Lärmempfindliche Nachbarn
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#91:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 16:05
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astarte hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Betreiber und auch der Bezirk legten derweil Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichtes ein. Doch auch das Oberverwaltungsgericht gab jetzt den Nachbarn Recht. Und zog dafür das Baurecht heran: Laut dem über 50 Jahre alten Baustufenplan handelt es sich hier um ein besonders geschütztes Wohngebiet, in dem Läden und Handwerkerbetriebe verboten sind. Eine Kindertagesstätte führe zu "typischerweise gebietsunverträglichen Störungen".

Daran gibt es nun wirklich nichts zu deuteln. Die Baugenehmigung hätte gar nicht erteilt werden dürfen! Übel nur, dass der Bezirk nicht für den entstandenen Schaden haftet.


Da gehörte mMn mal was Grundsätzliches her, dass tagsüber der normale Betrieb einer KiTa oder KiGa gar nicht als Störung, unzumutbarer Lärm, Belästigung usw gelten KANN!

Es ist in der Tat eine merkwürdige Auffassung, daß Kinder nicht mit einem Wohngebiet vereinbar sind.

#92:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 16:14
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astarte hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Betreiber und auch der Bezirk legten derweil Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichtes ein. Doch auch das Oberverwaltungsgericht gab jetzt den Nachbarn Recht. Und zog dafür das Baurecht heran: Laut dem über 50 Jahre alten Baustufenplan handelt es sich hier um ein besonders geschütztes Wohngebiet, in dem Läden und Handwerkerbetriebe verboten sind. Eine Kindertagesstätte führe zu "typischerweise gebietsunverträglichen Störungen".

Daran gibt es nun wirklich nichts zu deuteln. Die Baugenehmigung hätte gar nicht erteilt werden dürfen! Übel nur, dass der Bezirk nicht für den entstandenen Schaden haftet.


Da gehörte mMn mal was Grundsätzliches her, dass tagsüber der normale Betrieb einer KiTa oder KiGa gar nicht als Störung, unzumutbarer Lärm, Belästigung usw gelten KANN!

In allgemeinen Wohngebieten ist das ja gar kein Problem. Wenn das Gebiet aber nach BPVO (Uraltgesetz von 1938) als Wohngebiet (mit besonderen Verboten) festgesetzt ist, kann man da nichts machen. Hier muss einfach mal die Stadtplanung ran und die Ausweisung ändern bzw mal ein B-Planverfahren starten. Aber es geht ja auch so... Mit den Augen rollen In Hamburg gibt es aber immer noch weite Teile, die nur mit Baustufenplänen beplant sind. Da gibt es hin und wieder Unklarheiten. Den Bedarf für eine Lex-Kita sehe ich aber nicht.

Kita, Architekt und Bauprüf waren einfach zu blauäugig.

#93:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 16:15
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Betreiber und auch der Bezirk legten derweil Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichtes ein. Doch auch das Oberverwaltungsgericht gab jetzt den Nachbarn Recht. Und zog dafür das Baurecht heran: Laut dem über 50 Jahre alten Baustufenplan handelt es sich hier um ein besonders geschütztes Wohngebiet, in dem Läden und Handwerkerbetriebe verboten sind. Eine Kindertagesstätte führe zu "typischerweise gebietsunverträglichen Störungen".

Daran gibt es nun wirklich nichts zu deuteln. Die Baugenehmigung hätte gar nicht erteilt werden dürfen! Übel nur, dass der Bezirk nicht für den entstandenen Schaden haftet.


Da gehörte mMn mal was Grundsätzliches her, dass tagsüber der normale Betrieb einer KiTa oder KiGa gar nicht als Störung, unzumutbarer Lärm, Belästigung usw gelten KANN!

Es ist in der Tat eine merkwürdige Auffassung, daß Kinder nicht mit einem Wohngebiet vereinbar sind.

Es kommt auf die Ausweisung des Wohngebiets an!

Im übrigen ist eine Kita in Sinne des Baurechts ein Gewerbebetrieb.

#94:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 16:17
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Es gibt ja genug andere Fälle. Aus dem Artikel den RR verlinkt hatte:
Zitat:
Wieder so ein Fall. Hamburg, Berlin, München, Heidelberg, Merzig. Immer häufiger müssen sich Kindergärten gegen Klagen von Nachbarn wehren, die sich durch das Lachen, Spielen und Weinen von Kindern belästigt fühlen. Nicht immer gewinnen die Kläger - aber in Hamburg zieht bereits zum zweiten Mal eine Kita den Kürzeren und im Berliner Stadtteil Friedenau kapituliert jetzt eine Kita nach vier Jahren juristischen Hickhacks bevor nächsten Monat das Urteil fällt. Andere Verfahren schweben noch.

#95:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 16:25
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astarte hat folgendes geschrieben:
Es gibt ja genug andere Fälle. Aus dem Artikel den RR verlinkt hatte:
Zitat:
Wieder so ein Fall. Hamburg, Berlin, München, Heidelberg, Merzig. Immer häufiger müssen sich Kindergärten gegen Klagen von Nachbarn wehren, die sich durch das Lachen, Spielen und Weinen von Kindern belästigt fühlen. Nicht immer gewinnen die Kläger - aber in Hamburg zieht bereits zum zweiten Mal eine Kita den Kürzeren und im Berliner Stadtteil Friedenau kapituliert jetzt eine Kita nach vier Jahren juristischen Hickhacks bevor nächsten Monat das Urteil fällt. Andere Verfahren schweben noch.

Das Baurecht ist größtenteils Ländersache, ide Ausführung obliegt überwiegend den Kommunen (nicht sauber formuliert). Und wenn die nicht sauber planen, dann kommt sowas dabei raus. Denn wenn eine Nutzung zulässig ist, kann kein Nachbar sie wegklagen. Diese Fälle sind wohl eher Ausweis der Hilflosigkeit der Kommunen allerdings auch der Fehler der Stadtplanung der 50er - 70er Jahre. Heute werden solche reinen Wohngebiete sicher nicht mehr so oft geplant. Und auch dort können Ausnahmen zugelassen werden. Gegen diese Ausnahmen kann man allerdings klagen. Die sollen halt mal den Arsch hochbekommen und B-Pläne machen.

#96:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 16:58
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astarte hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Betreiber und auch der Bezirk legten derweil Beschwerde gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichtes ein. Doch auch das Oberverwaltungsgericht gab jetzt den Nachbarn Recht. Und zog dafür das Baurecht heran: Laut dem über 50 Jahre alten Baustufenplan handelt es sich hier um ein besonders geschütztes Wohngebiet, in dem Läden und Handwerkerbetriebe verboten sind. Eine Kindertagesstätte führe zu "typischerweise gebietsunverträglichen Störungen".

Daran gibt es nun wirklich nichts zu deuteln. Die Baugenehmigung hätte gar nicht erteilt werden dürfen! Übel nur, dass der Bezirk nicht für den entstandenen Schaden haftet.


Da gehörte mMn mal was Grundsätzliches her, dass tagsüber der normale Betrieb einer KiTa oder KiGa gar nicht als Störung, unzumutbarer Lärm, Belästigung usw gelten KANN!


Bei allem Verständnis für Kinder und ihr Recht auf Spielzeit: Kinder können sehr laut sein. Das ist Lärm. Den muss es nicht dauernd geben.
Und 50 Kinder auf einmal? Da versteh ich die Anwohner sehr gut.

#97:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 17:41
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Surata hat folgendes geschrieben:

Bei allem Verständnis für Kinder und ihr Recht auf Spielzeit: Kinder können sehr laut sein. Das ist Lärm. Den muss es nicht dauernd geben.
Und 50 Kinder auf einmal? Da versteh ich die Anwohner sehr gut.


Ich nicht: nochmal ich HABE genau das ein Haus weiter. Ich habe keine Ahnung, warum mich das von 7 bis 17 Uhr stören sollte. Wenn man mit Straßenlärm, Baustellen, Einflugschneisen, Straßenbahn usw leben kann und muss und das zT wirklich dauernd?

#98:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 17:45
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astarte hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Bei allem Verständnis für Kinder und ihr Recht auf Spielzeit: Kinder können sehr laut sein. Das ist Lärm. Den muss es nicht dauernd geben.
Und 50 Kinder auf einmal? Da versteh ich die Anwohner sehr gut.


Ich nicht: nochmal ich HABE genau das ein Haus weiter. Ich habe keine Ahnung, warum mich das von 7 bis 17 Uhr stören sollte. Wenn man mit Straßenlärm, Baustellen, Einflugschneisen, Straßenbahn usw leben kann und muss und das zT wirklich dauernd?


Mich nerven die Kleinkinder gegenüber auch nicht, deren Geräusche kann ich ausblocken. Die der älteren Kinder nicht. Aber andere Menschen, anderes Lärmempfinden.

Ich hab selber jahrelang neben Bahngleisen (mit sehr sehr lauten Güterzügen in der Nacht) und in der Nähe vom Flughafen gelebt, das ist unregelmäßiger Lärm (Bahn alle 20 Minuten, Güterzüge 2-6 pro Nacht, Flugzeug 0-4 pro Tag) - dazu noch andauernder Kinderlärm ist durchaus eine Zumutung.

Man kann Kinderlärm nicht einfach wegdefinieren, nur weil sie Anspruch auf laute Spielstunden haben.

#99:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 17:50
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Surata hat folgendes geschrieben:

Man kann Kinderlärm nicht einfach wegdefinieren, nur weil sie Anspruch auf laute Spielstunden haben.


Aber was will man mit ihnen machen? Fernab der Wohnungen der Nutzer? In Gewerbegebieten?

Ich kenne eigentlich nur Kindergärten, die inmitten der Siedlungen sich befinden.

#100:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 17:52
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Heike J hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Man kann Kinderlärm nicht einfach wegdefinieren, nur weil sie Anspruch auf laute Spielstunden haben.


Aber was will man mit ihnen machen? Fernab der Wohnungen der Nutzer? In Gewerbegebieten?

Ich kenne eigentlich nur Kindergärten, die inmitten der Siedlungen sich befinden.


Im Moment gehts mir eigentlich nur darum, dass man Kinderlärm als störenden Lärm bezeichnen darf zwinkern

#101:  Autor: astarte BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 18:12
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Surata hat folgendes geschrieben:
dazu noch andauernder Kinderlärm ist durchaus eine Zumutung.
Mag ja sein, und die KiTa ist halt leichter wegzuklagen, macht man halt das. Fein.

Zitat:
Man kann Kinderlärm nicht einfach wegdefinieren, nur weil sie Anspruch auf laute Spielstunden haben.
Muss man nicht wegdefinieren, es ist laut (je nachdem wie weit man weg ist, ein Garten dazwischen, wie gesagt und es ist wirklich nicht schlimm) man muss aber damit leben. In Wohnungen haben die Kinder mehr Rechte, und zwar wirklich dauernd, soviel ich weiß, wobei ich die Belastung in einer hellhörigen Wohnung unter einer lauten Familie eher nachvollziehen kann, als eine zeitlich begrenzte "Belastung" im Garten eines Nebenhauses.

edit: zitat repariert


Zuletzt bearbeitet von astarte am 22.10.2008, 18:15, insgesamt einmal bearbeitet

#102:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 18:14
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Nö, man muss nicht damit leben. Man kann dagegen klagen und darf das auch. Ob man dann Recht bekommt, ist ne andere Frage. Auch die Rechte der Kinder müssen natürlich berücksichtigt werden.
Aber deswegen haben die durch den Lärm gestörten trotzdem ihre Rechte.
Ich hab manchmal das Gefühl, man darf nicht mal mehr denken, dass Kinder laut sein können zwinkern

#103:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 18:28
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Surata hat folgendes geschrieben:

Ich hab manchmal das Gefühl, man darf nicht mal mehr denken, dass Kinder laut sein können zwinkern


In meiner Abteilung haben in letzter Zeit recht viele Kinder bekommen.
Wenn die dann zu Besuch sind, werden sie immer ganz begeistert empfangen.

Ich denke nur immer, hoffentlich gehen die bald wieder. So ein Brimborum darum und dann noch das Gequake der Babys. Mr. Green Verlegen

#104:  Autor: Surata BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 18:36
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Heike J hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Ich hab manchmal das Gefühl, man darf nicht mal mehr denken, dass Kinder laut sein können zwinkern


In meiner Abteilung haben in letzter Zeit recht viele Kinder bekommen.
Wenn die dann zu Besuch sind, werden sie immer ganz begeistert empfangen.

Ich denke nur immer, hoffentlich gehen die bald wieder. So ein Brimborum darum und dann noch das Gequake der Babys. Mr. Green Verlegen



ich finde Babygeschrei seit ein paar Jahren wahnsinnig herzerwärmend. Das ist halt die biologische Uhr. Die tickt halt aber auch nicht bei jedem und nicht bei jedem gleich laut^^

#105:  Autor: jdfWohnort: Nekropole E|B BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 20:57
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Heike J hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Man kann Kinderlärm nicht einfach wegdefinieren, nur weil sie Anspruch auf laute Spielstunden haben.


Aber was will man mit ihnen machen? Fernab der Wohnungen der Nutzer? In Gewerbegebieten?

Ich kenne eigentlich nur Kindergärten, die inmitten der Siedlungen sich befinden.

ALLGEMEINE Wohngebiete, Dorfgebiete, Mischgebiete, Kerngebiete.... zwinkern

#106:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 22.10.2008, 21:31
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Surata hat folgendes geschrieben:
Heike J hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Man kann Kinderlärm nicht einfach wegdefinieren, nur weil sie Anspruch auf laute Spielstunden haben.


Aber was will man mit ihnen machen? Fernab der Wohnungen der Nutzer? In Gewerbegebieten?

Ich kenne eigentlich nur Kindergärten, die inmitten der Siedlungen sich befinden.


Im Moment gehts mir eigentlich nur darum, dass man Kinderlärm als störenden Lärm bezeichnen darf zwinkern

Es ist Lärm und es stört mich auch. Nur finde ich, daß in diesem Fall das Interesse auf Betrieb einer Kita das schwerwiegendere ist. Manch ein Lärm ist nun mal notwendig und unvermeidbar, also muß man sich damit irgendwie arrangieren.

Im übrigen gibt es genug notorische Querulanten, die gar nicht willens sind, sich mit einer Störquelle zu arrangieren, die meinen, daß ihre Einfamilienbutze eine Insel ist, an die nichts Störendes herankommen darf. Sehr beliebt ist auch das St-Florians-Prinzip. "Kita? Gute Sache! Aber nicht in meiner Straße!""

#107: Re: Lärmempfindliche Nachbarn Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 25.02.2009, 09:35
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Von meinen früheren Nachbarn über der Bar gibts Neues zu berichten. Wie ich gehört habe, sind die im selben Haus in eine andere Etage gezogen, und treiben jetzt die anderen Hausbewohner in den Wahnsinn.

Mir ist schon damals aufgefallen, daß die zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter in ihrer Wohnung die Fenster sperrangelweit offen hatten. Diese Angewohnheit haben sie, wie mir berichtet wurde, nunmehr auch auf die Fenster im Flur und auf die Eingangstüren ausgeweitet haben, damit das Ganze Haus auskühlt.

Es gibt schon Bekloppte.

#108:  Autor: MondkraftWohnort: Mühlacker BeitragVerfasst am: 25.02.2009, 16:44
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Lärmempfindliche Nachbarn sind nervig, ich habe deswegen schon fast einmal eine Kündigung bekommen, wegen meinen Tobsuchtsanfällen. Ich vermute auch ganz stark, das die Intoleranz gegenüber psychisch instabilen Menschen ein Grund für Selbstverletzendes Verhalten ist, wenn Leute nicht mehr ihre Aggression verbal austeilen können greifen sie eben zu Klingen, Kippen und verletzen sich still und heimlich das stört wenigstens niemanden.

#109:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 25.02.2009, 19:43
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Mondkraft hat folgendes geschrieben:
Lärmempfindliche Nachbarn sind nervig, ich habe deswegen schon fast einmal eine Kündigung bekommen, wegen meinen Tobsuchtsanfällen. Ich vermute auch ganz stark, das die Intoleranz gegenüber psychisch instabilen Menschen ein Grund für Selbstverletzendes Verhalten ist, wenn Leute nicht mehr ihre Aggression verbal austeilen können greifen sie eben zu Klingen, Kippen und verletzen sich still und heimlich das stört wenigstens niemanden.

Diese Erkenntnis solltest du aber unbedingt in einer Fachzeitschrift veröffentlichen.

#110:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.09.2023, 21:23
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In ziemlich genau 100 Meter von unserem Balkon entfernt sitzen 6 Leute auf ihren Balkon. Wir können fast jedes Wort hören. Wenn ich besser English kennen würde, könnte ich ihre Unterhaltung folgen. Mein lieber Schollie; haben die ein Organ.

#111:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.09.2023, 22:29
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
In ziemlich genau 100 Meter von unserem Balkon entfernt sitzen 6 Leute auf ihren Balkon. Wir können fast jedes Wort hören. Wenn ich besser English kennen würde, könnte ich ihre Unterhaltung folgen. Mein lieber Schollie; haben die ein Organ.

Nö. 6 Organe - sonst würdest Du ja nur einen hören und keine Unterhaltung. zwinkern

Aber es kann auch sein, dass Wind, Reflektionsflächen usw. dafür sorgen dass der Schall extrem gut übertragen wird. Ich kann mich erinnern, dass wir einmal nachts mitten in einem großen Waldgebiet gezeltet haben und uns über die vielen Autos gewundert haben, die wir vor dem Einschlafen gehört haben.

Am nächsten Morgen haben wir auf der Karte nachgesehen, von wo die Geräusche gekommen sind. Das muss eine Landstraße gewesen sein, die fast 10km weit entfernt war .......

#112:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.09.2023, 22:56
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fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
In ziemlich genau 100 Meter von unserem Balkon entfernt sitzen 6 Leute auf ihren Balkon. Wir können fast jedes Wort hören. Wenn ich besser English kennen würde, könnte ich ihre Unterhaltung folgen. Mein lieber Schollie; haben die ein Organ.

Nö. 6 Organe - sonst würdest Du ja nur einen hören und keine Unterhaltung. zwinkern

Aber es kann auch sein, dass Wind, Reflektionsflächen usw. dafür sorgen dass der Schall extrem gut übertragen wird. Ich kann mich erinnern, dass wir einmal nachts mitten in einem großen Waldgebiet gezeltet haben und uns über die vielen Autos gewundert haben, die wir vor dem Einschlafen gehört haben.

Am nächsten Morgen haben wir auf der Karte nachgesehen, von wo die Geräusche gekommen sind. Das muss eine Landstraße gewesen sein, die fast 10km weit entfernt war .......


Kann ja sein. Aber ich möchte sie nicht als Nachbarn haben. nee

#113:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 03.09.2023, 11:26
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fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
In ziemlich genau 100 Meter von unserem Balkon entfernt sitzen 6 Leute auf ihren Balkon. Wir können fast jedes Wort hören. Wenn ich besser English kennen würde, könnte ich ihre Unterhaltung folgen. Mein lieber Schollie; haben die ein Organ.

Nö. 6 Organe - sonst würdest Du ja nur einen hören und keine Unterhaltung. zwinkern

Aber es kann auch sein, dass Wind, Reflektionsflächen usw. dafür sorgen dass der Schall extrem gut übertragen wird. Ich kann mich erinnern, dass wir einmal nachts mitten in einem großen Waldgebiet gezeltet haben und uns über die vielen Autos gewundert haben, die wir vor dem Einschlafen gehört haben.

Am nächsten Morgen haben wir auf der Karte nachgesehen, von wo die Geräusche gekommen sind. Das muss eine Landstraße gewesen sein, die fast 10km weit entfernt war .......


Ich habe noch ein Bild gefunden wo der Balkon drauf ist:



Der am weitesten entfernteste. Unter dem beleuchtetem Dachfenster.



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