Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, nicht ein Jota. Skeptiker |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Eine solche Gleichschaltung muss ja nicht über Zwang ausgeübt werden. Die Vermischung aller Völker ergibt sich aus der erhöhten Mobilität des Menschen. Sprachen sterben von alleine aus, ebenso wie Religionen (das muss sich noch zeigen.) |
Zitat: |
Das geistliche Oberhaupt der orthodoxen Schas-Partei wünscht den Feinden Israels den Tod. "Mögen alle Palästinenser von unserer Welt verschwinden", sagte Ovadia Jossef in einem öffentlichen Gebet. "Möge die Pest sie befallen." Die Schas-Partei gehört der Regierung in Jerusalem an.
In seinem wöchentlichen Gebet in Jerusalem sagte er am Samstagabend laut israelischem Militärrundfunk: "Mögen all die Bösen, die Israel hassen, wie "Abu Masen" und alle Palästinenser, von unserer Welt verschwinden. Möge die Pest sie befallen." "Abu Masen" ist der Kampfname von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas. Die Schas-Partei stellt in Israel elf Parlamentsabgeordnete. Der Schas-Abgeordnete Nissim Seew sagte im Radio zu den drastischen Äußerungen, Jossef habe den Talmud zitiert, um den Wunsch Gottes auszudrücken, dass zu Gunsten des Friedens alle Feinde Israels verschwinden müssten. Der einflussreiche Rabbi Jossef - geboren im Irak - ist bereits in der Vergangenheit durch drastische Äußerungen aufgefallen. Während des Palästinenser-Aufstands 2001 rief er zur Vernichtung der Araber auf und erklärte, ihnen gegenüber dürfe es keine Gnade geben. Später stellte er klar, er habe nur Terroristen gemeint. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist ein kleines Land der Gegensätze, zusammengehalten nur durch die 'Feinde' von Aussen. Da sind die religiösen in Jerusalem mit einer Buslinie wo die Geschlechter getrennt sitzen müssen(Frauen hinten, Männer vorne), und da ist nur ein paar Kilometer weiter das 'sündige' Tel-Aviv mit einer Schwulen/Lesben-Szene deren Nachtleben sich mit dem in New York messen kann. Jerusalem: |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Hinten die Frauen, vorne die Männer
Oberstes israelisches Gericht billigt die Geschlechtertrennung in öffentlichen Buslinien, sofern sie einvernehmlich erfolgt |
Zitat: |
Auf mehr als 60 städtischen Bislinien Frauen nur noch hinten einsteigen und sitzen dürfen, vorne droht ihnen Schimpf und Schande und manchmal auch Gewalt. Der oberste Gerichtshof hat zwar gerade entschieden, dass die Geschlechtertrennung in öffentlichen Verkehrsmitteln illegal sei. Doch sei es jedem selbst überlassen, wie er das handhabe, sagten die Richter. Seitdem müssen die Frauen eben freiwillig hinten einsteigen. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Ich möchte hier noch einmal Steven Pinker erwähnen:
http://hpd.de/node/2498 |
Zitat: |
Anstelle zu fragen, "Warum gibt es Krieg?" könnten wir fragen, "Warum gibt es Frieden?". Wenn man die Wahrscheinlichkeit für Völkervernichtung durch Staaten mit der Wahrscheinlichkeit für Katzenquälerei vergleicht, kommt man zu dem Ergebnis, dass wir etwas richtig gemacht haben müssen. Und es wäre schön zu wissen, was genau das ist. |
Uriziel hat folgendes geschrieben: |
Stell' dir vor, die NPD wäre in zwei Lager aufgespalten. Das eine ist religiös und das andere halt üblich rassistisch zwinkern
Zum Teil sind beide Lager in der Regierung - oder zumindestens eines ist stark vertreten. Dieses Lager verhindert erfolgreich jedlichen Frieden in- und um Israel herum zwinkern Das andere Lager hat die Köpfe mit "Glaube" gewaschen und verteilt so manche Ohrfeige oder Kopfnuss im Namen des Einflusses. Zum Glück sind in "Deutschland" die Zeiten vorbei, in der rechte Schlägertruppen bestimmen durften, welcher Normale Bürger so leben darf, wie er will oder nicht. zwinkern |
Partyzionist hat folgendes geschrieben: |
Jaja die Juden als die Nazis von heute, das hätten die scheiss deutschen wohl gern. zum Kotzen was man hier so lesen muss! |
Partyzionist hat folgendes geschrieben: |
Aber das sich sehr deutsche Deutsche wie Kowei usw. darauf stürzen und gleich die ganze israelische Gesellschaft zu Glaubens- oder Rassefanatikern abstempeln wollen war auch zu erwarten irgendwie...
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Partyzionist hat folgendes geschrieben: | ||
Jaja die Juden als die Nazis von heute, das hätten die scheiss deutschen wohl gern. zum Kotzen was man hier so lesen muss! |
Zitat: |
Zum Thema Ultraorthodoxe Juden: Langfristig eine echte Gefahr für die israelische Demokratie mit ihrem kranken Fanatismus. Deren Privilegien sollten besser heute als morgen abgeschafft werden, keine Frage. Aber das sich sehr deutsche Deutsche wie Kowei usw. darauf stürzen und gleich die ganze israelische Gesellschaft zu Glaubens- oder Rassefanatikern abstempeln wollen war auch zu erwarten irgendwie...
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Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||
Weil manche Juden unter dem Naziregime gelitten haben, macht es automatisch alle Juden für alle Zeiten immun gegen den Faschismus?
Hat Kowei als Deutscher kein Recht, Israel zu kritisieren? Warum nicht? Erbschuld? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
Stell den Hund weg, Pawlow, und sieh dir die Sache mal genau an: Wir haben hier einen Staat mit Rassentrennung und ghettoisierten Minderheiten. Nazis wäre sicher übertrieben, aber ein Apartheidsstaat der übelsten Sorte ist das sicherlich. |
Partyzionist hat folgendes geschrieben: | ||
Im Ernst: Wie blind muss man eigentlich sein, um diese Politik noch zu verteidigen? Ich bin ziemlich sicher, dass es vernünftige, normale Israelis gibt. Jüdische wie arabische. Aber die Regierung setzt sich ganz offenbar nicht aus diesen zusammen. |
Partyzionist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist einfach nicht richtig, guck dir Südafrika während der Apartheit an und vergleiche es mal! "Rassentrennung und ghettoisierten Minderheiten"? Was meinst du damit? wäre mir neu... Rassistische Diskriminierung auch durch Staatsorgane sowie "Gehettoisierung" gibts so gesehen auch in Deutschland, trotzdem leben wir wohl kaum in einem Apartheitsstaat. Welche Rechte werden denn arabischen Israelis alle vorenthalten? Wenn du schon vergleichen möchtest dann passt der Nordirlandkonflikt in mancher Hinsicht recht gut. Hast du dazu auch so eine klare Meinung welche Seite dort "böse" ist? |
Partyzionist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Beides habe ich weder geschrieben noch gemeint, wie man das da raus lesen kann ist mir ein Rätsel, aber das ist ja die Standartantwort wenn man die Lügen einiger "Israelkritiker" kritisiert... |
Partyzionist hat folgendes geschrieben: |
Israels Gesellschaft oder der Staat zu unterstellen, faschistisch sein ist einfach völliger Unsinn, und das werde ich auch immer wieder laut sagen, ob es euch passt oder nicht. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
[...] |
Zitat: |
Last updated at 7:01 PM on 3rd April 2009 |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Ultraorthodoxe Zeitung hat ein Foto der Ministern so manipuliert, dass die beiden weiblichen Minister aus dem Bild entfernt wurden.
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Partyzionist hat folgendes geschrieben: |
Jaja die Juden als die Nazis von heute, das hätten die scheiss deutschen wohl gern. |
Partyzionist hat folgendes geschrieben: |
Ich bin ziemlich sicher, dass es vernünftige, normale Israelis gibt. Jüdische wie arabische. Aber die Regierung setzt sich ganz offenbar nicht aus diesen zusammen. |
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Mit Krieg muss Israel langfristig leider noch immer rechnen, ungeachtet seiner derzeitgigen militärischen Überlegenheit. |
Zitat: |
Egal, denn beides rechtfertigt nicht, das palästinensische Bauern von ihren Feldern abgeschnitten werden müssen, um die Sicherung der Siedlungen zu ermöglichen. |
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"[...] in dem es illegal ist, als Araber eine Israeli (oder umgekehrt) zu heiraten" |
Zitat: |
In Israel flüchteten strenggläubige Soldaten vor Frauengesang - legitim sagen einige Rabbiner und verlangen gar ein Verbot von weiblichem Gesang in der Armee. Seit das Militär verstärkt um ultra-orthodoxe Juden wirbt, gibt es mehrere Streitpunkte in der israelischen Armee. |
Zitat: |
Einem Schutzinstinkt folgend haben deshalb in Israel ein paar besonders strenggläubige Offiziersanwärter das Weite gesucht, als bei einer Armee-Feier plötzlich Frauengesang die Zuhörer umschmeichelte. Weil sie um keinen Preis zurückkommen wollten, wurden die Soldaten dann wegen Befehlsverweigerung aus dem Offizierskurs geworfen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.sueddeutsche.de/politik/ultra-orthodoxe-soldaten-in-israel-schweigt-ihr-sirenen-1.1152029
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Zitat: |
Geschlechtertrennung auf der Straße, Auftrittsverbot für Sängerinnen, Werbeplakate ohne Frauen: Jerusalems ultraorthodoxe Juden bestimmen mit ihrem extremen Weltbild das öffentliche Leben. Säkulare Gruppen fürchten eine Radikalisierung der Gesellschaft, auch strenggläubige Rabbis schlagen Alarm.
Man stelle sich folgendes Szenario vor: Eine extremistische religiöse Minderheit beschließt, dass Männer und Frauen nicht denselben Gehsteig teilen sollen - mit der Begründung, das sei unzüchtig. In dem von der Minderheit bewohnten Stadtviertel wird daraufhin die Geschlechtertrennung eingeführt. Frauen dürfen nur noch bestimmte Straßen benutzen, wer sich nicht an die Regeln hält, wird beschimpft und bedroht. Säkulare Gruppen protestieren, eine Angehörige des Stadtrats klagt beim Obersten Gerichtshof des Landes, das auf seine demokratische Grundordnung stolz ist. Sie wird dafür vom Bürgermeister gefeuert, der Repressalien durch die einflussreiche Minderheit fürchtet. Doch das Gericht gibt den Säkularen Recht und verbietet die Geschlechtertrennung. Als die Polizei in das ultrafromme Stadtviertel vorrückt, um die Trennung aufzuheben, wird sie von Männern mit Steinen beworfen. Andere Ultras kippen von ihren Balkons Betonblöcke auf die Ordnungshüter. Obwohl mehrere Polizisten verletzt werden, wird niemand festgenommen. Zu groß ist die Macht der Minderheit. Diese Geschichte ist wahr. Sie hat sich jüngst in Jerusalem zugetragen, als ultraorthodoxe jüdische Gruppen zum Laubhüttenfest ihre Sittenstrenge zur Schau tragen wollten. Das Stadtviertel, in dem Frauen Nebenstraßen nehmen müssen, heißt Mea Schearim, die geschasste Stadträtin Rachel Azaria. Damit hat ein innerisraelischer Konflikt, der sich rasant zuspitzt, einen neuen Höhepunkt erreicht: Im Kampf um die sogenannte Haredisierung Jerusalems stehen sich die Ultrafrommen und säkulare Israelis verbittert gegenüber. "Haredi" ist der hebräische Begriff für die ultraorthodoxen Juden, die der Heiligen Stadt zunehmend ihren Stempel aufdrücken. "Der Einfluss der Ultraorthodoxen auf die Lokalpolitik wächst und wächst", sagt Rabbi Uri Regev von der Organisation Hiddusch, die sich für Religionsfreiheit in Israel einsetzt. |
Zitat: |
Besonderen Unmut ruft dabei die wirtschaftliche Unproduktivität der Ultras hervor. Wer sein Leben dem Studium der heiligen Schriften widmen will, muss in Israel weder Militärdienst leisten noch arbeiten: Die Frommen leben von der Wohlfahrt, die mit den Steuergeldern der Säkularen finanziert wird. |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
Warum eigentlich nicht die Scharia für Israel/Jerusalem? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Nebenbemerkung: Ich finde es ziemlich problematisch, von negativen Seiten einer Gruppe so zu reden, als würden diese "eigentlich" zu einer anderen Gruppe gehören. Die Stigmatisierungswirkung ist heftig. |
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