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Homosexualität - Ehe oder nicht?
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Ehe bzw. eheähnliche Gemeinschaft für Homosexuelle?
Ja, auf jeden Fall.
88%
 88%  [ 93 ]
Nein, auf keinen Fall.
6%
 6%  [ 7 ]
Ich bin unentschlossen bzw. weiß nicht.
2%
 2%  [ 3 ]
Dieses Thema interessiert mich einfach nicht.
1%
 1%  [ 2 ]
Stimmen insgesamt : 105

Autor Nachricht
Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#672336) Verfasst am: 03.03.2007, 00:40    Titel: Homosexualität - Ehe oder nicht? Antworten mit Zitat

Wir hatten neulich im Betrieb eine interessante Diskussion zum Thema Homosexualität und Toleranz gegenüber Homosexuellen. In dieser Diskussion wurde die Frage erörtert, wie die Diskussionsteilnehmer zur gleichgeschlechtlichen Ehe stehen.

Einige waren total dagegen, auch wegen der Kinderzeugung bzw. des biologischen Nachwuchses - demographischer Wandel -, andere favorisierten wie ich die eheähnliche Gemeinschaft (auch und gerade im rechtlichen Sinne).

Denn das hat u. a. steuerliche Priviligien (die man in einer normalen Partnerschaft nunmal nicht so hat) zur Folge - und auch daß z. B. ein Arzt im Krankenhaus - wenn der Partner da eingeliefert werden muß - dem jeweiligen "Ehe"partner Auskunft zum Gesundheitszustand desjenigen geben kann.

Ich bin dem also durchaus aufgeschlossen. Ich halte die "Ehe" nicht für ein heiliges Damoklesschwert, ausgestellt auf Mann und Frau.

Was meint Ihr?
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#672337) Verfasst am: 03.03.2007, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, bin dafür.
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#672339) Verfasst am: 03.03.2007, 00:41    Titel: Re: Homosexualität - Ehe oder nicht? Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wir hatten neulich im Betrieb eine interessante Diskussion zum Thema Homosexualität und Toleranz gegenüber Homosexuellen. In dieser Diskussion wurde die Frage erörtert, wie die Diskussionsteilnehmer zur gleichgeschlechtlichen Ehe stehen.

Einige waren total dagegen, auch wegen der Kinderzeugung bzw. des biologischen Nachwuchses - demographischer Wandel -, andere favorisierten wie ich die eheähnliche Gemeinschaft (auch und gerade im rechtlichen Sinne).

Denn das hat u. a. steuerliche Priviligien (die man in einer normalen Partnerschaft nunmal nicht so hat) zur Folge - und auch daß z. B. ein Arzt im Krankenhaus - wenn der Partner da eingeliefert werden muß - dem jeweiligen "Ehe"partner Auskunft zum Gesundheitszustand desjenigen geben kann.

Ich bin dem also durchaus aufgeschlossen. Ich halte die "Ehe" nicht für ein heiliges Damoklesschwert, ausgestellt auf Mann und Frau.

Was meint Ihr?


Haben wir dieses Thema nicht schon mehrfach durchgenommen?
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Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#672341) Verfasst am: 03.03.2007, 00:43    Titel: Re: Homosexualität - Ehe oder nicht? Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wir hatten neulich im Betrieb eine interessante Diskussion zum Thema Homosexualität und Toleranz gegenüber Homosexuellen. In dieser Diskussion wurde die Frage erörtert, wie die Diskussionsteilnehmer zur gleichgeschlechtlichen Ehe stehen.

Einige waren total dagegen, auch wegen der Kinderzeugung bzw. des biologischen Nachwuchses - demographischer Wandel -, andere favorisierten wie ich die eheähnliche Gemeinschaft (auch und gerade im rechtlichen Sinne).

Denn das hat u. a. steuerliche Priviligien (die man in einer normalen Partnerschaft nunmal nicht so hat) zur Folge - und auch daß z. B. ein Arzt im Krankenhaus - wenn der Partner da eingeliefert werden muß - dem jeweiligen "Ehe"partner Auskunft zum Gesundheitszustand desjenigen geben kann.

Ich bin dem also durchaus aufgeschlossen. Ich halte die "Ehe" nicht für ein heiliges Damoklesschwert, ausgestellt auf Mann und Frau.

Was meint Ihr?


Haben wir dieses Thema nicht schon mehrfach durchgenommen?



So lange die Apartheid besteht, muss sie bekämpft werden.
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Hatuey
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#672344) Verfasst am: 03.03.2007, 00:45    Titel: Re: Homosexualität - Ehe oder nicht? Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Hatuey hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wir hatten neulich im Betrieb eine interessante Diskussion zum Thema Homosexualität und Toleranz gegenüber Homosexuellen. In dieser Diskussion wurde die Frage erörtert, wie die Diskussionsteilnehmer zur gleichgeschlechtlichen Ehe stehen.

Einige waren total dagegen, auch wegen der Kinderzeugung bzw. des biologischen Nachwuchses - demographischer Wandel -, andere favorisierten wie ich die eheähnliche Gemeinschaft (auch und gerade im rechtlichen Sinne).

Denn das hat u. a. steuerliche Priviligien (die man in einer normalen Partnerschaft nunmal nicht so hat) zur Folge - und auch daß z. B. ein Arzt im Krankenhaus - wenn der Partner da eingeliefert werden muß - dem jeweiligen "Ehe"partner Auskunft zum Gesundheitszustand desjenigen geben kann.

Ich bin dem also durchaus aufgeschlossen. Ich halte die "Ehe" nicht für ein heiliges Damoklesschwert, ausgestellt auf Mann und Frau.

Was meint Ihr?


Haben wir dieses Thema nicht schon mehrfach durchgenommen?



So lange die Apartheid besteht, muss sie bekämpft werden.

Homosexuelle werden in Deutschland nicht mehr eingesperrt, außerdem finde ich dieser Strang sollte mit anderen Strängen mit dem selben Thema verschmolzen werden.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#672346) Verfasst am: 03.03.2007, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder sollte für jede x-beliebige Person Verantwortung übernehmen dürfen, solange die andere Person das auch selbst so will. Und das sollte dann auch staatlicherseits (ein wenig) gefördert werden.

Ansonsten sollten Familien (ein wenig mehr) gefördert werden.

Unter Familien verstehe ich: Lebensgemeinschaften mit Kind(ern). Und zwar total egal wie sie sexuell orientiert sind.

Das dies überhaupt jemand, der in einer westlichen Kultur sozialisiert wurde, anders sehen kann werde ich wohl nie begreifen.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#672356) Verfasst am: 03.03.2007, 00:54    Titel: Re: Homosexualität - Ehe oder nicht? Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:

So lange die Apartheid besteht, muss sie bekämpft werden.

Genau.
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#672363) Verfasst am: 03.03.2007, 00:58    Titel: Re: Homosexualität - Ehe oder nicht? Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Hatuey hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Wir hatten neulich im Betrieb eine interessante Diskussion zum Thema Homosexualität und Toleranz gegenüber Homosexuellen. In dieser Diskussion wurde die Frage erörtert, wie die Diskussionsteilnehmer zur gleichgeschlechtlichen Ehe stehen.

Einige waren total dagegen, auch wegen der Kinderzeugung bzw. des biologischen Nachwuchses - demographischer Wandel -, andere favorisierten wie ich die eheähnliche Gemeinschaft (auch und gerade im rechtlichen Sinne).

Denn das hat u. a. steuerliche Priviligien (die man in einer normalen Partnerschaft nunmal nicht so hat) zur Folge - und auch daß z. B. ein Arzt im Krankenhaus - wenn der Partner da eingeliefert werden muß - dem jeweiligen "Ehe"partner Auskunft zum Gesundheitszustand desjenigen geben kann.

Ich bin dem also durchaus aufgeschlossen. Ich halte die "Ehe" nicht für ein heiliges Damoklesschwert, ausgestellt auf Mann und Frau.

Was meint Ihr?


Haben wir dieses Thema nicht schon mehrfach durchgenommen?



So lange die Apartheid besteht, muss sie bekämpft werden.

Homosexuelle werden in Deutschland nicht mehr eingesperrt, außerdem finde ich dieser Strang sollte mit anderen Strängen mit dem selben Thema verschmolzen werden.


Ein paar Infos über den achsotollen gesellschaftlichen Umgang mit Homosexuellen:

Homosexualität
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#672373) Verfasst am: 03.03.2007, 01:08    Titel: Antworten mit Zitat

100% pro
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Malone
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Beitrag(#672375) Verfasst am: 03.03.2007, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn ich tuntige Schwule nicht sonderlich sympathisch und es nach wie vor besser finde, zumindest mal nachzuforschen, bevor man seinen Arsch hinhält, ist es mir mittlerweile egal. Zwei Männer vor dem Traualtar kamen mir lange Zeit ziemlich lächerlich vor, aber es gibt sicherlich ebenso viele respektable Homos, die als Ehegatten eine gute Figur abgeben, wie Heterosexuelle, die im gegenzug auch lächerlich wirken können. Naja, dass sie dieselben Rechte wie Ehepartner erhalten sollen, habe ich eh nie bestritten.

Außerdem stehe ich auf Evilberts Standpunkt, dass man einen Verantwortlichen für Rechtsfragen mit dessen Einverständnis bestimmen kann. Mir ist nicht ganz wohl dabei, wenn im Zweifelsfall meine Eltern über elementare Dinge entscheiden müssten. Mein bester Freund kennt und versteht mich viel besser.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
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Beitrag(#672414) Verfasst am: 03.03.2007, 01:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne jede Frage dafür.

Ich habe noch nie auch nur einen vernünftigen und haltbaren Grund gehört, der dagegen spräche. D.h. nichts, was eine Überprüfung der Logik, anerkannter Menschenrechte und den übrigen gültigen Gesetzen standhalten würde.
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Svea
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Beitrag(#672518) Verfasst am: 03.03.2007, 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

Haben nicht sowieso nur die Katholiken was dagegen??
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#672531) Verfasst am: 03.03.2007, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
Haben nicht sowieso nur die Katholiken was dagegen??


Nein.
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
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Beitrag(#672539) Verfasst am: 03.03.2007, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Mir persönlich egal, weil ich die Ehe, im religiös-gesellschaftlichen Kontext, für nutzlos und überflüssig halte.
Aber ich kann es auch nicht verstehen, wieso homosexuelle Menschen den Segen einer Institution haben wollen, die selbige in die Hölle verdammt und, wenn sie könnte, brutal verfolgen würde. Schulterzucken
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Greg
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Beiträge: 1098

Beitrag(#672540) Verfasst am: 03.03.2007, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Haben nicht sowieso nur die Katholiken was dagegen??


Nein.


Nämlich auch evangelikale, Nazis, Biologisten ( "widernatürlich", wobei man mal genauer hinsehen sollte, Homosexualität gibts auch in der Natur, ätsch!), Moslems etc.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#672543) Verfasst am: 03.03.2007, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:


Das dies überhaupt jemand, der in einer westlichen Kultur sozialisiert wurde, anders sehen kann werde ich wohl nie begreifen.


Gröhl...
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#672546) Verfasst am: 03.03.2007, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Mir persönlich egal, weil ich die Ehe, im religiös-gesellschaftlichen Kontext, für nutzlos und überflüssig halte.
Aber ich kann es auch nicht verstehen, wieso homosexuelle Menschen den Segen einer Institution haben wollen, die selbige in die Hölle verdammt und, wenn sie könnte, brutal verfolgen würde. Schulterzucken


Es gibt auch zivile Ehen.

Ob eine Kirche homosexuelle Ehen nun anerkennt oder nicht, macht den Kohl so oder so nicht fett.
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#672548) Verfasst am: 03.03.2007, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Haben nicht sowieso nur die Katholiken was dagegen??


Nein.


Nämlich auch evangelikale, Nazis, Biologisten ( "widernatürlich", wobei man mal genauer hinsehen sollte, Homosexualität gibts auch in der Natur, ätsch!), Moslems etc.


Das ist doch mal wieder ein typischer Widerspruch, wenn Gott diese Lebensform nicht gewollt hätte warum hat er sie dann erschaffen.. Mit den Augen rollen
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#672553) Verfasst am: 03.03.2007, 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Svea hat folgendes geschrieben:
Greg hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Haben nicht sowieso nur die Katholiken was dagegen??


Nein.


Nämlich auch evangelikale, Nazis, Biologisten ( "widernatürlich", wobei man mal genauer hinsehen sollte, Homosexualität gibts auch in der Natur, ätsch!), Moslems etc.


Das ist doch mal wieder ein typischer Widerspruch, wenn Gott diese Lebensform nicht gewollt hätte warum hat er sie dann erschaffen.. Mit den Augen rollen


Neineinnein, das war nicht Gott! Satan hat die Schöpfung korrumpiert! Geschockt
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#672562) Verfasst am: 03.03.2007, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Jeder sollte für jede x-beliebige Person Verantwortung übernehmen dürfen, solange die andere Person das auch selbst so will. Und das sollte dann auch staatlicherseits (ein wenig) gefördert werden.

Ansonsten sollten Familien (ein wenig mehr) gefördert werden.

Unter Familien verstehe ich: Lebensgemeinschaften mit Kind(ern). Und zwar total egal wie sie sexuell orientiert sind.

Das dies überhaupt jemand, der in einer westlichen Kultur sozialisiert wurde, anders sehen kann werde ich wohl nie begreifen.

Da stimme ich in vollem Umfang zu.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#672566) Verfasst am: 03.03.2007, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Greg hat folgendes geschrieben:
Mir persönlich egal, weil ich die Ehe, im religiös-gesellschaftlichen Kontext, für nutzlos und überflüssig halte.
Aber ich kann es auch nicht verstehen, wieso homosexuelle Menschen den Segen einer Institution haben wollen, die selbige in die Hölle verdammt und, wenn sie könnte, brutal verfolgen würde. Schulterzucken


Es gibt auch zivile Ehen.

Ob eine Kirche homosexuelle Ehen nun anerkennt oder nicht, macht den Kohl so oder so nicht fett.


Zivile Ehen sind nicht das Problem.
Mich wundert es nur manchmal, dass manche Homosexuelle halt kirchlich heiraten wollen.
Das ist komisch. Ich geh doch nicht zu einem Verein, der mir den Tod an den Hals wünscht und verlange, dass er meine Beziehung beglaubigt. skeptisch
Oder ist das bewusste Provokation und Herausforderung?

Svea fragt:
Zitat:
Das ist doch mal wieder ein typischer Widerspruch, wenn Gott diese Lebensform nicht gewollt hätte warum hat er sie dann erschaffen..


[Pfaffenmodus an] Na ganz einfach: Er will uns testen. freakteach [Pfaffenmodus aus]
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#672567) Verfasst am: 03.03.2007, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Jeder sollte für jede x-beliebige Person Verantwortung übernehmen dürfen, solange die andere Person das auch selbst so will. Und das sollte dann auch staatlicherseits (ein wenig) gefördert werden.

Ansonsten sollten Familien (ein wenig mehr) gefördert werden.

Unter Familien verstehe ich: Lebensgemeinschaften mit Kind(ern). Und zwar total egal wie sie sexuell orientiert sind.

Das dies überhaupt jemand, der in einer westlichen Kultur sozialisiert wurde, anders sehen kann werde ich wohl nie begreifen.

Da stimme ich in vollem Umfang zu.


Mmhmm. Weil ja auch 'westlich' das ultimative Synonym für alles Liebe, Nette, Libereale und Gute ist Lachen
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#672606) Verfasst am: 03.03.2007, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Oder ist das bewusste Provokation und Herausforderung?


Nein, wohl eher Dummheit.

Und nebenbei sehr anschaulich dafür wie Menschen mit Religion umgehen. Argh
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#672609) Verfasst am: 03.03.2007, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Greg hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Svea hat folgendes geschrieben:
Haben nicht sowieso nur die Katholiken was dagegen??


Nein.


Nämlich auch evangelikale, Nazis, Biologisten ( "widernatürlich", wobei man mal genauer hinsehen sollte, Homosexualität gibts auch in der Natur, ätsch!), Moslems etc.


Das ist doch mal wieder ein typischer Widerspruch, wenn Gott diese Lebensform nicht gewollt hätte warum hat er sie dann erschaffen.. Mit den Augen rollen


Neineinnein, das war nicht Gott! Satan hat die Schöpfung korrumpiert! Geschockt

...und ich dachte Schuwle entscheiden sich selbst dazu Homosexuell zu sein!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#672649) Verfasst am: 03.03.2007, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
...und ich dachte Schuwle entscheiden sich selbst dazu Homosexuell zu sein!


nicht im ernst. Lachen
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Der Spielverderber
..etwas verwirrt



Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#672656) Verfasst am: 03.03.2007, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Der Spielverderber hat folgendes geschrieben:
...und ich dachte Schuwle entscheiden sich selbst dazu Homosexuell zu sein!


nicht im ernst. Lachen

Nein, natürlich nicht im Ernst! Wird aber von Christen oft so dargestellt!
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#672668) Verfasst am: 03.03.2007, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Greg hat folgendes geschrieben:
Mir persönlich egal, weil ich die Ehe, im religiös-gesellschaftlichen Kontext, für nutzlos und überflüssig halte.
Aber ich kann es auch nicht verstehen, wieso homosexuelle Menschen den Segen einer Institution haben wollen, die selbige in die Hölle verdammt und, wenn sie könnte, brutal verfolgen würde. Schulterzucken



Es geht nicht um kirchliche Trauungen, sondern um die Eheschließung nach dem Zivilrecht.
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#672670) Verfasst am: 03.03.2007, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Mit diesem "auf jeden Fall" habe ich mich zunächst etwas schwer getan, daher eine Erklärung meiner Jastimme:

  1. Den bürgerlich-rechtlichen Vertragskomplex der Ehe halte ich für unentbehrlich, dieser muss daher unterschiedslos für gleichgeschlechtliche und gegengeschlechtliche Paare gelten. Das betrifft die Frage der gegenseitigen Absicherung, die Frage, was passiert, wenn sich die Partner nicht mehr einig sind oder einer der Partner stirbt.
  2. Die steuerliche Begünstigung der Ehe halte ich dagegen für mehr als überflüssig. Wenn ich also für eine Abschaffung dieser Steuerbegünstigung insgesamt bin, bin ich logischerweise auch gegen eine Steuerbegünstigung homosexueller Ehen. Die staatliche Förderung muss sich vielmehr an der Familie orientieren. Familie bedeutet: die Partner haben die Sorge für minderjährige Personen oder volljährige Personen mit noch nicht abgeschlossener Ausbildung übernommen.
  3. Was die kirchliche Ehe angeht, so verstehe ich die Homosexuellen nicht, die sich eine solche wünschen. Wenn mir aus der Gemeinschaft eines bestimmten Vereins Ablehnung entgegenschlägt, dann trete ich doch lieber aus, sofern sich die Möglichkeit dafür bietet.


@Raphael: wenn es dir nicht um kirchliche Trauungen geht, ignoriere Punkt 3 einfach.


Zuletzt bearbeitet von Louseign am 03.03.2007, 14:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#672673) Verfasst am: 03.03.2007, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Mit diesem "auf jeden Fall" habe ich mich zunächst etwas schwer getan, daher eine Erklärung meiner Jastimme:

  1. Den bürgerlich-rechtlichen Vertragskomplex der Ehe halte ich für unentbehrlich, dieser muss daher unterschiedslos für gleichgeschlechtliche und gegengeschlechtliche Paare gelten. Das betrifft die Frage der gegenseitigen Absicherung, die Frage, was passiert, wenn sich die Partner nicht mehr einig sind oder einer der Partner stirbt.
  2. Die steuerliche Begünstigung der Ehe halte ich dagegen für mehr als überflüssig. Wenn ich also für eine Abschaffung dieser Steuerbegünstigung insgesamt bin bin ich logischerweise auch gegen eine Steuerbegünstigung homosexueller Ehen. Die staatliche Förderung muss sich vielmehr an der Familie orientieren. Familie bedeutet: die Partner haben die Sorge für minderjährige Personen oder volljährige Personen mit noch nicht abgeschlossener Ausbildung übernommen.
  3. Was die kirchliche Ehe angeht, so verstehe ich die Homosexuellen nicht, die sich eine solche wünschen. Wenn mir aus der Gemeinschaft eines bestimmten Vereins Ablehnung entgegenschlägt, dann trete ich doch lieber aus, sofern sich die Möglichkeit dafür bietet.





(zückt seinen Kugelschreiber) Wo kann ich hier unterschreiben?
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#672675) Verfasst am: 03.03.2007, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ava&vT hat folgendes geschrieben:

@Raphael: wenn es dir nicht um kirchliche Trauungen geht, ignoriere Punkt 3 einfach.



Wir haben uns auch nicht kirchlich absegnen gelassen, obwohl das hier in der Pfalz möglich gewesen wäre. Wenn man an den ganzen Mysterienzauber nicht glaubt, bleibt nur eine schicke Zeremonie übrig - und eine faustdicke Lüge. Also lässt man's lieber, wenn man auf Anstand Wert legt. Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass man als Schwuler oder als Lesbe eh nicht Christ(in) sein kann.
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