), denn es erhöht den Aufwand für Täter, also vermindert es den Anreiz und die Nettoausbeute. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: |
Doch, da hat z. B. das Herz mehr Arbeit, da mehr dickes Blut durchzupumpen ist. Herzinfarktrisiko. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Doch, da hat z. B. das Herz mehr Arbeit, da mehr dickes Blut durchzupumpen ist. Herzinfarktrisiko. |
hacketaler hat folgendes geschrieben: |
sooo bombastisch gesund ist sport wie die ihn betreiben, also mal eben 3000km rad fahren, auch nicht, das 2% mehr herzinfarktrisiko relevant wären. |
hacketaler hat folgendes geschrieben: |
auf jeden fall wäre das die harmlosere variante gegenüber einigen anderen mitteln. speziell auch fremdblut. |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Gerade weil die ja schon am Limit des Fatalen sind, sind die 2 % oder wieviel auch immer ja entscheidend. |
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