astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Na und? |
Fuxing hat folgendes geschrieben: | ||||
Pornos haben somit ggf. erhebliche gesamtgesellschaftliche Auswirkungen. "Mann und Frau" (und somit auch Jugendliche) haben durch sie noch weniger Gründe, aufeinander zugehen zu müssen. Wie es dem jeweils anderen geht und sich darauf einzustellen, ist nicht mehr so wichtig, weil mein Interesse am jeweils anderen eine andere Qualität hat. Man lebt ggf. (noch) mehr aneinander vorbei. |
Fuxing hat folgendes geschrieben: | ||||
Pornos haben somit ggf. erhebliche gesamtgesellschaftliche Auswirkungen. "Mann und Frau" (und somit auch Jugendliche) haben durch sie noch weniger Gründe, aufeinander zugehen zu müssen. |
Zitat: |
Wie es dem jeweils anderen geht und sich darauf einzustellen, ist nicht mehr so wichtig, weil mein Interesse am jeweils anderen eine andere Qualität hat. |
Zitat: |
Man lebt ggf. (noch) mehr aneinander vorbei. |
Zitat: |
Keine Ahnung ob das insgesamt eher Gewinner oder Verlierer produziert. |
Fuxing hat folgendes geschrieben: |
Ist es nicht auch so, dass mit der einfachen Verfügbarkeit von Pornos sich gewisse Machtpositionen verschieben bzw. auflösen?
Aka: "Wenn du jetzt kein Bock auf Sex hast, dann guck ich mir halt nen Porno an" |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Im Gegenteil, wenn ich auf den anderen nicht mehr gezwungenermaßen zugehen muss, dann werden die verbleibenden Fälle möglicherweise eher auf echtem, persönlichem Interesse beruhen. |
Fuxing hat folgendes geschrieben: | ||||
Pornos haben somit ggf. erhebliche gesamtgesellschaftliche Auswirkungen. "Mann und Frau" (und somit auch Jugendliche) haben durch sie noch weniger Gründe, aufeinander zugehen zu müssen. Wie es dem jeweils anderen geht und sich darauf einzustellen, ist nicht mehr so wichtig, weil mein Interesse am jeweils anderen eine andere Qualität hat. Man lebt ggf. (noch) mehr aneinander vorbei. Keine Ahnung ob das insgesamt eher Gewinner oder Verlierer produziert. |
Martha hat folgendes geschrieben: |
Ich hätte gedacht, dass das Angebot an alleinstehenden Frauen in Ahrimans Alter und jünger recht gut ist. Viele überleben doch ihre Ehemänner. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist das für eine Liebesbeziehung? Also wenns in der Art um Macht geht, finde ich, das ist das schon ein echter Lustkiller. Und wieso klingt das wie ne Drohung "dann guck ich mir halt n Pornos an!" "Wenn du jetzt nichts mit mir zusammen essen willst (keinen Hunger hast), dann ess ich jetzt allein!" Uhhh, schlimm! (was soll die Erwartung, die da mitschwingt? Essen, obwohl ich nicht will? Sex ohne Lust drauf?) Die Antwort wäre doch: "klar, viel Spaß, mein Schatz" |
Zitat: | ||
Ich muss nicht unbedingt haben, dass mein Partner auf mich zugehen "muss". Lieber wäre mir doch sehr deutlich, er möchte das! |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Aber erstens würde ich mich damit lächerlich machen, und zweitens müßte das Mädchen wirklich hackeldoof und dumm wie Brot sein, sich mit mir Tattergreis abzugeben. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
sich mit mir Tattergreis abzugeben. |
Fuxing hat folgendes geschrieben: | ||||
Sorry, der Satz in Anführungszeichen kam vermutlich jetzt falsch rüber. Sowas auszusprechen wäre natürlich saudämlich. Ich hatte mir das eher als Gedankengang vorgestellt, bevor es zu irgendeiner verbalen Äußerung gekommen wäre. In etwa folgende Abwägung: Handlungsoption a (Sexuelle Befriedigung durch Porno gucken): - prognostizierter Zeitaufwand: max. 10 Minuten - ich muss vorher nicht mal duschen oder Zähneputzen - Erfolgsaussichten: Garantie - Kosten: in der DSL-Flatrate bereits enthalten - voraussichtliche Folgeprobleme: keine Handlungsoption b (Sexuelle Befriedigung mit Einbeziehung eines menschlichen Partners): - prognostizierter Zeitaufwand: je nach Beziehungsstatus (Single oder Partnerschaft) zwischen unkalkulierbar und unendlich) - Erfolgsaussichten: ungewiss - Kosten: unabsehbar - voraussichtliche Folgeprobleme: vielfältigster Art möglich vermutlich häufiger gegebenes Ergebnis dieser Abwägung: Option a) |
Zitat: | ||||
Ist ja schön, wenn kein "Zwang" (vielleicht auch "gesteigertes Interesse") zur Auseinandersetzung (nicht unbedingt im Sinne von "Konflikt") mit anderen Menschen mehr besteht. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass dabei gewisse Fähigkeiten zur Konfliktbewältigung und/oder Kommunikation auf der Strecke bleiben. Wär ja schön, wenn es anders ist. |
Zitat: |
Durch Selbstbefriedigung laufen wir Gefahr, abzustumpfen und - weil wir es irgendwann nicht mehr anders kennen - auch den Partner nur noch als Mittel zur eigenen Lustbefriedigung benutzen. Klar - sooo schnell stumpft man nicht ab und verlernt man nicht den Respekt vor anderen Menschen. Aber wenn wir die Gefahr leugnen und die Selbstbefriedung zu einer angeblich guten täglichen Gewohnheit erklären, dann ist der Weg nicht mehr weit zur Herabsetzung des Partners als die "bessere Selbstbefriedigung". |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | ||
Sowas habe ich mal über südamerikanische Stämme gelesen. Die treffen sich an heiligen Plätzen in den Anden und bewerfen sich mit Steinen. Die Toten gelten als Opfer an die Götter. Ich kann es aber auch nicht belegen. |
Fuxing hat folgendes geschrieben: |
Handlungsoption b (Sexuelle Befriedigung mit Einbeziehung eines menschlichen Partners):
- prognostizierter Zeitaufwand: je nach Beziehungsstatus (Single oder Partnerschaft) zwischen unkalkulierbar und unendlich) |
Zitat: |
- Kosten: unabsehbar |
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vermutlich häufiger gegebenes Ergebnis dieser Abwägung: Option a) |
Zitat: |
Ist ja schön, wenn kein "Zwang" (vielleicht auch "gesteigertes Interesse") zur Auseinandersetzung (nicht unbedingt im Sinne von "Konflikt") mit anderen Menschen mehr besteht.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass dabei gewisse Fähigkeiten zur Konfliktbewältigung und/oder Kommunikation auf der Strecke bleiben. Wär ja schön, wenn es anders ist. |
Layla hat folgendes geschrieben: | ||||
es gibt zum Beispiel das Tinku Fest in Bolivien: http://www.acbev.de/pages/tinku.htm Tinku TinkuYT TinkuYT2 aber es gibt auch noch andere Feste, in Sacsayhuamán in Peru glaube ich auch so ein ähnliches |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Du machst was falsch ... die allermeisten Menschen schaffen es schon, während ihres sehr endlichen Lebens mal Sex zu haben.
Im Einzelfall möglicherweise, allgemein eher nicht. |
Zitat: | ||
'Auch falsch. |
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Offensichtlicher Unsinn. Menschen konnten sich schon immer selbstbefriedigen, und trotzdem haben Menschen immer wieder und wieder Sex. IRgendwie müssen die das marginal anders bewerten, als Du das hier tust. |
Zitat: | ||
Äh ... es ist gut, wenn Leute sich öfter Sztreiten, weil sie es dann besser können? |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Dann wäre es doch längst so. So ein Blödsinn. Die Welt dreht sich um diese eine Sache (ich übertreibe nur ein bissl ) und du willst mir erzählen, wenn man einfacher an Pornos käme (hallihallo: kommt man ja längst, an Bilder, Heftchen, Phantasien schon... ja ähm... immer?) tät man sich so viel häufiger den mühsamen nicht lohnenden Sex mit Partner nicht an? Du willst mich doch auf den Arm nehmen, gibs zu, komm! Im Ernst jetzt, in einem Arte-Themen-Abend glaub ich wars: Von der emotionalen Sache, oder der Aktion/Reaktion, dem "da ist jemand wirklich scharf auf mich"-Erleben, der Beteiligung der restlichen Sinne, usw usw, und allem sonst mal abgesehen: Der Hautkontakt allein schon bewirkt einen enorm besseren Hormonschub, der Kick ist einfach sehr viel größer, besser, geiler. Es gibt natürlich eine Menge Gründe, warum man evtl. dennoch keinen Sex mit einem Partner hat, oder keinen will, auch obige mag es geben, und wer das so entscheidet, dann ist das doch in Ordnung, seine Entscheidung, seine Sache. Aber die Möglichkeit gab es immer, wird aber sicherlich durch verfügbarere Pornographie nicht zum wirklichen Problem, dass keiner mehr Sex mit Mensch machen will, nur noch sehen.
Wie gesagt, dann wäre es längst so. Lange vor Internet und TV. Das klingt mir alles so arg in die Richtung: http://www.karl-leisner-jugend.de/sex.htm
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CoS hat folgendes geschrieben: |
Irgendwann muss dann wohl mal einer ne Studie rausgebracht haben, nach der Sexbstbefriedigung nicht schädlich ist, sogar einen positiven Aspekt mit sich bringt. Hätte es zu der Zeit das FGH schon gegeben, würden hier ebenso viele mit dem Kopf schütteln, wenn da tatsächlicher einer Erzählt, dass wichsen nicht schädlich ist... |
SpOn hat folgendes geschrieben: |
Masturbierende Männer
Selbstbefriedigung ist gesund 17.07.2003 Onanieren ist für Männer gesund, glauben australische Forscher. Wer sich regelmäßig selbst befriedigt und damit "die Leitung durchspült", so das Ergebnis ihrer Studie, senkt das Prostatakrebs-Risiko drastisch. Die australischen Forscher verglichen Daten über Sexualpraktiken von 1079 Prostatakrebs-Patienten mit denen von 1259 gesunden Männern im Alter zwischen 20 und 50 Jahren. Das Ergebnis widerlegt nicht nur Moralisten, die dereinst den masturbierenden Nachwuchs vor Blindheit, Psychosen und ähnlichem Ungemach warnten, sondern ergänzt auch jüngere medizinische Studien, berichtet das britische Fachblatt "New Scientist". Wer im Alter von 20 bis 30 Jahren öfter als fünf Mal pro Woche ejakuliert, senkt demnach sein Risiko für den unter Männern weitestverbreiteten Krebs um ein Drittel... |
Layla hat folgendes geschrieben: | ||||
es gibt zum Beispiel das Tinku Fest in Bolivien: http://www.acbev.de/pages/tinku.htm Tinku TinkuYT TinkuYT2 aber es gibt auch noch andere Feste, in Sacsayhuamán in Peru glaube ich auch so ein ähnliches |
Martha-Helene hat folgendes geschrieben: | ||
Also ernsthaft, hier vom Forum aus gesehen: Deine Chancen bei den (jungen) Damen würden enorm steigen, wenn du auf dem Foto keine Hosenträger hättest. |
Karlchen hat folgendes geschrieben: |
Es soll sogar Frauen geben, die gelegentlich Pornos konsumieren. |
Mobienne hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso schockiert Dich das? Wieso "sogar"? Katholisches Frauenbild? |
Karlchen hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja genau, gemeines, reaktionäres katholisches Frauenbild. Alle Frauen gehören an den Kochtopf und nicht vor den Pornofilm! Wokommerdenndahin? |
Zitat: |
Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung haben mit 14 Jahren etwa 70 Prozent der Jungen und 30 Prozent der Mädchen schon mindestens einmal einen Porno gesehen. Dabei sind diese Filme nie für Jugendliche unter 18 Jahren gemacht. Wie verändert der frühe Konsum die Kinder und Jugendlichen? |
Zitat: |
Dr. Andreas Hill, Psychiater und Psychotherapeut in Hamburg, ist der Ansicht, dass sexuelle Skripte in der Jugend auch durch Pornofilme verändert werden können – negativ aber auch positiv. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Damals wäre ich froh gewesen, wenn ich Pornofilme hätte gucken können. Denn ich wusste nicht, wie man Sex macht und hatte keine Idee, was ich mit meinem Penis alles machen konnte. Auch die Geschichte mit den Bienen war nicht gerade aufschlussreich. Die Zeit der Ahnungslosen ist endlich vorbei. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Das Problem dabei ist doch, dass in den Pornos kaum noch "normaler Sex" gezeigt wird. Sperma ins Gesicht und Analverkehr, wer will das daheim schon haben?
Wenn die Jugendlichen dann ihre ersten Erfahrungen machen, dann haben sie vermutlich ganz falsche Erwartungen und Vorstellungen. Kaum ein Mann kann stundenlang rammeln wie ein Kaninchen. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Sperma ins Gesicht und Analverkehr, wer will das daheim schon haben? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Männer stehen auf so etwas:
http://www.taz.de/%215387965/ |
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