schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
....
Quatsch. Der Mensch formt die Kultur (durch Erfindungen, Bauten, Kriege, Bücher, Religionen, Malereien ...), nicht umgekehrt. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Kein Quatsch. Beide Aussagen sind richtig und schließen sich nicht nur nicht aus, sondern diese beiden bedingen einander - ohne diese Zweiseitigkeit wäre die Kultur nicht akkumulierend, wie der Mensch ohne von der Kultur seiner Ahnen geformt zu sein, nicht die Voraussetzungen hätte, die Kultur seiner Kinder zu formen. |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Gut, dann bilden wir mit SPD, CDU, NPD, dem Ku-Klux-Klan und dem Opus Dei einen Kuschelkreis. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Kein Quatsch. Beide Aussagen sind richtig und schließen sich nicht nur nicht aus, sondern diese beiden bedingen einander - ohne diese Zweiseitigkeit wäre die Kultur nicht akkumulierend, wie der Mensch ohne von der Kultur seiner Ahnen geformt zu sein, nicht die Voraussetzungen hätte, die Kultur seiner Kinder zu formen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Bloss darf man nicht vergessen, dass Menschen die Fähigkeit besitzen auch die eigene Kultur kritisch zu hinterfragen, (...) |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||
Dir ist mein Sarkasmus entgangen. Aber deine Begründung "Vergänglichkeit" ist lustig. Die Hominiden lebten schon vor ca 2 Mio Jahren auf unserer Erde, wir sind ihre Nachfolger. Von Vergänglichkeit keine Spur. :) |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Quatsch. Der Mensch formt die Kultur (durch Erfindungen, Bauten, Kriege, Bücher, Religionen, Malereien ...), nicht umgekehrt. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Das könnte auch auf einem "Brot für die Welt"-Tütchen stehen. Rührend. |
Zitat: |
Diese unverhältnismäßige „Trauer“ um ein Gebäude, lässt tief in die Seele unserer Gesellschaft blicken. Ein Steingebäude ruft mehr Emotionen hervor, füllt mehr Zeitungsseiten, führt zu mehr Spenden, als es die im Elend lebenden Menschen dieser Welt tun. ...
Innerhalb von 48 Stunden kamen für den Wiederaufbau von Notre-Dame 880 Millionen Euro an Spenden zusammen. Die Seenotrettungsorganisation Sea-Watch kam im ganzen Jahr 2017 auf 1,6 Millionen Euro. Sea-Watch rettet übrigens Menschen vor dem Ertrinken. Notre-Dame kann man angucken. Und das scheint irgendwie wichtiger zu sein. Der Brand von Notre-Dame zeigt einmal mehr: Es fehlt auf der Welt nicht an Geld, um denjenigen, die in Not sind, zu helfen. Es fehlt an Menschen, die bereit dazu sind. Es fehlt an Menschlichkeit. https://www.fr.de/meinung/notre-dame-trauer-uebertrieben-12202153.html |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nicht die Gattung, sondern der individuelle Mensch. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Kennst Du das Henne-Ei-Problem? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Du bist meilenweit am Thema vorbei. Warum schreibst du das nicht nicht hier hinein? Als aufmerksamer Mod würde ich deinen Beitrag verschieben |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
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Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Kultur ist das Geräusch, das du beim Supppe essen nicht machst. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber bb hat auch in dem Thread schon zu erkennen gegeben, dass er am Thema nicht wirklich interessiert ist..... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Am Thema interessiert zu sein und nicht an Deinem Senf dazu schliesst sich nicht aus, eher im Gegenteil. |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Kenn euch doch. Wenn ihr im TV das Wort Kultur hört greift ihr doch sofort zur Fernbedienung. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
In Asien gilt es gerade als höflich, beim Suppe essen zu schlürfen. DIE Kultur gibt es nicht. |
Zitat: |
Paris trauert um sein Wahrzeichen: die weltberühmte Kathedrale Notre-Dame. Doch wofür steht der monumentale Sakralbau wirklich? Fakt ist, dass Notre-Dame aus einer Zeit stammt, in der Hunger, Krankheit und Armut das Leben vieler Europäer prägten. Gleichzeitig ließ die Kirche in den Jahren zwischen 1100 und 1250 allein in Paris und dessen Umland 1472 gotische Kirchen errichten und luxuriös ausstatten. Notre-Dame war eine davon.
... Die Autorin kommt in ihrer Abschlussarbeit zu dem Ergebnis, dass die katholische Kirche im Mittelalter wie eine Firma handelte. Durch ein Überangebot an ihren Gütern, also Kirchen, habe sie versucht, ihren Marktanteil zu sichern und als Monopolist agiert. Welches Ausmaß die Aktivitäten hatten, verdeutlicht eine Aussage der Forscherin Jean Gimpel. Demnach wurde in dieser Zeit in Frankreich mehr Stein gehauen als im alten Ägypten während seiner ganzen Geschichte. ... „Berücksichtigt man die schädlichen Faktoren, die eine solche Fehlallokation von Ressourcen hat, wird deutlich, dass der kirchliche Bauwahn das Mittelalter möglicherweise um Hunderte Jahre verlängert hat“, folgert Denning. https://www.welt.de/wirtschaft/article192053871/Notre-Dame-So-teuer-war-der-Bauwahn-der-katholischen-Kirche.html?utm_source=pocket-newtab |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Die „menschlichen Opfer“ wären heute auch ohne die Kirche nur modernder Staub; während Bau und Kumstwerke die Zeit überdauern. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Es such sich halt jeder seiner Kulturinsel heraus. Die einen schauen die Serien auf Netflix, Sky und Amazon und fühlen sich in dieser Welt kulturell geborgen, die anderen eben in anderen Kulturwelten. Interessant wird es aber erst dann, wenn der unterschiedliche Kulturkonsum auch zu einem anderen kulturellen Verhalten dieser Gruppen führt. Beispielsweise wenn auf einer Leitplattform (zum Beispiel Netflix) in der Serienwelt ein einheitlich anderes Begrüßungsritual gepflegt wird - und dies dann von den Konsumenten als Ritual übernommen wird. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Dumbhead. Du hast mal wieder keine Ahnung von den zivilisatorischen Implikationen der Materie. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Sowas gibt es auch im "richtigen" Leben. Ich bin mit der Gewohnheit groß geworden, es sei gutes Benehmen, beim Essen mit einem Löffel die unbenützte Hand auf den Tisch zu legen. Mein Vater aber tat das nicht, weil er es von seiner amerikanischen Mutter (die nicht wirklich seine Mutter war, sondern die zweite Frau seines Vaters) eben anders gelernt hatte. Da aber gleichzeitig das Urteil "das tut man nicht" in jeder Kultur ein apodiktisches ist, hat mich das eine Zeit lang irritiert, aber Irritation ist ja bekanntlich die Vorstufe zur Erkenntnis. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Dumbhead. Du hast mal wieder keine Ahnung von den zivilisatorischen Implikationen der Materie. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
[...]
Verlust für die Menschheit ist was anderes als Verlust für die Angehörigen. Wen interessiert in 100 Jahr noch die zwei Tote beim Einsturz des Stadtarchivs in Köln? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Dein post steht exemplarisch für verlogenen Humanismus |
Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Die „menschlichen Opfer“ wären heute auch ohne die Kirche nur modernder Staub; während Bau und Kumstwerke die Zeit überdauern. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Und deiner für Pseudo-Moralismus. |
Samson83 hat folgendes geschrieben: | ||||
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zelig hat folgendes geschrieben: | ||
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schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Die Kirche hat bisher nur Schädliches zustande gebracht.
Die Einschätzung, ihre Bauten beispielweise seien eine kulturelle Bereicherung, vernachlässigt, ja verschweigt alle menschlichen Opfer, die der religiösen Gigantomanie zugrunde lag/liegt.
fett von mir |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||||
Vielleicht war es sogar eine bewusste Strategie der Kirche, die Armut und Unwissenheit der Menschen zu verlängern. Damit stärkte sie umgekehrt ihre Macht. |
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