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Männer, in den Tod getrieben.
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#134504) Verfasst am: 05.06.2004, 15:01    Titel: Männer, in den Tod getrieben. Antworten mit Zitat

Tach, Tach.

Ich las gerade statistische Zahlen über Suizide mit dem mich zwar nicht überraschenden, aber doch erschreckenden Ergebnis, daß sich rund 8200 Männer im letzten Jahr umbrachten, aber nur knapp 3000 Frauen.
Diese Zahlen sind auch deswegen sehr bemerkenswert, weil Frauen ja erheblich älter werden im Durchschnitt. Acht Jahre nämlich.
Und fast zwei Drittel aller Selbsttötungen sind dem Alter ab 60 zuzuschreiben, also der Altersgruppe, in der der Anteil der Frauen immer größer wird.

Frauen verüben dagegen deutlich mehr Selbstmordversuche.

Männern scheint also wirklich ein größeres Aggressivitätspotential innezuwohnen, auch und gerade hinsichtlich des Selbsthasses und diese Zahlen bestätigen irgendwie meine allgemeine Lebenserfahrung, nach der Männer in großer Zahl erheblich sensibler, empfindlicher und auch ein ganzes Stück lebens"unfähiger" sind, als Frauen.
Auch die gesellschaftliche Rolle und vermeintliche Erwartungshaltungen dürften eine Rolle spielen.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#134511) Verfasst am: 05.06.2004, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Wichtig ist: "Frauen verüben deutlich mehr Selbstmordversuche".

Man unterscheidet zwei Arten von Selbstmord:

Den geistigen Hilferuf, der meist nicht zum Tode führen soll sondern mehr dazu dient, Aufmerksamkeit zu fordern.
Den echten Suizid mit Tötungsabsicht.

Man kann jetzt folgern, dass Männer sich einfach nicht so gerne helfen lassen (Männlichkeits-Gehabe) und deshalb auch seltener Hilferufe aussenden.
Folk-Psychology at its best. Mit den Augen rollen Lachen
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#134517) Verfasst am: 05.06.2004, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist: "Frauen verüben deutlich mehr Selbstmordversuche".

Man unterscheidet zwei Arten von Selbstmord:

Den geistigen Hilferuf, der meist nicht zum Tode führen soll sondern mehr dazu dient, Aufmerksamkeit zu fordern.
Den echten Suizid mit Tötungsabsicht.

Man kann jetzt folgern, dass Männer sich einfach nicht so gerne helfen lassen (Männlichkeits-Gehabe) und deshalb auch seltener Hilferufe aussenden.
Folk-Psychology at its best. Mit den Augen rollen Lachen


...oder dass sie zu blöd sind, einen Versuch auch in einem solchen enden zu lassen. Lachen

Und um den Ausgleich zu schaffen: vielleicht ist der Selbsttötungsversuch der Frauen gar kein Hilferuf. Vielleicht sind die zu doof, es richtig zu machen. zynisches Grinsen
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#134523) Verfasst am: 05.06.2004, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist: "Frauen verüben deutlich mehr Selbstmordversuche".

Man unterscheidet zwei Arten von Selbstmord:

Den geistigen Hilferuf, der meist nicht zum Tode führen soll sondern mehr dazu dient, Aufmerksamkeit zu fordern.
Den echten Suizid mit Tötungsabsicht.

Man kann jetzt folgern, dass Männer sich einfach nicht so gerne helfen lassen (Männlichkeits-Gehabe) und deshalb auch seltener Hilferufe aussenden.
Folk-Psychology at its best. Mit den Augen rollen Lachen


...oder dass sie zu blöd sind, einen Versuch auch in einem solchen enden zu lassen. Lachen


Exakt dieser Gedanke kam mir auch. Lachen
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#134525) Verfasst am: 05.06.2004, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kann auch sein, dass die Frauen aufgrund der besseren sozialen Kontakte einfach immer zu früh gefunden werden. zynisches Grinsen
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
Wohnort: wien

Beitrag(#134527) Verfasst am: 05.06.2004, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Mich verwundert der große Anteil in einem doch sehr fortgeschrittenem Alter.
Ich kann mir das nicht anders erklären, als dass viele Männer in dieser Altersgruppe an schweren Krankheiten leiden und es als besser befinden, ihrem Leiden ein Ende zusetzen.
Bevor sie Pflege benötigen.

Hat meiner Ansicht nach wirklich etwas mit Stolz zu tun.
Frauen sind da weit offener und greifen lieber zu Hilfe, als dass sie sich nicht mehr um ihre Enkelkinder etc. kümmern können.

Ich war in dem Glauben, dass wesentlich mehr jüngere Leute suizid gefährdet sind als ältere. Ich dachte im Alter von 60 Jahren, hätte man sich doch schon mit dem Leben abgefunden und dazu gelernt.
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<center>..es ist nicht die Fähigkeit zu sterben, an der die menschen zu grunde gehen..
..es ist die Unfähigkeit zu leben..
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der_brain
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Anmeldungsdatum: 21.01.2004
Beiträge: 26
Wohnort: GE

Beitrag(#134539) Verfasst am: 05.06.2004, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist: "Frauen verüben deutlich mehr Selbstmordversuche".

Man unterscheidet zwei Arten von Selbstmord:

Den geistigen Hilferuf, der meist nicht zum Tode führen soll sondern mehr dazu dient, Aufmerksamkeit zu fordern.
Den echten Suizid mit Tötungsabsicht.

Man kann jetzt folgern, dass Männer sich einfach nicht so gerne helfen lassen (Männlichkeits-Gehabe) und deshalb auch seltener Hilferufe aussenden.
Folk-Psychology at its best. Mit den Augen rollen Lachen


...oder dass sie zu blöd sind, einen Versuch auch in einem solchen enden zu lassen. Lachen

....oder das sie einfach alles besser können als Frauen, weil sie perfektionistischer sind. zwinkern

Wenn man mit 65 eröffnet bekommt, dass die Prostata so groß sei wie eine Melone und das man Hodenkrebs habe, (Männer machen nunmal keine Prävention skeptisch), kommt man schon auf andere Gedanken zornig

Zudem ist es wohl auch ein Generationenproblem, verschuldet sind in der Generation nunmal meist die arbeitenden Männer, deren Betrieb gerade Pleite ging und nicht die Hausfrauen. Finanzielle Probleme sind denke ich nicht allzu selten der Grund für Selbstmorde
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Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben. (Schopenhauer)
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#134551) Verfasst am: 05.06.2004, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Frauen und Technick, die vergessen einfach den Stecker vom Fernseher einzustöpseln bevor sie in mit in die Badewanne nehmen, oder sei binden den Henkersknoten falsch und schlagen sich höchstens die Rübe auf zynisches Grinsen

Aber mal ehrlich, wenn man als Mann erfährt das unter der Gürtellinie nichts mehr geht (steht) dann ist es wohl besser sich die Kugel zu geben zynisches Grinsen als dass man als Halbtoter durchs leben geht.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#134554) Verfasst am: 05.06.2004, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist: "Frauen verüben deutlich mehr Selbstmordversuche".

Man unterscheidet zwei Arten von Selbstmord:

Den geistigen Hilferuf, der meist nicht zum Tode führen soll sondern mehr dazu dient, Aufmerksamkeit zu fordern.
Den echten Suizid mit Tötungsabsicht.

Man kann jetzt folgern, dass Männer sich einfach nicht so gerne helfen lassen (Männlichkeits-Gehabe) und deshalb auch seltener Hilferufe aussenden.
Folk-Psychology at its best. Mit den Augen rollen Lachen


...oder dass sie zu blöd sind, einen Versuch auch in einem solchen enden zu lassen. Lachen


Exakt dieser Gedanke kam mir auch. Lachen

Und das ist gar nicht so weit hergeholt, denn Frauen wählen im Vergleich zu Männern eher weniger gewaltsame Selbsttötungsmethoden mit niedriger Letalität wie Tabletten oder Aufschneiden der Pulsadern statt Erhängen, Erschiessen oder vor den Zug zu springen. Es gilt ja als einer der populären Irrtümer über den Suizid, von der Wahl solcher "sanften Methoden" automatisch auf eine geringere Tötungsabsicht zu schliessen. Viele wissen schlicht nicht, wie sie z.B. Tabletten "richtig" dosieren müssen..

By the way: die höchsten Selbsmordraten haben übrigens Ärzte, Rechtsanwälte und Psychologen.. Mit den Augen rollen
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posted by Babyface
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#134557) Verfasst am: 05.06.2004, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Und das ist gar nicht so weit hergeholt, denn Frauen wählen im Vergleich zu Männern eher weniger gewaltsame Selbsttötungsmethoden mit niedriger Letalität wie Tabletten oder Aufschneiden der Pulsadern statt Erhängen, Erschiessen oder vor den Zug zu springen. Es gilt ja als einer der populären Irrtümer über den Suizid, von der Wahl solcher "sanften Methoden" automatisch auf eine geringere Tötungsabsicht zu schliessen. Viele wissen schlicht nicht, wie sie z.B. Tabletten "richtig" dosieren müssen..


Eben zu wenig technischer Sachverstand zynisches Grinsen

Oder welche der Damen hier kann den Henkersknoten? (ohne zu Googlen)

Ich zB hab den mal für alle Fälle gelernt, nicht etwa für mich selber, Selbstmord käme mir nur im Falle von Genitalversagen in den Sinn und die werden mich einst überleben, nein falls ich mal irgendwen exekutieren müßte zB irgendwelche *** Parteifunktionäre, lahme Beamten...
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Rollimom
stur



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
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Wohnort: BO

Beitrag(#134576) Verfasst am: 05.06.2004, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Um noch mal zur Überschrift zurückzukehren:

Gibt´s denn ein Patentrezept, WIE man Männer in den Selbstmord treibt? zynisches Grinsen
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Zamis
Gast






Beitrag(#134580) Verfasst am: 05.06.2004, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Um noch mal zur Überschrift zurückzukehren:

Gibt´s denn ein Patentrezept, WIE man Männer in den Selbstmord treibt? zynisches Grinsen


Hmm, frag mal Courtney Love...

Come As You Are

Come as you are, as you were,
As I want you to be
As a friend, as a friend, as an old enemy
Take your time, hurry up
The choice is your, don't be late
Take a rest as a friend as an old memoria

Come dowsed in mud, soaked in bleach
As I want you to be
As a trend, as a friend, as an old memoria

And I swear that I don't have a gun
No I don't have a gun
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
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Beitrag(#134583) Verfasst am: 05.06.2004, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Um noch mal zur Überschrift zurückzukehren:

Gibt´s denn ein Patentrezept, WIE man Männer in den Selbstmord treibt? zynisches Grinsen


Das schaffst du bei mir nicht, ob nun mit, oder ohne Konzept. Zwecklos.*g*
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Rollimom
stur



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 6507
Wohnort: BO

Beitrag(#134594) Verfasst am: 05.06.2004, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Rollimom hat folgendes geschrieben:
Um noch mal zur Überschrift zurückzukehren:

Gibt´s denn ein Patentrezept, WIE man Männer in den Selbstmord treibt? zynisches Grinsen


Das schaffst du bei mir nicht, ob nun mit, oder ohne Konzept. Zwecklos.*g*


Wer redet denn von dir?
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#134601) Verfasst am: 05.06.2004, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Um noch mal zur Überschrift zurückzukehren:

Gibt´s denn ein Patentrezept, WIE man Männer in den Selbstmord treibt? zynisches Grinsen


Es gehört sicher noch weit mehr dazu, aber ich denke, der erste und notwendige Schritt ist der, sie erstmal zu heiraten. Pfeifen
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#134615) Verfasst am: 05.06.2004, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Um noch mal zur Überschrift zurückzukehren:

Gibt´s denn ein Patentrezept, WIE man Männer in den Selbstmord treibt? zynisches Grinsen


Es gibt Frauen, denen müßte nur gesagt werden: Bleibt, wie ihr seid.....

SchmunzelGruß

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#134617) Verfasst am: 05.06.2004, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:
Mich verwundert der große Anteil in einem doch sehr fortgeschrittenem Alter.
Ich kann mir das nicht anders erklären, als dass viele Männer in dieser Altersgruppe an schweren Krankheiten leiden und es als besser befinden, ihrem Leiden ein Ende zusetzen.
Bevor sie Pflege benötigen.

Hat meiner Ansicht nach wirklich etwas mit Stolz zu tun.
Frauen sind da weit offener und greifen lieber zu Hilfe, als dass sie sich nicht mehr um ihre Enkelkinder etc. kümmern können.

Ich war in dem Glauben, dass wesentlich mehr jüngere Leute suizid gefährdet sind als ältere. Ich dachte im Alter von 60 Jahren, hätte man sich doch schon mit dem Leben abgefunden und dazu gelernt.


Guten Abend, EWS.

Krankheiten spielen ein ganz herausragenden Grund.
Sicher aber auch die Leidensfähigkeit. Frauen, die durch Geburten, durch die noch immer intensivere Begleitung (gegeüber Männern) von Kindern, Kranken und Alten ein bißchen "abgehärtet" sind, sind auf Leid und Einschränkungen meist "eingestellter", während Männer, von denen noch immer viele meinen, sie dürften keine Schwächen haben oder zeigen, überhaupt nicht mehr zurechtkommen, wenn sich ihre Lasten und Einschränkungen nicht mehr vertuschen lassen.

Gerade Männer sind ja noch vielfach "Meister im Verdrängen". Läßt sich dann nicht mehr verdrängen....

bin rabekrähe Anbetung des lila Einhorns
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#134644) Verfasst am: 05.06.2004, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist: "Frauen verüben deutlich mehr Selbstmordversuche".

Man unterscheidet zwei Arten von Selbstmord:

Den geistigen Hilferuf, der meist nicht zum Tode führen soll sondern mehr dazu dient, Aufmerksamkeit zu fordern.
Den echten Suizid mit Tötungsabsicht.

Man kann jetzt folgern, dass Männer sich einfach nicht so gerne helfen lassen (Männlichkeits-Gehabe) und deshalb auch seltener Hilferufe aussenden.
Folk-Psychology at its best. Mit den Augen rollen Lachen

...oder dass sie zu blöd sind, einen Versuch auch in einem solchen enden zu lassen. Lachen


Exakt dieser Gedanke kam mir auch. Lachen

Und das ist gar nicht so weit hergeholt, denn Frauen wählen im Vergleich zu Männern eher weniger gewaltsame Selbsttötungsmethoden mit niedriger Letalität wie Tabletten oder Aufschneiden der Pulsadern statt Erhängen, Erschiessen oder vor den Zug zu springen. Es gilt ja als einer der populären Irrtümer über den Suizid, von der Wahl solcher "sanften Methoden" automatisch auf eine geringere Tötungsabsicht zu schliessen. Viele wissen schlicht nicht, wie sie z.B. Tabletten "richtig" dosieren müssen..

By the way: die höchsten Selbsmordraten haben übrigens Ärzte, Rechtsanwälte und Psychologen.. Mit den Augen rollen

Die mit Abstand höchste Suizidalität ist bei Selbstmordattentätern zu beobachten....

bin raben Anbetung des lila Einhorns krähe

ps. Die von Dir benannten Berufsgruppen, babyface, gelten als psychisch besonders vorbelastet. U.a. laut Nancy Friday unterliegen sie zu runden 70 Prozent schweren Persönlichkeitsstörungen.


*Zitierfehler korrigiert / Babyface*
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
Beiträge: 2304
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Beitrag(#134656) Verfasst am: 05.06.2004, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:

Sicher aber auch die Leidensfähigkeit. Frauen, die durch Geburten, durch die noch immer intensivere Begleitung (gegeüber Männern) von Kindern, Kranken und Alten ein bißchen "abgehärtet" sind, sind auf Leid und Einschränkungen meist "eingestellter", während Männer, von denen noch immer viele meinen, sie dürften keine Schwächen haben oder zeigen, überhaupt nicht mehr zurechtkommen, wenn sich ihre Lasten und Einschränkungen nicht mehr vertuschen lassen.

Gerade Männer sind ja noch vielfach "Meister im Verdrängen". Läßt sich dann nicht mehr verdrängen....

In der Gesellschaft hat sich in den letzten 100 Jahren viel getan.
Damals schickte es sich nicht, wenn Mann seine Gefühle an den Tag legte. Er war der Mensch im Hause, der das Geld auftrieb.
Viel hat sich derseits eh nicht verändert, allerdings spielt Mann Heute eine wichtigere Rolle in der Familie. Er soll nun auch für Kind und Wohl sorgen. Schon klar, dass das Verwirrung aufbringt.
Wenn man jetzt allerdings die Seite der Frau hinsichtlich der Veränderung in Betracht zieht, müsste die Suizid bei Frauen um etliches höher sein.

Frau war damals "nur" für Kind, Haus und Mann zuständig.
Heute gibt es drei Arten der "Frau".
Frau die Kinder versorgt und zuhause ist.
Frau die arbeitet.
Frau die Kinder versorgt und arbeitet.

Das ist ein wesentlich verwirrenderer Punkt, als der der Männer.
Was dürfen Frauen nun?
Gefühle zeigen? oder keine?
Erziehen oder durch arbeiten Geld verdienen?

Bei diesem Punkt müsste man soviele Fakten miteinbeziehen..

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:

Krankheiten spielen ein ganz herausragenden Grund.

Warum sollten Männer anfälliger auf Krankheiten sein, als Frauen?
Darunter zählen nicht nur phyische Krankheiten sondern vorallem psychische. Soweit ich weiß, sind die Statistiken bei psychische Krankheiten bei Frauen beträchtlich höher.


Ha! Mir kam gerade der Grund, warum die Statistik bei Männern höher ist.
Selbstmord ist ja so egoistisch!
Und was zeichnet einen Mann so gut aus wie Egoismus.
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EwS
Pathogen



Anmeldungsdatum: 30.10.2003
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Beitrag(#134662) Verfasst am: 05.06.2004, 22:13    Titel: Re: Männer, in den Tod getrieben. Antworten mit Zitat

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:
Frauen verüben dagegen deutlich mehr Selbstmordversuche.

Liegt meiner Ansicht nach daran, dass Männer bei Kleinigkeiten nicht ausflippen, sie versuchen es eben zu unterdrücken.
Und wohl gesagt, es gibt einen Punkt an dem man nicht mehr kann.
Vielleicht sehen Frauen die Welt mehr auf die Weise -schwarz/weiß- und Männer sehen vorerst ein paar Grautöne dazwischen.
Worauf ich hinaus will:
Männer unterdrücken alles so lange, bis es über sie hinauswächst. Frauen hingegen "dürfen" ihre Gefühle zeigen und geben sich den Freiraum. Sie sehen in jedem Fehler einen Weltuntergang. (natürlich nicht alle)
Aber sie lassen ihren Gefühlen, soweit es geht - freien Lauf. Versuchen es, haben aber noch die Hoffnung - dass doch alles GUT wird. Dramatisierung. Um dem Ganzen noch den letzten Kick zugeben, geben sie Menschen kleine Anzeichen von Hilflosigkeit.
Wenn diese nicht darauf eingehen, müssen sie sich eben durch ihren Selbmordversuch und der Hilflosigkeit ausdrücken.
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nocquae
diskriminiert nazis



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Beitrag(#134665) Verfasst am: 05.06.2004, 22:25    Titel: Re: Männer, in den Tod getrieben. Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:
Männer unterdrücken alles so lange, bis es über sie hinauswächst. Frauen hingegen "dürfen" ihre Gefühle zeigen und geben sich den Freiraum.
Ich glaube, das trifft den Kern des Problems schon recht gut.
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#134670) Verfasst am: 05.06.2004, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

für welches dorf und welchen zeitraum gelten denn die statistiken, um die hier so viel gesummt wird?
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#134673) Verfasst am: 05.06.2004, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Aber mal ehrlich, wenn man als Mann erfährt das unter der Gürtellinie nichts mehr geht (steht) dann ist es wohl besser sich die Kugel zu geben zynisches Grinsen als dass man als Halbtoter durchs leben geht.

was hinreichend deutlich zeigt, worin für dich der sinn deines lebens besteht.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#134674) Verfasst am: 05.06.2004, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Ich zB hab den mal für alle Fälle gelernt, nicht etwa für mich selber, Selbstmord käme mir nur im Falle von Genitalversagen in den Sinn und die werden mich einst überleben, nein falls ich mal irgendwen exekutieren müßte zB irgendwelche *** Parteifunktionäre, lahme Beamten...

würde es dir spaß machen, jemanden umbringen zu dürfen?
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#134689) Verfasst am: 05.06.2004, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
für welches dorf und welchen zeitraum gelten denn die statistiken, um die hier so viel gesummt wird?

Der Einfluss kultureller Faktoren ist wohl nicht unbedeutsam. In China beispielsweise liegt die Selbstmordrate bei Frauen durchaus etwas über der von Männern.
_________________
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#134699) Verfasst am: 05.06.2004, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
für welches dorf und welchen zeitraum gelten denn die statistiken, um die hier so viel gesummt wird?

Der Einfluss kultureller Faktoren ist wohl nicht unbedeutsam. In China beispielsweise liegt die Selbstmordrate bei Frauen durchaus etwas über der von Männern.

vermute ich auch.
aber bei all den im umlauf befindlichen zahlen ist ein generalvorbehalt gegenüber statistischen daten angebracht. es ist kaum anzunehmen, daß die datenerhebung überall mit gleicher methode erfolgt.

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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#134707) Verfasst am: 05.06.2004, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

@frajo

Zitat:
was hinreichend deutlich zeigt, worin für dich der sinn deines lebens besteht.


http://www.rasputin.de/Humorlos/

Zitat:
würde es dir spaß machen, jemanden umbringen zu dürfen?


Ja aber sicher, immer wenn ich das mache fühle ich dass die Welt bald ein sicherer Ort sein wird wo man sich nicht mehr gegenseitig umbringt.






Ja sag mal, hat man dich Daheim immer mit der Bratpfanne über den Kopf geschlagen wenn du nen Witz gemacht hast, oder bist du schon immer so humorlos gewesen???

Soll ich demnächst Warnschilder um einen Witz aufstellen?
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#134720) Verfasst am: 06.06.2004, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

@ frajo

Zu den kulturellen Faktoren: Hofstede hat da mal zwischen vier kulturellen Werten unterschieden:

- Power-Distance (Machtdistanz)
- Uncertainty-Avoidance (Ungewissheitsvermeidung)
- Masculinity
- Individualism

Eine genauere Beschreibung der Bedeutung der vier Faktoren findet man hier

Rudmin et al. (2003) haben diese kulturellen Faktoren aufgegriffen und sie zu Suizidraten bei Frauen und Männern über verschiedene Länder in Beziehung gesetzt. Dabei hat sich herausgestellt, dass die ersten drei Faktoren negativ mit den Suizidraten korrelierten und mit Individualismus positiv zusammenhingen. Bei Frauen fielen diese Zusammenhänge insgesamt etwas stärker aus. Ein weiteres interessantes Ergebnis der Studie war, dass das Übergewicht männlichen Suizids gegenüber dem weiblichen mit zunehmendem Individualismus in der Gesellschaft größer, mit zunehmender Power-Distance aber nivelliert wurde.

Scheinbar haben Männer etwas mehr Probleme als Frauen in einer individualistischen Gesellschaft mit zwar mehr lockeren aber eher weniger engen sozialen Beziehungen zu leben. Passend dazu deutet eine Studie von Lubell (2001) darauf hin, dass soziale Isolation bei Männern mit schweren psychiatrischen Symptomen zu einer Erhöhung des Suizidrisikos führt, während bei stark psychopathologisierten Frauen seltsamerweise dass Suizidrisiko durch soziale Integration erhöht wird.
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Hannibal
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Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
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Beitrag(#134721) Verfasst am: 06.06.2004, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Komische Statistik.

Was einem doch sofort auffallen müsste, ist, dass nach dieser Grafik die Selbstmordrate keineswegs mit dem Entwicklungsgrad der jeweiligen Länder abhängt.

So soll Luxemburg, welches als das reichste Land überhaupt gilt, doch eine relativ hohe Selbstmordrate haben.
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#134764) Verfasst am: 06.06.2004, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

EwS hat folgendes geschrieben:
rabenkrähe hat folgendes geschrieben:

Sicher aber auch die Leidensfähigkeit. Frauen, die durch Geburten, durch die noch immer intensivere Begleitung (gegeüber Männern) von Kindern, Kranken und Alten ein bißchen "abgehärtet" sind, sind auf Leid und Einschränkungen meist "eingestellter", während Männer, von denen noch immer viele meinen, sie dürften keine Schwächen haben oder zeigen, überhaupt nicht mehr zurechtkommen, wenn sich ihre Lasten und Einschränkungen nicht mehr vertuschen lassen.

Gerade Männer sind ja noch vielfach "Meister im Verdrängen". Läßt sich dann nicht mehr verdrängen....

In der Gesellschaft hat sich in den letzten 100 Jahren viel getan.
Damals schickte es sich nicht, wenn Mann seine Gefühle an den Tag legte. Er war der Mensch im Hause, der das Geld auftrieb.
Viel hat sich derseits eh nicht verändert, allerdings spielt Mann Heute eine wichtigere Rolle in der Familie. Er soll nun auch für Kind und Wohl sorgen. Schon klar, dass das Verwirrung aufbringt.
Wenn man jetzt allerdings die Seite der Frau hinsichtlich der Veränderung in Betracht zieht, müsste die Suizid bei Frauen um etliches höher sein.

Frau war damals "nur" für Kind, Haus und Mann zuständig.
Heute gibt es drei Arten der "Frau".
Frau die Kinder versorgt und zuhause ist.
Frau die arbeitet.
Frau die Kinder versorgt und arbeitet.

Das ist ein wesentlich verwirrenderer Punkt, als der der Männer.
Was dürfen Frauen nun?
Gefühle zeigen? oder keine?
Erziehen oder durch arbeiten Geld verdienen?

Bei diesem Punkt müsste man soviele Fakten miteinbeziehen..

rabenkrähe hat folgendes geschrieben:

Krankheiten spielen ein ganz herausragenden Grund.

Warum sollten Männer anfälliger auf Krankheiten sein, als Frauen?
Darunter zählen nicht nur phyische Krankheiten sondern vorallem psychische. Soweit ich weiß, sind die Statistiken bei psychische Krankheiten bei Frauen beträchtlich höher.


Ha! Mir kam gerade der Grund, warum die Statistik bei Männern höher ist.
Selbstmord ist ja so egoistisch!
Und was zeichnet einen Mann so gut aus wie Egoismus.


Guten Morgen, EWS.

Kühne Thesen, die Du da schwingst.....

Männer bringen sich also aus puren Egoismus um, soso, naja, aha.

Das Männern nun die gleiche Emotionalität zugebilligt würde, wie Frauen, wäre schön, aber es ist nicht so.
Schau mal in eine Buchhandlung: Da gibt es reihenweise Frauenliteratur, teilweise grauslichster Machart, aber der Markt ist da.
Männerliteratur, hinterfragend emotionaler Art?
Weitgehend Fehlanzeige.

Auch kein Wunder: 85 Prozent der Belletristik-Buchkäufer sind weiblichen Geschlechts.

INett: Unzählige Foren und Angebote, in denen sich Frauen über die Emotionalität des linken kleinen Zehs auslassen können.
Für Männer?

Auch Emotionalität und die Äußerungen darüber wollen gelernt sein, und da sind Männer ganz klar im Hintertreffen.
Ich denke, daß sich das in der traurigen Statistik ausdrückt.

Psychische Auffälligkeiten betreffen Frauen genauso häufig wie Männer, nur reden Frauen drüber und suchen sich Hilfe. Männer weit seltener.

Und so sind Suizidversuche bei Frauen vor allem ein Hilferuf, bei Männern wohl eher eine Konsequenz aus Verzweiflung und Hilflosigkeit.

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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