Gewalt in der Bibel - Diskussion
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#901: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 28.07.2023, 16:54
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Dazu hätte die indirekte Rede verwendet werden müssen; wird es in der direkten verwendet, wie es im vorliegenden Fall ist, dann meint man sich gar fünf Male mit den Wünschen anderer selbst.

Das ist exakt der Punkt, den man dir zu erklären versucht.

Jo. Deshalb meinte ich ja, er hat den Plot verloren. Bzw. er hat fwos Pointe mal wieder weggesnippt.

#902: Individualität und Persönlichkeit Autor: Schneegestürm BeitragVerfasst am: 29.07.2023, 11:13
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Was da auf Deinem Notizblock steht, ist einfach die wörtliche Mitschrift der Wünsche der 5 Personen.


Wäre dem so, dann hätte jede sich äußernde Person sich weder mit Vor- noch mit Nachnamen, sondern mit "Ich" genannt: "ICH wünsche mir ..!

#903: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 29.07.2023, 11:26
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Was da auf Deinem Notizblock steht, ist einfach die wörtliche Mitschrift der Wünsche der 5 Personen.

Wäre dem so, dann hätte jede sich äußernde Person sich weder mit Vor- noch mit Nachnamen, sondern mit "Ich" genannt: "ICH wünsche mir ..!

So langsam kommt wieder dieses Gefühl auf, dass du uns einfach nur verarschen willst... Mit den Augen rollen

#904: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 29.07.2023, 19:16
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Was da auf Deinem Notizblock steht, ist einfach die wörtliche Mitschrift der Wünsche der 5 Personen.

Wäre dem so, dann hätte jede sich äußernde Person sich weder mit Vor- noch mit Nachnamen, sondern mit "Ich" genannt: "ICH wünsche mir ..!

Ja, genau.

Ist doch normal: Wenn mich jemand fragt: "Was wünschst du dir?", antworte ich: "Ich wünsche mir ...", und nicht: "Ich, [Vorname] [Nachname], wünsche mir ..."

Wörtlich aufgeschrieben funktioniert das natürlich nicht, denn das "Ich" identifiziert die Personen dann nicht mehr eindeutig. Und daran sieht man, dass "ich" kein Eigenname ist.


Zuletzt bearbeitet von tillich (epigonal) am 29.07.2023, 19:19, insgesamt einmal bearbeitet

#905: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 29.07.2023, 19:18
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Dazu hätte die indirekte Rede verwendet werden müssen; wird es in der direkten verwendet, wie es im vorliegenden Fall ist, dann meint man sich gar fünf Male mit den Wünschen anderer selbst.

Das ist exakt der Punkt, den man dir zu erklären versucht.

Jo. Deshalb meinte ich ja, er hat den Plot verloren. Bzw. er hat fwos Pointe mal wieder weggesnippt.

Ja, ich weiß.
Ich dachte mir nur aus Gründen, dass ich vielleicht eine noch einfachere Formulierung versuchen sollte.

#906: Individualität und Persönlichkeit Autor: Schneegestürm BeitragVerfasst am: 30.07.2023, 10:48
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wenn mich jemand fragt: "Was wünschst du dir?" ...

In diesem Fall wird jemand mit "du" benannt.

#907: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 30.07.2023, 10:51
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wörtlich aufgeschrieben funktioniert das natürlich nicht, denn das "Ich" identifiziert die Personen dann nicht mehr eindeutig. Und daran sieht man, dass "ich" kein Eigenname ist.

Da kann man gar nicht oft genug ein Ausrufezeichen drunter setzen. Ausrufezeichen Ausrufezeichen Ausrufezeichen

#908: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: astarte BeitragVerfasst am: 30.07.2023, 12:07
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
....
„Ich“ ist ein Eigenname, den man sich selbst gibt, spricht man über sich. ...


Aber ich mache Dich drauf aufmerksam, dass Du gerade wieder dabei bist, einen Begriff in einer Bedeutung zu benutzen, die er nur für Dich hat ...


Du nennst dich also nicht "ich", wenn du mit dir selbst sprichst?

Wir benennen uns natürlich mit dem Pluralis Majestatis! freakteach

Wir, Administratorin astarte, grüßen dich! Teufel

#909: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 30.07.2023, 12:31
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wenn mich jemand fragt: "Was wünschst du dir?" ...

In diesem Fall wird jemand mit "du" benannt.

Ja, genau. Und in der Antwort wir dieselbe Person mit "ich" benannt (was der entscheidende Punkt war, den du aber weggesnippt hast).
Die Bezeichnung wechselt also je nach Sprecher.
Auch daran sieht man, dass weder "ich" noch "du" Eigennamen sind.

Aber allmählich schließe ich mich tarvocs Auffassung an, dass du uns bloß verarschen willst.

#910: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: Schneegestürm BeitragVerfasst am: 31.07.2023, 10:33
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wenn mich jemand fragt: "Was wünschst du dir?" ...

In diesem Fall wird jemand mit "du" benannt.

Ja, genau. Und in der Antwort wir dieselbe Person mit "ich" benannt (was der entscheidende Punkt war, ...).

In einer Antwort verwendet man nicht "ich", weil der angeblich Antwortende damit sich selbst meint.

#911: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: wolle BeitragVerfasst am: 31.07.2023, 11:28
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wenn mich jemand fragt: "Was wünschst du dir?" ...

In diesem Fall wird jemand mit "du" benannt.

Ja, genau. Und in der Antwort wir dieselbe Person mit "ich" benannt (was der entscheidende Punkt war, ...).

In einer Antwort verwendet man nicht "ich", weil der angeblich Antwortende damit sich selbst meint.

Frage Argh Gute Nacht, ich gehe...

#912:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 31.07.2023, 11:57
    —
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/psalm/9 schrieb:
Zitat:
10 Und der HERR ist des Armen Schutz, ein Schutz in der Not.

Wie kann also ein allmächtiger Gott es zulassen, dass ein christliches Land - Russland - ein anderes christliches Land - Ukraine - überfällt, dessen Infrastruktur zerstört, tausende arme Menschen in dem Land tötet, Getreide-Vorräte zerstört, die teils in noch ärmere Länder geliefert werden sollen?

Dazu: Wie kann ein christliches Land - Russland - Waffen/ Drohnen von einem islamistischen Land Iran annehmen, um diesen Krieg zu führen?

Wie kann ein islamistisches Land - Iran -, in dem Religionsführer regieren, einem christlichen Land - Russland - Waffen/ Drohnen liefern, damit der religiöse Feind seine Macht ausbauen kann?

Man erkennt hoffentlich, dass es in diesen Ländern nicht um Religion geht sondern um staatliche Interessen oder um persönliche Interessen, die mittels Korruption erfüllt werden sollen.

#913:  Autor: fcku BeitragVerfasst am: 31.07.2023, 12:04
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Wie kann also ein allmächtiger Gott es zulassen

nichts vom schneegestuerm gelernt? daran ist der sündenfall schuld.

#914: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 31.07.2023, 13:32
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wenn mich jemand fragt: "Was wünschst du dir?" ...

In diesem Fall wird jemand mit "du" benannt.

Ja, genau. Und in der Antwort wir dieselbe Person mit "ich" benannt (was der entscheidende Punkt war, ...).

In einer Antwort verwendet man nicht "ich", weil der angeblich Antwortende damit sich selbst meint.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Aber allmählich schließe ich mich tarvocs Auffassung an, dass du uns bloß verarschen willst.

#915: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: Schneegestürm BeitragVerfasst am: 01.08.2023, 11:26
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Wenn mich jemand fragt: "Was wünschst du dir?" ...

In diesem Fall wird jemand mit "du" benannt.

Ja, genau. Und in der Antwort wir dieselbe Person mit "ich" benannt (was der entscheidende Punkt war, ...).

In einer Antwort verwendet man nicht "ich", weil der angeblich Antwortende damit sich selbst meint.

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Aber allmählich schließe ich mich tarvocs Auffassung an, dass du uns bloß verarschen willst.


Wenn man nicht einmal einfache Grammatik realisieren kann, wundert es bei der bereits mehrfachen Verwendung solcher Kraftausdrücke des Schulhofniveaus nicht, dass erst recht nicht etwas, das über das Gewöhnliche hinausreicht, verstanden werden kann.

Das Ich in einem höheren Sinne zu verstehen, ist ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis der seelisch-geistigen Entwicklung des Menschen und zum Sinn des Lebens überhaupt, wovon durch den zugenommenen Materialismus Kirche schon sehr lange nichts mehr versteht.

#916: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 01.08.2023, 12:36
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Wenn man nicht einmal einfache Grammatik realisieren kann [...]

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Psychoanalyse%29

Link klickbar gemacht. vrolijke

#917: Re: Individualität und Persönlichkeit Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 01.08.2023, 14:22
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Wenn man nicht einmal einfache Grammatik realisieren kann, ...

Ja nun. Das trifft auf dich zu, weil du uns das Wort "ich" als Eigenname verkaufen wolltest, was eben schon auf Fünftklässler-Niveau (aber auf allen Niveaus darüber auch) einfach falsch ist. Und was du in der folgenden Diskussion an grammatischen Behauptungen angebracht hast, war entweder Unsinn ("In einer Antwort verwendet man nicht "ich", weil der angeblich Antwortende damit sich selbst meint." - Hä?) oder Banalitäten, die nur die Gegenposition stützten, nämlich dass "ich" eben kein Eigenname ist.

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
..., wundert es bei der bereits mehrfachen Verwendung solcher Kraftausdrücke des Schulhofniveaus nicht, dass erst recht nicht etwas, das über das Gewöhnliche hinausreicht, verstanden werden kann.

Bei wiederholtem Unsinn, Banalitäten und Wegsnippen des gerade wesentlichen Punktes sollte man sich nicht wundern, wenn das Diskussionsverhalten etwas harscher kommentiert wird.

Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Das Ich in einem höheren Sinne zu verstehen, ist ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis der seelisch-geistigen Entwicklung des Menschen und zum Sinn des Lebens überhaupt, wovon durch den zugenommenen Materialismus Kirche schon sehr lange nichts mehr versteht.

Was bedeutet das?
Was ist das "Ich in einem höheren Sinne"?

#918:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 01.08.2023, 15:58
    —
Schneegestürm versteht "das Ich" (d. h. das Wort "ich") in einem höheren Unsinn, nämlich eben als Eigenname.

#919:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 06.08.2023, 23:08
    —
fcku hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Wie kann also ein allmächtiger Gott es zulassen

nichts vom schneegestuerm gelernt? daran ist der sündenfall schuld.

Das wäre keine Erklärung für die Frage um Gott, da es beim Sündenfall um den Menschen geht.

Die Frage wird seit Jahrhunderten diskutiert und natürlich kommt man nicht auf einen grünen Zweig, denn meine Schlussfolgerung ist hier erklärt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee#Atheistische_Schlussfolgerung:_Die_Existenz_Gottes_wird_bestritten schrieb:
Zitat:
Joachim Kahl sieht im Theodizee-Problem sogar eine „empirische Widerlegung des Gottesglaubens“.[43]

#920:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 07.08.2023, 13:11
    —
(gelöscht wegen russischen Schriftzeichen)

Zuletzt bearbeitet von wolle am 07.08.2023, 13:13, insgesamt einmal bearbeitet

#921:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 07.08.2023, 13:11
    —
https://www.youtube.com/watch?v=sahlezAE6Jw schrieb:
Zitat:
Showstopping performance by Belarusian commandos | Break the Fake | TVP World

Es tritt ein russischer Priester auf, der einige Menschen verachtende Aussagen macht: (2:58)
Die Ukrainer seien nicht zu retten. (3:29)
Er fordert die Verwendung von TOS-1a, einem schweren Flammenwerfer-System. (3:42)
https://de.wikipedia.org/wiki/TOS-1 schrieb:
Zitat:
TOS-1 Buratino ... „Schweres Flammenwerfer­system“) ist ein gepanzerter Mehrfachraketenwerfer, der Raketen mit thermobarischen Sprengköpfen abfeuert

Er fordert die Verbrennung der Ukrainer. (3:43)
Er erkennt an, dass es Christen seien, aber deren Ethik mache sie zu Heiden, als die sie zu behandeln seien. (3:53)
Er fordert die Verwendung der Ethik des Alten Testaments. (3:57)
Diesen Völkermord rechtfertigt er mit der Bibel (Minute 4:01)

Balaam entspricht Bileam in der Bibel.
https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/4_mose/31/#8 schrieb:
Zitat:
4. Mose - Kapitel 31
Sieg über die Midianiter und Verteilung der Beute
1 Und der HERR redete mit Mose und sprach: 2 Räche die Kinder Israel an den Midianitern, daß du darnach dich sammelst zu deinem Volk. (4. Mose 25.17) (4. Mose 27.13)

Zitat:

7 Und sie führten das Heer wider die Midianiter, wie der HERR dem Mose geboten hatte, und erwürgten alles, was männlich war. (2. Mose 20.13)
8 Dazu die Könige der Midianiter erwürgten sie samt ihren Erschlagenen, nämlich Evi, Rekem, Zur, Hur und Reba, die fünf Könige der Midianiter. Bileam, den Sohn Beors, erwürgten sie auch mit dem Schwert. (4. Mose 22.5) (Josua 13.21-22)
9 Und die Kinder Israel nahmen gefangen die Weiber der Midianiter und ihre Kinder; all ihr Vieh, alle ihre Habe und alle ihre Güter raubten sie,
10 und verbrannten mit Feuer alle ihre Städte ihrer Wohnungen und alle Zeltdörfer.
11 Und nahmen allen Raub und alles, was zu nehmen war, Menschen und Vieh,
12 und brachten's zu Mose und zu Eleasar, dem Priester, und zu der Gemeinde der Kinder Israel, nämlich die Gefangenen und das genommene Vieh und das geraubte Gut ins Lager auf der Moabiter Gefilde, das am Jordan liegt gegenüber Jericho.
13 Und Mose und Eleasar, der Priester, und alle Fürsten der Gemeinde gingen ihnen entgegen, hinaus vor das Lager.
14 Und Mose ward zornig über die Hauptleute des Heeres, die Hauptleute über tausend und über hundert waren, die aus dem Heer und Streit kamen,
15 und sprach zu ihnen: Warum habt ihr alle Weiber leben lassen?
16 Siehe, haben nicht dieselben die Kinder Israel durch Bileams Rat abwendig gemacht, daß sie sich versündigten am HERRN über dem Peor und eine Plage der Gemeinde des HERRN widerfuhr? (4. Mose 25.1) (Offenbarung 2.14)
17 So erwürget nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Weiber, die Männer erkannt und beigelegen haben; (Richter 21.11)
18 aber alle Kinder, die weiblich sind und nicht Männer erkannt haben, die laßt für euch leben.


Was eine Versklavung der geraubten Jungfrauen bedeutet.

Zitat:
25 Und der HERR redete mit Mose und sprach:
26 Nimm die Summe des Raubes der Gefangenen, an Menschen und an Vieh, du und Eleasar, der Priester, und die obersten Väter der Gemeinde;


Gott erklärt, wie geraubte Menschen, Vieh und Güter zu verteilen seien.

#922:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 07.08.2023, 13:22
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
fcku hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Wie kann also ein allmächtiger Gott es zulassen

nichts vom schneegestuerm gelernt? daran ist der sündenfall schuld.

Das wäre keine Erklärung für die Frage um Gott, da es beim Sündenfall um den Menschen geht.

Die Frage wird seit Jahrhunderten diskutiert und natürlich kommt man nicht auf einen grünen Zweig, denn meine Schlussfolgerung ist hier erklärt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee#Atheistische_Schlussfolgerung:_Die_Existenz_Gottes_wird_bestritten schrieb:
Zitat:
Joachim Kahl sieht im Theodizee-Problem sogar eine „empirische Widerlegung des Gottesglaubens“.[43]


Im Gegensatz zu Joachim Krahl sehe ich im "Theodizee Problem" kein Problem, da es keinen Gott gibt.
Theodizee ist demnach auch keine "empirische Widerlegung des Gottesglaubens", sondern eine logische Widerlegung des Gottesbildes.

#923:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.08.2023, 15:36
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Theodizee ist demnach auch keine "empirische Widerlegung des Gottesglaubens", sondern eine logische Widerlegung des Gottesbildes.

Na ja. Das Argument ist insofern empirisch, als mindestens eine seiner Prämissen - "es gibt Leid in der Welt" - empirisch ist. Es handelt sich bei der Existenz von Leid ja nicht um eine logische Notwendigkeit. Tatsächlich würde es sogar das Argument zunichte machen, wenn die Existenz von Leid eine logische Notwendigkeit wäre.


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 03.09.2023, 14:14, insgesamt einmal bearbeitet

#924:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 14.08.2023, 21:35
    —
https://t.me/chat_k2/63607 schrieb: (Übersetzung aus dem Ukrainischen)

Zitat:
Und sie sagen, dass es in Russland keine innovativen Technologien gibt! Hier ist eine neue Verteidigungstechnologie:

Die Ausstellung „Armee-2023“ präsentiert einen aufblasbaren militärischen Feldtempel, ausgestattet mit einer Bio-Toilette und einem Christusbild direkt mit den Buchstaben Z und V.


Im Video zynisches Grinsen Schamane in Aktion scheinheilig

#925: Kain und Abel - welchen Sinn hat das? Autor: Schneegestürm BeitragVerfasst am: 03.09.2023, 12:48
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
... was du da zusammen gestellt hast, ... ist trotzdem nur eine Beschreibung, eine Wiedergabe.

Ich finde, die Frage sollte als nächstes sein:

Woher kommt so eine Gewalttätigkeit und Grausamkeit in der christlichen Religion (und in der Religion überhaupt) ...-?


Es wird berichtet, dass Kain Abel erschlug. Kain war eifersüchtig auf Abels Arbeit, die von Gott in Form eines Opfers gewürdigt, während die Kains und sein Opfer missachtet worden ist. Wozu steht das in einem Religionswerk? Liest man es als Bericht, liest es sich wie ein Polizeibericht. Andere wollen dem Bericht einen moralischen Aufruf entnehmen, die Tätigkeit des Bruders ("Bruder" im religiösen Sinne) würdigen zu sollen und ihn als Person wertzuschätzen.

#926: Re: Kain und Abel - welchen Sinn hat das? Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.09.2023, 14:19
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Wozu steht das in einem Religionswerk? Liest man es als Bericht, liest es sich wie ein Polizeibericht.

Also du verstehst ganz grundsätzlich nicht, was religiöse Mythologie ist, wie und warum sie entsteht und was sie mit Geschichten und Legenden zu tun hat, und anstatt zu versuchen, das ein wenig besser zu verstehen, indem du z. B. nachliest, ob es Mythen mit u. A. auch gewalttätigem Inhalt vielleicht in so gut wie allen anderen Religionen auch gibt, weil Gewalt womöglich ein Menschheitsthema sein könnte, projizierst du deine idealistische Einbildung davon, was Religion und damit Religionswerke deiner Meinung nach gefälligst sein sollen, in das Werk, und wunderst dich dann, dass du im Werk nicht das vorfindest, was du gerne hättest, sondern etwas ganz anderes. Also darf das Vorgefundene nicht das bedeuten, was es bedeutet, sondern muss etwas ganz anderes bedeuten, nämlich das, was dir in den Kram passt! Dass diese ganze Herangehensweise ein hirntoter Nonstarter ist, der zudem alle Tradition und alle Kultur in wertlosen, konformistisch weichgespülten Kitsch verwandelt, kommt dir hingegen natürlich nicht in den Sinn.

#927: Re: Kain und Abel - welchen Sinn hat das? Autor: wolle BeitragVerfasst am: 03.09.2023, 18:49
    —
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
... was du da zusammen gestellt hast, ... ist trotzdem nur eine Beschreibung, eine Wiedergabe.

Ich finde, die Frage sollte als nächstes sein:

Woher kommt so eine Gewalttätigkeit und Grausamkeit in der christlichen Religion (und in der Religion überhaupt) ...-?


Es wird berichtet, dass Kain Abel erschlug. Kain war eifersüchtig auf Abels Arbeit, die von Gott in Form eines Opfers gewürdigt, während die Kains und sein Opfer missachtet worden ist. Wozu steht das in einem Religionswerk? Liest man es als Bericht, liest es sich wie ein Polizeibericht. Andere wollen dem Bericht einen moralischen Aufruf entnehmen, die Tätigkeit des Bruders ("Bruder" im religiösen Sinne) würdigen zu sollen und ihn als Person wertzuschätzen.


Es soll bedeuten, dass Gott den Brudermörder schützt und ihm eine Menge Nachkommen gewährt, die er ebenfalls schützt, obwohl es teilweise auch Mörder sind.

https://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/1_mose/4/#15 schrieb:

Zitat:
15 Aber der HERR sprach zu ihm: Nein; sondern wer Kain totschlägt, das soll siebenfältig gerächt werden.
Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, daß ihn niemand erschlüge, wer ihn fände.
16 Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen.

Kains Nachkommen
17 Und Kain erkannte sein Weib, die ward schwanger und gebar den Henoch.
Und er baute eine Stadt, die nannte er nach seines Sohnes Namen Henoch.
18 Henoch aber zeugte Irad, Irad zeugte Mahujael, Mahujael zeugte Methusael, Methusael zeugte Lamech.
19 Lamech aber nahm zwei Weiber; eine hieß Ada, die andere Zilla.
20 Und Ada gebar Jabal; von dem sind hergekommen, die in Hütten wohnten und Vieh zogen.
21 Und sein Bruder hieß Jubal; von dem sind hergekommen die Geiger und Pfeifer.
22 Die Zilla aber gebar auch, nämlich den Thubalkain, den Meister in allerlei Erz- und Eisenwerk.
Und die Schwester des Thubalkain war Naema.
23 Und Lamech sprach zu seinen Weibern Ada und Zilla: Ihr Weiber Lamechs, hört meine Rede und merkt, was ich sage:
Ich habe einen Mann erschlagen für meine Wunde und einen Jüngling für meine Beule;
24 Kain soll siebenmal gerächt werden, aber Lamech siebenundsiebzigmal. (1. Mose 4.15) (Matthäus 18.21-22)

#928: Re: Kain und Abel - welchen Sinn hat das? Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 03.09.2023, 20:24
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Es soll bedeuten, dass Gott den Brudermörder schützt und ihm eine Menge Nachkommen gewährt, die er ebenfalls schützt, obwohl es teilweise auch Mörder sind.

Das ist Quatsch - der Fortgang einer Geschichte ist etwas anderes als die Bedeutung einer Geschichte.

Darüberhinaus ist es eine etwas eigenwillige Interpretationsmethode, den Schutz für Kain so hervorzuheben, dabei aber die vorhergehende Strafe (wegen der der Schutz erst zur Sprache kommt!) gar nicht zu erwähnen. Und das ist ja kein Zufall, dass du genau mit diesem Vers dein Zitat beginnst.

Ferner erfindest du Sachen, die gar icht da stehen (den Schutz Gottes für die Nachkommen).

#929: Re: Kain und Abel - welchen Sinn hat das? Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 03.09.2023, 21:05
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Es soll bedeuten, dass Gott den Brudermörder schützt und ihm eine Menge Nachkommen gewährt, die er ebenfalls schützt, obwohl es teilweise auch Mörder sind.

Wie schrecklich, dass Genesis 4 selbst Mördern ein Lebensrecht zuspricht!! Das grenzt die Bibel nun wirklich gegen moderne Gesetzestexte wie etwa das Grundgesetz ab, die klarerweise die blinde Vergeltung ins Zentrum stellen, wir sich das gehört!!! Mit den Augen rollen

#930: Re: Kain und Abel - welchen Sinn hat das? Autor: Schneegestürm BeitragVerfasst am: 04.09.2023, 12:50
    —
wolle hat folgendes geschrieben:
Schneegestürm hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
... was du da zusammen gestellt hast, ... ist trotzdem nur eine Beschreibung, eine Wiedergabe.

Ich finde, die Frage sollte als nächstes sein:

Woher kommt so eine Gewalttätigkeit und Grausamkeit in der christlichen Religion (und in der Religion überhaupt) ...-?


Es wird berichtet, dass Kain Abel erschlug. Kain war eifersüchtig auf Abels Arbeit, die von Gott in Form eines Opfers gewürdigt, während die Kains und sein Opfer missachtet worden ist. Wozu steht das in einem Religionswerk? Liest man es als Bericht, liest es sich wie ein Polizeibericht. Andere wollen dem Bericht einen moralischen Aufruf entnehmen, die Tätigkeit des Bruders ("Bruder" im religiösen Sinne) würdigen zu sollen und ihn als Person wertzuschätzen.


Es soll bedeuten, dass Gott den Brudermörder schützt und ihm eine Menge Nachkommen gewährt, die er ebenfalls schützt, obwohl es teilweise auch Mörder sind. ...


Biblisch wird von einem Totschlag gesprochen. Kain erschlug Abel aus Eifersucht. Nach unserem Strafgesetzbuch ist Totschlag kein Mord, wie auch die Bibel kein Strafgesetzbuch ist.

Ein Religionswerk verwendet kein profanes Denken. Ob es überhaupt zu einer Tötung in unserem heutigen Sinne gekommen ist, wäre daher zweifelhaft.



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