Sexismus II
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#961:  Autor: Blitzstrahl BeitragVerfasst am: 31.01.2021, 22:22
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
...In immer mehr Ländern braucht es ein ausdrückliches Ja zum Sex. So steht es im Gesetz. Die Dänen haben nun eine App entwickelt, in der man einen Vertrag abschliesst, bevor man miteinander ins Bett geht.

Gute Nacht.....


.......Das Ende der Romantik naht. Was zwei Menschen normalerweise ohne Hilfsmittel unter sich ausmachen, das können die Dänen neu mit einer App namens iConsent regeln. Sie schliessen einen digitalen Vertrag ab, der später als Beweismittel dafür dient, dass der Sex einvernehmlich war......


https://www.nzz.ch/gesellschaft/zustimmungsregel-beim-sex-in-daenemark-soll-es-eine-app-richten-ld.1598819?mktcid=smch&mktcval=fbpost_2021-01-29&fbclid=IwAR0yRwe_WPdiPHBNKKkLtq5r68oY8c5RkL6oaCqn0RKyMOPt6CdJ21_BJxc



Helmut Kohl sprach einmal von der "Gnade der späten Geburt".

Auch die frühe Geburt kann man manchmal als Gnadenakt interpretieren.


Auch in Schweden muß erst einmal ein wohl dokumentiertes Ja zum Sex vorliegen, bevor der Mann in Aktion treten kann.
Mmh, ich muß da an die Gottesanbeterinnen und Spinnen denken, wo das Männchen höllisch aufpassen muß, bevor er sich paaren kann, schnell ist er nämlich verspachtelt. Wie man sieht sind also noch Steigerungen möglich.
Wie bescheuert müssen gewisse Männer sein, sich auf derlei Scheiß einzulassen. Gute Güte, dann fährt man als Mann doch lieber ins Ausland, wo es nicht so entsetzlich modern zugeht. Auf so eine Kacke würde ich mich nie einlassen, dann lieber gar nichts in Sachen Sex, als solch ein Krüppelkram.

#962:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 31.01.2021, 22:46
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Blitzstrahl hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Zitat:
...In immer mehr Ländern braucht es ein ausdrückliches Ja zum Sex. So steht es im Gesetz. Die Dänen haben nun eine App entwickelt, in der man einen Vertrag abschliesst, bevor man miteinander ins Bett geht.

Gute Nacht.....


.......Das Ende der Romantik naht. Was zwei Menschen normalerweise ohne Hilfsmittel unter sich ausmachen, das können die Dänen neu mit einer App namens iConsent regeln. Sie schliessen einen digitalen Vertrag ab, der später als Beweismittel dafür dient, dass der Sex einvernehmlich war......


https://www.nzz.ch/gesellschaft/zustimmungsregel-beim-sex-in-daenemark-soll-es-eine-app-richten-ld.1598819?mktcid=smch&mktcval=fbpost_2021-01-29&fbclid=IwAR0yRwe_WPdiPHBNKKkLtq5r68oY8c5RkL6oaCqn0RKyMOPt6CdJ21_BJxc



Helmut Kohl sprach einmal von der "Gnade der späten Geburt".

Auch die frühe Geburt kann man manchmal als Gnadenakt interpretieren.


Auch in Schweden muß erst einmal ein wohl dokumentiertes Ja zum Sex vorliegen, bevor der Mann in Aktion treten kann.
Mmh, ich muß da an die Gottesanbeterinnen und Spinnen denken, wo das Männchen höllisch aufpassen muß, bevor er sich paaren kann, schnell ist er nämlich verspachtelt. Wie man sieht sind also noch Steigerungen möglich.
Wie bescheuert müssen gewisse Männer sein, sich auf derlei Scheiß einzulassen. Gute Güte, dann fährt man als Mann doch lieber ins Ausland, wo es nicht so entsetzlich modern zugeht. Auf so eine Kacke würde ich mich nie einlassen, dann lieber gar nichts in Sachen Sex, als solch ein Krüppelkram.


Blödsinn. Ich hatte in meinem Leben einige Sexpartnerinnen.
Sex mit jemand, der eigentlich nicht möchte, kann ich mir erst gar nicht vorstellen.
Und dafür "ins Ausland reisen" finde ich einfach... (ich schreibs lieber nicht)

#963:  Autor: Blitzstrahl BeitragVerfasst am: 31.01.2021, 22:56
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Nun, meist wird es ja nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird. Ich hatte da eigentlich mehr einen Extremfall vor Augen, wenn das Zusammensein mit dem anderen Geschlecht zu einem Eiertanz ausartet oder im Nachhinein alle möglichen juristischen Attacken erfolgen. Dazu fällt mir Assange ein, dem da von schwedischen Frauen plus Staatsanwaltschaft übel mitgespielt wurde. Dann las ich zudem mal in einer hiesigen Zeitung, dass Frauen Männer dann belangen können, wenn diese sie beim Sex nicht ausreichend befriedigten. Das mag stimmen oder nicht, das entzieht sich meiner Kenntnis. Wie auch immer, für diese und ähnlich gelagerte Fälle verginge mir jedwede Lust auf Sex mit dem anderen Geschlecht in Schweden, nicht jedoch Anderswo.
Was soll man zudem von einem Land halten, dass Kunden, in der deutschen Sprache auch Freier genannt, dann strafrechtlich belangt werden, wenn sie denn eine Prostituierte mieten. Auch das zugegeben unappetitliche anmachen kann dort für einen Mann übel ausgehen. Wo aber fängt es an, alles ne Frage der Auslegung.
btw, meine Art ist es nicht, doch muß ich ja nicht egozentrisch nur von mir ausgehen.

#964:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 31.01.2021, 23:13
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Man braucht bei der Zustimmungsregelung, wie der Name schon sagt, eine Zustimmung; die muss aber nicht notwendig dokumentiert sein. Deswegen wird im konkreten Fall natürlich weiterhin oft Aussage gegen Aussage stehen.

Was allerdings nicht mehr geht, ist, dass fehlende aktive Gegenwehr eine Verteidigung gegen den Vergewaltigungsvorwurf ist. Man muss tatsächlich sicher sein, durch Aussagen oder aktive Handlungen des/der anderen, dass der/die andere den Sex auch will. Wenn das für Leute ein Problem ist ... gut so, Ziel erreicht.

#965:  Autor: Blitzstrahl BeitragVerfasst am: 31.01.2021, 23:26
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Man braucht bei der Zustimmungsregelung, wie der Name schon sagt, eine Zustimmung; die muss aber nicht notwendig dokumentiert sein. Deswegen wird im konkreten Fall natürlich weiterhin oft Aussage gegen Aussage stehen.

Was allerdings nicht mehr geht, ist, dass fehlende aktive Gegenwehr eine Verteidigung gegen den Vergewaltigungsvorwurf ist. Man muss tatsächlich sicher sein, durch Aussagen oder aktive Handlungen des/der anderen, dass der/die andere den Sex auch will. Wenn das für Leute ein Problem ist ... gut so, Ziel erreicht.


Eigentlich alles durchaus sinnvoll, da geb ich dir unumwunden recht. Doch was ist, wenn der Mann die Frau anschließend verschmäht oder es zum Streit nachträglich kommt und diese dann zum Gegenschlag ausholt. Dann wird es wohl recht "haarig", vermut ich mal stark.

#966:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 31.01.2021, 23:55
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Zumsel hat folgendes geschrieben:
An der These des Zusammenhangs von zugeschriebener sozialer Macht und dem Beanspruchen von öffentlichem Raum durch z.B. "Manspreading", kann man übrigens mit guten Gründen zweifeln. Denn breitbeiniges Machogehabe sieht man dann ja doch eher weniger ausgeprägt bei alten, weißen Bankern und Managern im feinen Zwirn, als viel mehr bei den unterprivilegierten Ghetto-Jungs.


Die einen sitzen breit in der U-Bahn, die anderen stellen sich breit im Aufsichtsrat auf. Passt doch.

#967:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 31.01.2021, 23:56
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Das Problem mit solchen Gesetzen ist, dass sie sehr leicht durch unehrliche Menschen ausgenutzt werden können, vor allem in einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem viele vor vornherein anhand der Geschlechtszugehoerigkeit meinen erkennen zu koenen, wer Opfer und wer Täter ist und diese Rollen bereits vor der Beweisaufnahme verteilt sind. Und auch wenn ich voraussetze, dass die meisten Menschen ehrlich sind gibt es zuviele Motivationen, die Menschen nach gescheiterten Beziehungen (und nicht nur dort) unehrlich machen. Da gibt es materielle Begierden, Rachegelüste oder auch einfach nur die Unfähigkeit vergangene Erlebnisse objektiv zu sehen.

Inzwischen sind wir schon soweit, dass sich insbesondere Maenner scheinbar genötigt fuehlen sich rechtlich dagegen abzusichern, dass hinterher alles falsch dargestellt wird und sie die Dummen sind. Das ist ja wohl der tiefere Sinn dieser neuen App.

Ja, ich bin wirklich froh, dass ich meine sexuell aktivste Phase hinter mir habe. Nicht dass ich mir nicht sicher waere, nie ohne Konsens sexuell aktiv gewesen zu sein, aber sicher ist sicher, vor allem da ich in einem Fall in ein Trennungsdrama verwickelt war, das zeitweise hässliche Züge annahm und da ist man schon froh, dass der anderen Person diese Karte da nicht zur Verfügung stand. Wenngleich ich nicht soweit gehen wuerde zu unterstellen, dass diese Karte in dem konkreten Fall auch tatsaechlich ausgespielt worden waere, aber wie gesagt, sicher ist sicher. Wenn starke Emotionen im Spiel sind, dann kann genau das, was vorher so wunderschön und erfüllend war, auf einmal ganz schoen hässlich und bitter werden und ich fürchte, wenn jetzt die Tendenz vorherrscht sexuelle Akte mehr und mehr zu vertraglich geregelten Rechtsgegenständen zu machen, dass dann irgendwann Beides vollständig flöten geht, das Schoene und seine Kehrseite bei der Liebe, weil wenn die Menschen das Gefuehl haben, dass es zu gefährlich wird sich insbesondere auf starke Gefühle einzulassen, dann werden künftige Generationen genau das nicht mehr kennen, was mir vor allem meine Jugend so schoen gemacht hatte.

#968:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 01.02.2021, 00:28
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das Problem mit solchen Gesetzen ist, dass sie sehr leicht durch unehrliche Menschen ausgenutzt werden können, vor allem in einem gesellschaftlichen Umfeld, in dem viele vor vornherein anhand der Geschlechtszugehoerigkeit meinen erkennen zu koenen, wer Opfer und wer Täter ist und diese Rollen bereits vor der Beweisaufnahme verteilt sind.

Dann müssen eben gegebenenfalls Wege gefunden werden, Falschbeschuldigungen vorzubeugen bzw. zu verhindern. Die bloße Möglichkeit der Falschbeschuldigung ist aber noch kein Argument gegen die Verabschiedung eines Gesetzes selbst.

#969:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 01.02.2021, 08:10
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Blitzstrahl hat folgendes geschrieben:
...Dann las ich zudem mal in einer hiesigen Zeitung, dass Frauen Männer dann belangen können, wenn diese sie beim Sex nicht ausreichend befriedigten. Das mag stimmen oder nicht, das entzieht sich meiner Kenntnis....


Du solltest Dir sicher sein, daß das wahr ist, bevor Du sowas verbreitest.

#970:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 01.02.2021, 10:21
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Das funktioniert doch sowieso nicht. Wie z.B. will man hinterher nachweisen, das die Zustimmung wirklich freiwillig erfolgte? Jeder Konsens kann erzwungen werden. Es ist lediglich eine Frage der Mittel.

Mir persönlich kann das alles eh herzlich egal sein. Wer meint eine App oder gar schriftliche Verträge helfen ihm dabei besser durchs sexuelle Dasein zu kommen, der soll das gerne tun. Schulterzucken

Weder endet damit das Abendland, noch wird das Spechten damit neu erfunden. Auch die Romantik pfeift dadurch nicht plötzlich auf dem letzten Loch... leider. Der verklärende Kitsch rund um die Laicherei verdient es längst das Kissen aufs Gesicht gedrückt zu bekommen. ... Schrobs und ist doch im Herzen ein Romantiker. Vielleicht gerade deshalb. skeptisch

#971:  Autor: Blitzstrahl BeitragVerfasst am: 02.02.2021, 14:33
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zelig hat folgendes geschrieben:
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben:
...Dann las ich zudem mal in einer hiesigen Zeitung, dass Frauen Männer dann belangen können, wenn diese sie beim Sex nicht ausreichend befriedigten. Das mag stimmen oder nicht, das entzieht sich meiner Kenntnis....


Du solltest Dir sicher sein, daß das wahr ist, bevor Du sowas verbreitest.


Ich beziehe mich hierbei auf Zeitungen wie die Zeit und die SZ z.B., da hab ich meine entsprechenden Infos her. Die Anschuldigungen gegen Assange sowie die Bestrafung der sogenannten Freier bei Aufsuchen einer Prostituuierten verstärken diesen dringenden Verdacht. Dann kommt da noch hinzu, dass ein Nachpfeifen gegenüber einer Frau seitens eines Mannes rechtlich belangt werden kann. Was also willst du da noch mehr an Beweisen ?

#972:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.02.2021, 14:48
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Blitzstrahl hat folgendes geschrieben:
Dann kommt da noch hinzu, dass ein Nachpfeifen gegenüber einer Frau seitens eines Mannes rechtlich belangt werden kann.

Wenn die Leute als Kind gelernt hätten, wie man sich benimmt, müsste man sowas nicht rechtlich regeln.

#973:  Autor: Pan narrans BeitragVerfasst am: 02.02.2021, 15:27
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zelig hat folgendes geschrieben:
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben:
...Dann las ich zudem mal in einer hiesigen Zeitung, dass Frauen Männer dann belangen können, wenn diese sie beim Sex nicht ausreichend befriedigten. Das mag stimmen oder nicht, das entzieht sich meiner Kenntnis....


Du solltest Dir sicher sein, daß das wahr ist, bevor Du sowas verbreitest.


Ach, das klingt doch aber sehr plausibel!

Hab’ zudem gehört, dass mann dann in so einem Fall gerichtlich zu einem Befriedigungstraining verdonnert wird!

Schlimm!

#974:  Autor: Blitzstrahl BeitragVerfasst am: 02.02.2021, 16:05
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben:
Dann kommt da noch hinzu, dass ein Nachpfeifen gegenüber einer Frau seitens eines Mannes rechtlich belangt werden kann.

Wenn die Leute als Kind gelernt hätten, wie man sich benimmt, müsste man sowas nicht rechtlich regeln.


Wenn-wenn-wenn, - wenn der Hund nicht geschissen hätt, hat er aber nun mal, wat`n nu ? die Versäumnisse der Eltern auf den Rücken der Undearften und Unterentwickelten austragen ? Und ja, wo ist eigentlich die Grenze der moralistischen Rechtschaffenheit, der Saubermanns/Sauberfraus-Ideologie ? Kann es nicht auch sein, dass die eher prüde protestantische Art gepaart mit einer prüden feministischen Haltung sich die Hand reichen und dann zuschlagen. Das unsinnige Nachpfiefen, ich hab das auch als Jugendlicher nie getan, könnte man auch in den Schulen mal ansprechen und dort durchgehen, zwecks Änderung der Mentalität, schließlich sollten Schulen auch die Schüler zu einer Persönlichkeit mit entwickeln, statt nur Schulweisheiten einzudrillen.
Nun gut, das Nachpfeifen ist in der Tat eine Unsitte, ich will es daher nicht weiter verteidigen, melde indes Bedenken an, was demnächst noch so auf der feministischen Agenda steht.
Unverständlich finde ich es, dass sogenannte Freier, also Kunden dafür belangt werden, dass sie eine Prostituierte aufsuchen. Ja geht`s noch ? Welche moralinsauren Zuchtmeisterien werden da wohl noch folgen in diesem unerfreulichen Land.

#975:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 02.02.2021, 16:14
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Blitzstrahl hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben:
Dann kommt da noch hinzu, dass ein Nachpfeifen gegenüber einer Frau seitens eines Mannes rechtlich belangt werden kann.

Wenn die Leute als Kind gelernt hätten, wie man sich benimmt, müsste man sowas nicht rechtlich regeln.


Wenn-wenn-wenn, - wenn der Hund nicht geschissen hätt, hat er aber nun mal, wat`n nu ? die Versäumnisse der Eltern auf den Rücken der Undearften und Unterentwickelten austragen ? Und ja, wo ist eigentlich die Grenze der moralistischen Rechtschaffenheit, der Saubermanns/Sauberfraus-Ideologie ? Kann es nicht auch sein, dass die eher prüde protestantische Art gepaart mit einer prüden feministischen Haltung sich die Hand reichen und dann zuschlagen. Das unsinnige Nachpfiefen, ich hab das auch als Jugendlicher nie getan, könnte man auch in den Schulen mal ansprechen und dort durchgehen, zwecks Änderung der Mentalität, schließlich sollten Schulen auch die Schüler zu einer Persönlichkeit mit entwickeln, statt nur Schulweisheiten einzudrillen.
Nun gut, das Nachpfeifen ist in der Tat eine Unsitte, ich will es daher nicht weiter verteidigen, melde indes Bedenken an, was demnächst noch so auf der feministischen Agenda steht.
Unverständlich finde ich es, dass sogenannte Freier, also Kunden dafür belangt werden, dass sie eine Prostituierte aufsuchen. Ja geht`s noch ? Welche moralinsauren Zuchtmeisterien werden da wohl noch folgen in diesem unerfreulichen Land.

da würde mich aber auch das ausmaß von zwangsprostitution interessieren.
und der begriff "zwang" sowieso.


z.b.
https://menschenhandelheute.net/zahlen-daten-und-fakten/

#976:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 02.02.2021, 16:37
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Blitzstrahl hat folgendes geschrieben:
Das unsinnige Nachpfiefen, ich hab das auch als Jugendlicher nie getan, könnte man auch in den Schulen mal ansprechen und dort durchgehen, zwecks Änderung der Mentalität, schließlich sollten Schulen auch die Schüler zu einer Persönlichkeit mit entwickeln, statt nur Schulweisheiten einzudrillen.

Ja. Das wollte ich damit gesagt haben. Daumen hoch!

Hab' aber zumindest den Verdacht, dass das einigen der Antifeministen hier auch wieder nicht recht wäre...

#977:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 02.02.2021, 19:27
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Blitzstrahl hat folgendes geschrieben:
Das unsinnige Nachpfiefen, ich hab das auch als Jugendlicher nie getan, könnte man auch in den Schulen mal ansprechen und dort durchgehen, zwecks Änderung der Mentalität, schließlich sollten Schulen auch die Schüler zu einer Persönlichkeit mit entwickeln, statt nur Schulweisheiten einzudrillen.

Ja. Das wollte ich damit gesagt haben. Daumen hoch!

Hab' aber zumindest den Verdacht, dass das einigen der Antifeministen hier auch wieder nicht recht wäre...


Auch wenn ich mich nun wirklich nicht als Antifeminist sehe und verstehe (so gesehen und verstanden zu werden ist mir zwar zuwider, sei aber jedem Seher und Versteher unbenommen; jeder hat schließlich das Recht auf seine eigene Wahrnehmung) möchte ich sagen:

Iwo. Sich zu wünschen mehr Menschen würden freundlich zueinander sein und nichts tun oder sagen, was anderen unangenehm ist, ist zwar müßig und nutzlos, aber absolut verständlich. Allerdings frage ich mich, welche Aufgaben die Schule noch alles übernehmen soll. skeptisch Und ob die Ausbildung der Lehrer an die vielen Anforderungen, die an diese gestellt werden, je heranreichen kann. Ganz nebenbei, dass man im Schulalter noch nicht reif ist für die Erwachsenenwelt und auch noch zu wenig Berührungspunkte mit dieser hat. Will sagen: Dann Umgangsformen zu erlernen ist ja schön und gut, ob diese dem Reifungsprozess im restlichen Leben, das darauf folgt, standhalten ist, nach meiner Beobachtung, sehr unwahrscheinlich, wenn nicht gar ausgeschlossen. Das hängt zu sehr von den sozialen Umfeldern ab, in denen man verkehrt und welche persönlichen Erfahrungen man darin macht. In der Schule lässt sich das nicht mit ausreichendem Erfolg lehren. So wenigstens meine Einschätzung zu sozialen Verhaltensnormen.

Pfeiffer und ähnliche Prolls sollen mit dem eben geschriebenen mit keiner Silbe verteidigt werden. Ich bin durchaus der Meinung, dass solches und auch anderes Verhalten kulturell und sozial verzichtbar ist. Lediglich über die Erfolgsaussichten solcher Unterfangen mache ich mir keine Illusionen, geschweige denn das ich mich Phantasien darüber hingebe, wie man die Eliminierung dieser Verhaltensweisen vorantreiben kann. Sichere Wege gäbe es nur in der Tyrannei. Alle Wege in demokratischen, freiheitlichen Gesellschaften sind in ihrer Effizienz vergleichbar mit Gesundbetertum.



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