max hat folgendes geschrieben: | ||
Aber dann ohne diese Positionen. Die Linke ist nicht homogen, sondern sehr heterogen. Von Reformisten (z.B. Sozialdemokraten, Grüne, manche Stalinisten), über Sozialisten/Kommunisten (auch verschiedenste Positionen) bis zu Anarchisten (ebenfalls sehr verschiedene Standpunkte). Gemeinsamkeiten wären aber Internationalismus, Antimilitarismus, gegen sexuelle und rassistische Unterdrückung und eine Orientierung auf die Arbeiterklasse und andere unterdrückte soziale Schichten/Klassen. Diese Standpunkte hat auch Moore, aber Rechte oder Neoliberale vertreten diese wohl kaum. |
max hat folgendes geschrieben: |
Diese Standpunkte hat auch Moore, aber Rechte oder Neoliberale vertreten diese wohl kaum. |
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Och weißt du, mir ging es (bei meinem Beispiel mit den Linken, die sich in der rechten Ecke wiederfinden) eher um die Vorgehensweise extremistischer Menschen. Und da pack ich mich wirklich nur manchmal an den Kopf, wenn ich sehe, welche extremistischen Aussagen manche Menschen so vertreten können und wie extrememistisch eben diese Menschen argumentieren.
Und dabei ist es mir völlig wurscht, ob es linke, rechte oder katholische Extremisten |
max hat folgendes geschrieben: | ||
Das Problem der Linken ist aber nicht, dass viele zu faschistischen oder religiösen Extremisten abwandern, ... |
Zitat: |
Wie gesagt, mir ging es nicht nur um Antirassismus und Antimilitarismus, sondern eben auch seine deutliche Positionierung für die Arbeiterklasse und seine Anpragerung eines Systems, was nur im Interesse der Reichen funktioniert und nur von diesen kontrolliert wird. |
max hat folgendes geschrieben: |
...Gemeinsamkeiten wären aber Internationalismus, Antimilitarismus, gegen sexuelle und rassistische Unterdrückung und eine Orientierung auf die Arbeiterklasse und andere unterdrückte soziale Schichten/Klassen. Diese Standpunkte hat auch Moore, aber Rechte oder Neoliberale vertreten diese wohl kaum. |
ric hat folgendes geschrieben: |
Internationalismus? - In Querschüsse war davon nichts zu merken. |
ric hat folgendes geschrieben: |
Aber von seinen Ansichten her ist er ein Patriot, der an das Zusammengehörigkeitsgefühl und den "American Dream" glaubt. Nur daß Heute eine Clique von Interessensvertretern der Verwirklichung entgegensteht. Wenn man ihn schon in eine politische Ecke stellen muß, dann in eine leicht anarchistische. |
ric hat folgendes geschrieben: |
Ich kenne es nicht, habe es mir aber gleich auf dei Wunschliste gesetzt. |
max hat folgendes geschrieben: |
Das Problem der Linken ist aber nicht, dass viele zu faschistischen oder religiösen Extremisten abwandern, sondern dass sie sich anpassen und ihre Positionen aufgeben. Der Grossteil der Spitzenpolitiker der SPD und der Grünen waren früher einmal links, setzten sich heute aber für die Interessen der Reiche ein und versuchen diese ihren eigenen Mitgliedern aufzuzwingen. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ist das nicht der typische Lauf der Dinge, wenn man vom sozial unterprivilegierten Jungspund, der nichts zu melden hat, zum arrivierten Vollmitglied wird? |
max hat folgendes geschrieben: | ||
Im Fall der heutigen Spitzenpolitiker würde ich es also normale Form der Korruption betrachten. Diese Leute gelangen in priviligierte Positionen und passen sich den dortigen Einstellungen an um sie nicht wieder zu verlieren. Bei den normalen Menschen ist es einfach Frust und Resignation, was sie zur Anpassung treibt. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ist das nicht der typische Lauf der Dinge, wenn man vom sozial unterprivilegierten Jungspund, der nichts zu melden hat, zum arrivierten Vollmitglied wird? |
step hat folgendes geschrieben: |
ich denke im Gegensatz zu Dir, daß eine relativ breite Bürgertumsschicht (in beschränktem Maße) "korrumpiert" ist, in dem Sinne, daß sie eben ihren bescheidenen Vorteil (Arbeitsplatz, Häuschen, Auto, ...) schützen möchten. Da sind viele dabei, die noch als Studenten eher sozialistische Ideale vertraten. |
max hat folgendes geschrieben: | ||
Beim Bürgertum gebe ich dir 100% recht. Allerdings ist das Bürgertum in der BRD eine winzige Minderheit. Es stimm natürlich auch, dass viele Kleinbürger und besser bezahlte Teile der Arbeiterklasse oft, sobald sie etwas erreicht haben, Angst haben dies zu verlieren und deshalb sich anpassen. Oder anders gesagt, irgend wann einfach den Weg des geringsten Widerstands gehen. |
Falameezar hat folgendes geschrieben: |
Es mag sein, daß man im "gesetzten Alter" wg. den "bürgelichen Sachzwängen" ruhiger wird, aber selbst dem trotteligsten Hush Puppy sollten bei der Entwicklung der vergangenen 12 Jahre langsam die Augen aufgehen. Der konkurenzlose Kapitalismus zeigt immer deutlicher seine asoziale Fratze. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
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Falameezar hat folgendes geschrieben: |
Hmm, ich denke nicht, daß es zu wenige Leute betrifft, sondern daß diese einfach nicht organisiert sind |
max hat folgendes geschrieben: | ||
Das sehe ich auch so. Es existiert einfach momentan keine starke linke Partei, die die Interessen der Opfer der neoliberalen Politik artikuliert. |
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