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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#91:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 19:09
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Das gibts aber genauso gut bei armen Leuten, dass sie ihre Kinder für was besseres halten. Für mich schlägt der psychologische Faktor bei weitem den ökonomischen.

#92:  Autor: armer schluckerWohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 19:20
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natürlich wollen auch "Arme", das ihre Kinder "etwa besseres" werden
wer gibt sich gerne damit zufrieden, das aus seinem Kind "nichts" wird

#93:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 19:26
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armer schlucker hat folgendes geschrieben:
natürlich wollen auch "Arme", das ihre Kinder "etwa besseres" werden
wer gibt sich gerne damit zufrieden, das aus seinem Kind "nichts" wird
So wie du es schreibst wird es schon stimmen. Dass Eltern ihr Kind mehr lieben als andere Kinder ist einfach der Normalfall - und das sollte es eigentlich auch sein. Schwierig wird es natürlich, wenn man etwas sieht was nicht da ist und das Kind dann in seine Rolle als angehender Rechtsanwalt, Pianist, Schlittschuläufer etc reinzwängt.

Leto meinte allerdings, in seinem Kind etwas besonderes zu sehen sei die logische Folgerung daraus, dass man die sozial schlechter stehenden Familien verachtet. Und eben das glaube ich nicht. Und auch wenn, wird die Unterschicht da bestimmt nicht viel solidarischer zeigen, als die "arrogante" Oberschicht.

#94:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 21:09
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Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Spartacus Leto hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Neulich Gespräch mit einer Frau: Sie hält ihren 6-jährigen Jungen für hochintelligent, aber weil er beim Test nicht ganz so toll war, kommt er eben erst mit 7 in die erste Klasse.

Erschreckend, dass Dunning-Krugerism auch bis in die Oberschicht reicht.


Erschreckend? Warum denn? Dass Reiche Leute sich und ihre Kinder ungerechtfertigterweise für etwas besseres halten, ist doch wirklich nicht überraschend.

Du sollst mal an Deine Vorurteile arbeiten.
Der ist doch einer von diesen rotlackierten...halt, das darf ich nicht mehr sagen...


Und wieder einmal zeigt sich, dass es unfruchtbar ist mit Antikommunisten zu reden. Die dumpfen Parolen kommen trotzdem immer wieder und wieder.
Das nervt.


Ich distanziere mich von den Ausdruck: "rotlackierten". Aber pauschal zu meinen das "reiche Leute ihre kinder für was besseres halten" ist reine Polemik.

#95:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 21:18
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Die besagten Eltern haltet ihre Kinder ja nicht nur für besser als Kinder aus der Unter- und Mittelschicht, sondern auch für besser als andere Kinder aus der Oberschicht.

#96:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 08.04.2009, 23:38
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narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,617440,00.html

Kein Wunder, dass im Internet so viele Leute Fantasie-IQen hinausposaunen. Lachen


(1) Berichtete ein Forscher, der seit zwanzig Jahren eine Langzeitstudie betreut: Einer der Teilnehmer, die seitdem alle drei, vier Jahre getestet und befragt werden, habe viel erreicht, habe gemeint, ihm sei das leichtgefallen, "so als Hochbegabtem". Dabei liegt dessen IQ gar nicht in dem Bereich, ab dem man das definiert.

(2) Ich lande dann und wann auch mal auf so Seiten, auf denen für IQ-Tests geworben wird: So sei der IQ von Britney Spears 105 (führt man allerdings einen Reload durch, stehen da durchaus mal 115), der von Paris Hilton 120, der von Barack Obama 125. Wenn die Werte stimmen, dann haben sie mich überrascht. Man kann also offensichtlich schlauer sein als man sich gibt, respektive kann man etwas erreichen, ohne nach Definition "hochbegabt" zu sein.

armer schlucker hat folgendes geschrieben:
natürlich wollen auch "Arme", das ihre Kinder "etwa besseres" werden
wer gibt sich gerne damit zufrieden, das aus seinem Kind "nichts" wird


Tatsächlich haben "Arme" häufig diesen Zustand sehr verinnerlicht, und es fällt deutlich schwerer, sie davon zu überzeugen, ihre Kinder auf höhere Schulen zu schicken. Zumindest gibt es Versuche, nach denen Kinder in definierten Leistungstests bis zu doppelt so gut abschneiden müssen, damit Eltern aus "armen Schichten" sich davon überzeugen lassen. Die Eltern werden wissen, daß den Kinder in der Hauptschule heute beigebracht wird, wie man "Hartz IV" beantragt. Also mag das zum Teil auch Resignation sein. Und es gibt sogar heute noch immer Regionen, in denen Bildungsferne Tradition zu sein scheint: Der älteste Sohn soll doch mal den elterlichen Hof übernehmen, oder die Tochter heiratet doch mal und erzieht ihre Kinder, und dafür reiche ein Hauptschulabschluß...

#97:  Autor: armer schluckerWohnort: wo die Hosen Husen haßen und die Hasen Hosen haßen BeitragVerfasst am: 09.04.2009, 11:38
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Zitat:
Tatsächlich haben "Arme" häufig diesen Zustand sehr verinnerlicht, und es fällt deutlich schwerer, sie davon zu überzeugen, ihre Kinder auf höhere Schulen zu schicken.


Hm, kann natürlich sein, das es inzwischen so ist.
Mir gingen jedenfalls alle Verwandten (größtenteils "Arbeiterklasse") auf den Keks, ich solle doch "was aus mir machen", ich hätte doch "die Anlagen" dazu.
Blöderweise hatte ich nie das Bedürfniss "etwas Besseres" zu werden, schon gar nicht in dieser kranken Gesellschaft.

#98:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 09.04.2009, 12:23
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narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,617440,00.html


Zitat:
Weil Eltern einen "sehr eingeschränkten" Blick auf den Nachwuchs hätten, komme es sogar vor, dass er einen kleinen Kandidaten mit einem IQ-Ergebnis von etwa 100 nach Hause schicken müsse, berichtet der Hamburger Psychologe Thomas Römer - ein Wert, der für den Besuch einer Realschule spricht.


Das möchte ich mal in Zweifel ziehen, dass ein Durchschnitts-IQ für eine Realschullaufbahn spricht. Wenn ich bedenke, welche Dumpfbacken so mit mir Abitur gemacht haben (und teilweise nicht mal ein schlechtes) glaube ich eher, dass für eine erfolgreiche Gymnasialkarriere selbst unterdurchschnittliche Intelligenz ausreicht, sofern einige andere Faktoren stimmen. Nun weiß ich freilich auch nicht, ob sich mein Intelligenzbegriff mit dem deckt, was in einschlägigen Tests abgefragt wird. Aber zumindest eine gewisse Verwandtschaft wird's da schon geben.

#99:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 09.04.2009, 12:44
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Besonders lustig finde ich das:

Zitat:
Manche Eltern neigten dann zum Feilschen, andere weigerten sich zunächst, das Honorar zu zahlen: Angesichts des erzielten Ergebnisses müsse garantiert ein Fehler vorliegen.

Ich schätze, die Eltern müssen froh sein, wenn man sie nicht mal untersucht.

#100:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 09.04.2009, 13:27
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,617440,00.html


Zitat:
Weil Eltern einen "sehr eingeschränkten" Blick auf den Nachwuchs hätten, komme es sogar vor, dass er einen kleinen Kandidaten mit einem IQ-Ergebnis von etwa 100 nach Hause schicken müsse, berichtet der Hamburger Psychologe Thomas Römer - ein Wert, der für den Besuch einer Realschule spricht.


Das möchte ich mal in Zweifel ziehen, dass ein Durchschnitts-IQ für eine Realschullaufbahn spricht. Wenn ich bedenke, welche Dumpfbacken so mit mir Abitur gemacht haben (und teilweise nicht mal ein schlechtes) glaube ich eher, dass für eine erfolgreiche Gymnasialkarriere selbst unterdurchschnittliche Intelligenz ausreicht, sofern einige andere Faktoren stimmen. Nun weiß ich freilich auch nicht, ob sich mein Intelligenzbegriff mit dem deckt, was in einschlägigen Tests abgefragt wird. Aber zumindest eine gewisse Verwandtschaft wird's da schon geben.


Intelligenz braucht es nur für die "Transferleistungen", d.h. nur mit Fleiß und Ausdauer müsste man mindestens auf eine 2 kommen können.

#101:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 09.04.2009, 13:48
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,617440,00.html


Zitat:
Weil Eltern einen "sehr eingeschränkten" Blick auf den Nachwuchs hätten, komme es sogar vor, dass er einen kleinen Kandidaten mit einem IQ-Ergebnis von etwa 100 nach Hause schicken müsse, berichtet der Hamburger Psychologe Thomas Römer - ein Wert, der für den Besuch einer Realschule spricht.


Das möchte ich mal in Zweifel ziehen, dass ein Durchschnitts-IQ für eine Realschullaufbahn spricht. Wenn ich bedenke, welche Dumpfbacken so mit mir Abitur gemacht haben (und teilweise nicht mal ein schlechtes) glaube ich eher, dass für eine erfolgreiche Gymnasialkarriere selbst unterdurchschnittliche Intelligenz ausreicht, sofern einige andere Faktoren stimmen. Nun weiß ich freilich auch nicht, ob sich mein Intelligenzbegriff mit dem deckt, was in einschlägigen Tests abgefragt wird. Aber zumindest eine gewisse Verwandtschaft wird's da schon geben.
Das ist nur deine Wahrnehmung und sie könnte getrübt sein.

Du könntest so intelligent sein, dass du selbst eine leicht überdurchschnittliche Intelligenz schon als dumm einstufst. Du könntest aber auch ein saudämliches Verhalten und Wissenslücken mit niedriger Intelligenz verwechselt haben.

#102:  Autor: MahoneWohnort: Munich BeitragVerfasst am: 09.04.2009, 14:23
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Si kniet denn nieder.



Gehören Sie zur Grips-Elite?


Verdammt dann muss ich wohl knien:



Fand den Test aber teilweise blöd.

#103:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 09.04.2009, 14:25
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Mahone hat folgendes geschrieben:
Fand den Test aber teilweise blöd.
Is ja logisch. Wenn ich bei dem Test nicht mindestens 45 von 40 Punkten erziele, hat der Testleiter irgendwas falsch gemacht... Lachen

#104:  Autor: MahoneWohnort: Munich BeitragVerfasst am: 09.04.2009, 14:31
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Nö, ich bin zufrieden, und war positiv überrascht,
aber bei ein paar Fragen wurde allgemeinwissen abgefragt, was meiner Meinung nach nicht in nen IQ-Test gehört, und bei den Bilderrätseln kam es mir ein paar mal vor, als wären sie nicht zu 100% logisch.
Aber da war ich zu faul mir den Kopf zu zerbrechen, und lasse ich mich gern eines besseren belehren.

#105:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 14.04.2009, 10:31
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narziss hat folgendes geschrieben:
Du könntest so intelligent sein, dass du selbst eine leicht überdurchschnittliche Intelligenz schon als dumm einstufst.


Wäre das der Fall, müsste ich ja ständig das Gefühl haben, von Minderbemittelten umgeben zu sein. Dem ist aber nicht so.

narziss hat folgendes geschrieben:
Du könntest aber auch ein saudämliches Verhalten und Wissenslücken mit niedriger Intelligenz verwechselt haben.


Das Gesamtbild setzt sich natürlich aus einer Summe von Eindrücken zusammen. Wichtige Anhaltspunkte sind meinem Empfinden gemäß vor allem: Interessen, Urteilskraft, Ausdrucksfähigkeit, Abstraktionsvermögen und Humor.

#106:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 14.04.2009, 12:35
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Trotzdem: ohne IQ-Test wirst du den IQ dieser Personen nicht korrekt abschätzen können.

#107:  Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 14.04.2009, 13:05
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Selbst eine so vorselegierte Stichprobe wie Psychologiestudenten(NC von zwischen 1,9 und 1,0, soweit ich das bisher kenne, dazu dann Wartezeit und Härtefälle) unterscheidet sich im durchschnittlichen IQ nicht unbedingt stark von 100.(109, nach meinem Dozenten für Differentielle.)

Ich hab meine Zweifel, dass ein Abitur für erhöhte Intelligenz steht. Hat jemand irgendeine Quelle?

#108:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 14.04.2009, 13:15
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Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Selbst eine so vorselegierte Stichprobe wie Psychologiestudenten(NC von zwischen 1,9 und 1,0, soweit ich das bisher kenne, dazu dann Wartezeit und Härtefälle) unterscheidet sich im durchschnittlichen IQ nicht unbedingt stark von 100.(109, nach meinem Dozenten für Differentielle.)

Ich hab meine Zweifel, dass ein Abitur für erhöhte Intelligenz steht. Hat jemand irgendeine Quelle?
Das zeigt allerdings nur, wie beschränkt unser Verständnis für Statistik ist.

Eine Normalverteilung der Intelligenz angenommen, würden bei einem DurchschnittsIQ von 109 in einer Gruppe 8.1% über einen IQ von 130+ verfügen, im Gegensatz zu nur 2.2% in einer zufälligen Stichprobe quer durch die Bevölkerung.

Die relativ kleinen Intelligenzunterschiede im Durchschnitt schlagen in den oberen Rängen besonders stark aus.

Und war das vllt ein IQ-Test nach Amthauer? Der verwendet eine Standardabweichung von 10, umgerechnet auf die gebräuchlichere Abweichung von 15, wäre das ein DurchschnittsIQ von 114.

Das fänd ich allerdings schon realistisch.

#109:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 15.04.2009, 10:28
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narziss hat folgendes geschrieben:
Trotzdem: ohne IQ-Test wirst du den IQ dieser Personen nicht korrekt abschätzen können.


Macht ja nix. Denn das von mir genannte ist es (u.a), was für mich relevant ist. Was interessierts mich denn, welche Punktzahl jemand in irgendeinem langweiligen Test erziehlt? Welche konkreten Fähigkeiten und Vorzüge eine Person hat, stellt sich im regelmäßigen Kontakt heraus. Ich weiß nicht wozu es gut sein soll, geistige Fähigkeiten derart kleinkariert zu quantifizieren.

#110:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 15.04.2009, 10:44
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Trotzdem: ohne IQ-Test wirst du den IQ dieser Personen nicht korrekt abschätzen können.


Macht ja nix. Denn das von mir genannte ist es (u.a), was für mich relevant ist. Was interessierts mich denn, welche Punktzahl jemand in irgendeinem langweiligen Test erziehlt? Welche konkreten Fähigkeiten und Vorzüge eine Person hat, stellt sich im regelmäßigen Kontakt heraus. Ich weiß nicht wozu es gut sein soll, geistige Fähigkeiten derart kleinkariert zu quantifizieren.
Im Einzelfall find ich es auch besser, die Person genau kennen zu lernen und sich dann ein Bild zu machen.

Wenn wir aber auf die Gesamtgesellschaft schauen, brauchen wir schon ein vernünftiges statistisches Maß um Vorhersagen zu treffen.

Der IQ ist ein garnichtmal so schlechtes Mittel, trotz seiner Schwächen und Ungenauigkeiten.

IQ korreliert mit vielen Dingen: Kurzsichtigkeit, besserer Reaktionszeit, niedriger Kriminalität, niedriger Religiösität, niedrigen Tabakkonsum, guten Schulnoten, besserer psychischer Gesundheit, Lebenserwartung...

#111:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 15.04.2009, 11:40
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Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Ich hab meine Zweifel, dass ein Abitur für erhöhte Intelligenz steht. Hat jemand irgendeine Quelle?

Nur meine persönliche Erfahrung. Die lässt sich aber statistisch schlecht auswerten. Zumindest bestätigt sie Deine Zweifel. Bürgerlicher Wohlstand trägt weit mehr zum Abitur bei, als persönliche Intelligenz.
Ich habe eher den Eindruck, das unser Schulsystem, das Anpassung vor individuelle Lösungsansätze stellt, Intelligenz eher hemmt, denn fördert.
Mag sein, das das ein altes Klischee ist, aber Klischees existieren, weil sie wahr sind. zumindest statistisch. Traurig

#112:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 15.04.2009, 11:45
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Ich hab meine Zweifel, dass ein Abitur für erhöhte Intelligenz steht. Hat jemand irgendeine Quelle?

Nur meine persönliche Erfahrung. Die lässt sich aber statistisch schlecht auswerten. Zumindest bestätigt sie Deine Zweifel. Bürgerlicher Wohlstand trägt weit mehr zum Abitur bei, als persönliche Intelligenz.
Ich habe eher den Eindruck, das unser Schulsystem, das Anpassung vor individuelle Lösungsansätze stellt, Intelligenz eher hemmt, denn fördert.
Mag sein, das das ein altes Klischee ist, aber Klischees existieren, weil sie wahr sind. zumindest statistisch. Traurig
Umgekehrt ermöglicht Intelligenz erst (natürlich nicht ausschließlich) den bürgerlichen Wohlstand.

#113:  Autor: Valen MacLeodWohnort: Jenseits von Eden BeitragVerfasst am: 15.04.2009, 11:54
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narziss hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Ich hab meine Zweifel, dass ein Abitur für erhöhte Intelligenz steht. Hat jemand irgendeine Quelle?

Nur meine persönliche Erfahrung. Die lässt sich aber statistisch schlecht auswerten. Zumindest bestätigt sie Deine Zweifel. Bürgerlicher Wohlstand trägt weit mehr zum Abitur bei, als persönliche Intelligenz.
Ich habe eher den Eindruck, das unser Schulsystem, das Anpassung vor individuelle Lösungsansätze stellt, Intelligenz eher hemmt, denn fördert.
Mag sein, das das ein altes Klischee ist, aber Klischees existieren, weil sie wahr sind. zumindest statistisch. Traurig
Umgekehrt ermöglicht Intelligenz erst (natürlich nicht ausschließlich) den bürgerlichen Wohlstand.

Nein. Bauernschläue tut das. Man geht damit den Weg des geringsten Widerstandes. Klar, es braucht ein gewisses Mass an Intelligenz, das System zu durchschauen, moralische und ethische Zweifel zu ignorieren und nur zum persönlichen Vorteil zu handeln. Aber es braucht sicher keine Hochbegabung und ist gesamtgesellschaftlich eher schädlich, denn nützlich.

#114:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 15.04.2009, 11:56
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Menschen mit Abitur handeln nur zum eigenen Vorteil?

#115:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 15.04.2009, 12:05
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narziss hat folgendes geschrieben:
Menschen mit Abitur handeln nur zum eigenen Vorteil?

Menschen mit Abitur sind nicht zwangsläufig intelligent.

#116:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 15.04.2009, 12:52
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Sanne hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Menschen mit Abitur handeln nur zum eigenen Vorteil?

Menschen mit Abitur sind nicht zwangsläufig intelligent.
Nicht zwangsläufig, aber tendenziell eher intelligenter.



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