tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Quote kann kontraproduktive Selbstrekrutierungsmechanismen durchbrechen. Deren Begleiterscheinungen müssen sich im neuen Rekrutierungspool keineswegs erneut manifestieren. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||
Und das ist eine Rechtfertigung für Diskriminierung? |
Zitat: |
Nach dem Motto, lasst uns eine Bevölkerungsgruppe diskriminieren, vielleicht wird es ja positive Nebenerscheinungen haben. |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja. |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ok, angenommen, ein Führerscheinverbot für Frauen würde die Unfallstatistik überproportional senken. Wärst du dann dafür? |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||||
So einfach geht es doch sowieso nicht. Was, wenn die notgeilen Männer sich von den Frauen ablenken lassen und deshalb ein Führerscheinverbot für Frauen die Unfallstatistik überproportional senken würde? Dann wäre ja eher ein Führerscheinverbot für Männer angesagt. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Ist doch egal, warum es ist wie es ist. Hauptsache, die Unfallstatistik wird gesenkt. Da kann man doch so eine klitzekleine Diskriminierung in Kauf nehmen. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Strohmann. Soweit ich das hier überfliegend las, wurde das nur dort befürwortet, wo es wahrscheinlich Sinn machen könnte. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja richtig, 'wahrscheinlich' im Sinne von: "wir denken, dass es schon so sein wird". |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nö. Im Sinne von: "wir denken begründet, dass es so sein wird". |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Viele Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen ja, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Das ist ungefähr so sehr begründet wie der christliche Glaube. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Grade die sollten ja am besten über eine solche angebliche Diskriminierung bescheid wissen. |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: | ||
Normatives Sollten: Wäre schön. Vermutendes Sollten: Nein, Menschen wissen über das, was um sie herum oder in ihnen geschieht nicht immer sehr gut bescheid. Ich würd's sogar als eher selten bezeichnen, aber dafür müsste man schaun, wie oft man über sich bescheid wissen kann und wie oft man's tut. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Du wirst immer peinlicher, von Jahr zu Jahr. Ich mach das ja auch - mit Absicht, aber mir ist es trotzdem unerklärlich, wie Du mich regelmäßig trotz all meiner Übung locker toppen kannst. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||
Was genau ist daran peinlich? |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||
"Viele blabla sagen" sonstwas. Es sagen sogar viele Leute, dass sie mit Gott sprechen. |
Noseman hat folgendes geschrieben: |
Und? Was er sagt ist sogar eher Beleg des Gegenteils. Solange nicht fast alle Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren jedenfalls. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wenn er seine Aussage belegen kann, ist es nicht peinlich. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||
Warum? Einige Frauen können auch unabhängig von ihrem Geschlecht im Berufsleben gemobbt worden sein, andere (zB Quotenfrauen) haben ein sogar ein Interesse daran von einer Diskriminierung zu sprechen. Wenn also eine Frau in einer solchen hohen Position wieder dem Mainstreamglauben behauptet, man wird im Berufsleben als Frau nicht diskriminiert, sollte es einem schon zu denken geben, ob das eigene Weltbild in diesem Punkt korrekt ist. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Du wirst immer peinlicher, von Jahr zu Jahr. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Doch, wäre es immer noch. Davon abgesehen: viel Spaß beim Beleg. Und übrigens: Klar fühlen sich wahrscheinlich die Bundeskanzlerinnen nicht diskriminiert, aber die die es hätten werden müssen sehr wohl. |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||||
Fett: Das ist Blödsinn. Wie lange hält sich wohl jemand, egal Ob man oder Frau, der zu Unrecht behauptet diskriminiert zu werden? |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||
Das stimmt. Am besten wissen es Feministen wie du bescheid. Und dazu braucht ihr noch nicht mal Studien. |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Werden müssen nach wessen Beurteilung? Nach ihrer Eigenen? |
Ilmor hat folgendes geschrieben: |
Man kann ja immer noch behaupten, während des Studiums oder bei ehemaligen Arbeitsgebern diskriminiert worden zu sein |
Dissonanz hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wie gut jemand über sich und seine Umgebung bescheid weiß variiert je nach abgefragter Variable, Persönlichkeitsmerkmalen und anderen Bedingungen. Wenn's darum geht, die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen sind zum Beispiel Depressive oft präziser als Nicht-Depressive. Nur weil narziss behauptet, dass Frauen, die offensichtlich kein allzu großes Problem mit Diskriminierung haben (sonst wären sie nicht an ihren hohen Stellen), ab und an mal der Überzeugung sind, dass sie nicht diskriminiert werden beziehungsweise dass um sie herum keine Diskriminierung erfolgt bedeutet das nicht, dass sie damit auch recht haben. Zur Hölle mit objektiven Untersuchungen, Selbstberichte sind immer und überall das Mittel der Wahl! Oh, irgendjemand sagt, dass in der Diktatur in der er aufgewachsen ist nicht alles schlecht war? Schreibt die Geschichtsbücher um! |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, kann man theoretisch. Na und? Was sollte dieses rumgejammere im nachhinein was einbringen, ausser das man (Frau) erst recht nicht mehr für voll genommen würde? |
Ilmor hat folgendes geschrieben: | ||||
Offensichtlich bringt es was ein, sonst würde der Feminismus ja nicht funktionieren. |
Zitat: |
Hamburg diskutiert ein neues Hochschulgesetz, das auch die Gleichstellung neu regelt. Nicht nur Frauen, auch Männer sollen als Bewerber für eine Professur bevorzugt werden, wenn der Anteil ihres Geschlechts innerhalb einer Fakultät unter der 50-Prozent-Marke liegt. Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) ist strikt dagegen. „Wir fordern, es bei der Frauenförderung zu belassen“, sagt Isabell Collien, Gleichstellungsbeauftragte der Hafencity Universität (HCU). |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.taz.de/Umkehr-der-Frauenfoerderung/%21127218/
|
Zitat: |
Die meisten Leute, die nicht im Universitätsbetrieb stecken, können sich unter den Wörtern "Gender", "Gender Mainstreaming" und "Gender Studies" nicht viel vorstellen. Letzteres ist wahrscheinlich der am schnellsten wachsende Wissenschaftszweig in Deutschland. 2011 gab es 173 Genderprofessuren an deutschen Unis und Fachhochschulen, die fast ausschließlich mit Frauen besetzt werden. Die Förderung dieses Faches gehört zu den erklärten bildungspolitischen Zielen der Bundesregierung, SPD und Grüne sind auch dafür. Die Slawisten zum Beispiel, mit etwa 100 Professoren, sind von den Genderstudies bereits locker überholt worden. Die Paläontologie, die für die Klimaforschung und die Erdölindustrie recht nützlich ist, hat seit 1997 bei uns 21 Lehrstühle verloren. In der gleichen Zeit wurden 30 neue Genderprofessuren eingerichtet. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Äh, ja. Frauen haben da immer noch nur ein Viertel der Professuren inne. Da muss es natürlich das vordringlichste Ziel sein, in irgendwelchen Minifächern, in denen ausnahmsweise zufällig Männer in der Minderheit sind, diese zu fördern. Oder wie hab ich das Zitat zu verstehen? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Äh, ja. Frauen haben da immer noch nur ein Viertel der Professuren inne. Da muss es natürlich das vordringlichste Ziel sein, in irgendwelchen Minifächern, in denen ausnahmsweise zufällig Männer in der Minderheit sind, diese zu fördern. Oder wie hab ich das Zitat zu verstehen? |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde