"Positive Diskriminierung" an Universitäten
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#91:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 21:27
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Quote kann kontraproduktive Selbstrekrutierungsmechanismen durchbrechen. Deren Begleiterscheinungen müssen sich im neuen Rekrutierungspool keineswegs erneut manifestieren.


Und das ist eine Rechtfertigung für Diskriminierung? Nach dem Motto, lasst uns eine Bevölkerungsgruppe diskriminieren, vielleicht wird es ja positive Nebenerscheinungen haben.

#92:  Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 21:28
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Quote kann kontraproduktive Selbstrekrutierungsmechanismen durchbrechen. Deren Begleiterscheinungen müssen sich im neuen Rekrutierungspool keineswegs erneut manifestieren.


Und das ist eine Rechtfertigung für Diskriminierung?


Ja.

Zitat:
Nach dem Motto, lasst uns eine Bevölkerungsgruppe diskriminieren, vielleicht wird es ja positive Nebenerscheinungen haben.


Nein.

#93:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 21:31
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Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Quote kann kontraproduktive Selbstrekrutierungsmechanismen durchbrechen. Deren Begleiterscheinungen müssen sich im neuen Rekrutierungspool keineswegs erneut manifestieren.


Und das ist eine Rechtfertigung für Diskriminierung?


Ja.


Ok, angenommen, ein Führerscheinverbot für Frauen würde die Unfallstatistik überproportional senken. Wärst du dann dafür?

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Nach dem Motto, lasst uns eine Bevölkerungsgruppe diskriminieren, vielleicht wird es ja positive Nebenerscheinungen haben.


Nein.


Wie dann?

#94:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 21:37
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Ilmor hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Quote kann kontraproduktive Selbstrekrutierungsmechanismen durchbrechen. Deren Begleiterscheinungen müssen sich im neuen Rekrutierungspool keineswegs erneut manifestieren.


Und das ist eine Rechtfertigung für Diskriminierung?


Ja.


Ok, angenommen, ein Führerscheinverbot für Frauen würde die Unfallstatistik überproportional senken. Wärst du dann dafür?


So einfach geht es doch sowieso nicht. Was, wenn die notgeilen Männer sich von den Frauen ablenken lassen und deshalb ein Führerscheinverbot für Frauen die Unfallstatistik überproportional senken würde?

Dann wäre ja eher ein Führerscheinverbot für Männer angesagt. Schulterzucken

#95:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 21:39
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Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Quote kann kontraproduktive Selbstrekrutierungsmechanismen durchbrechen. Deren Begleiterscheinungen müssen sich im neuen Rekrutierungspool keineswegs erneut manifestieren.


Und das ist eine Rechtfertigung für Diskriminierung?


Ja.


Ok, angenommen, ein Führerscheinverbot für Frauen würde die Unfallstatistik überproportional senken. Wärst du dann dafür?


So einfach geht es doch sowieso nicht. Was, wenn die notgeilen Männer sich von den Frauen ablenken lassen und deshalb ein Führerscheinverbot für Frauen die Unfallstatistik überproportional senken würde?

Dann wäre ja eher ein Führerscheinverbot für Männer angesagt. Schulterzucken


Ist doch egal, warum es ist wie es ist. Hauptsache, die Unfallstatistik wird gesenkt. Da kann man doch so eine klitzekleine Diskriminierung in Kauf nehmen.

#96:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 21:47
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Ilmor hat folgendes geschrieben:

Ist doch egal, warum es ist wie es ist. Hauptsache, die Unfallstatistik wird gesenkt. Da kann man doch so eine klitzekleine Diskriminierung in Kauf nehmen.


Strohmann. Soweit ich das hier überfliegend las, wurde das nur dort befürwortet, wo es wahrscheinlich Sinn machen könnte.

Ich persönlich hätte übrigens rein gar nichts gegen ein Führerscheinverbot für Frauen. Pfeifen




Ergänzenden Kommentar dazu lass ich jetzt weg; außer dass das Wort "Männer" drin vorkommt

#97:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 21:54
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Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Ist doch egal, warum es ist wie es ist. Hauptsache, die Unfallstatistik wird gesenkt. Da kann man doch so eine klitzekleine Diskriminierung in Kauf nehmen.


Strohmann. Soweit ich das hier überfliegend las, wurde das nur dort befürwortet, wo es wahrscheinlich Sinn machen könnte.


Ja richtig, 'wahrscheinlich' im Sinne von: "wir denken, dass es schon so sein wird".

#98:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 21:59
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Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Ist doch egal, warum es ist wie es ist. Hauptsache, die Unfallstatistik wird gesenkt. Da kann man doch so eine klitzekleine Diskriminierung in Kauf nehmen.


Strohmann. Soweit ich das hier überfliegend las, wurde das nur dort befürwortet, wo es wahrscheinlich Sinn machen könnte.


Ja richtig, 'wahrscheinlich' im Sinne von: "wir denken, dass es schon so sein wird".


Nö. Im Sinne von: "wir denken begründet, dass es so sein wird".

#99:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 22:31
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Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Ist doch egal, warum es ist wie es ist. Hauptsache, die Unfallstatistik wird gesenkt. Da kann man doch so eine klitzekleine Diskriminierung in Kauf nehmen.


Strohmann. Soweit ich das hier überfliegend las, wurde das nur dort befürwortet, wo es wahrscheinlich Sinn machen könnte.


Ja richtig, 'wahrscheinlich' im Sinne von: "wir denken, dass es schon so sein wird".


Nö. Im Sinne von: "wir denken begründet, dass es so sein wird".


Das ist ungefähr so sehr begründet wie der christliche Glaube.

#100:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 23:00
    —
Viele Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen ja, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren. Grade die sollten ja am besten über eine solche angebliche Diskriminierung bescheid wissen.

Genau das gleiche hatten wir hier im Forum als immanuela von einer Diskriminierung in den atheistischen Vereinen sprach und Heike und Eifellady ihr da widersprochen haben.

#101:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 23:08
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
Viele Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen ja, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren.


Du wirst immer peinlicher, von Jahr zu Jahr. Ich mach das ja auch - mit Absicht, aber mir ist es trotzdem unerklärlich, wie Du mich regelmäßig trotz all meiner Übung locker toppen kannst.


Naja, muss wohl genetisch bedingt sein.

#102:  Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 23:10
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Das ist ungefähr so sehr begründet wie der christliche Glaube.


Nö, du willst's nur nicht.

narziss hat folgendes geschrieben:
Grade die sollten ja am besten über eine solche angebliche Diskriminierung bescheid wissen.


Normatives Sollten: Wäre schön.
Vermutendes Sollten: Nein, Menschen wissen über das, was um sie herum oder in ihnen geschieht nicht immer sehr gut bescheid. Ich würd's sogar als eher selten bezeichnen, aber dafür müsste man schaun, wie oft man über sich bescheid wissen kann und wie oft man's tut.

#103:  Autor: narziss BeitragVerfasst am: 29.12.2010, 23:11
    —
Hier nochmal für dich:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1573145#1573145

#104:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 30.12.2010, 13:32
    —
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Grade die sollten ja am besten über eine solche angebliche Diskriminierung bescheid wissen.


Normatives Sollten: Wäre schön.
Vermutendes Sollten: Nein, Menschen wissen über das, was um sie herum oder in ihnen geschieht nicht immer sehr gut bescheid. Ich würd's sogar als eher selten bezeichnen, aber dafür müsste man schaun, wie oft man über sich bescheid wissen kann und wie oft man's tut.


Das stimmt. Am besten wissen es Feministen wie du bescheid. Und dazu braucht ihr noch nicht mal Studien.

#105:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 30.12.2010, 13:33
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Viele Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen ja, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren.


Du wirst immer peinlicher, von Jahr zu Jahr. Ich mach das ja auch - mit Absicht, aber mir ist es trotzdem unerklärlich, wie Du mich regelmäßig trotz all meiner Übung locker toppen kannst.


Was genau ist daran peinlich?

#106:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 30.12.2010, 15:30
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Viele Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen ja, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren.[/b]


Du wirst immer peinlicher, von Jahr zu Jahr. Ich mach das ja auch - mit Absicht, aber mir ist es trotzdem unerklärlich, wie Du mich regelmäßig trotz all meiner Übung locker toppen kannst.


Was genau ist daran peinlich?


"Viele blabla sagen" sonstwas. Es sagen sogar viele Leute, dass sie mit Gott sprechen.

Und? Was er sagt ist sogar eher Beleg des Gegenteils. Solange nicht fast alle Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren jedenfalls.

#107:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 30.12.2010, 17:03
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Viele Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen ja, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren.[/b]


Du wirst immer peinlicher, von Jahr zu Jahr. Ich mach das ja auch - mit Absicht, aber mir ist es trotzdem unerklärlich, wie Du mich regelmäßig trotz all meiner Übung locker toppen kannst.


Was genau ist daran peinlich?


"Viele blabla sagen" sonstwas. Es sagen sogar viele Leute, dass sie mit Gott sprechen.


Wenn er seine Aussage belegen kann, ist es nicht peinlich.

Noseman hat folgendes geschrieben:
Und? Was er sagt ist sogar eher Beleg des Gegenteils. Solange nicht fast alle Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren jedenfalls.


Warum? Einige Frauen können auch unabhängig von ihrem Geschlecht im Berufsleben gemobbt worden sein, andere (zB Quotenfrauen) haben ein sogar ein Interesse daran von einer Diskriminierung zu sprechen. Wenn also eine Frau in einer solchen hohen Position wieder dem Mainstreamglauben behauptet, man wird im Berufsleben als Frau nicht diskriminiert, sollte es einem schon zu denken geben, ob das eigene Weltbild in diesem Punkt korrekt ist.

#108:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 30.12.2010, 17:13
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Viele Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen ja, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren.[/b]


Du wirst immer peinlicher, von Jahr zu Jahr. Ich mach das ja auch - mit Absicht, aber mir ist es trotzdem unerklärlich, wie Du mich regelmäßig trotz all meiner Übung locker toppen kannst.


Was genau ist daran peinlich?


"Viele blabla sagen" sonstwas. Es sagen sogar viele Leute, dass sie mit Gott sprechen.


Wenn er seine Aussage belegen kann, ist es nicht peinlich.


Doch, wäre es immer noch. Davon abgesehen: viel Spaß beim Beleg. Und übrigens: Klar fühlen sich wahrscheinlich die Bundeskanzlerinnen nicht diskriminiert, aber die die es hätten werden müssen sehr wohl.

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Und? Was er sagt ist sogar eher Beleg des Gegenteils. Solange nicht fast alle Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren jedenfalls.


Warum? Einige Frauen können auch unabhängig von ihrem Geschlecht im Berufsleben gemobbt worden sein, andere (zB Quotenfrauen) haben ein sogar ein Interesse daran von einer Diskriminierung zu sprechen. Wenn also eine Frau in einer solchen hohen Position wieder dem Mainstreamglauben behauptet, man wird im Berufsleben als Frau nicht diskriminiert, sollte es einem schon zu denken geben, ob das eigene Weltbild in diesem Punkt korrekt ist.


Fett: Das ist Blödsinn. Wie lange hält sich wohl jemand, egal Ob man oder Frau, der zu Unrecht behauptet diskriminiert zu werden?

Für den Rest: siehe oben.

#109:  Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 30.12.2010, 17:52
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Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Viele Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen ja, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren.


Du wirst immer peinlicher, von Jahr zu Jahr.


Dieser Aussage möchte ich mich ganz speziell in diesem Fall ausdrücklich anschließen!!

#110:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 30.12.2010, 22:14
    —
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Viele Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen ja, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren.[/b]


Du wirst immer peinlicher, von Jahr zu Jahr. Ich mach das ja auch - mit Absicht, aber mir ist es trotzdem unerklärlich, wie Du mich regelmäßig trotz all meiner Übung locker toppen kannst.


Was genau ist daran peinlich?


"Viele blabla sagen" sonstwas. Es sagen sogar viele Leute, dass sie mit Gott sprechen.


Wenn er seine Aussage belegen kann, ist es nicht peinlich.


Doch, wäre es immer noch. Davon abgesehen: viel Spaß beim Beleg. Und übrigens: Klar fühlen sich wahrscheinlich die Bundeskanzlerinnen nicht diskriminiert, aber die die es hätten werden müssen sehr wohl.


Werden müssen nach wessen Beurteilung? Nach ihrer Eigenen? Lachen

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Und? Was er sagt ist sogar eher Beleg des Gegenteils. Solange nicht fast alle Frauen aus den Chefetagen oder männerdominierten Studiengängen sagen, dass sie im Berufsleben anerkannt sind und keine Diskriminierung erfahren jedenfalls.


Warum? Einige Frauen können auch unabhängig von ihrem Geschlecht im Berufsleben gemobbt worden sein, andere (zB Quotenfrauen) haben ein sogar ein Interesse daran von einer Diskriminierung zu sprechen. Wenn also eine Frau in einer solchen hohen Position wieder dem Mainstreamglauben behauptet, man wird im Berufsleben als Frau nicht diskriminiert, sollte es einem schon zu denken geben, ob das eigene Weltbild in diesem Punkt korrekt ist.


Fett: Das ist Blödsinn. Wie lange hält sich wohl jemand, egal Ob man oder Frau, der zu Unrecht behauptet diskriminiert zu werden?


Man kann ja immer noch behaupten, während des Studiums oder bei ehemaligen Arbeitsgebern diskriminiert worden zu sein. Oder wenn man, was wohl auf die meisten Quotenfrauen in Deutschland zutreffen würde, beim Staat angestellt ist.

#111:  Autor: Dissonanz BeitragVerfasst am: 30.12.2010, 22:17
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Ilmor hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Grade die sollten ja am besten über eine solche angebliche Diskriminierung bescheid wissen.


Normatives Sollten: Wäre schön.
Vermutendes Sollten: Nein, Menschen wissen über das, was um sie herum oder in ihnen geschieht nicht immer sehr gut bescheid. Ich würd's sogar als eher selten bezeichnen, aber dafür müsste man schaun, wie oft man über sich bescheid wissen kann und wie oft man's tut.


Das stimmt. Am besten wissen es Feministen wie du bescheid. Und dazu braucht ihr noch nicht mal Studien.


Wie gut jemand über sich und seine Umgebung bescheid weiß variiert je nach abgefragter Variable, Persönlichkeitsmerkmalen und anderen Bedingungen. Wenn's darum geht, die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen sind zum Beispiel Depressive oft präziser als Nicht-Depressive. Nur weil narziss behauptet, dass Frauen, die offensichtlich kein allzu großes Problem mit Diskriminierung haben (sonst wären sie nicht an ihren hohen Stellen), ab und an mal der Überzeugung sind, dass sie nicht diskriminiert werden beziehungsweise dass um sie herum keine Diskriminierung erfolgt bedeutet das nicht, dass sie damit auch recht haben.

Zur Hölle mit objektiven Untersuchungen, Selbstberichte sind immer und überall das Mittel der Wahl! Oh, irgendjemand sagt, dass in der Diktatur in der er aufgewachsen ist nicht alles schlecht war? Schreibt die Geschichtsbücher um! Komplett von der Rolle

#112:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 30.12.2010, 22:21
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Ilmor hat folgendes geschrieben:


Werden müssen nach wessen Beurteilung? Nach ihrer Eigenen? Lachen



Jedenfalls nicht nach Deiner.



Ilmor hat folgendes geschrieben:
Man kann ja immer noch behaupten, während des Studiums oder bei ehemaligen Arbeitsgebern diskriminiert worden zu sein


Ja, kann man theoretisch. Na und? Was sollte dieses rumgejammere im nachhinein was einbringen, ausser das man (Frau) erst recht nicht mehr für voll genommen würde?

#113:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 30.12.2010, 22:34
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Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Grade die sollten ja am besten über eine solche angebliche Diskriminierung bescheid wissen.


Normatives Sollten: Wäre schön.
Vermutendes Sollten: Nein, Menschen wissen über das, was um sie herum oder in ihnen geschieht nicht immer sehr gut bescheid. Ich würd's sogar als eher selten bezeichnen, aber dafür müsste man schaun, wie oft man über sich bescheid wissen kann und wie oft man's tut.


Das stimmt. Am besten wissen es Feministen wie du bescheid. Und dazu braucht ihr noch nicht mal Studien.


Wie gut jemand über sich und seine Umgebung bescheid weiß variiert je nach abgefragter Variable, Persönlichkeitsmerkmalen und anderen Bedingungen. Wenn's darum geht, die eigenen Fähigkeiten einzuschätzen sind zum Beispiel Depressive oft präziser als Nicht-Depressive. Nur weil narziss behauptet, dass Frauen, die offensichtlich kein allzu großes Problem mit Diskriminierung haben (sonst wären sie nicht an ihren hohen Stellen), ab und an mal der Überzeugung sind, dass sie nicht diskriminiert werden beziehungsweise dass um sie herum keine Diskriminierung erfolgt bedeutet das nicht, dass sie damit auch recht haben.

Zur Hölle mit objektiven Untersuchungen, Selbstberichte sind immer und überall das Mittel der Wahl! Oh, irgendjemand sagt, dass in der Diktatur in der er aufgewachsen ist nicht alles schlecht war? Schreibt die Geschichtsbücher um! Komplett von der Rolle


Es mag ja sein, dass Selbsteinschätzung durch offensichtlich qualifizierte Personen nicht das Maß aller Dinge ist. Besser als ein Position, die durch nichts ausser Weltanschaung belegt wird, ist es allermal.

#114:  Autor: Ilmor BeitragVerfasst am: 30.12.2010, 22:36
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Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Man kann ja immer noch behaupten, während des Studiums oder bei ehemaligen Arbeitsgebern diskriminiert worden zu sein


Ja, kann man theoretisch. Na und? Was sollte dieses rumgejammere im nachhinein was einbringen, ausser das man (Frau) erst recht nicht mehr für voll genommen würde?


Offensichtlich bringt es was ein, sonst würde der Feminismus ja nicht funktionieren.

#115:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 30.12.2010, 22:40
    —
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Man kann ja immer noch behaupten, während des Studiums oder bei ehemaligen Arbeitsgebern diskriminiert worden zu sein


Ja, kann man theoretisch. Na und? Was sollte dieses rumgejammere im nachhinein was einbringen, ausser das man (Frau) erst recht nicht mehr für voll genommen würde?


Offensichtlich bringt es was ein, sonst würde der Feminismus ja nicht funktionieren.


Dass er das tut, ist Deine unbewiesene These.

Ich stimme Dir allerdings insoweit zu, dasd er für manche Frauen (wie die, die Tür an Tür zu Howard wohnte) prächtig funktioniert.

#116:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 11.11.2013, 19:46
    —
http://www.taz.de/Umkehr-der-Frauenfoerderung/%21127218/
Zitat:
Hamburg diskutiert ein neues Hochschulgesetz, das auch die Gleichstellung neu regelt. Nicht nur Frauen, auch Männer sollen als Bewerber für eine Professur bevorzugt werden, wenn der Anteil ihres Geschlechts innerhalb einer Fakultät unter der 50-Prozent-Marke liegt. Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) ist strikt dagegen. „Wir fordern, es bei der Frauenförderung zu belassen“, sagt Isabell Collien, Gleichstellungsbeauftragte der Hafencity Universität (HCU).

#117:  Autor: pera BeitragVerfasst am: 11.11.2013, 20:09
    —
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben:
http://www.taz.de/Umkehr-der-Frauenfoerderung/%21127218/
Zitat:
Hamburg diskutiert ein neues Hochschulgesetz, das auch die Gleichstellung neu regelt. Nicht nur Frauen, auch Männer sollen als Bewerber für eine Professur bevorzugt werden, wenn der Anteil ihres Geschlechts innerhalb einer Fakultät unter der 50-Prozent-Marke liegt. Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) ist strikt dagegen. „Wir fordern, es bei der Frauenförderung zu belassen“, sagt Isabell Collien, Gleichstellungsbeauftragte der Hafencity Universität (HCU).


Wer hätte das vermutet? Gleichstellungsbeauftragte weichet von mir.

Zitat:
Die meisten Leute, die nicht im Universitätsbetrieb stecken, können sich unter den Wörtern "Gender", "Gender Mainstreaming" und "Gender Studies" nicht viel vorstellen. Letzteres ist wahrscheinlich der am schnellsten wachsende Wissenschaftszweig in Deutschland. 2011 gab es 173 Genderprofessuren an deutschen Unis und Fachhochschulen, die fast ausschließlich mit Frauen besetzt werden. Die Förderung dieses Faches gehört zu den erklärten bildungspolitischen Zielen der Bundesregierung, SPD und Grüne sind auch dafür. Die Slawisten zum Beispiel, mit etwa 100 Professoren, sind von den Genderstudies bereits locker überholt worden. Die Paläontologie, die für die Klimaforschung und die Erdölindustrie recht nützlich ist, hat seit 1997 bei uns 21 Lehrstühle verloren. In der gleichen Zeit wurden 30 neue Genderprofessuren eingerichtet.


http://www.zeit.de/2013/24/genderforschung-kulturelle-unterschiede

#118:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 11.11.2013, 20:31
    —
Äh, ja. Frauen haben da immer noch nur ein Viertel der Professuren inne. Da muss es natürlich das vordringlichste Ziel sein, in irgendwelchen Minifächern, in denen ausnahmsweise zufällig Männer in der Minderheit sind, diese zu fördern. Oder wie hab ich das Zitat zu verstehen?

#119:  Autor: Waschmaschine777 BeitragVerfasst am: 11.11.2013, 20:38
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Äh, ja. Frauen haben da immer noch nur ein Viertel der Professuren inne. Da muss es natürlich das vordringlichste Ziel sein, in irgendwelchen Minifächern, in denen ausnahmsweise zufällig Männer in der Minderheit sind, diese zu fördern. Oder wie hab ich das Zitat zu verstehen?


Wie kommst du da auf das "vordringlichste Ziel"?
Das ist einfach eine Regelung, von der theoretisch auch Männer profitieren könnten.

#120:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 11.11.2013, 20:55
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Äh, ja. Frauen haben da immer noch nur ein Viertel der Professuren inne. Da muss es natürlich das vordringlichste Ziel sein, in irgendwelchen Minifächern, in denen ausnahmsweise zufällig Männer in der Minderheit sind, diese zu fördern. Oder wie hab ich das Zitat zu verstehen?



Es kommt dabei darauf an ob man unter "Gleichstellung" auch wirklich Gleichstellung verstehen will oder nur ein Vehikel zur einseitigen Karrierefoerderung von Frauen.

Deshalb halte ich solche Statements wie das hier von Dir fuer recht aufschlussreich. zwinkern



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