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Warum ist Doping im Sport verboten?
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#785608) Verfasst am: 08.08.2007, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Zudem werden keine Eisbahnen mehr verwendet.


ich glaube nicht, dass sie schneller oder einfacher auf den berg kommen, wenn die passstrasse vorher vereist wird.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#785613) Verfasst am: 08.08.2007, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:

sooo bombastisch gesund ist sport wie die ihn betreiben, also mal eben 3000km rad fahren, auch nicht, das 2% mehr herzinfarktrisiko relevant wären.


Gerade weil die ja schon am Limit des Fatalen sind, sind die 2 % oder wieviel auch immer ja entscheidend.

Viel entscheidender halte ich die Anzahl der Ettappen.
Die Länge der Ertappe hat sich zwar verkleinert die Anzahl ist jedoch von 11 auf 20 gestiegen. Die Ruhetage wurden kürzer und die Durchschnittsgeschwindigkeit stieg dank kürzerer Ettappen und Chemie deutlich an(von ~25km/h auf ~40km/h). Zudem werden keine Eisbahnen mehr verwendet.


OK, sehe ich auch so.

Mit "entscheidenden Unterschied" hab ich gemeint: diese 2 oder wieviel (=x) % können den entscheidenden Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen, damit wollte ich das Argument widerlegen, dass (sozusagen "nur") x % nicht relevant sein können.

Nicht wollte ich sagen, dass es nicht noch andere Faktoren y mit größerem x gäbe, die noch bedenklicher wären.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#785617) Verfasst am: 08.08.2007, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

die sollen gefälligst soviel etappen fahren, wie der zuschauer maximal bereit ist hintereinander zu schauen.
wofür werden die denn bezahlt?!
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#785636) Verfasst am: 08.08.2007, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Mit "entscheidenden Unterschied" hab ich gemeint: diese 2 oder wieviel (=x) % können den entscheidenden Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen, damit wollte ich das Argument widerlegen, dass (sozusagen "nur") x % nicht relevant sein können.

Ich weiß. Ich wollte nur zeigen, dass es den Veranstalter wichtiger ist dass soviele Etappen gefahren werden wie es der Zuschauer verkraft und nicht die Gesundheit des Sportlers.
Zudem zu viele Ettappen mit zu kurzen Ruhetagen den Sportler zum Doping zwingen(ob dies auf die Tour de France zu trifft weiß ich aber leider nicht. Der menschliche Körper schafft auch ohne Chemie viel mehr als man ihm ansieht.)
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#785901) Verfasst am: 08.08.2007, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Glaubt übrigens wer das ein Spitzenradfahrer Asthma hat? Eine weitere Methode des Dopings, Krankheiten vortäuschen.

Es handelt sich dabei um sog. Belastungsasthma. Wie der Name schon sagt, entsteht es durch (körperliche) Belastung.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#785914) Verfasst am: 08.08.2007, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Glaubt übrigens wer das ein Spitzenradfahrer Asthma hat? Eine weitere Methode des Dopings, Krankheiten vortäuschen.

Es handelt sich dabei um sog. Belastungsasthma. Wie der Name schon sagt, entsteht es durch (körperliche) Belastung.


Das ist aber trotzdem in ziemlich genau Hunderachtunddreißig % aller Fälle Vortäuschungs-Murks.

Denn auch bei jenen, wo sowas durch körperliche Belastung entsteht und auftritt, passiert das ja nicht gerade erst auf der Zieleinfahrt zur Etappe, sondern regelmäßig in den Trainingseinheiten all die 15 Jahre oder so zuvor.

Wie soll das denn bitteschön gehen? Haben diese Leute denn nicht genug anderen Probleme, um die sie sich klümmern müssen, z. B. kaputte Räder, solange sie noch nicht sponsort werden?

Ich wage mal vorauszusagen, das angesichts des künftig zu erwartenden Wegfalls des Hervorgehobenen auch die Zahl der Belastungsasthmatiker gegen Null tendieren wird.

Und bei den Profisportlern wird es diese Grenze sogar überschreiten! Mr. Green
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#785915) Verfasst am: 08.08.2007, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Glaubt übrigens wer das ein Spitzenradfahrer Asthma hat? Eine weitere Methode des Dopings, Krankheiten vortäuschen.

Es handelt sich dabei um sog. Belastungsasthma. Wie der Name schon sagt, entsteht es durch (körperliche) Belastung.

Und denkst du jmd der bei Belastung Asthma kriegt bekommt, kann Spitzenradsport betreiben?

Sehr orginell war übrigens Frank Vandenbroucke als man Clenbuterol bei ihm fand: Sein Hund hat Asthma. Lachen
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Zuletzt bearbeitet von Wolf am 08.08.2007, 11:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Tassilo
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Beiträge: 7361

Beitrag(#785917) Verfasst am: 08.08.2007, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Glaubt übrigens wer das ein Spitzenradfahrer Asthma hat? Eine weitere Methode des Dopings, Krankheiten vortäuschen.

Es handelt sich dabei um sog. Belastungsasthma. Wie der Name schon sagt, entsteht es durch (körperliche) Belastung.

Und denkst du jmd der bei Belastung Asthma kriegt bekommt, kann Spitzenradsport betreiben?

Wenn er die entsprechenden Mittel nimmt, schon.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#785935) Verfasst am: 08.08.2007, 12:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Glaubt übrigens wer das ein Spitzenradfahrer Asthma hat? Eine weitere Methode des Dopings, Krankheiten vortäuschen.

Es handelt sich dabei um sog. Belastungsasthma. Wie der Name schon sagt, entsteht es durch (körperliche) Belastung.

Und denkst du jmd der bei Belastung Asthma kriegt bekommt, kann Spitzenradsport betreiben?

Wenn er die entsprechenden Mittel nimmt, schon.


Nein. Theoretisch vielleicht, praktisch eher nicht. Um Spitzensport durchzuhalten- um es zu erreichen sind Jahrzehnte nötig- muss ein weitgehendes störungsfreies Umfeld da sein.

Das heisst, wenn jemand mit Belastungsatshma Spitzensportler würde- in einer ausdauerbetonten Sportart wohlgemerkt, meine Bedenken gelten nicht fürs Sportschießen oder sowas - müsste er oder sie ein einmaliges Elternhaus, eine Superschule, Topfreunde, und unglaublich viel mehr Glück als die Sportprofiglückspilze ohnehin brauchen, haben. Unter anderem.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#785936) Verfasst am: 08.08.2007, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Glaubt übrigens wer das ein Spitzenradfahrer Asthma hat? Eine weitere Methode des Dopings, Krankheiten vortäuschen.

Es handelt sich dabei um sog. Belastungsasthma. Wie der Name schon sagt, entsteht es durch (körperliche) Belastung.

Und denkst du jmd der bei Belastung Asthma kriegt bekommt, kann Spitzenradsport betreiben?

Wenn er die entsprechenden Mittel nimmt, schon.

Schon komisch, dass diese Mittel eine anti-katabole und somit quasi anabole Wirkung haben.(Zusätzlich helfen sie beim Fettabbau mit dem Erhalt der Muskelmasse)
Leider habe ich keine Rekordliste im Radsport, aber die würde von 1910 bis heute wohl einen ähnlich starken Anstieg haben wie die mir vorliegende im Gewichtheben.

Um mal einen Eindruck zu gewinnen:
1923 Mittelgewicht(damals glaube ich bis 75) Franz Zinner: Reissen 99,5kg
1928 dann 107kg

2004 Mittelgewicht(bis 77) 173kg

Denkst du die menschliche Physis hat sich derart verändert? Oder sind die Trainingsmethoden einfach nur besser? Oder wird im Gewichtheben mehr gedopt als anderswo? Oder lässt die Schwerkraft nach?
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#785943) Verfasst am: 08.08.2007, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Um mal einen Eindruck zu gewinnen:
1923 Mittelgewicht(damals glaube ich bis 75) Franz Zinner: Reissen 99,5kg
1928 dann 107kg

2004 Mittelgewicht(bis 77) 173kg

Denkst du die menschliche Physis hat sich derart verändert? Oder sind die Trainingsmethoden einfach nur besser? Oder wird im Gewichtheben mehr gedopt als anderswo? Oder lässt die Schwerkraft nach?

Im Gewichtheben wird extrem gedopt. Es gibt sogar Überlegungen, Gewichtheben als olympische Sportart zu streichen, um dem entgegenzuwirken.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#785947) Verfasst am: 08.08.2007, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Um mal einen Eindruck zu gewinnen:
1923 Mittelgewicht(damals glaube ich bis 75) Franz Zinner: Reissen 99,5kg
1928 dann 107kg

2004 Mittelgewicht(bis 77) 173kg

Denkst du die menschliche Physis hat sich derart verändert? Oder sind die Trainingsmethoden einfach nur besser? Oder wird im Gewichtheben mehr gedopt als anderswo? Oder lässt die Schwerkraft nach?

Im Gewichtheben wird extrem gedopt. Es gibt sogar Überlegungen, Gewichtheben als olympische Sportart zu streichen, um dem entgegenzuwirken.

Haha.
Diese Überlegungen sind in etwa 10Jahre alt (1996oder?) und schon lange nicht mehr zur Depatte. Zudem wäre es dämlich aus den olympischen Spielen den einzigen Olympischen Sport zu streichen.
Es wird genauso gut und oft kontrolliert wie im Radsport auch. In letzter Zeit hat es aber wohl mehr Ausdauerathleten erwischt oder?

Auch bei den (deutschen) Ausdauer Rekorden hat sich einiges getan(wenn auch nicht so drastisch sichtbar):3000 m - Lauf
9:16,4 Richard Heinzenburg (1889)8.05.1910
8:59,6 Erwin von Sipel (1884) 28.07.1912
8:44,5 Emil Bedarff (1896) 13.07.1922
8:34,1 Hans Raff (1910) 10.05.1936
8:17,2 Fritz Schaumburg (1905) 16.09.1936
8:15,8 Herbert Schade (1922) 23.06.1951
8:13,2 Herbert Schade (1922) 06.08.1952
8:03,6 Friedrich Janke (1931) # 10.06.1956
7:59,0 Siegfried Herrmann (32) # 30.06.1956
7:54,6 Hans Grodotzki (1936) # 30.07.1960
7:46,0 Siegfried Herrmann (32) # 05.08.1965
7:45,2 Harald Norpoth (1942) 06.06.1967
7:41,2 Karl Fleschen (1955) 22.06.1977
7:38,89 Thomas Wessinghage (52)01.07.1980
7:36,75 Thomas Wessinghage (52)01.09.1981
7:33,91 Dieter Baumann (1965) 08.09.1991
7:33,56 Dieter Baumann (1965) 21.07.1995
7:31,81 Dieter Baumann (1965) 04.07.1997
7:30,50 Dieter Baumann (1965) 08.08.1998
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Wolf
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Beitrag(#785955) Verfasst am: 08.08.2007, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zehnkampf
1920 5. August – Aleksander Klumberg-Kolmpere, Estland, erreichte im Zehnkampf der Herren 7485 P.
2001 27. Mai – Roman Šebrle, Tschechien, erreichte im Zehnkampf der Herren 9026 P.

Speerwerfen
1902 31. August – Eric Lemming, Schweden, warf im Speerwerfen der Herren 50,44 m
1912 29. September – Eric Lemming, Schweden, erreichte im Speerwerfen der Herren 62,32 m
1914 5. August – Jonni Myyrä, Finnland, erreichte im Speerwerfen der Herren 63,29 m

1992 25. August – Steve Backley, Großbritannien, erreichte im Speerwerfen der Herren 91,46 m
1993 28. März – Jan Železný, Tschechische Republik, erreichte im Speerwerfen der Herren 95,66 m
1996 25. Mai – Jan Železný, Tschechische Republik, erreichte im Speerwerfen der Herren 98,48 m
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Zuletzt bearbeitet von Wolf am 08.08.2007, 12:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Evilbert
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Beitrag(#785957) Verfasst am: 08.08.2007, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Leider habe ich keine Rekordliste im Radsport, aber die würde von 1910 bis heute wohl einen ähnlich starken Anstieg haben wie die mir vorliegende im Gewichtheben.

Um mal einen Eindruck zu gewinnen:
1923 Mittelgewicht(damals glaube ich bis 75) Franz Zinner: Reissen 99,5kg
1928 dann 107kg

2004 Mittelgewicht(bis 77) 173kg

Denkst du die menschliche Physis hat sich derart verändert? Oder sind die Trainingsmethoden einfach nur besser? Oder wird im Gewichtheben mehr gedopt als anderswo? Oder lässt die Schwerkraft nach?


Also die Trainingsmethoden sind erheblich verbessert worden, und die Lebensführugn allgemein. mit der richtigen Technik kann ja schon ein dopingfreier Abiturient heutzutage 100 Kg über den Kopf heben, ob im Reissen weiss ich zwar nicht, aber so erstaunlich ist dieser Wert nicht.

Doping ist ja auch nur geeignet zum Ausreizen der letzten Quentchen, des relativen Unterschiedes zwischen Weltrekordler und Gradnochsoebenprofis, der ja viel geringer ist als zu den "echten" Amateuren, denen es an den anderen Möglichkeiten zur Verbesserung, vorrangig mE an Wissen und Zeit, fehlt.
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Wolf
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Beitrag(#785969) Verfasst am: 08.08.2007, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Also die Trainingsmethoden sind erheblich verbessert worden, und die Lebensführugn allgemein. mit der richtigen Technik kann ja schon ein dopingfreier Abiturient heutzutage 100 Kg über den Kopf heben, ob im Reissen weiss ich zwar nicht, aber so erstaunlich ist dieser Wert nicht.
Ja 1920 war es sich noch nicht ganz ausgereizt.
Technisch mäßig hat sich etwas getan aber sicher keine 70kilo. Trainingstechnisch ist man so klug wie damals. (Nur bestimmte Schwächen wurde kompensiert, zum Beispiel waren Russen im Vergleich zum Ausstoß übermäßig gut im Umsetzen usw.)
Und beachte bitte das im Stoßen wesentlich mehr möglich als im Reissen.
Rekorde im Reissen
Zitat:


Doping ist ja auch nur geeignet zum Ausreizen der letzten Quentchen, des relativen Unterschiedes zwischen Weltrekordler und Gradnochsoebenprofis, der ja viel geringer ist als zu den "echten" Amateuren, denen es an den anderen Möglichkeiten zur Verbesserung, vorrangig mE an Wissen und Zeit, fehlt.

Jetzt verwechselst du Doping mit Nährungsergänzungsmitteln. Hier gehts nicht um das letzte kilo, sondern um wesentlich mehr.
Hast du Erfahrungen mit Kokain?

P.S.: Sehr interessant ist auch das totale Ergebniss: Hans Haas Mein Held 1928 Leichtgewicht Olympiade 322,5kg (erster Platz)
1999 BOEVSKI 357,5.
Man beachte das Haas noch zum Dreikampf antratt und BOEVSKI zum Zweikampf antratt.
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Beitrag(#785989) Verfasst am: 08.08.2007, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Hast du Erfahrungen mit Kokain?

Leider nein, kannst Du mir da in der Praxis entscheidend weiterhelfen? Mr. Green
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Beitrag(#785993) Verfasst am: 08.08.2007, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Und beachte bitte das im Stoßen wesentlich mehr möglich als im Reissen.
Rekorde im Reissen


Mist, das Stoßen mehr ist war schon klar, das wolte ich ja mit "übern kopf heben, ob im Reissen weiss ich nicht" andeuten, aber dasss das so stetig und so krass ist wusst ich nicht. Ohnmacht
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Beitrag(#785994) Verfasst am: 08.08.2007, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Hast du Erfahrungen mit Kokain?

Leider nein, kannst Du mir da in der Praxis entscheidend weiterhelfen? Mr. Green

Schade. Den Kokain ist immer noch ein gutes Dopingmittel (alleine wegen der Aufputschenden Wirkung) und der Unterschied zwischen normal und ohne Kokain dürfte für den Probanden deutlich spürbar sein und sich auch signifikant in der Leistung zeigen.
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Beitrag(#785999) Verfasst am: 08.08.2007, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Mist, das Stoßen mehr ist war schon klar, das wolte ich ja mit "übern kopf heben, ob im Reissen weiss ich nicht" andeuten, aber dasss das so stetig und so krass ist wusst ich nicht. Ohnmacht

Was mich am meisten wundert ist, dass es einigermaßen stetig ist.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#786003) Verfasst am: 08.08.2007, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:

Mist, das Stoßen mehr ist war schon klar, das wolte ich ja mit "übern kopf heben, ob im Reissen weiss ich nicht" andeuten, aber dasss das so stetig und so krass ist wusst ich nicht. Ohnmacht

Was mich am meisten wundert ist, dass es einigermaßen stetig ist.


Ja, das ist wirklich irre.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#786006) Verfasst am: 08.08.2007, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Den Kokain ist immer noch ein gutes Dopingmittel (alleine wegen der Aufputschenden Wirkung)


Deswegen fragte ich ja. Ich würde das womöglich selbstempirisch untersuchen wollen noseman
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hacketaler
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Beitrag(#786066) Verfasst am: 08.08.2007, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

deutet nicht gerade die stetigkeit darauf hin, dass die entwicklung anderen, intensiveren, besseren trainingsmethoden, umfeldern geschuldet sein kann?

ich mein überlegt euch doch mal die unterschiede zu 1914 o.ä.
die typen waren amateure, haben auch nicht mit 8 jahren angefangen, sondern vermutlich eher mit 18.
dann irgendwo abends nach dem job trainiert, mit glück einen trainer gehabt.

und irgendwann waren sie dann mal so gut, das sie mit trainer und ein paar anderen athleten zu wettkämpfen durften.

sagen wir der wettkampf war in rumänien. stellen wir uns also rumänien 1914 vor: wasser in der sporthalle? nö. wasser im hotel? ja schon, nur der durchfall stört ein bisschen.
bus zum wettkampf? bus?
und und und.

federer spielt doch auch in einem anderen universum im vergleich zu borg und co.
genauso wie graf das bei den frauen getan hat. bei graf könnte es u.a. daran liegen, dass sie ja schon als kleinkind zum training geprügelt wurde (mal überspitzt). nach ihr haben das zum beispiel die williams-sisters erlebt oder capriati.
wenn man 8 jahre früher und 2mal so viel trainiert wie andere, dann finde ich es irgendwie logisch, dass man die schlägt.

beim 3000m-lauf kommt noch dazu, dass sich nicht nur schuhe, sondern auch laufbahnen verbessert haben. ich merk zwar sicher keinen unterschied zwischen verschiedenen laufbahnen, aber die profis behaupten ja schon, dass da zwischen modernen stadien geschwindigkeitsunterschiede bestehen. wie krass muss das gegenüber anno dazumal sein?
schwimmer kennen übrigens schnelleres und langsameres wasser Geschockt

soviel also zur theoretischen möglichkeit der entwicklungen.


und dann kommt eben der faktor den evilbert genannt hat dazu.
das letzte quentchen kann man mit doping rauskitzeln, wenn ehrgeiz, technik und training alle auf ein ähnliches niveau gebracht haben.
das aber alle - auch ohne doping - besser sind als ihr grossvater find ich nicht sonderlich erstaunlich.


edit:
ausserdem vermute ich, dass talent eine gewisse rolle spielt. und 1914 hat man sicher weniger talente und sicher in viel weniger ländern entdeckt und gefördert, als heute.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#786420) Verfasst am: 08.08.2007, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
deutet nicht gerade die stetigkeit darauf hin, dass die entwicklung anderen, intensiveren, besseren trainingsmethoden, umfeldern geschuldet sein kann?
Da gebe ich dir Recht. Aber es ist ja nur einigermassen stetig. Die scheinbar kleinen Sprünge sind ab einem gewissen Niveau doch recht groß.
Die Trainingsmethoden im Gewichtheben haben sich so gut wie gar nicht verändert(Die Technik schon). Gut in die Geheimnisse der aktuellen Kaderathleten kann ich leider nicht einblicken, aber große Änderung sind noch nicht bis zum Pöbel vorgedrungen.
Zitat:

ich mein überlegt euch doch mal die unterschiede zu 1914 o.ä.
die typen waren amateure, haben auch nicht mit 8 jahren angefangen, sondern vermutlich eher mit 18.
Ja durchaus. Natürlich ein Vorteil aber nicht in diesem Ausmaß.
Es gibt genügend talentierte Breitensportler, welche als Kinder anfangen und dennoch von den Leistungen im heutigen Spitzensport weit entfernt sind.
Zitat:

dann irgendwo abends nach dem job trainiert, mit glück einen trainer gehabt.
Einen persönlichen Trainier wohl eher selten. Aber Sportclubs gabs auch damals schon, Trainer inklusive.
Zitat:

und irgendwann waren sie dann mal so gut, das sie mit trainer und ein paar anderen athleten zu wettkämpfen durften.

sagen wir der wettkampf war in rumänien. stellen wir uns also rumänien 1914 vor: wasser in der sporthalle? nö. wasser im hotel? ja schon, nur der durchfall stört ein bisschen.
bus zum wettkampf? bus?
und und und.
Falsches Land. Bulgarien ist besser.
Nun Haas(Österreich) sieht nicht so aus als hätte er (Nahrungs)Mangelerscheinungen, abgesehen davon dass er recht klein gewesen sein muss.
Zitat:

federer spielt doch auch in einem anderen universum im vergleich zu borg und co.
genauso wie graf das bei den frauen getan hat. bei graf könnte es u.a. daran liegen, dass sie ja schon als kleinkind zum training geprügelt wurde (mal überspitzt). nach ihr haben das zum beispiel die williams-sisters erlebt oder capriati.
wenn man 8 jahre früher und 2mal so viel trainiert wie andere, dann finde ich es irgendwie logisch, dass man die schlägt.
Nur wie deutlich?
Ich denke der Unterschied zwischen 10Jahren und 15Jahren Training ist nur marginal. Der Unterschied zwischen 2Jahren und 5Jahren Training aber deutlich spürbar.(Das sind nur Hausnummern, hängt ja auch von der Sportart ab)
Zitat:

beim 3000m-lauf kommt noch dazu, dass sich nicht nur schuhe, sondern auch laufbahnen verbessert haben. ich merk zwar sicher keinen unterschied zwischen verschiedenen laufbahnen, aber die profis behaupten ja schon, dass da zwischen modernen stadien geschwindigkeitsunterschiede bestehen. wie krass muss das gegenüber anno dazumal sein?
schwimmer kennen übrigens schnelleres und langsameres wasser Geschockt

soviel also zur theoretischen möglichkeit der entwicklungen.


und dann kommt eben der faktor den evilbert genannt hat dazu.
das letzte quentchen kann man mit doping rauskitzeln, wenn ehrgeiz, technik und training alle auf ein ähnliches niveau gebracht haben.
Das letzte bisschen? Doping erlaubt einem härter und öfter zu trainieren. Mindert den Katobolismus(sehr wichtig für unseren Marathonläufer wichtiger als sein Portion Nudeln). Lasst das Muskelwachstum weit über das hinausgehen, was ohne möglich ist. Es ist ein massiver Unterschied ob man 104,9kg hat mit 14%Fettanteil oder 30%. (Zudem gibt es Mittel die die Muskel zwar nicht zum Wachsen bringen aber das Kraftpotential steigern.
Zitat:

das aber alle - auch ohne doping - besser sind als ihr grossvater find ich nicht sonderlich erstaunlich.
Das bezweifle ich nicht. Nur wieviel besser?
Schauen wir uns die DDR an
Die haben ihre Sportler ordentlich betreut, Sportler fingen meist als Kinder an.
Sie stellten Rekorde auf. Und weshalb? Wegen flächendeckenden massiven Doping.
Heute sind die meisten Rekorde gebrochen von angeblich sauberen Athleten.

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Beiträge: 6031

Beitrag(#786439) Verfasst am: 08.08.2007, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

nur ein paar anmerkungen dazu.

rumänien wählte ich als beispiel. es sollte lauten, dass heute auch die wettkämpfe professioneller durchgeführt werden. das fängt schon damit an, dass es heute keine mehrtägige anstrengende "weltreise" ist, um irgendwo hinzukommen. dann hat man heute praktisch überall in den hotels und den sportstätten topverhältnisse.
schau dir mal ne doku über ali-frazier in manila an - da waren die umstände alles andere als perfekt, inkl. einer nicht klimatisierten, überfüllten halle.
ich denke es war vor 30 oder 35 jahren kein spass irgendwo in asien (ausser japan) einen wettkampf absolvieren zu müssen.


der kleine wuchs bei dem gewichtheber spielt durchaus ne rolle. du scheinst da zwar mehr ahnung zu haben (selber aktiv?), aber ich würde mal vermuten, dass hebel durchaus ne rolle spielen.
und das menschen inzwischen grösser werden als früher ist ja bekannt.


massendoping in der ddr hat eigentlich nur bedingt, dass sie im verhältnis zur grösse viele gute sportler hatten. mithalten konnten aber immer auch sportler aus anderen ländern (ok, schon klar, dass die eventuell genauso vollgepumpt waren).


und das talent wird glaub ich unterschätzt.
federer ist sicher ein unglaubliches talent (im tennis bringt doping sicher nicht soviel, und ausdauer braucht der ja nicht, weil die stunde hält er auch so durch bis er gewonnen hat).
tiger woods z.b. dito
und talentsichtung und -förderung sind sicher um welten besser als früher (ausser in der ddr Auf den Arm nehmen)

ausserdem führt der wirtschaftliche wohlstand dazu, dass kinder früher und mehr solche sportarten betreiben können (tennis war mal nobel, wie golf noch vor wenigen jahren). auch können die meisten eltern inzwischen ihren kids zumindest ne zeitlang den rücken freihalten, bis absehbar ist, ob eine profilaufbahn möglich ist.
das ging doch früher nicht. was hätte wohl dein opa deinem dad erzählt, wenn der gern radprofi geworden wäre oder feldhockeyspieler statt studium/ausbildung?


schau dir mal junge/neue sportarten an.
die erfindet einer und dann ist er natürlich auch erstmal 8 mal weltmeister, bis der erste kommt der mithalten kann.
nach 25 jahren ist der sport aber auf einem ganz anderen level - was ich nur logisch finde.


ganz so einfach lassen sich also nicht alle sportler unter generalverdacht stellen, wenngleich ich dir zustimmen würde, dass wir vermutlich noch einen teil des eisbergs zu entdecken haben.
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Wolf
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Beitrag(#786699) Verfasst am: 09.08.2007, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:

der kleine wuchs bei dem gewichtheber spielt durchaus ne rolle. du scheinst da zwar mehr ahnung zu haben (selber aktiv?)
Nein noch nicht.
Zitat:

, aber ich würde mal vermuten, dass hebel durchaus ne rolle spielen.
und das menschen inzwischen grösser werden als früher ist ja bekannt.
Hebeln spielen immer ne Rolle Haas, weniger die Körpergröße alleine, sondern das Verhältnis der Arme und Beine zum Rest.(wobei im Spitzensport im Vergleich zum Ottonormalgewichtheber Heber selber Größe ein bis zwei Gewichtsklassen schwerer sind) Kurze Arme sind von Vorteil: Der Name ist mir leider entfallen, aber der hatte Arme die gerade noch über den Kopf ragten, schaffte als erster sein dreifaches Körpergewicht zu heben. Wurde später mal wegen Dopings überführt.
Zitat:


massendoping in der ddr hat eigentlich nur bedingt, dass sie im verhältnis zur grösse viele gute sportler hatten. mithalten konnten aber immer auch sportler aus anderen ländern (ok, schon klar, dass die eventuell genauso vollgepumpt waren).
Naja die DDR hat laut Spiegel immerhin 10 000 Sportler vollgepumpt.
Z.B.: Heidi Krieger Kugelstoßerin, heute bekannt als Andreas Krieger.
21m hat sier die Kugelgestoßen, auch kann man heute noch damit gewinnen, obwohl die Weite bereits übertroffen wurde(das letzte mal 2000)Frauenkugelstoßen hatte offenbar schon seinen Dopinghöhepunkt und stagniert.
Zitat:
[...]
ganz so einfach lassen sich also nicht alle sportler unter generalverdacht stellen, wenngleich ich dir zustimmen würde, dass wir vermutlich noch einen teil des eisbergs zu entdecken haben.
Ich stell nur die Sportler mit Aussicht auf Erfolg unter Generalverdacht^^. Ich bin gespannt wie sich die zukünftige Leistung im Zusammenspiel mit Pharmazie und Kontrollen entwickeln.
Weiß eigentlich wer ob im Snooker lasch kontrolliert wird? Gibt auch dort sicher den ein oder anderen Beta-Block-Konsumenten. Cool
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hacketaler
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Beitrag(#786722) Verfasst am: 09.08.2007, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Weiß eigentlich wer ob im Snooker lasch kontrolliert wird? Gibt auch dort sicher den ein oder anderen Beta-Block-Konsumenten. Cool


das hat der eurosport-fritze heute sogar thematisiert.
meinte aber sinngemäss, dass es praktisch ausgeschlossen ist, da z.B. mittel die eine bessere konzentration ermöglichen würden nebenwirkungen bei der feinmotorik haben - und das ist beim snooker nunmal nicht so dolle.

das ist nun auch wirklich ein sport, wo ich ihnen abnehmen würde, dass sie nicht gedopt sind. ausser vielleicht der pickelige chinese da.
kann aber auch fan-blindheit sein.



PS: die anekdote mit der kugelstosserin ist krass Geschockt
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Peter H.
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Beitrag(#786823) Verfasst am: 09.08.2007, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne Doping erscheint "die" Nation recht sauber. Lachen
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Wolf
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Beitrag(#787433) Verfasst am: 09.08.2007, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:

das hat der eurosport-fritze heute sogar thematisiert.
meinte aber sinngemäss, dass es praktisch ausgeschlossen ist, da z.B. mittel die eine bessere konzentration ermöglichen würden nebenwirkungen bei der feinmotorik haben - und das ist beim snooker nunmal nicht so dolle.
Das Beta-Blocker negative Auswirkungen auf die Feinmotorik hat ist mir neu. Im Gegenteil man wird ruhiger und konzentrierter. Müdigkei wäre aber eine bekannte mögliche Nebenwirkung.
Im Biathlon sind Betablocker übrigens auch aus dem Grund verboten, weil sie ein präzisseres Schießen ermöglichen. Wird aber meines Wissen nicht kontrolliert, da die Nachteile einem Schuss ins Knie gleichkommen.
Zitat:

das ist nun auch wirklich ein sport, wo ich ihnen abnehmen würde, dass sie nicht gedopt sind. ausser vielleicht der pickelige chinese da.
kann aber auch fan-blindheit sein.
Ich will nicht abstreiten, dass Leute mit einem guten Nervenkostüm auch hier gut mithalten und evtl auch siegen kann.

Beim Tennis könntest du recht haben. Bei Verletzungen wird dort vermutlich aber zur schnelleren Genesung möglicherweise auch gedopt.
Zitat:

PS: die anekdote mit der kugelstosserin ist krass Geschockt

Nur ein Fallbeispiel. Gibt da noch ne andere die feststellen musste das sie keine Kinder kriegen kann, weil sie den Unterleib einer siebenjährigen hat.
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hacketaler
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Beitrag(#792755) Verfasst am: 15.08.2007, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

ard-doku "blut und spiele"

jetzt
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Tassilo
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Beitrag(#792771) Verfasst am: 15.08.2007, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
ard-doku "blut und spiele"

jetzt

Danke! Ich hätts vergessen.
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