Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Für Freunde von Info aus erster Hand
hier ein Link zum Nordkoreanischen Staatsfernsehen - die senden aber leider Nachts sehr lange Testbilder - wenigstens haben die noch so was wie eine Sendepause: http://tvmaniac.client.jp/asia/kp001.html |
goatmountain hat folgendes geschrieben: |
ich finde es nicht so lustig, wenn ein durchgeknallter diktator und seine krieger mit atomschlaegen drohen.
es ist schon oefters vorgekommen, dass situationen und faehigkeiten unterschaetzt wurden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Keine Angst. Nur die Amerikaner würden Atombomben auch wirklich einsetzen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Keine Angst. Nur die Amerikaner würden Atombomben auch wirklich einsetzen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Schließlich wissen doch alle, wie die Betonköpfe in NK reagieren, wenn an ihrer Grenze Amis und der ungeliebte Bruder im Süden wieder nahe der Grenze ein Manöver ausrichten. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Hättest du dich ein bißchen mit der Politik Japans vor und im WWII beschäftigt, würdest vielleicht etwas anders darüber denken. Die A-Bomben waren übrigens eigentich für das nazistische Deutschland vorgesehen. Die sind dem nur mit ihrer Kapitulation zuvorgekommen. Hättest du gegen dieses Einsatzziel etwas einzuwenden gehabt? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Du meinst, NK sei an seiner Drohung eigentlich unschuldig? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, weder eigentlich unschuldig noch eigentlich schuldig. Es reagiert nach einem festen Ablauf, praktisch seiner 'Natur' entsprechend. Und die ist nun mal empfindlich 'totalitär'. Mir ist bei all den Drohungen dieses Regimes kein Fall bekannt, in der es nicht auf Manöver von SK und USA mit Drohungen reagiert hätte. Wie sollte es auch das seiner Bevölkerung verklickern, wenn ein großes Seemanöver beispielsweise vor seinen Hoheitsgewässern abgehalten wird und die sicherlich auch nach NK ausstrahlenden TV-Kanäle von SK über diese Manöver berichten? Einfach aussitzen? Das geht nicht, also propagiert man den Krieg gegen die Agressoren - und wenn das Manöver auffhört, kann man das ja dann als 'Sieg' verkaufen. Wenn es aber um die Ursache dieses Konfliktes geht, geraten wir schnell in ein nehmen und geben, was uns in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts führt. Das Muster der letzten 10 Jahre sieht für mich wie folgt aus, wobei als Start gerne auch Raketentests von NK etc. genommen werden können. Manöver SK-USA --> Raketentest NK --> Manöver und oder Sanktionen gegen NK --> Kriegsdrohung --> Sanktionen oder Verhandlungen --> Manöver SK-USA | Wiederholung unendlich möglich! Ich finde schon, das man sich fragen sollte, welche Interessen vielleicht auch im Westen an diesem Dauerkonflikt bestehen? |
goatmountain hat folgendes geschrieben: |
ich finde es nicht so lustig, wenn ein durchgeknallter diktator und seine krieger mit atomschlaegen drohen.
es ist schon oefters vorgekommen, dass situationen und faehigkeiten unterschaetzt wurden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Beachbernie hätte die Ironie verstanden. Wie schätzt du meine Kenntnisse über Japan denn ein? Ich hätte nichts gegen einen Einsatz in Deutschland gehabt, wenn er kriegsnotwendig gewesen wäre. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, weder eigentlich unschuldig noch eigentlich schuldig. Es reagiert nach einem festen Ablauf, praktisch seiner 'Natur' entsprechend. Und die ist nun mal empfindlich 'totalitär'. Mir ist bei all den Drohungen dieses Regimes kein Fall bekannt, in der es nicht auf Manöver von SK und USA mit Drohungen reagiert hätte. Wie sollte es auch das seiner Bevölkerung verklickern, wenn ein großes Seemanöver beispielsweise vor seinen Hoheitsgewässern abgehalten wird und die sicherlich auch nach NK ausstrahlenden TV-Kanäle von SK über diese Manöver berichten? Einfach aussitzen? Das geht nicht, also propagiert man den Krieg gegen die Agressoren - und wenn das Manöver auffhört, kann man das ja dann als 'Sieg' verkaufen. Wenn es aber um die Ursache dieses Konfliktes geht, geraten wir schnell in ein nehmen und geben, was uns in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts führt. Das Muster der letzten 10 Jahre sieht für mich wie folgt aus, wobei als Start gerne auch Raketentests von NK etc. genommen werden können. Manöver SK-USA --> Raketentest NK --> Manöver und oder Sanktionen gegen NK --> Kriegsdrohung --> Sanktionen oder Verhandlungen --> Manöver SK-USA | Wiederholung unendlich möglich! Ich finde schon, das man sich fragen sollte, welche Interessen vielleicht auch im Westen an diesem Dauerkonflikt bestehen? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Es handelt sich auch im einen Nord-Süd-Konflikt und dient als Signal an alle nicht willfährigen/gehorsamen Regime auf dem Globus. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Westliche Armeen marodieren auf dem ganzen Erdball, um dem Kapital weitere Verwertungsräume zu eröffnen, sei es in Form auszubeutender Naturalien als auch billiger und ungeschützter Arbeitskräfte. Neben den offiziellen Armeen agieren weltweit begleitend Todesschwadronen gegenüber aktiven Arbeitern/ Gewerkschaftlern und/oder sozialen/linken Kräften, ... |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Wozu gehört eigentlich in deinem Schema aus dem Geschichtsbuch ein Land wie China?
Daß in diesem hübschen Bild nur der "Westen" vorkommt, ist durchaus konsequent, den zB China sucht in Afrika Verwertungsräume für den Sozialismus und aktive Arbeiter dort sind Konterrevolutionäre, die in ein Umerziehungslager gehören, nicht wahr? Dein Weltbild ist wirklich niedlich! Nur eine Frage noch. Was ist eigentlich mit Rußland? Gehört das nun zum Westen, obwohl es im Osten liegt? Nach Indien will ich gar nicht erst fragen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In welchen Laendern marodiert aktuell die chinesische Armee? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Wozu gehört eigentlich in deinem Schema aus dem Geschichtsbuch ein Land wie China?
Daß in diesem hübschen Bild nur der "Westen" vorkommt, ist durchaus konsequent, den zB China sucht in Afrika Verwertungsräume für den Sozialismus und aktive Arbeiter dort sind Konterrevolutionäre, die in ein Umerziehungslager gehören, nicht wahr? Dein Weltbild ist wirklich niedlich! Nur eine Frage noch. Was ist eigentlich mit Rußland? Gehört das nun zum Westen, obwohl es im Osten liegt? Nach Indien will ich gar nicht erst fragen. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Wie wäre es mit Tibet? Und übrigens nicht erst seit gestern. Auch die finsterste Baracke auf diesem Planeten, Nordkorea, gäbe es nicht ohne die Unterstützung Chinas, wie Kambodscha unseeligen Angedenkens auch nicht. Ansonsten ist das Land so groß, daß sie mit dem Marodieren im Inneren vollkommen ausgelastet sind, von gelegentlichen Drohungen gegen Taiwan mal abgesehen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Na ja, zunächst einmal ist das ja nicht falsch, was ich schreibe. Anliegen des "Westens" war ja stets, sich moralisch positiv abzuheben vom "Reich des Bösen". Wie dieses Sich-Abheben aussieht, habe ich nur kurz skizziert. Kein Grund, schon wieder einen Anfall zu kriegen ...- |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Tibet gehoert nun schon fast solange zu China wie die Territorien der Dakota, Lakota, Cherokee, Apache, Kiowa, Arapaho etc. zu den USA. Lass dieses Fass also besser zu. Ohne nun das globale Ausgreifen der chinesischen Wirtschaftspolitik zu verharmlosen, auch dort scheut man sich keinesfalls mit Regimes mit grottenschlechter Menschenrechtsbilanz zusammenzuarbeiten und diese zu unterstuetzen, eines aber tut China bisher noch nicht, man laesst nicht seine Armee von der Leine um mit kriegerischer Gewalt weltweit fremde Laender zu unterwerfen und anschliessend dort durch und durch korrupte aber willfaehrige Regimes zu installieren. Was die USA machen hat schon eine ganz andere Qualitaet als das, was China macht. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
So naiv kannst du doch gar nicht sein. Was war mit Korea, was mit Kambodscha? Das war nicht China? Und natürlich gehört Tibet ebenso dazu. Es geht nicht um aufrechnen, sondern um nüchterne Bestandsaufnahme. Und da reagiert China exakt wie alle anderen Großmächte auch, unabhängig von ihren inneren politischen Verhältnissen. Täten sie es nicht, wären sie keine Großmächte. So einfach ist das. Chinas Militärhaushalt finanziert nicht eine Operettenarmee, um ordensgeile Generäle zufriedenzustellen. Dieses Militär soll eingesetzt werden, wie jedes andere dieser Welt auch. Wenn es geht, nur zur Drohung, denn Kriegsmaschinerie ist teuer und geht im Einsatz schnell kaputt. Aber eine Drohung wirkt nur, wenn man sie auch gelegentlich wahr macht, und eine Garantie hast nicht. Bis vor kurzem war Chinas Militär nur nicht schlagkräftig genug, um in direkter Konkurrenz mit den USA oder Rußland zu bestehen. Rußland düften sie mittlerweile überholt haben, und die USA gehen sie gerade an. Das ist Teil der Auseinandersetzung um die Hegemonie in dieser Welt. Mit Ideologie hat das kaum etwas zu tun. |
Zitat: |
Im vergangenen Jahr hatte General Liu Yuan, einer der Politkommissare der Streitkräfte, in einer internen Rede davor gewarnt, dass niemand die Volksbefreiungsarmee besiegen könnte, nur sie sich selbst. Einige Offiziere versorgten sich mit Luxusvillen und Limousinen und geben Geld für Image-Projekte auf, was zu großer Unzufriedenheit führte, schrieb am Dienstag ein Kommentator der Pekinger „Global Times“ und verwies auf weitreichende Unzufriedenheit in der Bevölkerung mit dem Lebensstil vieler Offiziere. Eine Gier nach Ausländischem und Luxusgütern könnte die Kampfkraft der Armee aufbrauchen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Tibet gehoert nun schon fast solange zu China wie die Territorien der Dakota, Lakota, Cherokee, Apache, Kiowa, Arapaho etc. zu den USA. Lass dieses Fass also besser zu. Ohne nun das globale Ausgreifen der chinesischen Wirtschaftspolitik zu verharmlosen, auch dort scheut man sich keinesfalls mit Regimes mit grottenschlechter Menschenrechtsbilanz zusammenzuarbeiten und diese zu unterstuetzen, eines aber tut China bisher noch nicht, man laesst nicht seine Armee von der Leine um mit kriegerischer Gewalt weltweit fremde Laender zu unterwerfen und anschliessend dort durch und durch korrupte aber willfaehrige Regimes zu installieren. Was die USA machen hat schon eine ganz andere Qualitaet als das, was China macht. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
In welchen Laendern marodiert aktuell die chinesische Armee? |
Garfield hat folgendes geschrieben: | ||
Sie marodiert bereits seit über 50 Jahren in Tibet und Zentralasien in Territorien die sie sich damals unter extremst fadenscheinigen Argumenten unter den Nagel gerissen haben ohne daß die UN auch nur einen Finger krummgemacht hätte. Das wäre so wie wenn die USA sich in den 50ern Mexiko unter den Nagel gerissen hätte. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, weder eigentlich unschuldig noch eigentlich schuldig. Es reagiert nach einem festen Ablauf, praktisch seiner 'Natur' entsprechend. Und die ist nun mal empfindlich 'totalitär'. Mir ist bei all den Drohungen dieses Regimes kein Fall bekannt, in der es nicht auf Manöver von SK und USA mit Drohungen reagiert hätte. Wie sollte es auch das seiner Bevölkerung verklickern, wenn ein großes Seemanöver beispielsweise vor seinen Hoheitsgewässern abgehalten wird und die sicherlich auch nach NK ausstrahlenden TV-Kanäle von SK über diese Manöver berichten? Einfach aussitzen? Das geht nicht, also propagiert man den Krieg gegen die Agressoren - und wenn das Manöver auffhört, kann man das ja dann als 'Sieg' verkaufen. Wenn es aber um die Ursache dieses Konfliktes geht, geraten wir schnell in ein nehmen und geben, was uns in die 40er Jahre des 20. Jahrhunderts führt. Das Muster der letzten 10 Jahre sieht für mich wie folgt aus, wobei als Start gerne auch Raketentests von NK etc. genommen werden können. Manöver SK-USA --> Raketentest NK --> Manöver und oder Sanktionen gegen NK --> Kriegsdrohung --> Sanktionen oder Verhandlungen --> Manöver SK-USA | Wiederholung unendlich möglich! Ich finde schon, das man sich fragen sollte, welche Interessen vielleicht auch im Westen an diesem Dauerkonflikt bestehen? |
Zitat: |
Das Papier des Sicherheitsrats trägt vor allem die US-amerikanische, aber auch die chinesische Handschrift. Peking gilt als engster Verbündeter Pjöngjangs, ist aber nach dem Atomtest vom 12. Februar etwas von seinem Partner abgerückt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Wie lange wuerde Nordkorea nach einem Atomschlag gegen die USA noch existieren? Na also. Auch der Kim-Klon weiss das. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die aktuelle Krise mit Nordkorea lag am Atomtest Nordkoreas der einstimmig vom UN-Sicherheitsrat verurteilt wurde. |
Zitat: |
Nordkorea hatte den Test aus Protest gegen die Ausweitung von UN-Sanktionen gegen das Land wegen seines umstrittenen Raketenstarts im Dezember angekündigt. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Auch China missbilligte den Atomtest... Es sind also nicht allein die USA und Südkorea, die Nordkorea "provozieren". |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Es ist ja sympathisch von Dir antiimperialistische Gedanken zu hegen, aber man sollte dadurch nicht den Blick auf die Realität verdrehen. Das nordkoreanische Regime ist unabhängig von amerikanischen Handlungen einfach total irre*... (um das mal politisch unkorrekt auszudrücken). Man sollte keine Raketen, sondern Psychologen nach Nordkorea schicken... |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Das eigentlich erschütternde ist doch an NK,
jeder weiß doch, dass dort Arbeitslager sind, man von Regierungsseite in der Bevölkerung tausendfachen (evtl. millionenfachen) Hungertod zu verantworten hat, und dennoch guckt man zu, erkämpft ab und an für ein paar Journalisten Reisevisa um dann wieder erschüttert zu sein um sich als Voyeur ein wenig zu gruseln. Beinahe so, als ob es OK gewesen wäre, wenn die Nazis nicht die Nachbarländer überfallen hätten, und nur daheim gemordet hätten, Dachau gab es ja auch schon 1933. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Der Westen hat kein Interesse daran, die Menschenrechte in der Welt zu verbessern. |
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