beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wie kommst Du darauf? Natuerlich ist ein Volk eine künstlich geschaffene Einheit. In freier Wildbahn gibt es sowas hoechstens bei Ameisen und Bienen. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Identitären wollen einen ethnokulturell homogenen deutschen Nationalstaat, und die Fremdstämmigen und Andersartigen aus der Volksgemeinschaft ausgrenzen. Ihr "Ethnopluralismus" befürwortet keine intranationale, sondern nur eine internationale Pluralität und Heterogenität. Das heißt, solange das Fremde in der Fremde bleibt, haben sie nichts dagegen. Siehe: http://www.verfassungsschutz-bw.de/,Lde/Startseite/Arbeitsfelder/Identitaere+Bewegung+Deutschland |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Gut, dass wir das geklärt haben. Grenzen sind reine Phantasieprodukte, ohne reale Grundlage. Jetzt musst Du mir nur noch erklaeren aus welchem Grund ich die massive Einschränkung meiner persoenlichen Freiheit, die diese Phantasieprodukte nun mal darstellen, akzeptieren soll. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||||
Die Identitären wollen einen ethnokulturell homogenen deutschen Nationalstaat, und die Fremdstämmigen und Andersartigen aus der Volksgemeinschaft ausgrenzen. Ihr "Ethnopluralismus" befürwortet keine intranationale, sondern nur eine internationale Pluralität und Heterogenität. Das heißt, solange das Fremde in der Fremde bleibt, haben sie nichts dagegen. Siehe: http://www.verfassungsschutz-bw.de/,Lde/Startseite/Arbeitsfelder/Identitaere+Bewegung+Deutschland |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||||||
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
Überzeugt mich nicht. 1. bezieht sich der Remigrationswunsch der Identitären ausschließlich auf illegale Migranten |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
2. wird der Verstoß gegen Art 1gg nur behauptet, nicht begründet. Ich erkenne ihn nicht.
3. wird auch die angebliche Ausgrenzung nur behauptet, nicht belegt. Ich kenne einen chinesisschstämmigen und mehrere Osteuropäer unter den dt Identitären. Von Ausgrenzung habe ich noch nichts bemerkt. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Der Ethnonationalismus ist in sich exklusiv; denn wer eine ethnokulturell homogene Nation (und einen entsprechenden Nationalstaat) erschaffen will, der muss all diejenigen ausgrenzen und ausschließen, die nicht dazugehören. Die Gretchenfrage ist freilich, wer genau Teil der erwünschten Ethnonation ist und wer nicht. Wie genau ist die "ethnokulturelle Identität" der Deutschen definiert bzw. zu definieren? |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Man kann zwischen einem ethnischen Nationalismus und einem kulturellen Nationalismus unterscheiden, wobei der biologisch-genealogische Aspekt der gemeinsamen Abstammung bei Letzterem in den Hintergrund tritt. Ethnisch Fremdstämmige können somit durch Assimilation Teil der deutschen Kulturnation werden. Wenn von ethnokultureller Homogenität und Identität die Rede ist, dann kommt es auf die Gewichtung des ethnischen Aspekts und des kulturellen Aspekts an. Welcher ist wichtiger? |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das steht zumindest auf ihrer Website. Da steht aber auch: "Der große Bevölkerungsaustausch in Europa erfordert klare Umkehrungsmaßnahmen der Migrationsströme." Man darf also argwöhnen, dass sich der "Remigrationswunsch" bei vielen von ihnen insgeheim auch auf die hier legal lebenden Migranten erstreckt.
Der Ethnonationalismus ist in sich exklusiv; denn wer eine ethnokulturell homogene Nation (und einen entsprechenden Nationalstaat) erschaffen will, der muss all diejenigen ausgrenzen und ausschließen, die nicht dazugehören. Die Gretchenfrage ist freilich, wer genau Teil der erwünschten Ethnonation ist und wer nicht. Wie genau ist die "ethnokulturelle Identität" der Deutschen definiert bzw. zu definieren? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
“Ethnie“ ist auch einer dieser relativ uneindeutigen Begriffe.
M.E. ist gut vertretbar, ihn nicht primär biologisch, sondern sprachlich und kulturell zu verstehen. Folglich ist die ethnokulturelle Identität zunächst über die Sprache definiert, was sonst dazu gehört ist kompliziert. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Was ist eigentlich so schlimm daran „diejenigen auszugrenzen die nicht dazugehören“ wenn dit rechtstastskompatible Abschiebungen gemeint sind? |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
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beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....und auch wenn die "Remigration von Kulturfremden" mit "demokratischen Mitteln angestrebt" wuerde, handelt es sich um Deportationen und sowas ist menschenrechtswidrig und nur in bestimmten Sonderfällen akzeptabel. Niemand darf seines Rechts darauf, das Stückchen Erde, auf dem er geboren und aufgewachsen ist, als seine Heimat anzusehen, beraubt werden, auch nicht per Mehrheitsbeschluss seiner Nachbarn.
Waere dies anders, dann wuerde ich dafuer plädieren erst mal das Volk darueber abstimmen zum lassen, ob man nicht besser die Anhänger der "idenditaeren Bewegung" rausschmeisst. Wenn das Recht auf Heimat nicht mehr gelten soll, dann bitteschoen fuer alle... |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
1. ist es absolut nicht verwerflich, Rechtsänderungen auf demokratischem Wege anzustreben. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Es ist aber auch nicht gesagt, daß die Einhaltung des rechtsstaatlichen Verfahrens bereits sicherstellt, daß die angestrebte Rechtsänderung nicht verwerflich ist. Um es deutlich zu machen, natürlich ist die Einhaltung des Verfahrens nicht verwerflich, aber wenn die angestrebte Rechtsänderung beinhaltet, daß jemand wie Boateng nicht mehr neben weißen Nachbarn ansiedeln darf, dann ist die angestrebte Rechtsänderung selber verwerflich. Diese Nummer bringst Du in unterschiedlichen Varianten immer wieder. Gefühlt in 50% aller Deiner Einlassungen. Sie ist hohl. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||
Aus dem aktuellen Europawahlprogramm der AfD (S. 40): "6.5 Remigration statt Massenzuwanderung Die millionenfache Aufnahme junger, durchsetzungsfähiger Menschen aus der „Dritten Welt“ in Deutschland und Europa beraubt die Herkunftsstaaten jener Leistungsträger, welche sie gerade zum Aufbau ihrer eigenen Länder dringend benötigen. Dies erzeugt und unterhält einen Teufelskreis noch größerer Verelendung; daher ist Massenzuwanderung selbst eine Fluchtursache, die bekämpft werden muss. Es darf daher keine Zweifel an der Durchsetzung der Rückkehr all jener geben, die hier ihr Asylrecht auf Zeit genießen, wenn sie nicht freiwillig an der Entwicklung ihrer Länder mithelfen wollen. Nicht „Resettlement”, also Umsiedlungsprogramme nach Europa, sind das Gebot der Stunde, sondern das Gegenteil: In Deutschland und Europa müssen Remigrations-Programme größtmöglichen Umfangs aufgelegt werden. Die EU und die Nationalstaaten werden aufgefordert, nach australischem Vorbild Abkommen mit Drittländern zu schließen, um abgelehnte Migranten aufzunehmen, die nicht in ihre Heimatstaaten abgeschoben werden können." |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Mein Argwohn ist kein bloßes Vorurteil, sondern er stützt sich auf Aussagen wie die folgende (auf der Website der Identitären): "Wir brauchen eine Rückführung aller illegal Eingereisten nach humanen Standards und eine demografische Tendenzwende hin zur Remigration [meine Betonung]." Es geht ihnen also keineswegs nur um diejenigen Einwanderer, die sich illegal in Deutschland aufhalten. Siehe auch: https://www.identitaere-bewegung.at/europaeisches-projekt-foerdert-remigration/#more-5277 "Mit der Forderung einer „Remigration“ spricht die Organisation bestimmten Ethnien und Kulturen ihre Daseinsberechtigung in für sie „fremden“ Territorien ab." http://www.verfassungsschutz.sachsen.de/1951.htm "Identitär ausgewählte (d.h. 'kulturfremde') Menschen mit Migrationsgeschichte oder deren Nachkommen sollen zum Beispiel unter dem Titel 'Remigration' im großen Stil in die Weltgegenden verbracht werden, wo sie oder ihre angeblichen oder tatsächlichen Vorfahren einst lebten – eine Forderung, die in jedem Falle ein klassisches 'Ausländer raus' beinhaltet, dessen 'zurück' bei den Identitären durch humanistische Anklänge ergänzt wird. Die gefordete 'Hilfe vor Ort' dient dabei der Schaffung von 'Bleibeoptionen', durch welche die identitäre Umkehr von 'schädlichen' Migrationsbewegungen nachhaltig sichergestellt werden soll." (Boehnke, Lukas. "Rechter Kulturkampf heute: Identitätskonstruktion und Framing-Strategien der Identitären Bewegung." In Rechtspopulismus im Fokus: Theoretische und praktische Herausforderungen für die politische Bildung, hrsg. v. Lukas Boehnke, Malte Thran u. Jacob Wunderwald, 89-114. Wiesbaden: Springer, 2019. S. 93) |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Nazis und Rassisten. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Lieber Zelig, ich bitte dich höflich, derartig übergriffigen Distanzslosigkeiten wie ab dem zweiten Satz deines Beitrags zu verzichten. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Distanzlos ist das obige Zitat. Wenn Du, wovon ich ausgehe, wirklich der fachlich versierte bist, als der Du dich darstellst, dann kann man einen Großteil deiner Beiträge nur als Nebelkerzen verstehen, die den Zweck haben, vernünftige Diskussion zu stören. So auch im hiesigen Kontext. Bleib bei der Sache und versuch nicht zu tricksen. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
ich bin bei der Sache. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||
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Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Wir interpretieren offensichtlich einen identischen Sachverhalt bei - dies erlaube ich mir zu unterstellen - bei gleicher Sachkenntnis höchst unterschiedlich. Das kommt vor. Du siehst als Bedrohung was ich als potentielle Helfer zur Rettung vor einer Bedrohung bezrachte. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ach bla. Tu doch nicht so scheinheilig. Du kommst nicht einfach nur "bei gleicher Sachkenntnis zu einer anderen Einschätzung" als zelig. Du hast es selbst immer wieder gesagt: Als "Partikularist" bist du zeligs Feind und zwischen euch kann es überhaupt weder Versöhnung noch Verständigung geben. Und dein Verständnis von Feindschaft schließt ganz einfach ein Äquivalent zu Taqiya ein, was übrigens der einzige Grund ist, warum du noch nicht aus dem Forum geflogen bist. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Definitiv nicht. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
....
Und was du Taquia nennst (DIES ist etwas, was ich Muslimen nicht vorwerfe) ist völlig normales Diskursverhalten. Man interpretiert das Programm von Verbündeten im besten Sinne, marginalisiert, relativiert, betreibt Spitzfindigkeiten. DAS ist etwas dass ich an der Juristerfi wirklich mag. Warum derlei hier so massiv kritisiert wird, verwundert mich zutieflichst. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Leute mit Missionierungswillen, das ist ja der einzige Grund für derartiges Verhalten, gehen mir auf den Senkel. Da spreche ich allerdings Deine Gegenseite auch nicht frei, habe aber die Hoffnung, dass es da meist unbewusst ist. |
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