Samson83 hat folgendes geschrieben: |
... Zudem waren die Flüchtlinge aus Ostdeutschland, auf die du vielleicht anspielst, Deutsche, also Teil einer Volkssolidaritätsgemeinschaft (die zur Stabilisation eines Sozialgefüges zweifellos sinnig ist). Eine Weltsolidaritätsgemeinschaft gibt es aber nicht. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Volkssolidarität ist ein originär aus dem sprachlichen Repertoire der DDR (bzw. der damaligen SBZ) stammender Begriff und impliziert Hilfe und Unterstützung älterer Menschen. Ich nehme an, dass du das nicht meinst, sondern eher in völkischen Kategorien denkst. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Zudem waren die Flüchtlinge aus Ostdeutschland, auf die du vielleicht anspielst, Deutsche, also Teil einer Volkssolidaritätsgemeinschaft (die zur Stabilisation eines Sozialgefüges zweifellos sinnig ist). Eine Weltsolidaritätsgemeinschaft gibt es aber nicht. |
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben: |
http://www.factfish.com/de/statistik-vergleich/au-de-ca-us-ru/fl%C3%BCchtlinge%20nach%20dem%20zufluchtsland Im Link kannst du alle Länder die ich ansprach (für Flüchtlinge 2012) vergleichen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich halte das Flüchtlingsdilemma für eine der Problematiken, für die es nur schlechte Lösungen gibt. Aber festzuhalten bleibt: Es gibt kein Menschrenrecht der globalen Niederlassungsfreiheit; und illegale Einwanderung ist kein Menschenrecht. Und: Die Aufnahme von ein paar Millionen unqualifizierte Afrikaner würden Deutschlands Sozialgefüge gefährden; aber Afrika kaum entlasten. Zudem waren die Flüchtlinge aus Ostdeutschland, auf die du vielleicht anspielst, Deutsche, also Teil einer Volkssolidaritätsgemeinschaft (die zur Stabilisation eines Sozialgefüges zweifellos sinnig ist). Eine Weltsolidaritätsgemeinschaft gibt es aber nicht. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Deutsche Flüchtlinge waren eine Belastung für die angestammte regionale Bevölkerung, und hatten teils mit der gleichen Ablehnung zu tun, die Du äußerst. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Naja, ob diese Ablehnung berechtigt war, hängt doch sehr davon ab, ob man eher zur Gruppe der Flüchtlinge oder der "regionalen Bevölkerung" gehört. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Du meinst, wer nicht selber zur "Gruppe der Flüchtlinge" gehoerte, lehnte die automatisch ab? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
In der Tat ist das die bessere Variante als dass sie unseren mWohlstand und unser Sozialgefüge gefährden. In der Jungen Freiheit war vor kurzem ein Text mit der Überschrift "Es wäre humaner alle zurückzuschicken". In der Tat. |
Forumsregeln 2.3 hat folgendes geschrieben: |
Schwerwiegende Beleidigungen, Verleumdungen oder hohle Schimpf- und Hasstiraden, diskriminierende, rassistische oder sonstige menschenverachtende Beiträge sind verboten. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Es besteht keine Grudnlage, Leuten Vorwürfe zu machen, die Personen ablehnen, die den eigenen Wohlstand bzw. das eigene Sozialgefüge zu gefährden scheinen. Maßgeblich ist, Maßnahmen zu treffen, die diese Gefährdung verhindern. Das substanzlose Propagieren einer Willkommenskultur ist einfach bloßes Geschwätz. Das berufen auf irgendwelche "humanistischen Werte" (oder je nach Gusto eine Kultur der Nächstenliebe) auch. |
Zitat: |
Es besteht keine Grudnlage, Leuten Vorwürfe zu machen, die Personen ablehnen, die den eigenen Wohlstand bzw. das eigene Sozialgefüge zu gefährden scheinen. Maßgeblich ist, Maßnahmen zu treffen, die diese Gefährdung verhindern. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Der zweite Satz folgt erstens nicht aus dem ersten Satz und ist zweitens ideologisch verblendeter Blödsinn. Es besteht keinerlei argumentative Grundlage dafür, Menschen mit Wohlstand gegenüber Menschen ohne Wohlstand politisch zu bevorzugen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Die menschliche Zivilisation waere ohne Mechanismen, die sicherstellen, dass auch einander fremde Menschen sich nicht, als vermeintliche Gefahr fuer was auch immer, von vorneherein ablehnen, gar nicht moeglich gewesen, weil die Grundlage jeder menschlichen Zivilisation das Zusammenleben einer grossen Zahl von Menschen auf engstem Raum ist, ohne dass die ererbten Abwehrinstinkte dieses Zusammenleben und damit die menschliche Zivilisation unmoeglich machen. Dem dienen letztendlich auch die von Dir offenbar verachteten "humanistischen Werte" (Genauso wie, nebenbei bemerkt, die "nationalen Werte", die in vergangenen Jahrhunderten menschliche Zivilisation auf etwas niedrigerem Niveau als heute moeglich machten und die heute allerdings der Weiterentwicklung dieser Zivilisation im Wege stehen!) Deine Ablehnung humanistischer Werte ist also letztlich nichts anderes als eine Ablehnung der Fortentwicklung der menschlichen Zivilisation und ein Eintreten fuer eine Regression zurueck zu praezivilisatorischen Zustaenden, wo jeder jeden wegbeisst, den er "nicht riechen kann" und sich nur von seinen kurzsichtigen archaischen Egoismen steuern laesst. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Ich lehen diese "humanistischen Werte" nicht ab.Ich sehe sie aber nicht als Argument für irgendwas, da sie nicht letztbegründbar und keine quasi-religion sind. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Gibt erfreulicherweise auch andere Juristen im Land:
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-05/fluechtlingswelle-bekaempfung-bundesmarine-mittelmeer-strafrecht Große Leseempfehlung, aber nicht gerade leicht verdauliche Kost... (anders als gegrillte Doraden, z.B.). |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Könnten sich Mitglieder europäischer Regierungen strafbar gemacht haben, als sie nach dem Auslaufen der Aktion Mare Nostrum ihre Schiffe abzogen oder keine eigenen Schiffe schickten und unter dem schönen Titel Triton mindestens bedingt, wahrscheinlich eher direkt vorsätzlich Tausende von Menschen ertrinken ließen? Das kann nicht sein. Denn sonst wäre längst ein Aufschrei der Empörung durch die rechtstreue deutsche Bevölkerung, ihre hochmoralischen und hochempfindlichen Medien, die edle Strafrechtswissenschaft und die nichts und niemandem als dem Recht verpflichteten deutschen Staatsanwaltschaften gegangen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Empathie kann man empfinden oder äußern, aber nicht fordern. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
O-K; da hätte ich jetzt eine andere Reaktion von dir erwartet. |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||
kann ich z.B. nicht anders denn als (total berechtigten) Sarkasmus interpretieren. Ebenso wie die Doradengeschichte etc. Aber in den Kommentaren von den Zeit-Lesern(!) drunter herrscht z.T. auch krasser Empathiemangel... |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist dumm, einen gut durchdachten und gut formulierten Text abzulehnen, nur weil er nicht den eigenen Standpunkt darstellt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
Das kommt doch wohl darauf an, ob man Wohlstand besitzt, oder? |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Sag mal, Samson, warum bist du zu faul zum Korrekturlesen? Deine Postings sind geradezu hingekotzt. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
....wohl darauf an, ob man Wohlstand besitzt, oder? |
Naastika hat folgendes geschrieben: |
...*grammanazi* |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||
grammar nazi, wenn schon! Regards, *spellingnazi* |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja, aber gramma schreibt netz auch!! |
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