Zitat: |
A Ich würde einer solchen Kuh ihr Lebensrecht, daß ich ihr zubillige, ohne dieses Recht zu leben in der Naturordung erkennen zu können, nicht absprechen, sondern ihr von Herzen gönnen, weiterzuleben.
... B Ich würde dafür plädieren, auf der Grundlage, daß man vermeidbares Leid vermeiden sollte, also nicht bewußt Tiere z.B. quälen darf, das auf juristischer Ebene als Grundlage für die Gesetzgebung zu nehmen, aber das ist kein absolutes Universalgesetz, da ich für ein solches keine Grundlage sehe. ... C Um zu einem Abschluß zu kommen, frag Dich doch mal selber, warum Du nicht durch die Gegend rennst und wahllos Menschen tötest ... voila, schon hättest Du eine gute Grundlage eine persönliche Ethik zu entwickeln ... D Ansonsten, wenn ich etwas ungehalten auf Dich reagiert habe, ich diskutiere nicht des Diskutierens wegens, also um die Diskussion praktisch zum Selbstzweck zu erheben. Und ich hatte den Eindruck daß Du genau das vorhattest - wenn ich mich da getäuscht habe, dann sorry. |
Sinuhe hat folgendes geschrieben: |
- Das bedeutet für die Zukunft: Die Gesellschaft wird Tierleid verursachende Tätigkeiten auf das Nötige beschränken. |
jagy hat folgendes geschrieben: |
D: Sollte ich diesen Eindruck erweckt haben, tut er mir leid. Ich meine die fragen vollkommen ernst und nicht nur zum Selbstzweck. Wenn ich frage, warum ist Töten unrecht - mag das absurd erscheinen, weil jeder Mensch (zumindest die meisten) von sich aus töten (zumindest von anderen Menschen) als unrecht empfindet. Aber dieses Bauchgefühl kann keine rationalen Argumente ersetzen. Deswegen ist die Frage nach einer rationalen Begründung berechtigt. Und wäre es nicht traurig, wenn wir kein rationales Argument finden können, dass töten von anderen Menschen verbietet und nur auf ein Bauchgefühl verweisen müssten, um es zu begründen? |
Wraith hat folgendes geschrieben: |
Persönliches Empfinden ist ein sehr guter Grund um persönlich auf Fleischkonsum zu verzichten, allerdings ein sehr schlechter um diesen Verzicht von allen zu verlangen. |
Wraith hat folgendes geschrieben: |
Persönliches Empfinden ist ein sehr guter Grund um persönlich auf Fleischkonsum zu verzichten, allerdings ein sehr schlechter um diesen Verzicht von allen zu verlangen. |
binah hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn da stünde "persönliches Empfinden ist ein sehr guter Grund, um karierte Baumwollhosen zu tragen, allerdings ein sehr schlechter, um dies von allen zu verlangen", würde ich zustimmen. Hier geht es um mehr als nur eine Geschmacksfrage. |
PsychPhil hat folgendes geschrieben: |
ich fürchte, daß ich nicht der richtige gesprächspartner bin, wenn es darum geht, rationale argumente zu entwicklen, gegen das töten von tieren als auch von menschen.
meine entscheidung auf den kosum von fleisch zu verzichten gründet im reinen mitempfinden, daß ich rationla nicht weiter begründen kann noch will. |
binah hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn da stünde "persönliches Empfinden ist ein sehr guter Grund, um karierte Baumwollhosen zu tragen, allerdings ein sehr schlechter, um dies von allen zu verlangen", würde ich zustimmen. Hier geht es um mehr als nur eine Geschmacksfrage. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja nee, ist klar. Veggerles haben immer viel bessere Gründe als andere. |
binah hat folgendes geschrieben: | ||||||
Schade, ich hatte den Eindruck, in diesem Forum ginge es etwas sachlicher und weniger polemisch zu als in manchen anderen. Ansonsten braucht man sich über ethische Fragen gar nicht erst unterhalten. |
Zitat: |
Und mehr kann ich Dir dazu nicht sagen. Das ist ganz und gar kein leeres Gerede, ich kann niemandem dabei helfen, eine allgemeine Ethik zu formulieren, die für jeden in jeder Situation eingehalten werden muß. |
binah hat folgendes geschrieben: | ||
Jemand anders hier hat mit "persönlichem Empfinden" argumentiert, nicht ich.
Dabei ist es doch gar nicht so schwer, entsprechende Grundsätze zu formulieren. Nicht töten ist grundsätzlich besser als töten (das streitet wohl keiner ab). |
binah hat folgendes geschrieben: |
Und wenn es keine schwerwiegenden Gründe gibt, tötet man nicht. |
binah hat folgendes geschrieben: |
Ernährung ist kein schwerwiegender Grund, denn der Mensch muss nicht töten, um zu überleben (das muss er evtl. nur, wenn er angegriffen wird).
Die Rechtfertigungslast liegt also vollkommen auf der anderen Seite: Wenn ich nachweisen kann, dass ich aus persönlichen Gründen zwingend Fleisch essen MUSS, weil ich mir sonst erheblich schade, wäre es legitim, Fleisch zu essen. Kann ich das nicht nachweisen und esse trotzdem Fleisch, kann ich für mich nicht in Anspruch nehmen, mich in dieser Hinsicht ethischen Grundsätzen entsprechend zu verhalten. |
Zitat: | ||||
Doch, ich streite das ab.
"Das tut man nicht" ist auch keine Begründung. |
binah hat folgendes geschrieben: | ||||||
Hast du meinen Beitrag nicht verstanden oder willst du ihn nicht verstehen? |
binah hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe, du stellst dich absichtlich dumm. Dann brauchen wir uns gar nicht erst weiter zu unterhalten. |
binah hat folgendes geschrieben: |
Ich sehe, du stellst dich absichtlich dumm. Dann brauchen wir uns gar nicht erst weiter zu unterhalten. |
Mr.Manescu hat folgendes geschrieben: |
Mir ist es egal ob sich jemand fleischlos ernährt, nur die Begründung find ich seltsam.
Kein Lebendes Wesen zu schaden ist ganz nett, aber warum nimmt man Pflanzen davon aus? Weil sie keinen Schmerz empfinden können? Oder weil man hier an eine Grenze stößt, was die Kommunikation betrifft? Vielleicht weil Pflanzen kein Mitleid erregen können? Den ethischen Standpunkt eines Vegetariers kann ich nicht nachvollziehen. Aber ich halte Moral auch für nicht prinzipiell begründbar. |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Er tut dies, um von dir schlüssige Argumente zu bekommen. |
binah hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man nicht mordet, ist man schlüssige Argumente dafür schuldig. Ich warte indessen auf die "schlüssigen Argumente" der Fleischesser. "Alle machen es" und "es schmeckt" reicht mir nicht. Man kann nicht beides haben: Fleisch essen und sich in diesem Punkt ein Handeln nach ethischen Grundsätzen zuschreiben. |
binah hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man nicht mordet, ist man schlüssige Argumente dafür schuldig. |
binah hat folgendes geschrieben: |
Man kann nicht beides haben: Fleisch essen und sich in diesem Punkt ein Handeln nach ethischen Grundsätzen zuschreiben. |
binah hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn man nicht mordet, ist man schlüssige Argumente dafür schuldig. Ich warte indessen auf die "schlüssigen Argumente" der Fleischesser. "Alle machen es" und "es schmeckt" reicht mir nicht. Man kann nicht beides haben: Fleisch essen und sich in diesem Punkt ein Handeln nach ethischen Grundsätzen zuschreiben. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
BTW Wie stehst du zum Schwangerschaftsabbruch? |
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