vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Zu "gewisse Bevölkerungsgruppen" gehören auch die Hells Angels und die Black Jackets. Hat eher damit zu tun, dass sie als Gruppe wahrgenommen werden, und wenns ein Vorteil ist, auch so auftreten. |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich würde noch die Kanibalen,Vampire und Wehrwölfe im gleichen Atemzu nennen. Möchtest du das Problem mit dem Islam durch solche Zusammenstellungen verniedlichen? Der Islam ist eine Religion und ein archaisches Gesellschaftskonzept. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Warum wirfst du hier mit Fantasiebegriffe um dich? Das Bandenproblem gibt es, oder hast noch nie gehört, wie schwierig es wäre, die Hells Angels Kriminalität nachzuweisen? Ich wollte nur andeuten, dass es nicht spezifisch Islam ist. Du rückst alles, was Dir nicht passt in den "Islam"-Topf. Und das ist eindeutig die Sache nicht dienlich. Du bist ein weißer Taliban. Die meinen auch, "alles was vom Westen kommt ist schlecht". Du machst das selbe, in umgekehrte Richtung. |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Was ich damit sagen wollte: Der Islam ist weder eine Drogen-Bande noch eine "kriminelle anderweitige Bevölkerungsgruppe". Dein Vergleich erklärt also nicht den relativ hohen Anteil von Muslimen an Gewalttaten. Sicher, in jeder Gesllschaft gibt es kriminelle Banden und politische Banden, seien es nun Bader Meinhoff oder die NSU, wobei die beiden letzten nach meinen Kenntnissen politische Kleinbanden waren. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Wie kommst Du dazu, alle Menschen, die den Islam anhängen, die gleichen Eigenschaften zu unterstellen? Ich sagte bereits, das ist "Taliban"-Niveau. |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Manchmal reichts aber wirklich! Das ist die doofste Unterstellung, die mir je begegnet ist. |
achim01 hat folgendes geschrieben: |
Der konkrete Fall.
Dazu:"Auch der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime Aiman Mazyek kritisiert im DW-Gespräch die kulturelle Begründung, die in das Wiesbadener Urteil eingeflossen ist. "Ich kann das nicht gutheißen, dass man hier diese Rücksichtnahme vornimmt. Ich wüsste auch nicht, dass das unser Strafgesetz so vorsieht." Er betont, dass der Zentralrat immer wieder verwundert sei, wenn von Kultur die Rede sei, die man bei Straftaten mitbedenken müsse. Sich bei Ehrenmorden auf den Islam oder die islamische Kultur zu beziehen, hält er für vollkommen "verkorkst"." |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||||
Was ist der Islam in deinen Augen? Ein Partner im Kampf gegen alles das, was nicht deiner linken Meinung ist? |
achim01 hat folgendes geschrieben: |
Ich würde zum Islam noch faschistoid hinzusetzen. |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||
Ein gewisser "Kulturbonus" ist das schon, wenn auch aus Angst. Ich hätte auch Angst, als Polizist und als Richter. |
achim01 hat folgendes geschrieben: |
Wolltest du mir ein Beispiel für linken Meinungsterrorismus geben? Gelungen. |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wolltest du mir ein Beispiel für linken Meinungsterrorismus geben? Gelungen. |
achim01 hat folgendes geschrieben: |
Ich würde zum Islam noch faschistoid hinzusetzen. |
Zitat: |
137. Ursache und Wirkung Um mal einen reflektierenden Gedanken zu riskieren: Ursache und Wirkung. Fakt ist, daß die Medien gemeinhin eher linksgerichtete Sichtweisen propagieren. (Was ich persönlich ja im Wesentlichen auch gut finde.) Der durchschnittliche Spießbürger, der sich ängstlich an seine kleine Gartenzwergidylle von "Normalität" klammert, kommt in der Öffentlichkeit mit seinem Standpunkt einfach nicht vor. Bzw. diffundiert mittlerweile in öffentlich eher unbeachtete, aber gut besuchte Internetnischen selbsternannter Wahrheitsapostel. Und gelegentlich muß dann wohl all diese Energie vulkanartig an die Oberfläche schießen. Die Medien tun durchaus gut daran, das nicht gutzuheißen, aber vielleicht wäre es notwendig, sich zumindest damit auseinanderzusetzen, daß es in Deutschland eine schweigsame, oder doch wütende Gruppe von Erzkonservativen gibt, die sich vollkommen unrepräsentiert fühlt. |
Zitat: |
141. Sehr gerne, jedoch... ... ist es schwer bei diesem diffusen, in sich geschlossenen Weltbild eine ernsthafte Diskussion zu starten. Es gibt Dinge, die man in diesem Spektrum einfach nicht hören will. Zum Beispiel, dass es auch muslimische Leistungsträger in diesem Land gibt, dass die Religionsfreiheit, eines der höchsten demokratischen Güter eben auch für Muslime gilt oder dass der Wille zur Gleichberechtigung der Geschlechter wie der verschiedenen Lebenspartnerschaften nicht mit Gender Studien gleichzusetzen ist oder die Normalität verklärt. Versuchen Sie es einmal. Am Ende stehen Sie als der Vertreter des "grünlinken" Mainstreams da, der glühende Gender-Vertreter, der blinde Ausländerversteher. Und das, obwohl das eigentlich gar nicht Ihre Meinung ist, und Sie die Dinge lediglich differenziert zu betrachten versuchen. |
Zitat: |
16. Zum Glück für den Autor ist er türkischstämmig.
Sonst wäre er mittlerweile wohl schon im Knast oder zumindest seine Karriere beendet. |
Zitat: |
Fakt ist, daß die Medien gemeinhin eher linksgerichtete Sichtweisen propagieren. (Was ich persönlich ja im Wesentlichen auch gut finde.) |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist doch Unsinn. Die Medien repräsentieren weitestgehend die bürgerliche Mitte. Dass von der Repräsentation einer linken Sichtweise gar keine Rede sein kann, sieht man u.A. daran, wie mit der Linkspartei umgegangen wird. Dass die bürgerliche Mitte in der Regel immer noch ein ganzes Stück links von denjenigen ist, die den Medien einen Linksdrall vorwerfen, ändert nichts daran, dass dieser Vorwurf insgesamt Unsinn ist. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Die "bürgerliche Mitte" hat
- die Wehrpflicht abgeschafft - führt gerade einen, wenn auch unzulänglichen Mindestlohn ein - führte die eingetragene Lebenspartnerschaft schrittweise, wenn auch zähneknirrschend und mit Druck aus Karlsruhe der Ehegleichstellung nahe |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Das reicht, um sie als "linksversifft" zu betrachten, zumindest aus der Perspektive vieler Leute. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das ist doch Unsinn. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Anstatt sich in besserwisserischer Haarspalterei zu ergehen könnte man ja einfach mal versuchen, das Problem zu begreifen, bevor man das alte Urteil von den "nervigen Linken" bestätigt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Worin liegt das Problem? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem liegt nicht darin, dass AP eine Hasstirade geschrieben hat. Das Problem liegt darin, dass er damit offensichtlich sehr vielen Menschen aus der Seele spricht: "Endlich sagt mal jemand, was wir schon immer gedacht haben, aber uns wegen des politischen Klimas nicht zu sagen getraut haben." Das ist ein Zeichen dafür, dass das, was als gesellschaftlicher Konsens - oder als "bürgerliche Mitte" - betrachtet wird, nicht mit der Wahrnehmung aller überein stimmt. Ich führe das darauf zurück, dass dieser Zustand nicht durch Aufklärung, Überzeugungsarbeit und Argumente erreicht wurde, sondern durch ein simples "Isso!". Man hat die argumentative Auseinandersetzung durch Benimmregeln ersetzt und der Gesellschaft eine tolerante, tendenziell eher linke Fassade verpasst und alle, die da nicht mitkamen, an den rechten Rand gedrängt. Wohl in der Hoffnung, dass es sich dabei nur um Restbestände Ewiggestriger handelt, die ohnehin bald aussterben. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Damit bist du wieder nicht auf den konkreten Fall eingegangen und hättest gesagt, wo dabei der angebliche "Strafrabatt" wäre. Dem weichst du aus wie der Teufel dem Weihwasser. Du hast vielmehr jemand anderen zitiert, der etwas gesagt hat unter der Voraussetzung, es hätte in diesem Fall einen solchen Strafrabatt gegeben. Das haben Medien so berichtet, deswegen wurde Mazyek dazu befragt, darauf hat er geantwortet. Es ist schade, dass er sich nicht die Zeit genaommen hat, die Voraussetzungen der Frage zu prüfen; wenn so einem Verbandsvertreter ständig zu allen möglichen themen ein Mikrofon hingehalten wird, ist das aber vielliecht auch verständlich, denn eine Antwort erst einmal zu verweigern, würde auch ein schlechtes Bild abgeben. Also verlässt man sich darauf, dass der entsprechende Journalist keinen Unsinn voraussetzt. Hat er Journalist in diesem Fall aber. Die Voraussetzung, es gebe derartige "Strafrabatte", ist nun einmal falsch, in diesem Fall wie auch allgemein. Dass Mazyek unter dieser falschen Annahme einen solchen Strafrabatt auch ablehnt - was sagt das über den ach so gefährlichen, parallelgesellschaftlichen Islam? Hm? |
Zitat: |
Familien-Clans in Deutschland „Ich weiß, wo deine Schwester wohnt“
05.04.2014 · Die deutschen Strafen sind ihnen zu mild, die Polizeiarbeit erledigen sie selbst, das Urteil fällt ein sogenannter Friedensrichter: Wie Familien-Clans in Deutschland das Rechtssystem untergraben. Von Helene Bubrowski und Alexander Haneke |
achim01 hat folgendes geschrieben: |
Es geht hier nicht um konkrete Fälle, es geht um allgemeine Tendenzen. Einzelfälle sind nicht repräsentativ für Tendenzen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Wie kommst du darauf? Ich bin nur schlicht und einfach für die Freiheit auch der Leute, deren Meinung ich nicht teile. Dazu gehören in religiöser Hinsicht Muslime. Was die politisch wollen, ist bekanntermaßen sehr unterschiedlich. Gegner sind dabei für mich zunächst nur die Leute, die ganze Gruppen, hier Muslime, an den Rand drängen, herabwürdigen und bestimmter Freiheiten und ihrer Gleichberechtigung berauben wollen.
Das belegt nur dein völlig willkürliches Verwenden solcher Begriffe als "Ganzpfuibäh"-Worte ohne weiteren argumentativen Wert. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast schon kapiert, dass die einzige Studie, die es dazu bisher gibt, genau diesen Tendenzen widerspricht? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Nur mit Ablehnung erreicht man diese Menschen nicht, aber woher die geeignete Vernunft für sie nehmen? Bevor ich mich in der Komplexität des Themas jetzt vollends verirre, gehe ich mal mit meinem Gehirn Gassi. |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist keineswegs nur ein Problem der Vernunft. Außerdem erscheint mir das doch etwas überheblich zu sein. Wenn wir denen nur Vernunft beibringen könnten, würden sie schon einsehen, dass sie eine verquere Meinung haben. So ähnlich war es in der DDR auch. Wer die "linke Vernunft" nicht oder nicht mehr hatte, war ein Feind des Sozialismus. Wozu diese ewigen linken Fehleinschätzunge führen, konnte man am Ende der DDR deutlich sehen. Heute baut sich ein ähnliches Druckpotenzial auf, was man an den Reaktionen auf Sarrazin und Pirincci sehr deutlch sehen kann. Wie in der DDR geht auch hier die linke Ideologie von einem falschen Menschenbild aus. Auch durch ideologische Selektierung, Mundtotmachen und Meinungsdiktatur lassen sich keine Menschen zu Sozialisten erziehen und das dann auch noch vererben wie die "sozialistische Wissenschaft" in ihrem ideologischen Wahn glaubte. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Journalisten sind tendenziell gebildeter, toleranter, saturierter, internationaler und "linker" als der Durchschnittsdeutsche, hier liegt zunächst einmal ein menschlicher Faktor für dieses Phänomen. Mit dem "Pöbel" haben sie zunächst gar keine Berührungspunkte. Massenmedien in demokratischen Gesellschaften haben dann auch den Effekt, extreme Meinungen zu glätten um eine möglichst breite Akzeptanz zu erreichen. Linksradikale Thesen und Themen finden in ihnen ebensowenig Gehör wie dumpfe Gedanken von Rechts - die aber eine größere Aufmerksamkeit erzielen. Was sich auch in der Politik wiederfindet. Tatsächlich findet im öffentlichen Diskurs nur selten eine wissenschaftlich-objektive Auseinandersetzung mit politischen Positionen statt. Anhänger von Sarrazin und Pirincci haben aus ihrer subjektiven Perspektive, die durch Unzufriedenheit mit dem Leben gespeist scheint, dadurch den Eindruck, dass niemand auf sie hört. Was wollen sie? Was erwarten sie? Muss man auf sie hören, nur weil sie laut genug die Faust ballen? Von Seiten der Medien erfahren sie ohne Provokation keine Beachtung für ihre Alltagssorgen. Man sucht lieber nach einfachen Lösungen, da bieten sich natürlich Minderheiten als Sündenböcke an. Vor allem, wenn sie aus dem Ausland kommen und fremd erscheinen. Entweder hat man keinen Kontakt zu diesen Fremden oder man hat es mit den sozial ebenfalls problembelasteten Fremden zu tun. Auf Hauptschulen treiben sich nunmal auch nicht die Kinder von gebildeten Ausländern herum. Es gibt aber durchaus gebildete rechtsbürgerliche Milieus, die unter Verlustängsten leiden und sich durch Abgrenzung auszeichnen. Auch deren Ressentiments finden selten Widerhall in den Medien und der Politik. Kramers Beobachtung ist nicht ganz falsch. Eine wirkliche Diskussion über den ZUSTAND unseres Landes oder auch Europas gibt es nicht. Unser politisch-öffentliches Leben wird verwaltet und nicht mehr gestaltet. Man hat den Eindruck, dass man sich nur mit Einzelfragen beschäftigt, die zufällig Aufmerksamkeit generieren. So kommen Provokateure natürlich leicht zum Erfolg, wenn sie das Spiel mitspielen. Lösungen bekommt man von ihnen freilich auch nicht vorgesetzt. Aber viele sehen auch keine andere Möglichkeit, ihre Probleme auf die Agenda zu bringen. Diese sind nicht nur imaginiert. Man muss diese ernst nehmen und beachten. Aber das erfordert Anstrengung und Ausdauer. Was viele Medien auch nicht leisten können oder wollen oder zudem sie fähig sind. Nur mit Ablehnung erreicht man diese Menschen nicht, aber woher die geeignete Vernunft für sie nehmen? Bevor ich mich in der Komplexität des Themas jetzt vollends verirre, gehe ich mal mit meinem Gehirn Gassi. |
Kival hat folgendes geschrieben: | ||
Du hast schon kapiert, dass die einzige Studie, die es dazu bisher gibt, genau diesen Tendenzen widerspricht? |
achim01 hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist keineswegs nur ein Problem der Vernunft. Außerdem erscheint mir das doch etwas überheblich zu sein. Wenn wir denen nur Vernunft beibringen könnten, würden sie schon einsehen, dass sie eine verquere Meinung haben. ..... |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde