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Des Uwebus' neue Kleider - Orthodoxe Physisophie gegen Wissenschaft
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1919550) Verfasst am: 01.05.2014, 20:23    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Etwas vielschichtiger als das bei "euch" vorhandene Wissen wird der Diskurs über "mentale Verursachung" hier von http://de.wikipedia.org/wiki/Markus_F._Peschl dargestellt:

http://www.univie.ac.at/wissenschaftstheorie/peschl/pdf/pesc08a.pdf

Soll ich das jetzt lesen und rezensieren, oder wärest Du so freundlich, die Kernargumente hier zusammenzufassen, inwiefern genau "Geist" (C) kausal auf die Physik wirken sollte?

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Denn Bewusstsein schafft es laut step ja nicht mal, eine zufällige Wahl zu treffen.

So ist es, es kann - nach jetzigem Wissensstand - höchstens eine deterministisch-chaotische, also eine pseudozufällige Wahl treffen. Für eine z.B. moralisch relevante Entscheidung ist es jedoch irrelevant, ob sie nun pseudozufällig oder echt zufällig getroffen wurde, in beiden Fällen wäre es weder das, was Du Dir als freien Willen wünschst, noch das, was wir alle uns als moralische Entscheidung wünschen.

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Letzteres läßt sich zwar mit wenigen Sätzen schlüssig widerlegen ...

Auf gehts! Bitte hier oder link auf einen früheren Beitrag von Dir.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919552) Verfasst am: 01.05.2014, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Bartierchen: In der Botanik kennt man ähnliche Überdauerungsstadien, man nennt sie Samen.
Die sind auch erst dann tot, wenn sie nicht mehr keimfahig sind. Einen aktiven Stoffwechsel findet man da in der Ruheperiode auch nicht.


stimmt - danke für den Hinweis. Gibt es da gute (echte) Erklärungen worin sich keimfähig/nicht keimfähig unterscheidet bzw. auch wie genau (molekularbiologisch) der Wechsel von "kein Stoffwechsel" -> Keimung erklärt wird. Ich bin kein Biologe und meine kurze Recherche hat da nichts Erhellendes zutage gefördert ausser jeder Menge eher funktional Pragmatischem für die Landwirtschaft/Botanik.


Das ist ähnlich einer leicht ablaufenden chemischen Reaktion. Ist ein Ausgangsstoff nicht vorhanden, kann die Reaktion logischerweise nicht ablaufen. Ist der Ausgangsstoff vorhanden, läuft sie solange, bis einer der Ausgangsstoffe verbraucht ist. Ist er verbraucht, kommt die Reaktion zum Erliegen, das System ist still (kryptobiotisch). Ist er wieder vorhanden, kehrt das Reaktionssystem ins Leben zurück.


Danke für die Mühe @Tom - aber sorry, das verstehe ich nicht unter (molekularbiologischer) Erklärung ! Mit den Augen rollen

Und deine "Erklärungs"-Metapher ist schon insofern nicht sehr schlüssig, das ich bei Überfliegen diverser Quellen gelernt habe, dass es "komische" Samen gibt, die zB. als Art "Auslöser" ihrer Keimung ein Feuer brauchen...


Aha, also weil es "komische Samen" gibt, die ein Feuer brauchen, gilt das für alle Samen?
Um den genauen Mechanismus solcher Samen zu verstehen, musst du wahrscheinlich mehrere Publikationen mehrerer Arbeitsgruppen der Molekularbiologie und Biochemie lesen. Dann wirst du sicher viele verwirrende Namen von Proteinen lesen, die hochreguliert oder niedrig exprimiert sind. Die dann im weiteren Verlauf die Phosphatasen X und Y aktivieren, die ihrerseits die Kinasen 1 und 2 aktivieren, sodass die Rezeptoren und Proteasen A und 71 endlich in der Lage sind diesen Metaboliten freizusetzen um jenen Prozess zu starten. Das Feuer hat dann wahrscheinlich den Effekt, die Konzentration eines oder mehrerer Stoffe zu erhöhen, die diese ganze Kaskade starten.
Vielleicht ist der Prozess auch schon erklärt und es gibt einige Reviews dazu.
Ich habe lediglich versucht, das Prinzip darzustellen. Nicht mehr Keimfähig wäre der Samen dann übrigens, wenn es an einem oder mehreren Punkten der Kaskade nicht mehr weiter geht.


Wenn du vom Fach bist und Fachpublikationen kennst, die sich genau mit diesem Thema auseinandersetzen dann darfst du sie gern verlinken. Spekulationen was ich lesen würde mit einigen eingestreuten Fachtermini finde ich wenig erhellend.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919563) Verfasst am: 01.05.2014, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Etwas vielschichtiger als das bei "euch" vorhandene Wissen wird der Diskurs über "mentale Verursachung" hier von http://de.wikipedia.org/wiki/Markus_F._Peschl dargestellt:

http://www.univie.ac.at/wissenschaftstheorie/peschl/pdf/pesc08a.pdf

Soll ich das jetzt lesen und rezensieren, oder wärest Du so freundlich, die Kernargumente hier zusammenzufassen, inwiefern genau "Geist" (C) kausal auf die Physik wirken sollte?


das sind nicht so viele Seiten, sieh' es als Leseempfehlung.

step hat folgendes geschrieben:

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Denn Bewusstsein schafft es laut step ja nicht mal, eine zufällige Wahl zu treffen.

So ist es, es kann - nach jetzigem Wissensstand ....


Gut dann gehen "wir" mal von der Hypothese aus das Bewußtsein wäre dazu nicht fähig und widerlegen das...

Wir nehmen dazu wieder die aus dem alten Thread bekannten 2 weissen Kugeln und fordern unseren gedanklichen Testprobanden auf eine davon zufällig zu wählen. Unser Testproband ist nun sehr skeptisch was das eigene Vermögen zufällig zu wählen anlangt und obwohl er intuitiv davon ausgeht, dass er in dem für ihn bedeutungslosen und wertneutralen Kontext sicher eine der Welt als Zufalll und ihm als freiem Willen vorkommende Wahl treffen könnte, geht er bewußt anders vor und beschließt diese seine Wahl vom Ergebnis eines echten quantenmechanischen Zufalls abhängig zu machen.

Somit hat er a-tens eine echt zufällige Wahl getroffen und b-tens auch gleich noch durch diese seine bewußt gewählte Vorgangsweise einen Quantenzufall in die dekohärente makroskopische Welt transponiert.

Hatten wir aber schon in dem alten Thread...
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1919569) Verfasst am: 01.05.2014, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Soll ich das jetzt lesen und rezensieren, oder wärest Du so freundlich, die Kernargumente hier zusammenzufassen, inwiefern genau "Geist" (C) kausal auf die Physik wirken sollte?
das sind nicht so viele Seiten, sieh' es als Leseempfehlung.

Ja, danke. Vielleicht wenn ich in Rente bin. In der Zwischenzeit gehe ich mal behelfsweise davon aus, daß die Argumente dort von ähnlciher Qualität sind wie Dein folgendes:

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Wir nehmen dazu wieder die aus dem alten Thread bekannten 2 weissen Kugeln und fordern unseren gedanklichen Testprobanden auf eine davon zufällig zu wählen. Unser Testproband ist nun sehr skeptisch was das eigene Vermögen zufällig zu wählen anlangt und obwohl er intuitiv davon ausgeht, dass er in dem für ihn bedeutungslosen und wertneutralen Kontext sicher eine der Welt als Zufalll und ihm als freiem Willen vorkommende Wahl treffen könnte, geht er bewußt anders vor und beschließt diese seine Wahl vom Ergebnis eines echten quantenmechanischen Zufalls abhängig zu machen.

Somit hat er a-tens eine echt zufällige Wahl getroffen und b-tens auch gleich noch durch diese seine bewußt gewählte Vorgangsweise einen Quantenzufall in die dekohärente makroskopische Welt transponiert.

Hatten wir aber schon in dem alten Thread...

Jaja, Du Schelm. Das zeigt leider keineswegs, daß "das Bewußtsein eine echt zufällige Wahl trifft", denn es läßt die echt zufällige Wahl ja stattdessen von einem externen Quantenexperiment treffen. Damit wäre also nur gezeigt, daß es (wenn man der Kopenhagener Deutung folgt) echten Zufall gibt, nicht aber, daß Entscheidungen des Bewußtseins echt zufällig erfolgen können.

Und wie ich oben schrieb, ist es soweiso egal für den "Freien Willen" und die Moral.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919572) Verfasst am: 01.05.2014, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Bartierchen: In der Botanik kennt man ähnliche Überdauerungsstadien, man nennt sie Samen.
Die sind auch erst dann tot, wenn sie nicht mehr keimfahig sind. Einen aktiven Stoffwechsel findet man da in der Ruheperiode auch nicht.


Moooment bevor da Vergleiche zum Bärtierchen gezogen werden...

Die Aussage steht aber in Widerspruch zu:
spektrum.de/lexikon/biologie-kompakt/samenruhe hat folgendes geschrieben:
Samenruhe, die unterschiedlich lange andauernde Ruheperiode pflanzlicher Samen, die den Zeitraum zwischen Ausbildung des Embryos und Samenkeimung umfasst. Der Zustand der S. ist vor allem durch einen geringen Wassergehalt der Samen (< 12 %), einen Minimalstoffwechsel und die hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Kälte oder Hitze gekennzeichnet.


ein Minimalstoffwechsel ist zumindest für mich etwas anderes als kein Stoffwechsel. Aber ich bin kein Biologe und finde aber auch nirgends, dass für die Samenruhe (Dormanz) der Begriff Kryptobiose gebräuchlich wäre, wie es @Tom_der_Dino nahelegt ?!
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919573) Verfasst am: 01.05.2014, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Jaja, Du Schelm. Das zeigt leider keineswegs, daß "das Bewußtsein eine echt zufällige Wahl trifft", denn es läßt die echt zufällige Wahl ja stattdessen von einem externen Quantenexperiment treffen.


Ja du Schelm, versuch mal das Gedankenexperiment im Ganzen zu sehen: die so gewählte Handlungsweise ist ja genauso das Ergebnis von Bewußtsein, oder etwa nicht... Mit den Augen rollen Lachen

Ich behaupte ja: Glaube ist bei vielen stärker als Argumente - nicht nur bei Pfaffen, Esoterikern und uwebus...


Zuletzt bearbeitet von Er_Win am 01.05.2014, 21:51, insgesamt einmal bearbeitet
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uwebus
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Beiträge: 4688

Beitrag(#1919574) Verfasst am: 01.05.2014, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Du hast nicht die geringste Erklärung dafür, warum "Energiemengen" überhaupt ein "Feldvolumen" erzeugen sollten! Außer daß es Dir irgendwie "vernünftig" erscheint, wahrscheinlich weil Du es so aus Deinem Vorgarten zu kennen meinst.


step, mit welchem Verfahren mißt du die Welt? Mit Meßgeräten, die mit dieser Welt nach dem Prinzip actio=reactio wechselwirken.
Wirkung ist Impuls·Weg, die auf ein Meßgerät übertragene Wirkung ist Energie = Impuls·Weg/Zeit Δt.

Alles was du messen kannst mißt du als Energie, und da Energie die Dimension [kg·m²/s²] hat bedeutet dies, daß Energie räumlich ausgedehnt und dynamisch sein muß. Und was ist räumlich ausgedehnte Energie dann anderes als ein dynamisches Feld? Und Dynamik im Gleichgewicht bedeutet actio=reactio, d.h. ein im Gleichgewicht befindliches Feld muß nach diesem Prinzip funktionieren.

Gehen wir jetzt vom Erdfeld aus, dann besteht zwischen uns und der Erde dynamisches Gleichgewicht, d.h. unser gravitierend verursachtes Gewicht (actio) wird von der Erde an ihrer Oberfläche im Gleichgewicht (reactio) gehalten. Da wir aber auch Bestandteil der Erde sind, können wir Erde und uns selbst als gemeinsame reactio betrachten und das G-Feld der Erde als die gemeinsame actio.

Genau das habe ich gemacht und unter Verwendung physikalischer "Konstanten" G, c, h sowie den empirischen Werten Erdmasse und Erdradius das Erdfeld in einer gedachten sphärischen Idealform berechnet, weil die Erfahrung zeigt, daß Körper unter ihrer eigenen Gravitation die Sphärenform anstreben. Die Feldcharakteristik EDr ~ 1/r² habe ich der empirischen Gravitationsgleichung Newtons entnommen, also auch hier eine empirische Grundlage, wobei ich davon ausgehe, daß Felder nur endliche Werte annehmen können, also damit Null und Unendlich ausgeschlossen sind (keine Singularität und endliche Feldgrößen)

Mein Modell ist nur auf eine andere Denkweise entstanden als eure Trennung Materie-Vakuum, weil ich zwei Postulate verwende, die es bei euch nicht gibt:
1) Wo A ist, kann nicht gleichzeitig B sein, mit A ≠ B.
2) Eine endliche Wirkmenge kann nur eine endliche Wirkung erzeugen.

Dies ergibt unter Ausschluß von 0 und ∞ ein endliches Energie-Feldmodell, die Arche.
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step
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Beitrag(#1919575) Verfasst am: 01.05.2014, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Jaja, Du Schelm. Das zeigt leider keineswegs, daß "das Bewußtsein eine echt zufällige Wahl trifft", denn es läßt die echt zufällige Wahl ja stattdessen von einem externen Quantenexperiment treffen.
Ja du Schelm, die so gewählte Handlungsweise ist ja genauso das Ergebnis von Bewußtsein, oder etwa nicht... Mit den Augen rollen Lachen

Können wir uns vielleicht auf folgende Formulierung einigen:

"Es widerspricht nicht der Physik, wenn das Gehirn aufgrund deterministischer Vorgänge Entscheidungen fällt, die vom Ergebnis echter Zufallsexperimente abhängig sind"?
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step
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Beitrag(#1919576) Verfasst am: 01.05.2014, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Du hast nicht die geringste Erklärung dafür, warum "Energiemengen" überhaupt ein "Feldvolumen" erzeugen sollten! Außer daß es Dir irgendwie "vernünftig" erscheint, wahrscheinlich weil Du es so aus Deinem Vorgarten zu kennen meinst.
step, mit welchem Verfahren mißt du die Welt? Mit Meßgeräten, die mit dieser Welt nach dem Prinzip actio=reactio wechselwirken. Wirkung ist Impuls·Weg ....

Moooment ... woher kommt denn dieses "Weg"? Du hast gar keine Erklärung dafür, Du nimmst es einfach intuitiv an. Oder?
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Er_Win
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Beitrag(#1919577) Verfasst am: 01.05.2014, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Können wir uns vielleicht auf folgende Formulierung einigen:

"Es widerspricht nicht der Physik, wenn das Gehirn aufgrund deterministischer Vorgänge Entscheidungen fällt, die vom Ergebnis echter Zufallsexperimente abhängig sind"?


Wenn du mich in dein "wir" inkludieren möchtest, dann können wir uns darauf ganz sicher nicht einigen. Hier im Forum wirst du sicher einige Determinismusgläubige finden...

Versuch mal das Gedankenexperiment "blackboxartig" als bewußtes Ganzes zu verstehen...
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step
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Beitrag(#1919579) Verfasst am: 01.05.2014, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Können wir uns vielleicht auf folgende Formulierung einigen:

"Es widerspricht nicht der Physik, wenn das Gehirn aufgrund deterministischer Vorgänge Entscheidungen fällt, die vom Ergebnis echter Zufallsexperimente abhängig sind"?
Wenn du mich in dein "wir" inkludieren möchtest, dann können wir uns darauf ganz sicher nicht einigen. Hier im Forum wirst du sicher einige Determinismusgläubige finden...

Frage Die Formulierung war doch bewußt indeterministisch (KD) gehalten.

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Versuch mal das Gedankenexperiment "blackboxartig" als bewußtes Ganzes zu verstehen...

Jaja, der Weltgeist.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919583) Verfasst am: 01.05.2014, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Versuch mal das Gedankenexperiment "blackboxartig" als bewußtes Ganzes zu verstehen...

Jaja, der Weltgeist.


Was soll das jetzt ? Nebelkerzen Mit den Augen rollen

Die Vorgangsweise im Gedankenexperiment ist als Ganzes als ein vom Bewußtsein initiierter Prozess zu verstehen, dessen Ergebnis eine echt zufällige makroskopische Wahl ist. So schwierig ist das wirklich nicht zu verstehen.

Aber in dem Punkt komm ich mir dir gegenüber eh so vor, wie du oder andere einem uwebus gegenüber bzgl. dessen "Verständnis" eines Möbiusbandes mit 2 Kanten, Wendepunkt etc....

Links zu guten kontroversen Quellen werden abqualifiziert ohne sie zu lesen - und dann werde ich gefragt, warum ich von "Forenwissenschaft" schreibe... sorry & E.O.D. wegen Sinnlosigkeit.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#1919584) Verfasst am: 01.05.2014, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Die Vorgangsweise im Gedankenexperiment ist als Ganzes als ein vom Bewußtsein initiierter Prozess zu verstehen, dessen Ergebnis eine echt zufällige makroskopische Wahl ist.

Selbst bei dieser wolkigen Deutung ist die Entscheidung des Bewußtseins nicht zufällig, denn das Zufallsexperiment ist nichtTeil des Bewußtseins, ebensowenig wie der Monitor oder das Buch, in dem sein Ergebnis nachgelesen wird.

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Links zu guten kontroversen Quellen werden abqualifiziert ohne sie zu lesen ...

Ich hatte vergeblich um eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Argumente gebeten, da Du es ja schon gelesen hast. Ich selbst mache das auch so, wenn ich meine, ein Argument zu haben.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919594) Verfasst am: 01.05.2014, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
Die Vorgangsweise im Gedankenexperiment ist als Ganzes als ein vom Bewußtsein initiierter Prozess zu verstehen, dessen Ergebnis eine echt zufällige makroskopische Wahl ist.

Selbst bei dieser wolkigen Deutung ist die Entscheidung des Bewußtseins nicht zufällig, denn das Zufallsexperiment ist nichtTeil des Bewußtseins, ebensowenig wie der Monitor oder das Buch, in dem sein Ergebnis nachgelesen wird.


Die Fragestellung ist: "schafft man es dank Bewußtsein eine zufällige Wahl zu treffen"?

ein (ich weiss sinnloser) Versuch noch dich vom Schlauch zu heben: das (zumindest vermeintliche) Wissen um echten quantenmechanischen Zufall sowie die Vorgangsweise ist also selbst kein Teil des Bewußtseins Geschockt


Aber man kann den Quantenzufall auch weglassen:
Der Methode die Kugeln in einen Sack zu geben zu schütteln und blind eine rauszufischen, begegnest du ja wieder mit dem Scheinargument, das wäre dann kein echter Zufall...

Und um die ganze Sinnlosigkeit der damaligen Diskussion nochmal Revue passieren zu lassen: Wenn ich in dem Kontext selbst wähle gibts dann ja diese Präferenzen, die für Determiniertheit sorgen - wie braucht auch gar nicht erklärt zu werden - und obwohl step sogar zugeben musste, dass das Wissen um die zufällige Wahlmöglichkeit ja quasi als Vorstellung im Bewußtsein präsent ist und somit auch "irgendwie" physisch repräsentiert, schlägt dann wieder unbarmherzig der Determinismus zu bei der Handlungsausführung. Also zumindest in steps Universum ist das so Lachen

Und für Mitleser: Die Präferenzen gibt es natürlich und sie wirken (unbewußt) im Alltagsleben sehr stark, sodass ich Argumente, die behaupten, wir rationalisieren unseren angeblich freien Willen erstaunlich oft in Nachhinein zusammen völlig zustimme. Nur hat das ganze mit meinem Gedankenexperiment nicht wirklich etwas zu tun...
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3658

Beitrag(#1919595) Verfasst am: 01.05.2014, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Ich hab' einige, inzwischen sehr differenzierte Antworten gegeben, warum ich von Volkmars Ideen nichts halte. Ein Meßfehler ist wahrscheinlich.


das sehe ich zwar völlig anders hab' aber bereits geschrieben, dass ich kein Interesse habe das mit dir zu vertiefen, insbesondere da du "argumentativ" die Gabe der Foren-Wissenschafts-Fern-Präkognition einfach zu gut beherrschst ...

Faszinierend.

Du siehst das anders, willst dich mit meinen Argumenten aber nicht auseinandersetzen, weil du sie für falsch hältst, obwohl du nicht begründen kannst, warum sie falsch sind, weil sie zu gut sind!?

Ist diese Art von Fehlschluß schon bekannt? Falls nicht, hättest du einen großen Wurf gelandet. Auf den Arm nehmen



PS: wie lange wird es wohl dauern, bis ich Raising the bar erneut zitieren kann?
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Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1919603) Verfasst am: 01.05.2014, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
uwebus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Du hast nicht die geringste Erklärung dafür, warum "Energiemengen" überhaupt ein "Feldvolumen" erzeugen sollten! Außer daß es Dir irgendwie "vernünftig" erscheint, wahrscheinlich weil Du es so aus Deinem Vorgarten zu kennen meinst.
step, mit welchem Verfahren mißt du die Welt? Mit Meßgeräten, die mit dieser Welt nach dem Prinzip actio=reactio wechselwirken. Wirkung ist Impuls·Weg ....

Moooment ... woher kommt denn dieses "Weg"? Du hast gar keine Erklärung dafür, Du nimmst es einfach intuitiv an. Oder?

.

Ich vermute, uwebus hat da in Bezug auf Wirkung (Js/Joulesekunde/ Newtonmetersekunde) die Zeit (in s) mit der Stecke s durcheinander gebracht.

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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1919605) Verfasst am: 01.05.2014, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:

Aha, also weil es "komische Samen" gibt, die ein Feuer brauchen, gilt das für alle Samen?
Um den genauen Mechanismus solcher Samen zu verstehen, musst du wahrscheinlich mehrere Publikationen mehrerer Arbeitsgruppen der Molekularbiologie und Biochemie lesen. Dann wirst du sicher viele verwirrende Namen von Proteinen lesen, die hochreguliert oder niedrig exprimiert sind. Die dann im weiteren Verlauf die Phosphatasen X und Y aktivieren, die ihrerseits die Kinasen 1 und 2 aktivieren, sodass die Rezeptoren und Proteasen A und 71 endlich in der Lage sind diesen Metaboliten freizusetzen um jenen Prozess zu starten. Das Feuer hat dann wahrscheinlich den Effekt, die Konzentration eines oder mehrerer Stoffe zu erhöhen, die diese ganze Kaskade starten.
Vielleicht ist der Prozess auch schon erklärt und es gibt einige Reviews dazu.
Ich habe lediglich versucht, das Prinzip darzustellen. Nicht mehr Keimfähig wäre der Samen dann übrigens, wenn es an einem oder mehreren Punkten der Kaskade nicht mehr weiter geht.


Wenn du vom Fach bist und Fachpublikationen kennst, die sich genau mit diesem Thema auseinandersetzen dann darfst du sie gern verlinken. Spekulationen was ich lesen würde mit einigen eingestreuten Fachtermini finde ich wenig erhellend.


Was möchtest du denn? Möchtest du, dass ich konkreter werde, dann nehmen die Fachtermini zu (gerade in der Molekularbiologie) oder möchtest du weniger Fachtermini, dann stell ich das Prinzip dar und das sicher stark vereinfacht.
Laut Wikipedia ist die Kryptobiose übrigens ebenfalls dadurch gekennzeichnet, dass "die Stoffwechselvorgänge extrem reduziert sind". Wenn du dann noch die unterschiedlichen Formen der Kryptobiose anschaust, dann erkennst du sicher leicht, dass es sich gerade um die Bedingungen handelt, die chemische Reaktionen maßgeblich beeinflussen, wie Temperatur, Druck, und Konzentration.
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Am Anfang war ......das Experiment.
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1919606) Verfasst am: 01.05.2014, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Hatiora hat folgendes geschrieben:
Zum Thema Bartierchen: In der Botanik kennt man ähnliche Überdauerungsstadien, man nennt sie Samen.
Die sind auch erst dann tot, wenn sie nicht mehr keimfahig sind. Einen aktiven Stoffwechsel findet man da in der Ruheperiode auch nicht.


Moooment bevor da Vergleiche zum Bärtierchen gezogen werden...

Die Aussage steht aber in Widerspruch zu:
spektrum.de/lexikon/biologie-kompakt/samenruhe hat folgendes geschrieben:
Samenruhe, die unterschiedlich lange andauernde Ruheperiode pflanzlicher Samen, die den Zeitraum zwischen Ausbildung des Embryos und Samenkeimung umfasst. Der Zustand der S. ist vor allem durch einen geringen Wassergehalt der Samen (< 12 %), einen Minimalstoffwechsel und die hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Kälte oder Hitze gekennzeichnet.


ein Minimalstoffwechsel ist zumindest für mich etwas anderes als kein Stoffwechsel. Aber ich bin kein Biologe und finde aber auch nirgends, dass für die Samenruhe (Dormanz) der Begriff Kryptobiose gebräuchlich wäre, wie es @Tom_der_Dino nahelegt ?!


.

Das gilt doch auch für die von Dir verlinkten BÄrtierchen:

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4rtierchen

Hast Du Deinen Link denn gar nicht gelesen? Dort wird doch auch die Kryptobiose erklärt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Kryptobiose

"Zustand von Organismen bei dem Stoffwechslvorgänge extrem reduziert sind."
...

()
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Tso Wang
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Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1919607) Verfasst am: 01.05.2014, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

@ Tom

.

Da warst Du schneller. Ich verstehe nicht, wie man sog. Forenwissenschaftlern (was auch immer das implizieren soll) Ignoranz im Link-Lesen vorwirft, die eigenen aber offenbar selbst nicht liest oder manchmal in diese etwas hinein- oder herausliest (weiter oben), was dort gar nicht steht.

Lachen

()
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919609) Verfasst am: 01.05.2014, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:
smallie hat folgendes geschrieben:
Ich hab' einige, inzwischen sehr differenzierte Antworten gegeben, warum ich von Volkmars Ideen nichts halte. Ein Meßfehler ist wahrscheinlich.


das sehe ich zwar völlig anders hab' aber bereits geschrieben, dass ich kein Interesse habe das mit dir zu vertiefen, insbesondere da du "argumentativ" die Gabe der Foren-Wissenschafts-Fern-Präkognition einfach zu gut beherrschst ...

Faszinierend.

Du siehst das anders, willst dich mit meinen Argumenten aber nicht auseinandersetzen, weil du sie für falsch hältst, obwohl du nicht begründen kannst, warum sie falsch sind, weil sie zu gut sind!?

Ist diese Art von Fehlschluß schon bekannt? Falls nicht, hättest du einen großen Wurf gelandet. Auf den Arm nehmen



PS: wie lange wird es wohl dauern, bis ich Raising the bar erneut zitieren kann?


du hast geflissentlich ignoriert, das meine Befassung mit Volkamer 2-teilig ist: a-tens die Messungen - das interessiert mich und b-tens seine Hypothesen. Dann hast du dir willkürlich und für mich wenig schlüssig irgendwas aus einem Interview rausgepickt - alles bzgl. seiner Hypothesen, die mich gar nicht interessieren - "widerlegst" da Punkte und konstatierst daraus, dass es sich wahrscheinlich um Messfehler handelt. Also hallo - wenn du dich mit der Art der Messdurchführung auseinandergesetzt hättest und anhand dessen zu dem Resultat gekommen wärst, dann diskutiere ich das gerne weiter. So nicht.

Und da es mir in diesem Thread - ebenfalls expressis verbis formuliert - mehr um die Metaebene geht, vllt. als Hinweis nochmal der Vergleich mit dem von @navigator eröffneten "Turtur"-Thread: Hier im FGH wurde Forenwissenschaft bzgl. Turtur betrieben mit all ihren netten Auswüchsen. Andernorts wurden ihm wissenschaftlich sauber ohne Abqualifizierung als Esoteriker/Spinner Rechenfehler nachgewiesen. Abqualifiziert hat er (Turtur) sich für mich dann erst, als er jene runterspielte, *afaik auch nicht korrigierte und in Vorträgen als nicht existent verschwieg.

Und wenn hier der reduktionistische Physikalismus als einzig sinnvolle wissenschaftlich orientierte Weltsicht dargestellt wird und alles andere sind Esoteriker, Pseudowissenschaftler oder gleich Spinner, dann ist es für mich "deterministisch naheliegend", dass ich als Konstrukt den Begriff des "Forenwissenschaftlers" eingeführt habe.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919610) Verfasst am: 02.05.2014, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
@ Tom

.

Da warst Du schneller. Ich verstehe nicht, wie man sog. Forenwissenschaftlern (was auch immer das implizieren soll) Ignoranz im Link-Lesen vorwirft, die eigenen aber offenbar selbst nicht liest oder manchmal in diese etwas hinein- oder herausliest (weiter oben), was dort gar nicht steht.

Lachen

()


willst du jetzt mich verarschen oder was ?

Ich hab' doch geschrieben, dass das in Wikipedia eher "verschleiert" dargestellt wird und Schill der sich explizit der Erforschung widmet das anders formuliert. Ob der Begriff der Krypotbiose jetzt anhand der Tierchen eingeführt wurde oder ob es den schon vorher gab (in der Bedeutung minimaler Stoffwechsel) und er dann anhand der Tierchen eine Umdeutung erfahren hat (auch im Sinne gar kein Stoffwechsel) ist mir eigentlich ziemlich egal und das trägt auch kaum zu irgendeiner Erkenntnis bei, ausser jener, dass man sich auch an sowas fein "hochziehen" kann. Das weiss und kann ich sogar selbst auch ... Lachen
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Casual3rdparty
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Beitrag(#1919612) Verfasst am: 02.05.2014, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

@erwin

nach deinen beiträgen vermute ich, bin aber nicht ganz sicher, die dokumentation "die mechanik des Zufalls" könnte dich interessieren.
http://www.youtube.com/watch?v=O9SlnpB0Wfc
es geht darum, dass ein qualitativ hochwertiger zufallsgenerator messbar vom menschlichen willen beeinflusst werden kann. ich weiß nicht, ob das ins esoterische abdriftet, scheint mir aber nicht so.[/url]
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919614) Verfasst am: 02.05.2014, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:

Wenn du vom Fach bist und Fachpublikationen kennst, die sich genau mit diesem Thema auseinandersetzen dann darfst du sie gern verlinken. Spekulationen was ich lesen würde mit einigen eingestreuten Fachtermini finde ich wenig erhellend.


Was möchtest du denn? Möchtest du, dass ich konkreter werde, dann nehmen die Fachtermini zu (gerade in der Molekularbiologie) oder möchtest du weniger Fachtermini, dann stell ich das Prinzip dar und das sicher stark vereinfacht.
Laut Wikipedia ist die Kryptobiose übrigens ebenfalls dadurch gekennzeichnet, dass "die Stoffwechselvorgänge extrem reduziert sind". Wenn du dann noch die unterschiedlichen Formen der Kryptobiose anschaust, dann erkennst du sicher leicht, dass es sich gerade um die Bedingungen handelt, die chemische Reaktionen maßgeblich beeinflussen, wie Temperatur, Druck, und Konzentration.


Was ist daran schwer verständlich: "Wenn du vom Fach bist und Fachpublikationen kennst, die sich genau mit diesem Thema auseinandersetzen dann darfst du sie gern verlinken. ?!"

Und das Thema ist (molekular)biologische Forschungen/Erklärungen wo/wie aus stoffwechselfreien Zuständen dann Leben - also stoffwechselbehaftete Zustände entstehen.

Ob Samen jetzt stoffwechselfrei sind oder eben stoffwechselreduziert dazu gibt es unterschiedliche Aussagen zw. spektrum.de und einem Forenbeitrag ebenso wie es unterschiedliche Aussagen bzgl. der Bärtierchen in Wikipedia und bei Schill gibt. Nur im 2.Fall habe ich noch weiter recherchiert und bin der Meinung, dass Schill das richtig darstellt und Wikipedia falsch.

Aber auf jeden Fall möchte ich nicht, dass das was Tom da bis jetzt geschrieben hat als "Erklärung" gewertet wird.
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Tom der Dino
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Anmeldungsdatum: 20.07.2011
Beiträge: 3949

Beitrag(#1919618) Verfasst am: 02.05.2014, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:

Wenn du vom Fach bist und Fachpublikationen kennst, die sich genau mit diesem Thema auseinandersetzen dann darfst du sie gern verlinken. Spekulationen was ich lesen würde mit einigen eingestreuten Fachtermini finde ich wenig erhellend.


Was möchtest du denn? Möchtest du, dass ich konkreter werde, dann nehmen die Fachtermini zu (gerade in der Molekularbiologie) oder möchtest du weniger Fachtermini, dann stell ich das Prinzip dar und das sicher stark vereinfacht.
Laut Wikipedia ist die Kryptobiose übrigens ebenfalls dadurch gekennzeichnet, dass "die Stoffwechselvorgänge extrem reduziert sind". Wenn du dann noch die unterschiedlichen Formen der Kryptobiose anschaust, dann erkennst du sicher leicht, dass es sich gerade um die Bedingungen handelt, die chemische Reaktionen maßgeblich beeinflussen, wie Temperatur, Druck, und Konzentration.


Was ist daran schwer verständlich: "Wenn du vom Fach bist und Fachpublikationen kennst, die sich genau mit diesem Thema auseinandersetzen dann darfst du sie gern verlinken. ?!"

Und das Thema ist (molekular)biologische Forschungen/Erklärungen wo/wie aus stoffwechselfreien Zuständen dann Leben - also stoffwechselbehaftete Zustände entstehen.

Ob Samen jetzt stoffwechselfrei sind oder eben stoffwechselreduziert dazu gibt es unterschiedliche Aussagen zw. spektrum.de und einem Forenbeitrag ebenso wie es unterschiedliche Aussagen bzgl. der Bärtierchen in Wikipedia und bei Schill gibt. Nur im 2.Fall habe ich noch weiter recherchiert und bin der Meinung, dass Schill das richtig darstellt und Wikipedia falsch.

Aber auf jeden Fall möchte ich nicht, dass das was Tom da bis jetzt geschrieben hat als "Erklärung" gewertet wird.

Nein, natürlich ist das keine Erklärung der Kryptobiose bei Bärtierchen. Es war lediglich der Versuch einer vereinfachten Darstellung der wahrscheinlich zu Grunde liegenden Prinzipien.
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Am Anfang war ......das Experiment.
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smallie
resistent!?



Anmeldungsdatum: 02.04.2010
Beiträge: 3658

Beitrag(#1919619) Verfasst am: 02.05.2014, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
du hast geflissentlich ignoriert, das meine Befassung mit Volkamer 2-teilig ist: a-tens die Messungen - das interessiert mich und b-tens seine Hypothesen. Dann hast du dir willkürlich und für mich wenig schlüssig irgendwas aus einem Interview rausgepickt - alles bzgl. seiner Hypothesen, die mich gar nicht interessieren - "widerlegst" da Punkte und konstatierst daraus, dass es sich wahrscheinlich um Messfehler handelt.

Meine erste Antwort mit den Bildern aus Star Wars und Scanners war eher eine Stoffsammlung als ein zusammenhängendes Argument. Schulterzucken

Dann kam schon das Bayes-Argument:

- Volkamer mißt 600 Gramm Gewichtsverlust bei Schlafenden.
- Er mißt auch, daß ein Mensch durch Gedanken eine telekinetische Kraft hervorrufen kann, die 60 t entspricht.

Das passt nicht in den Rahmen der bekannten Physik. Wenn es eine neue Formulierung der Physik geben sollte, die alles Bekannte radikal über den Haufen wirft, muß sie mit der bisher bekannten Physik übereinstimmen. In der Alltagswelt darf sich nichts ändern, im Rahmen der Meßgenauigkeit. 600 Gramm sind dabei ein bisschen viel.


Er_Win hat folgendes geschrieben:
Also hallo - wenn du dich mit der Art der Messdurchführung auseinandergesetzt hättest und anhand dessen zu dem Resultat gekommen wärst, dann diskutiere ich das gerne weiter. So nicht.

Wenn bei 12 * 16 ein Ergebnis wie 4561321 herauskommt, braucht man nicht nachzurechnen, um zu wissen, daß das Ergebnis falsch ist.


Er_Win hat folgendes geschrieben:
Und da es mir in diesem Thread - ebenfalls expressis verbis formuliert - mehr um die Metaebene geht,

Bisher bestand die Metaebene nur aus "Physik ist unvollständig und die Physiker wissen das nicht."

Was habe ich übersehen? Kannst du das stichpunktartig aufschreiben?


Er_Win hat folgendes geschrieben:
Hier im FGH wurde Forenwissenschaft bzgl. Turtur betrieben mit all ihren netten Auswüchsen. Andernorts wurden ihm wissenschaftlich sauber ohne Abqualifizierung als Esoteriker/Spinner Rechenfehler nachgewiesen. Abqualifiziert hat er (Turtur) sich für mich dann erst, als er jene runterspielte, *afaik auch nicht korrigierte und in Vorträgen als nicht existent verschwieg.

Das es so kommt, war absehbar. Ein schönes Beispiel für die Gabe der Foren-Wissenschafts-Fern-Präkognition. Cool


Er_Win hat folgendes geschrieben:
Und wenn hier der reduktionistische Physikalismus als einzig sinnvolle wissenschaftlich orientierte Weltsicht dargestellt wird und alles andere sind Esoteriker, Pseudowissenschaftler oder gleich Spinner, dann ist es für mich "deterministisch naheliegend", dass ich als Konstrukt den Begriff des "Forenwissenschaftlers" eingeführt habe.

Der Unterschied zwischen Hypothese und Esoterik ist, daß sich eine Hypothese immer ziemlich nahtlos in ein bestehendes und bewährtes System einbauen läßt.
_________________
"There are two hard things in computer science: cache invalidation, naming things, and off-by-one errors."
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Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1919628) Verfasst am: 02.05.2014, 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Tso Wang hat folgendes geschrieben:
@ Tom

.

Da warst Du schneller. Ich verstehe nicht, wie man sog. Forenwissenschaftlern (was auch immer das implizieren soll) Ignoranz im Link-Lesen vorwirft, die eigenen aber offenbar selbst nicht liest oder manchmal in diese etwas hinein- oder herausliest (weiter oben), was dort gar nicht steht.

Lachen

()


willst du jetzt mich verarschen oder was ?

Ich hab' doch geschrieben, dass das in Wikipedia eher "verschleiert" dargestellt wird und Schill der sich explizit der Erforschung widmet das anders formuliert. Ob der Begriff der Krypotbiose jetzt anhand der Tierchen eingeführt wurde oder ob es den schon vorher gab (in der Bedeutung minimaler Stoffwechsel) und er dann anhand der Tierchen eine Umdeutung erfahren hat (auch im Sinne gar kein Stoffwechsel) ist mir eigentlich ziemlich egal und das trägt auch kaum zu irgendeiner Erkenntnis bei, ausser jener, dass man sich auch an sowas fein "hochziehen" kann. Das weiss und kann ich sogar selbst auch ... Lachen


.

Warum tust Du so verwundert? Das Faß hast Du doch selbst aufgemacht! Lachen

Und jetzt ist das alles nicht mehr so wichtig.... Bist Du immer noch "nur" an der Metaebene dieses Threads interessiert oder willst Du wirkliche Antworten, wie sie Dir z.B. smallie oder Tom schon gegeben haben?

Du machst das ja schon recht geschickt, wie Du uwebus nachahmst. Wenn es um Prinzipien geht, ist Dir das ungenügend, wenn es ins Detail geht, ist Dir das zu Fachtermini-belastet. Wenn es um Begriffe geht, sind sie Dir unzureichend definiert, wenn es um Definitionen geht, tragen sie nicht zur Diskussion bei. Wenn es um Verlinkungen geht, die Dir in den Kram passen, ist jeder Link recht, wenn sie Dir nicht in den Kram passen, sind sie nicht seriös genug. Lachen

()
_________________
Geh' weiter


Zuletzt bearbeitet von Tso Wang am 02.05.2014, 09:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1919629) Verfasst am: 02.05.2014, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

uwebus hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:


Ach ja, die tollen Berechnungen....

Warum erwähnst du denn nicht die Berechnung des Abstandes zum Andromedanebel?
Oder ist dir das mittlerweile doch zu peinlich geworden?

Warum sollte mir das peinlich sein? Der aus den Galaxienmassen errechnete Abstand stimmt doch mit dem astronomisch gemessenen Abstand überein. Übrigens auch der zwischen Sonne und Proxima Centauri. Alchemist, was euch stinkt habe ich schon gesagt, aber ich kann es nicht ändern, wenn ihr weiterhin an eure "krümmbare Raumzeit" glaubt als Aufbewahrungseimer für Gestirne. Jedem das Seine.


Du hast schon oft behauptet "uns" würde dein Modell wegen deiner Prämissen stinken. Das stimmt einfach nicht uwe.
Ich spreche jetzt nur für mich:
Mir stinkt deine Art zu diskutieren (Weswegen du in andere Foren gesperrt wurdest) und deine selektive Wahrnehmung und dein Unvermögen Fehler zuzugeben.

Ich habe dir zum Beispiel schon oft gesagt, dass wenn man aus tausenden möglichen Rechenergebnissen das eine ungefähr passende Ergebnis herauspickt, dann ist das kein Beweis für die Richtigkeit des Rechenweges.

Man stelle sich mal ein Hobbyphysiker (nennen wir ihn uwe) wie du käme an und behauptete er könne mit einer einizigen Formel und seinem eigens entwickelten Modell die Größe aller Häuser berechnen in denen Menschen wohnen...einzig mittels der Masse der Bewohner.

- Ich habe das nachgerechnet. Bei mir und meinem Haus kommt die Rechnung aber überhuapt nicht auf ein richtiges Ergebnis! Auch bei anderen Testrechnungen sind die Ergebnisse alles andere als richtig.

uwe:"Aber bei meinem Haus und meiner Masse passt es ungefähr. Also bin ich auf dem richtigen Weg!"

Schulterzucken
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Tso Wang
Vergiß es



Anmeldungsdatum: 21.09.2003
Beiträge: 1433

Beitrag(#1919632) Verfasst am: 02.05.2014, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
Tom der Dino hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:

Wenn du vom Fach bist und Fachpublikationen kennst, die sich genau mit diesem Thema auseinandersetzen dann darfst du sie gern verlinken. Spekulationen was ich lesen würde mit einigen eingestreuten Fachtermini finde ich wenig erhellend.


Was möchtest du denn? Möchtest du, dass ich konkreter werde, dann nehmen die Fachtermini zu (gerade in der Molekularbiologie) oder möchtest du weniger Fachtermini, dann stell ich das Prinzip dar und das sicher stark vereinfacht.
Laut Wikipedia ist die Kryptobiose übrigens ebenfalls dadurch gekennzeichnet, dass "die Stoffwechselvorgänge extrem reduziert sind". Wenn du dann noch die unterschiedlichen Formen der Kryptobiose anschaust, dann erkennst du sicher leicht, dass es sich gerade um die Bedingungen handelt, die chemische Reaktionen maßgeblich beeinflussen, wie Temperatur, Druck, und Konzentration.


Was ist daran schwer verständlich: "Wenn du vom Fach bist und Fachpublikationen kennst, die sich genau mit diesem Thema auseinandersetzen dann darfst du sie gern verlinken. ?!"

Und das Thema ist (molekular)biologische Forschungen/Erklärungen wo/wie aus stoffwechselfreien Zuständen dann Leben - also stoffwechselbehaftete Zustände entstehen.

...


.

Dazu musst Du erst einmal streng definieren, was Stoffwechsel ist. Ein einfacher Fall von Stoff"wechsel" in wörtlichem Sinne ist beispielsweise die Passage eines Ions oder Moleküls durch eine Lipidmembran ins Innere eines Fett-Tröpfchens. Aber ist das schon "Leben" ? Mit Sicherheit nicht. Dazu fehlen noch andere "metabole" Reaktionen. Aber auf ähnliche Weise müssen sich die ersten "Urzell-Fett-Tröpfchen" von ihrer Umgebung abgegrenzt haben. Mikrosphären oder Koazervate sind ebenfalls "Kandidaten" für eine "erste Abgrenzung" gegenüber der Umgebung mit z.T. stoffwechselartigen Mechanismen.

()
_________________
Geh' weiter
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919641) Verfasst am: 02.05.2014, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tso Wang hat folgendes geschrieben:
... oder willst Du wirkliche Antworten, wie sie Dir z.B. smallie oder Tom schon gegeben haben?



Nein - eigentlich will ich gar nichts mehr. Das was du als "wirkliche Antworten" bezeichnest - insbesondere zB. auch das letzte Posting von @smallie reichen mir jetzt wieder mal. Falls ihm wirklich nicht bewusst ist, wie unredlich er da "argumentiert" und dass das Strohmänn-Taktik auf unterster Ebene ist, aber ganz sicher keine Exploration/Kritik einer Position mit einer Methodik, die man auch nur ansatzweise als wissenschaftlich bezeichnen könnte, dann artet sowas eh nur in polemische Glaubenskriege aus. Dafür habt ihr schon @uwebus...

Und Erklärungen die vor schwierigen Fachtermimi warnen und dann vereinfachte Darstellungen von wahrscheinlich (! sic) zu Grunde liegenden Prinzipien bringen kann ich mir - wenn ich vorher beschliesse jetzt eher wissenschaftsgläubig zu agieren - selbst auch mit etwas Aufwand aus Wikipedia und anderen Quellen zusammensuchen.

Mich interessieren persönlich sicher viel eher ganz gut beobachtete/recherchierte/gemessene/dokumentierte/etc. Dinge, die gerade (noch) nicht mit "dem jetzigen Stand der Wissenschaft" gut erklärt werden können. Und bei denen darfs dann gerne detaillierter und fachspezifischer zugehen. Ich behalte mir allerdings die Beurteilung ob es meinen Horizont übersteigt oder nicht doch ganz gerne selbst vor...

Ebenso die Beurteilung des "Esoterikanteils" bzw. die Abgrenzung wo es Beobachtungen mit wissenschaftlich motivierter Neugier und Methodik ist und wo Esoterik und ggf. wilde "Rum-Spinnerei" anfängt. So sicher wie step sich ist, dass unser Universum überwiegend aus den gut funktionierenden Erkenntnisprinzipien betr. ca. 4-5% der bekannten Materie/Energie in reduktionistisch deterministischer Weise abgeleitet werden kann, so sicher bin ich mir, dass ich wissenschaftliche Methodik und esoterische Spinnerei mit guter Treffgenauigkeit unterscheiden kann.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#1919649) Verfasst am: 02.05.2014, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

smallie hat folgendes geschrieben:

Der Unterschied zwischen Hypothese und Esoterik ist, daß sich eine Hypothese immer ziemlich nahtlos in ein bestehendes und bewährtes System einbauen läßt.


das ist mal wenigstens eine gelungene - vielleicht unfreiwillige - Selbstoffenbarung Lachen
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