beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich persoenlich gehe davon aus, dass die republikanische Partei in dieser Form zum Jahresende nicht mehr existieren wird. Zu stark sind die Zentrifugalkraefte darin. Es wird in irgendeiner Form zu einer Neugruendung bzw. Spaltung kommen mit ungewissem Ausgang. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Was würde die "Neugruendung bzw. Spaltung" mit dem quasi-2Parteiensystem machen? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die zweite Moeglichkeit ist alle Gegenkandidaten im Rennen zu halten und darauf zu setzen, dass sie insgesamt genuegend Delegierten einsammeln koennen um eine absolute Mehrheit fuer Trump zu verhindern. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, diese theoretische Moeglichkeit besteht praktisch nicht. Ab Mitte/Ende Maerz beginnt die Phase, in welcher in der GOP fast nur noch Winner-take-it-all - Primaries abgehalten werden. Solange dabei Trump am haeufigsten jeweils die meisten Stimmen erhaelt, bekommt er entsprechend saemtliche noch ausstehenden Delegiertenstimmen. Republican Party presidential primaries, 2016 2016 Presidential Primaries, Caucuses, and Conventions Chronologically The GOP Race for Delegates: An Interactive Tool Demographics and the 2016 Election Scenarios |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
So sicher ist das fuer Trump keineswegs. Die verbliebenen Konkurrenten sprechen unterschiedliche Waehlergruppen an und koennen zusammen schon noch genuegend Primaries gewinnen um einen Durchmarsch Trumps aufzuhalten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dafuer, dass ein Gegenkandidat allein Trump aufhalten kann, ist der Zug allerdings abgefahren. Dafuer ist es jetzt zu spaet. |
Sermon hat folgendes geschrieben: | ||||||
Es gibt bei konkurrierenden Bewerbungen in einem Staat mit Winner-take-all Regeln schon rein mathematisch kein "Zusammen". |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In der Endabrechnung aber schon. Wenn jeder der Gegenkandidaten noch einige Primaries gewinnt und alle zusammen knapp die Haelfte der noch ausstehenden, dann hat Trump keine absolute Mehrheit der Delegierten und es ist gleichgueltig wie gross sein Abstand zum naechstfolgenden ist. Dann kommt es zur erwaehnten "brokered convention" und dann geht's rund. Diese Variante ist noch sehr gut moeglich. Die bisherigen Primaries haben gezeigt, dass Trump nicht unschlagbar ist und dass er nicht mit Anstand verlieren kann. Da ist noch die ein oder andere Ueberraschung drin. Ted Cruz wird ihm in Bundesstaaten mit starker evangelikalem Populus zusetzen und Marco Rubio in solchen mit hohem Latinoanteil. Trump weiss, dass ihm hier noch Gefahr droht und er hat deshalb nicht umsonst Marco Rubio sehr eindringlich oeffentlich zum Rueckzug aufgefordert. Der hat zwar keine Chance mehr die Kandidatur zu gewinnen, er koennte allerdings Trump die 2 oder 3 entscheidenden Bundesstaaten streitig machen, die am Ende zur Mehrheit fehlen koennten. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wenn jeder der Gegenkandidaten noch einige Primaries gewinnt und alle zusammen knapp die Haelfte der noch ausstehenden, dann hat Trump keine absolute Mehrheit der Delegierten und es ist gleichgueltig wie gross sein Abstand zum naechstfolgenden ist. |
Zitat: |
Dann kommt es zur erwaehnten "brokered convention" und dann geht's rund. Diese Variante ist noch sehr gut moeglich. Die bisherigen Primaries haben gezeigt, dass Trump nicht unschlagbar ist |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Es sei denn, die anderen Kandidaten würden in den Einzelstaaten wechselseitig zur Wahl des anderen aufrufen. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Inhaltlich: Cruz ultrakonservatives Programm ist ideologisch viel extremer als Trumps Populismus. Seine Kampagne ist zudem gut organisiert und finanziell ausreichend aufgestellt. Rubio will zurueck zur Neokonservativen Aussenpolitik. Und der angeblich so 'compassionate and moderat' Kasich hat in Ohio gerade Planned Parenthood eiskalt die Mittel gestrichen. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Dass es inzwischen zu gewalttätigen Ausschreitungen bei Trump-Veranstaltungen kommt und er da seine Anhänger nicht im Griff hat, zeigt, dass er schon rein objektiv-fachlich für das Amt des Präsidenten nicht geeignet ist. |
Zitat: |
Die Härte gegenüber seinen Gegnern ist ein wichtiger Teil seiner Kandidatur. Seine Anhänger lieben an ihm das Autoritäre und Trump versucht nicht zuletzt mit der öffentlichen Demütigung von Protestlern, das Image des starken Anführers zu unterstreichen. Zuletzt schien er Konflikte auf seinen Veranstaltungen regelrecht anstacheln zu wollen.
Auf einer Veranstaltung in Las Vegas Ende Februar ließ er einen Demonstranten erst abführen und gab anschließend ausführlich seine Sicht der Dinge wieder. "Das Sicherheitspersonal ist wirklich nett zu ihm", sagte er. "Es ist uns nicht mehr erlaubt zurückzuschlagen." Er vermisse "die gute, alte Zeit", in der man mit Störern noch anders umgesprungen sei. "Die sind damals auf der Krankentrage hinaustransportiert worden", sagte Trump. "Ich bin einfach ein Typ, der nicht von einer Gruppe von Tieren herumgeschleudert werden will. Und das sind Tiere." |
Zitat: |
Sein Wahlkampfmanager höchstpersönlich soll am Rande einer Pressekonferenz in Florida eine Journalistin der Webseite "Breitbart News" körperlich angegangen haben. Die Frau gab an, der Trump-Berater habe sie daran hindern wollen, dem Kandidaten eine Frage zu stellen. Trumps Berater bestreitet die Vorwürfe, Trump selbst sagte, es spreche viel dafür, dass sich die Reporterin die Vorwürfe "ausgedacht" habe. Es gibt jedoch Zeugen, die die Szene beobachtet haben wollen und Videos, die darauf hindeuten, dass der Wahlkampfmanager handgreiflich wurde. Die Journalistin erstattete inzwischen Anzeige.
Am Abend reagierte Trump in mehreren Fernsehinterviews auf die Vorfälle in Chicago. Eine Verantwortung für die Konflikte auf seinen Veranstaltungen wies er strikt zurück. "Ich bereue nichts an meiner Rhetorik", sagte er dem Sender "CNN". |
Zitat: |
Here he was, speaking chillingly about a protester from the podium on Feb. 1: “Knock the crap out of him, would, you? Seriously, OK, just knock the hell. I promise you I will pay for the legal fees, I promise, I promise.” |
Zitat: |
In February, a Time Magazine photographer was body-slammed by a Secret Service agent as he dared to leave the pen to take pictures of protesters. Trump’s people shrugged. |
ElectoralVote hat folgendes geschrieben: |
Republican Debate Postmortem
(...) Right-leaning commentators (...: ) Leon H. Wolf, RedState (...: ) "Donald Trump did not just lose this debate, he is a loser. He knows nothing about anything, including the things he professes to know about. His answer about Cuba was worse than the answer Billy Madison gave at the quiz bowl. He wouldn't even condemn the guy at his rally who punched a protester in the face. Trump tried to appear Presidential but instead mostly just looked stoned. He also defended the Chinese for how they handled Tiananmen Square, so that will really help quell those fears that he's a not-very-closeted totalitarian." |
William Saletan hat folgendes geschrieben: |
Trump is a child. He’s narcissistic, insecure, and petulant. (...) When he feels wronged or threatened, he can’t control himself. He hits back, and he gets personal. He hurls insults: loser, choke artist, Lyin’ Ted, Little Marco. He tells his rivals they should get off the stage because they’re low in the polls. His outbursts are unbelievably puerile. (...)
Americans also don’t want a bullheaded president trampling civil liberties. If they don’t care about torture or targeting foreign civilians, remind them of Trump’s threats to “open up” libel laws and “close up” parts of the Internet. Point out his fondness for iron-fisted tyrants in Russia and China. When you combine these observations with the violence and loyalty pledges at some of Trump’s rallies, the thought of a resolute leader who imposes his will makes a lot of people queasy. ... |
NBC hat folgendes geschrieben: |
(positive - negative ratings)
John Kasich: +19% Bernie Sanders: +7% Marco Rubio: -11% Hillary Clinton: -13% Ted Cruz: -18% Donald Trump: -39% |
NBC hat folgendes geschrieben: |
And it's not only the positive-negative scores: 52% of all voters said they couldn't see themselves supporting Sanders; 56% said they couldn't see themselves supporting Clinton; 56% said they couldn't see themselves supporting Rubio; 58% said they couldn't see themselves supporting Cruz; and 67% said they couldn't see themselves supporting Trump. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Was stimmt nicht mit Donald Trump? Einige Kommentatoren gehen davon aus, dass er an einer Persönlichkeitsstörung leidet.
What exactly is wrong with this strange individual? The Truth About Donald Trump’s Narcissism Does Donald Trump Have Narcissistic Personality Disorder? |
Zitat: |
American writes to the Queen asking her to take back control of the US because Presidential candidates 'aren’t up to par'
'I beg of you, make the United States of America a colony of the United Kingdom,' the letter said.... ...“For further reasons as to why this is such a necessary, albeit drastic, step, I refer to tonight’s Republican Party Primary debate. Thank you. God save The Queen.” The letter was sent on 16 September, when 11 front-runners for the Republican Presidential nomination had gone head-to-head for three hours on CNN.... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Der Konservatismus, insbesondere der nordamerikanische, ist moralisch und politisch bankrott. Wenn es dafuer noch eines Beweises bedurft haette, der diesjaehrige Praesidenschafts"wahlkampf" liefert taeglich einen neuen. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
...einöde ... |
Zitat: |
Unterzeichnen Sie den offenen Brief an den US-Politiker Donald Trump. Wenn genügend Leute unterschrieben haben, wird er in Medien weltweit abgedruckt: |
göttertod hat folgendes geschrieben: | ||
...
... Sehr geehrter Herr Trump... ... ...
über 1 Millionen sind schon dabei ab 2 Millionen wird es publiziert |
göttertod hat folgendes geschrieben: |
(..)
ab 2 Millionen wird es publiziert |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||
Wo? |
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