Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Lust besteht nur zu ~21% aus Sauerstoff. Aber danke für den Hinweiß, ich hab hier wohl zu sehr nur an den Druck gedacht. |
Zitat: |
Lust besteht nur zu ~21% aus Sauerstoff. |
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: |
Selbstverständlich löst sich im Wasser auch gleichermaßen der Sauerstoff (im Körper wird er natürlich, im Gegensatz zum Stickstoff, rasch verbraucht)
Aber nagel mich nicht auf die genaue Löslichkeiten fest, kann auch sein, dass erst ab 100 Metern die gesamte sich im Glas befindliche Luft im Wasser gelöst ist. |
Mo. hat folgendes geschrieben: | ||
Und zu 79% aus Liebe? |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||||||
Hm, welche Zerfallsreaktionen genau? Ich wüsste jetzt jedenfalls keinen Zerfall, der in 10 Jahren in einer nennenswerten Luftmenge den Sauerstoff verbrauchen würde (habe aber von Chemie auch nur mäßig Ahnung ). |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Äh? Es ging mir darum dass Luft != Sauerstoff. Was passiert z.B. mit den >70% Stickstoff? |
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: |
Luft ist, vereinfacht betrachtet, ein binäres Gemisch aus ca. 79% N2 und 21% O2. Beides löst sich unter hohem Druck im Wasser auf. Also "verschwindet" die Luft im Glas. Das ist es doch, was Du wissen wolltest |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||
Mir ist in deiner Argumentation nicht klar geworden dass der Stickstoff sich auch so verhält - Du hast explizit von Sauerstoff geredet. Das war mein ganzes Problem. |
Darwin upheaval hat folgendes geschrieben: |
In einer Wassertiefe von 50 Metern lösen sich bei 0°C bereits jeweils fast 100 mL Stickstoff und Sauerstoff je Liter Meerwasser. Auf diesem Effekt beruht die gefährliche "Taucherkrankheit", weil sich Stickstoff bereits nennenswert im Gewebe löst, statt über die Lungen wieder ausgeatmet zu werden. (Daher muss ab Tiefen von 30 Metern ein Gemisch aus Helium und Sauerstoff ("Heliox") verwendet werden.)
Ab etwa 50 Metern Tiefe dürfte also die gesamte sich im Glas befindliche Luft im Wasser gelöst sein. |
Danol hat folgendes geschrieben: | ||||
Irgendwie hab ich das Gefühl Du willst mich verarschen. http://de.wikipedia.org/wiki/Luft |
NiH hat folgendes geschrieben: |
Zum einen vertrat Heisenberg die Auffassung, dass unsere Möglichkeiten nicht ausreichend sind, zum anderen formuliert er es als grundlegendes Prinzip, dass es einfach nicht möglich ist (so hab ich es auch bisher verstanden). Oder geht es hier um zwei unterschiedliche Dinge? |
Zitat: |
Werner Heisenberg dagegen vertrat die eher subjektive Auffassung, dass wir als Menschen (als Beobachter) nicht in der Lage seien..... |
Zitat: |
Die Unschärferelation ist nicht die Folge von....... |
Necromancer hat folgendes geschrieben: |
Auf die Fett geschriebenen Satzteile kommts an. |
Zitat: |
Grob vergleichbar ist es als wenn du etwas sehr winziges im Dunkeln beobachten möchtest. Je mehr Licht du einsetzt um es sichtbar zu machen umso mehr "blendet" dich dieses Licht auch. Beeinflusst also das wahre Aussehen deines Objekts. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: | ||
Jede Messung ist prinzipiell keine ausreichende Möglichkeit. Um einen Aspekt von irgendetwas messen zu können, muß man damit wechselwirken, und das verändert zwangsläufig mindestens einen anderen Aspekt. |
Necromancer hat folgendes geschrieben: |
Grob vergleichbar ist es als wenn du etwas sehr winziges im Dunkeln beobachten möchtest. Je mehr Licht du einsetzt um es sichtbar zu machen umso mehr "blendet" dich dieses Licht auch. Beeinflusst also das wahre Aussehen deines Objekts. |
SdW hat folgendes geschrieben: |
Lichtgeschwindigkeit auch auf kleinsten Skalen konstant |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Wirkt ein antibakterielles Desinfektionsmittel in gleicher Weise auch auf Viren? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Warum verändern die Grundkräfte Distanzen? |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Warum verändern die Grundkräfte Distanzen? |
pera hat folgendes geschrieben: | ||
Tun sie das? |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Meinst Du die Wechselwirkung zwischen Feldern und Raumzeit? Taj, man weiß zwar teilweise wie (ART), aber wirklich verstehen wird man es wohl erst mit einer Theorie der quantisierten Raumzeit. Eine Antwort ohne Physik könnte sein: Der Begriff "Distanz" schleppt eine Menge Annahmen mit sich herum, die nur im Alltag gelten, was uns aber meist nicht bewußt ist. Siehe das Problem der Definition von Abstand, Metrik usw. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Dein Bleistift fällt runter wenn Du ihn loslässt. Die Distanz zwischen Erde und Bleistift verkürzt sich. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ja. Danke. Mir kommt nur manchmal dieses natürliche Verständnis für Begriffe abhanden. Dann scheinen mir zum Beispiel zwar die Grundkräfte, die Wechselwirkungen, Naturgesetze usw eine beschreibende, aber keine erklärende Kraft zu haben. Ich fürchte, das ist nicht leicht zu erklären. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Mir kommt nur manchmal dieses natürliche Verständnis für Begriffe abhanden. Dann scheinen mir zum Beispiel zwar die Grundkräfte, die Wechselwirkungen, Naturgesetze usw eine beschreibende, aber keine erklärende Kraft zu haben. Ich fürchte, das ist nicht leicht zu erklären. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich bilde mir ein, das sehrwohl zu verstehen. Dieses "Erklären", über das "Beschreiben von Zusammenhängen" hinaus, ist mE sowieso eine Illusion (auch in anderen Bereichen), die damit zusammenhängt, daß wir gewohnt sind, Phänomenen und Dingen Bedeutungen zuzuweisen, um mit ihnen umzugehen. Der Kontext ist meist sehr nah an unseren Erfahrungen, und wir denken meist nicht in den Phänomenen, sondern in deren Sinnkontexten, ohne das wirklich zu merken. Wird ein solches Phänomen jedoch "seziert", sozusagen "von außen betrachtet", wird es uns daher automatisch entfremdet. |
pera hat folgendes geschrieben: |
.....
Die ganze Wissenschaft beruht auf dem "Warum". Bis es nicht weiter geht. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Wobei dieses wissenschaftliche "warum" mehr ein "wie" ist. "Warum" fragt nach einem Grund - Wissenschaft untersucht Ursachen. fwo |
pera hat folgendes geschrieben: |
....
Ja, da hast du recht. Ein Beispiel: "Warum fällt der Mond nicht runter?" kann auch als "Wie kann es sein, dass der Mond nicht runterfällt?" oder ähnlich geschrieben werden..... |
pera hat folgendes geschrieben: |
.....Wenn von vornherein (wie z.B. Feynman in QED) gesagt wird: "Wir erklären nichts, wir haben ein Modell, wir wissen wie man manches berechnet und darüber hinaus machen wir keine Aussage". Finde ich bedauerlich. Würde es begrüssen, wenn sich die Physiker wieder etwas dem "Warum" widmen würden...... |
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