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Das Thema sexueller Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in Sportvereinen ist nach Einschätzung der Landessportbünde (LSB) Rheinland-Pfalz und Hessen bislang unterschätzt worden. |
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In Hessen soll ein Beratungstelefon für Vereine und Betroffene eingerichtet werden, sagte Rolf Müller. |
Nikolaus hat folgendes geschrieben: | ||||
Was ist denn das für ein schlauer Spruch? Als ob es in Kinder- oder Jugendheimen nicht weniger zu Missbrauch käme. |
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Hofbieber/Fulda. Missbrauchsvorwürfe gegen ein Elite-Internat in Osthessen: Die Staatsanwaltschaft Fulda ermittelt, nachdem in einem anonymen Brief Beschuldigungen erhoben wurden. Ein Behördensprecher sagte, es handele sich angeblich um Vorfälle aus den 70er Jahren. In der Hermann-Lietz-Schule in Schloss Bieberstein soll ein Internats-Mitarbeiter Alkohol an Schülerinnen verkauft haben, um sie gefügig zu machen und dann zu missbrauchen. Namentlich beschuldigt wurden den Angaben zufolge insgesamt drei Personen, zwei davon sind bereits gestorben. "Diese Vorwürfe schockieren mich schon etwas", sagte Schulleiter Helmut Liersch der Nachrichtenagentur dpa. (...) |
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Ein Schuljahr an der Privatschule in Hofbieber kostet pro Schüler rund 30000 Euro. |
pewe hat folgendes geschrieben: |
Weil es auch Fälle von Gewalt in der Ehe gibt, bei denen die Gewalt von Frauen ausgeht, macht es die überwiegende Anzahl von Fällen in denen die Gewalt von Männern ausgeht nicht ungeschehen. |
phaeton hat folgendes geschrieben: |
Ich unterhalte mich über solche Themen prinzipiell nur mit Menschen, die mindestens Abiturniveau haben und die Kategorien unterscheiden können. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die Gefahr des sexuellen Mißbrauches, ja generell von Übergriffen, besteht nicht nur im kirchlichen Umfeld, das wissen wir doch nun. Nur mit besserer Kontrolle der Erzieher ist dem beizukommen. |
Paradox hat folgendes geschrieben: | ||||
Nagut, wenn man es so sieht... Diese Dinge kollidieren nun mal mit Dogmen der Kirche, welche nicht in Frage gestellt werden können, ohne dass das ganze Denkgebäude ins Wanken kommt. Man darf aber auch nicht vergessen, dass innerhalb christlicher Gemeinden viel soziale Arbeit geleistet wird, die sonst niemand tun würde. Eigentlich müsste der Staat, wenn er wirklich säkular wäre, sich auch um das soziale Miteinander kümmern und seine Bürger nicht einfach der Medienberieselung überlassen. Auch wenn die christlichen Dogmen fragwürdig sind, wird von Kirchengemeinden viel Gutes getan. Hier müsste ein säkulärer Ersatz her. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ein einfaches Nachfragesystem vielleicht wie bei der Schufa, könnte ausreichen. Wichtig wäre aber auch, dass sich die Vereine dann zur Verschwiegenheit verpflichten, wenn sie Informationen über den zukünftigen Jugendbetreuer einholen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Die staatliche Schule als ein Ort, wo der Sohn des Arztes, des Anwaltes und der Aldikassiererin hingeht, scheint es bald nicht mehr zu geben.
Die anderen Gesellschaftsschichten lernt man dann wahrscheinlich nur noch in Gesellschaftskunde kennen, der Pausenhof wird zum Ort zukünftiger ideologischer Netzwerke, gesteuert von Eltern. |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | ||
Ehe IST Gewalt gegen Männer. |
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Wie jetzt bekannt wurde, hatte es bereits in den 70er Jahren erste Hinweise auf einen Missbrauch durch den Schulleiter gegeben, die aber ohne Konsequenzen für Becker blieben. Auch als nach zwei Briefen einstiger Schüler an seinen Nachfolger Wolfgang Harder die Vorwürfe gegen Becker erneut öffentlich gemacht wurden, blieben die Sachverhalte laut dem Bericht unaufgeklärt. Vielmehr sei Gerold Becker von Weihnachten 1997 bis Ostern 1998 noch einmal als Religionslehrer an die Schule zurückgekehrt. Kurz daraufhin nahm sich ein Schüler aus Beckers Klasse das Leben. |
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Angesichts der Kampagne gegen Gerold Becker, den Leiter der Odenwaldschule von 1971 bis 1995, kommt mir die Bemerkung eines chinesischen (...) |
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Die offizielle Vatikan-Zeitung Osservatore Romano titelt in ihrer Sonntagsausgabe: "Plumpe Kampagne gegen den Papst und die Katholiken". Die Zeitung spricht von "verleumderischen Angriffen" und einer "Diffamierungskampagne", die um die Missbrauchsfälle konstruiert werde. |
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Müller hatte die Medien am Wochenende im Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen heftig gescholten und von einer "Kampagne gegen die Kirche" gesprochen. Der Bischof warf Journalisten, die von sexuellen Übergriffen bei den Regensburger Domspatzen berichtet hatten, "kriminelle Energie" vor. |
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Erotik ist immer Grenzüberschreitung – es ist nur die Frage, ob sie uns willkommen ist oder nicht. Dass die Reformpädagogik sie nicht tabuisierte, hat man ihr lange als Leistung gutgeschrieben. Sie hat versucht – ganz anders als die klerikalen Fälle von Missbrauch – keine doppelte Moral zu rechtfertigen, weil sie diese als Hindernis zu einer offenen Gesellschaft betrachtet, die mit ungelösten Fragen umgehen kann. (...) |
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Die Grundlegung des „pädagogischen Eros“ findet sich in den Schriften Platons, die vom Körperlichen der Lehrer-Schüler-Beziehung durchaus nicht absehen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Es ist bezeichnend, das sich die Verteidiger einer Eros geleiteten Reformpädagogik [...] |
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Es waren die Jahre meiner geistigen und sozialen Befreiung, es waren Jahre der Ermunterung und Ermutigung sich in lebensbejahender Weise in die gesellschaftlichenSchlüssel-Probleme und Schlüssel-Prozesse einzumischen. Empathisch und Emphatisch. Sach- und selbstkritisch. Immer im Geiste von welt-weit zu denkender Humanität und konkreter Solidarität im Kleinen und im Großen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Es wäre vielleicht interessant zu untersuchen, ob nicht gerade die oft annonyme Lehrer-Schüler Beziehung in staatlichen Schulen, bedingt durch die viel zu großen Klassen, den 45min Takt, etc. zu einer größeren Individualiät von Schülern führt |
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Es gibt sicher mehr Missbrauch durch zu große Ferne und zu große Distanz, Missbrauch durch Miss-Achtung, durch Gleichgültigkeit, denn durch zu große Nähe, die die Achtung und Achtsamkeit verletzt.
Natürlich darf nie der eine Missbrauch gegen den anderen ausgespielt und aufgerechnet werden. Missbrauch ist Missbrauch. Ihn in allen Formen zu verhindern ist unser Auftrag. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Ich bin immer noch ein begeisterter Fan von der Rückkehr der Dorfschule, gemäß dem Motto, kurze Beine, kurze Wege sowie der viel besseren pädagogischen Betreuung, wenn dies eben nur zwei Lehrer übernehmen. |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: |
Kann man die ganze Schule auf "Eros geleitete Reformpädagogik" reduzieren? In "Stickys" nachdenkseiten äußert sich ein zufriedener Schüler der Odenwaldschule http://www.nachdenkseiten.de/?p=5095 |
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Es waren die Jahre meiner geistigen und sozialen Befreiung, es waren Jahre der Ermunterung und Ermutigung sich in lebensbejahender Weise in die gesellschaftlichenSchlüssel-Probleme und Schlüssel-Prozesse einzumischen. Empathisch und Emphatisch. Sach- und selbstkritisch. Immer im Geiste von welt-weit zu denkender Humanität und konkreter Solidarität im Kleinen und im Großen. |
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Pädagoge beurlaubt
Der Wirbel um die Weitergabe vertraulicher Daten im Zuge der Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule zieht weitere Kreise. Der beschuldigte Lehrer sei von sämtlichen Aufgaben freigestellt und beurlaubt worden, teilte das Internat mit. Der Lehrer soll Informationen, die für die Schule gedacht gewesen seien, an einen Ex-Lehrer weitergeleitet haben, dem Missbrauch vorgeworfen wird. |
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Der Machtkampf an der Odenwaldschule könnte nach Informationen der «Frankfurter Rundschau» erhebliche finanzielle Folgen für das Internat haben. Der Landrat des Kreises Heppenheim, Matthias Wilkes (CDU), werde erst einmal keine Mädchen und Jungen mehr im Rahmen der Jugendhilfe an die Schule überweisen. «Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass andere Jugendämter im Moment anders entscheiden», sagte Wilkes der «FR» (Freitagausgabe). (...) |
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An der integrierten Gesamtschule im südhessischen Ober-Hambach werden zurzeit rund 200 Internatsschüler und 25 Externe unterrichtet. Ein Internatsplatz kostet 2220 Euro im Monat. Nach Angaben Wilkes wurde etwa ein Drittel der Kinder über die öffentliche Jugendhilfe aus ganz Deutschland an die OSO überwiesen. "Das ist eine erhebliche wirtschaftliche Säule", so der Landrat, der auch Mitglied im hessischen Jugendhilfeausschuss ist. Die Schule habe es "selbst in der Hand, dafür zu sorgen, dass nun nichts mehr unter den Tisch gekehrt wird." |
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Nun wird auch die Diltheyschule, das älteste Wiesbadener Gymnasium, von einem Fall sexuellen Missbrauchs eingeholt: Mitte der 90er Jahre hatte nach Informationen dieser zeitung ein Sportlehrer ein sexuelles Verhältnis mit einer Schülerin, das Mädchen war 14 Jahre alt.
Die Schülerin sei schwanger geworden, es soll eine Abtreibung gegeben haben. Der Fall wurde wohl nicht zur Anzeige gebracht. Der Lehrer wurde lediglich versetzt. Der damalige Schulleiter Werner Emrich soll dem Kollegen nahe gelegt haben, einen Versetzungsantrag zu stellen. |
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Familienministerin Kristina Schröder ist über den mutmaßlichen Missbrauchsvorfall an der Diltheyschule "schockiert, auch deshalb, weil ich selbst Schülerin an der Diltheyschule war". |
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....Das Kultusministerium soll das für den Lehrer zuständige Staatliche Schulamt Rüsselsheim zur Anzeige und zur Einleitung eines Disziplinarverfahrens angewiesen haben. Der Sportlehrer soll seit einigen Monaten schon dienstunfähig sein. |
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Ein ehemaliger Musiklehrer der Odenwaldschule soll Kinderpornos gefilmt und fotografiert haben. Mehrere Ex-Schüler sagten, dass der Pädagoge sie in seinem Penthouse, einem Wohnmobil und Ferienhäusern missbraucht habe. Das jüngste Kind war neun Jahre alt, ...
Der Fall sei aber verjährt, sagte der Mann der FAS. Der beschuldigte Lehrer starb laut FAS 2006. |
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Lindemann, ehemaliger Schüler der Odenwaldschule (OSO), steht wegen seines Verhaltens bei der Aufdeckung von Missbrauchsfällen an der Schule in der Kritik. Er hatte 1999 als Vorsitzender des Altschülervereins die Veröffentlichung von Missbrauchsvorwürfen an den früheren OSO-Leiter Gerold Becker durch die FR scharf kritisiert. |
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Der heutige Vorstand verhalte sich "sehr eigenartig" und mache sich in der Öffentlichkeit "unmöglich". Zudem wirft zu Solms-Laubach dem stellvertretenden KSB-Vorstandsvorsitzenden und derzeitigen KSB-Sprecher Ludwig Salgo vor, die wahren Gründe für ihren Rücktritt zu verschweigen. Sie habe den KSB am 23. März nach vier Jahren an dessen Spitze verlassen, weil die Mehrheit des Vorstandes die von ihr geforderte Kündigung Lindemanns bis dahin wiederholt abgelehnt habe. |
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Besonders heikel: Mehrere Schüler sollen inzwischen einen Vorfall beschrieben haben, bei dem ein gefesselter Schüler von Mitschülern mit einer Banane vergewaltigt worden sei - der verantwortliche Lehrer habe untätig danebengestanden. Derselbe Lehrer wird beschuldigt, in seiner Zeit an der Unesco-Modellschule sowohl Jungen als auch Mädchen missbraucht zu haben. |
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Darüber hinaus kenne sie inzwischen namentlich vier Altschüler, die nach ihrer Zeit im Odenwald Suizid verübt hätten. Von allen vier berichteten Ex-Schulkameraden, dass sie ebenfalls missbraucht worden seien. |
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Bei den im März publik gewordenen Fällen sexuellen Missbrauchs an der Helene-Lange-Schule geht die ehemalige Schulleiterin Enja Riegel erneut in die Offensive: Nicht sie habe nach den insgesamt vier Vorfällen aus dem Jahr 1989 seinerzeit eine angemessene Aufarbeitung verhindert. Vielmehr hätten sich das Darmstädter Regierungspräsidium und das Kultusministerium als zuständige Aufsichtsbehörden „um nichts gekümmert“. Dies ließ Riegel am Freitagnachmittag ihren Rechtsbeistand Gerhard Strauch mitteilen. |
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Im Schreiben ihres Anwalts legt Riegel nun nach: Die Einsichtnahme in die Personalakte (Hajo W.s; Anm. d. Red). habe ergeben, dass der sexuelle Übergriff selbst und alle daraufhin eingeleiteten Maßnahmen in der Akte „nicht in dieser Deutlichkeit“ dokumentiert seien. Ein Disziplinarverfahren sei offenbar nicht geführt worden. Aus einem Telefonvermerk des RP Darmstadt mit dem Ministerium vom 2. Februar 1990 gehe hervor, dass ein Vertreter des Ministeriums sich für eine „schulamtsinterne Regelung“ ausgesprochen habe. Die geplante Abordnung zur Lehrerfortbildung könne nicht durchgeführt werden. |
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Das Schulgeld in Höhe von acht Prozent des Bruttoeinkommens der Familie – mindestens 200 Euro, maximal 850 Euro plus 95 Euro fürs Mittagessen |
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Ein auf christlichen und reformpädagogischen Traditionen basierendes Schul- und Erziehungsprojekt entsteht in Trägerschaft der EVIM Campus Klarenthal gemeinnützige GmbH auf dem Gelände der ehemaligen Garten- und Landschaftsakademie des Landes Hessen in Klarenthal.
Kindergarten, Schule, Akademie und die dazu gehörigen Bildungsangebote werden Generationen übergreifend verknüpft. Campus Klarenthal will als Modelleinrichtung eine anspruchsvolle Bildung mit vielfältigen praktischen, sinnlichen und außerschulischen Erfahrungen für Kinder und Jugendliche verbinden. |
heise.de/tp/ hat folgendes geschrieben: |
Die Folterklinik für die Verhaltensprogrammierung von Kindern
Florian Rötzer 05.05.2010 Eine US-Klinik praktiziert "aversive Therapie" mit eigens entwickelten Elektroschockgeräten und anderen Strafmaßnahmen, ein Bericht bezichtigt diese nun der Folter Unglaubliche "Erziehungsmethoden" hat die internationale Behindertenhilfsorganisation Mental Disability Rights International (MDRI) in einer Klinik für schwer verhaltensgestörte Patienten aufgedeckt. Nach dem Bericht werden die Insassen von den Angestellten des Judge Rotenberg Center in Massachusetts so behandelt, dass die Organisation sich an den UN-Sonderbotschafter für Folter gewandt hat. Nicht behandelt, sondern buchstäblich der Folter unterzogen würden die Kinder und Erwachsenen, so der Vorwurf. ... Die Organisation erklärt, in dem Zentrum würden Kinder und Erwachsene nicht nur an Stühlen festgebunden und angekettet, sondern auch isoliert und mit Elektroschocks traktiert, um eine Verhaltensänderung zu erzwingen, was man auch Behavioral Research Lessons nennt... ... Kinder würden so Elektroschocks an vielen Stellen des Körpers manchmal über Jahre hinweg erhalten, wobei keine gewöhnlichen Elektroschockwaffen benutzt würden (Taser etwa haben eine Stromstärke von 2 bis 4 Milliampere), sondern perfide, am Rücken oder anderen Körperstellen angebrachte, mit einer Fernsteuerung versehene Graduated Electronic Decelerators (GED), die mit einer Stromstärke von 45 Milliampere arbeiten und 2 Sekunden lang Schocks ausgeben. Die Geräte hat Israel selbst erfunden, sie werden auch im Zentrum produziert. ... ... "Bei einem Kind konnte man das Verbrennen von Fleisch riechen, er bekam so viele Schocks. Diese Kinder leben unter permanenter Angst, 24/7." ... ... ganzen Artikel lesen... |
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Schulamtsleiterin Ute Schmidt kritisiert jetzt, dass Riegel auf „Zuständigkeitsgerangel“ abhebt. |
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Schulamtsleiterin Schmidt hält diese Darstellung für wenig glaubwürdig. Auch fänden sich keine Hinweise, dass Riegel den Fall Hajo W. aktenkundig gemacht habe. Dies aber wäre nach der Dienstordnung erforderlich gewesen. Als Schulleiterin hätte sie den sexuellen Missbrauch unverzüglich dem Schulamt schriftlich und dem Kultusministerium telefonisch mitteilen müssen. |
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An der Odenwaldschule im südhessischen Heppenheim sind mehr als 40 Schüler missbraucht worden. „Es sind noch ein paar hinzugekommen“, sagte die von der Schule beauftragte Wiesbadener Rechtsanwältin Claudia Burgsmüller am Dienstag. „Es sind aber nicht drastisch mehr, es geht nicht in die Hunderte.“ |
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Mit neuen Leuten an der Spitze wird sich die Odenwaldschule nach den Missbrauchsfällen neu aufstellen. «Der Anfang ist gemacht», berichtete der Sprecher des Trägervereins, Philipp Sturz, am Freitag in Heppenheim von einer nichtöffentlichen Mitgliederversammlung. Es gebe genügend Bewerber für den Vorstand und den Trägerverein. |
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Die Odenwaldschule hielt angeblich 100 Jahre lang den Respekt vor dem Kind hoch. In Wahrheit galt in den 70er und 80er Jahren ein Kodex des Zugriffsrechts auf Schutzbefohlene. |
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(...) Die Odenwaldschule hat nicht verhindern können, dass drei Intensivtäter ihr pädagogisches Prinzip über Jahre hinweg pervertiert haben. Dazu gehörten die Lehrer Wolfgang H., Jürgen K. und der bundesweit bekannte Schulleiter und Reformpädagoge Gerold Becker. |
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(...)Die Juristinnen gehen bislang von rund 50 Fällen sexuellen Missbrauchs und sexueller Grenzüberschreitung aus. Die ehemalige Richterin Tillmann sagte, es könne sein, "dass dies nur die Spitze eines Eisbergs ist". |
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(...) Die Haupttäter haben diese Prinzipien offenbar pervertiert und ausgenutzt. "Erleichtert wurden die Übergriffe durch einen herrschenden Kodex", sagte die Wiesbadener Anwältin Claudia Burgsmüller, "der möglicherweise von allen Erwachsenen geteilt wurde." Der Kodex habe gelautet, dass es sexuelle Zugriffsrechte für LehrerInnen auf SchülerInnen gibt, das heißt, "auf alle diejenigen, die strukturell abhängig waren als Schutzbefohlene." |
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(...)An der Internatsschule Odenwaldschule sind alle Sicherungen für die Kinder durchgebrannt. Es gab zum Beispiel nicht die Möglichkeit, die Rolle der Familienoberhäupter (Lehrer) in den Internatsfamilien zu kontrollieren, da es keine gesonderte Heimleitung gab. Gerold Becker war einer der Haupttäter - und vereinte zugleich alle Leitungsfunktionen der Schule, ja er war im Vorstand der Schule sogar sein eigener Aufsichtsrat. |
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Einziger Lichtblick bei der Aufarbeitung. Beschuldigt wird niemand, der aktuell noch tätig ist. "Die Odenwaldschule dürfte im Moment die sicherste Schule der Welt sein", sagte die Richterin Brigitte Tillmann. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
eingeschoben sei hier noch zu Erinnerung Der vielen bekannte Neorohrstockpädagoge Bernhard Bueb war Lehrer unter dem päderastischen Regime Beckers, nichts merkend in seinen Jahren des Dienstes (blind, taub oder einfach auch dabei ???). Schüler als zu disziplinierendes 'Freiwild' lernte er wohl an dieser pädagogischen Eliteanstalt kennen. Zum Glück für all die Kinder an staatlichen Schulen durfte Bueb sich überwiegend nur in Salem erzieherisch ausprobieren. |
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