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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#2075691) Verfasst am: 11.11.2016, 15:26 Titel: |
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Critic hat folgendes geschrieben: |
.....Ja, jedenfalls sollten die Demokraten tunlichst herausfinden, wie man die Leute, die Trump aus diesen wirtschaftlichen Erwägungen gewählt haben, wieder zurückgewinnt.
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Muss man die wirklich zurueckgewinnen? Man kann die auch schlicht abschreiben und darauf warten bis sich das Problem auf biologische Art und Weise von selbst loest!
Schaut man sich naemlich die Analysen an, dann stellt man fest, dass Trump hauptsaechlich von der aelteren Generation gewaehlt wurde, sowie von der ethnischen Gruppe, die prozentual immer weniger der Gesamtbevoelkerung ausmacht. So gesehen war Trumps Wahlsieg das letzte Hurra der alten weissen Mehrheit.
Sollten sich die Demokraten nicht vielmehr darauf konzentrieren die Partei des modernen, jungen Amerikas zu werden? Die Zukunft der USA liegt naemlich nicht bei den abgehaengten, trotzigen alten Modernisierungsverweigeren in den alten Industrien, die Trump ins weisse Haus zickten, sondern bei der jungen Generation in der neuen Wirtschaft sowie den noch ethnischen Minderheiten, die sich weit ueberwiegend von Trump, seinen altbackenen Positionen und seinem widerlichen Politikstil abgestossen fuehlen. So gesehen koennte es das Wahlergebnis den Demokraten sogar erleichtern eine neue liberale Mehrheit zu bauen, weil sie keine Ruecksicht mehr auf ihre alte Waehlerbasis nehmen muessen. Die haben sich diese Woche von selber von ihnen abgewandt.
Man darf jetzt nicht denselben Fehler wiederholen, der in den letzten Jahrzehnten die Idenditaet der demokratischen Partei so fatal unterminiert hat als man naemlich angesichts des Erfolgs der "Reagankoalition" meinte die republikanische Partei kopieren zu muessen um an die Reps verlorene Waehler zurueckzugewinnen und vor allem eine Wirtschaftspolitik vertrat, die der der Republikaner zum Verwechseln aehnlich wurde. Die Quittung dafuer hat man jetzt bekommen, da der Vorwurf an die Demokraten lautet sie waeren keine echte Altenative mehr zu den Reps. Und waren es nicht exakt diejenigen, die sie letzten Dienstag dafuer abstraften, die man dadurch meinte zurueckgewinnen zu muessen? Wenn man es denen nicht recht machen kann, dann muss man aufhoeren dies zu versuchen!
Deshalb muss die Devise jetzt lauten diejenigen, die dem rechten Populisten Trump auf den Leim gegangen sind, einfach rechts liegen lassen und sich auf die Gewinnung der sich abzeichnenden neuen liberalen Mehrheit konzentrieren, d.h. sich jetzt nicht Trumps Positionen annaehern um den Trump Trash zu appeasen, sondern im Gegenteil die Gegenposition beziehen und halten und so die Partei des neuen Amerikas werden, das nur darauf warten muss bis das alte Amerika wegfault.
Letztlich also die Strategie umsetzen, die auch Michael Moore empfiehlt: Fundamentalopposition betreiben um den Schaden, den Trump anrichtet, zu begrenzen und sich auf die kommende neue liberale Zeit vorbereiten.
_________________ Defund the gender police!!
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#2075694) Verfasst am: 11.11.2016, 15:45 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | Was aber einen guten Menschen ausmacht, ist m.E. seine Fähigkeit zum Glück. |
Für wessen Glück?
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#2075715) Verfasst am: 11.11.2016, 17:32 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Was aber einen guten Menschen ausmacht, ist m.E. seine Fähigkeit zum Glück. |
Für wessen Glück? |
Dem Sams ihm sein Glück.
Also ihm bloss nicht das Gefühlt geben, zu einer ungeliebten Minderheit zu gehören, wo er doch sonst mit den besten Anwälten beruflich verkehrt.
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#2075718) Verfasst am: 11.11.2016, 18:12 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Ok, du setzt da ja schon ein rein deskriptives Ethikverständnis voraus. Es ist klar, dass man da nicht auf ein einheitliches Prinzip kommen kann, das in normativer Hinsicht ja auch ohnehin bloß ein naturalistischer Fehlschluss wäre. |
Ich habe nur versucht zu erklären, warum es solch ein einheitliches Prinzip nicht gibt. Glauben oder wünschen kann man natürlich viel. Besser wird es davon nicht. Oder wenn dir diese Formulierung lieber ist: Wenn etwas schon auf der deskriptiven Ebene scheitert, kannst du es auf der normativen knicken. |
Die Frage, ob ein postulierter ethischer Grundsatz in Einklang mit der beaobachteten Moral steht, hat nun aber nix mit Widerspruchsfreiheit zu tun.
Naastika hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Was aber einen guten Menschen ausmacht, ist m.E. seine Fähigkeit zum Glück. |
Für wessen Glück? |
Dem Sams ihm sein Glück.
Also ihm bloss nicht das Gefühlt geben, zu einer ungeliebten Minderheit zu gehören, wo er doch sonst mit den besten Anwälten beruflich verkehrt. |
Was haben Anwälte und Spermien gemeinsam?
Einer von zwei Millionen hat die Chance, ein menschliches Wesen zu werden.
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#2075719) Verfasst am: 11.11.2016, 18:22 Titel: |
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Naastika hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Was aber einen guten Menschen ausmacht, ist m.E. seine Fähigkeit zum Glück. |
Für wessen Glück? |
Dem Sams ihm sein Glück.
Also ihm bloss nicht das Gefühlt geben, zu einer ungeliebten Minderheit zu gehören, wo er doch sonst mit den besten Anwälten beruflich verkehrt. |
Ich sagte den besten, den ich (persönlich) kenne. Aber in der Tat finde ich die anwaltliche Beschäftigung mit Stromkästen recht putzig.
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#2075721) Verfasst am: 11.11.2016, 18:24 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Was aber einen guten Menschen ausmacht, ist m.E. seine Fähigkeit zum Glück. |
Für wessen Glück? |
Sein eigenes und der ihm wichtigen Menschen.
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Naastika RL rulez<->auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 23.11.2003 Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen
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(#2075722) Verfasst am: 11.11.2016, 18:25 Titel: |
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Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Was haben Anwälte und Spermien gemeinsam?
Einer von zwei Millionen hat die Chance, ein menschliches Wesen zu werden. |
Schon wieder ein Ami-Witz.
Etliche Anwälte, die ich persönlich kenne, leiden unter einem ausgeprägten Helfersyndrom.
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Zumsel registrierter User
Anmeldungsdatum: 08.03.2005 Beiträge: 4667
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(#2075723) Verfasst am: 11.11.2016, 18:29 Titel: |
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Naastika hat folgendes geschrieben: | Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Was haben Anwälte und Spermien gemeinsam?
Einer von zwei Millionen hat die Chance, ein menschliches Wesen zu werden. |
Schon wieder ein Ami-Witz.
Etliche Anwälte, die ich persönlich kenne, leiden unter einem ausgeprägten Helfersyndrom. |
Die meisten Juristen, mit denen ich bisher zu tun hatte, waren eigentlich ziemliche Langweiler. Auffällig in einigen Fällen höchstens durch eine leichte Neigung zum Autismus.
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46434
Wohnort: Stuttgart
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(#2075724) Verfasst am: 11.11.2016, 18:34 Titel: |
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95% der Anwälte sind verantwortlich für den schlechten Ruf der Übrigen.
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#2075725) Verfasst am: 11.11.2016, 18:36 Titel: |
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Naastika hat folgendes geschrieben: | Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Was haben Anwälte und Spermien gemeinsam?
Einer von zwei Millionen hat die Chance, ein menschliches Wesen zu werden. |
Schon wieder ein Ami-Witz.
Etliche Anwälte, die ich persönlich kenne, leiden unter einem ausgeprägten Helfersyndrom. |
Prekariat oder Grosskanzlei/Boutique?
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#2075726) Verfasst am: 11.11.2016, 18:40 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | Kramer hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Was aber einen guten Menschen ausmacht, ist m.E. seine Fähigkeit zum Glück. |
Für wessen Glück? |
Sein eigenes und der ihm wichtigen Menschen. |
Das ist mir zu schwammig. Was ist mit Eltern, denen ihre Kinder nicht wichtig sind? Sind die trotzdem gute Menschen, wenn sie ihre Kinder vernachlässigen, um ihr eigenes Glück und das Glück der Menschen, die ihnen wichtig sind, zu verwirklichen?
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#2075727) Verfasst am: 11.11.2016, 18:48 Titel: |
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M.E. Nach nicht. Familiäre Stabilität und Solidarität halte ich für elementarwichtig. Aber dieses Geschmacks(!)Urteil kann keine Verbindlichkeit beanspruchen.
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#2075728) Verfasst am: 11.11.2016, 18:51 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | Familiäre Stabilität und Solidarität halte ich für elementarwichtig. |
Warum?
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#2075731) Verfasst am: 11.11.2016, 19:00 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | 95% der Anwälte sind verantwortlich für den schlechten Ruf der Übrigen. |
Zum Ruf der Anwälte hat Samson doch selber mal was geschrieben, sinnigerweise im Thread mit mit dem Titel "Die Überlegenheit der Psychopathen":
Zitat: | Angeregt durch schlechte Psychothriller denken wir beim Begriff des Psychopathen nur an Extremverbrecher. Nach Ansicht des Autors finden sich aber massig Psychopathen absolut unkriminell in führenden Positionen der Gesellschaft, und besonders vielfach in folgenden Berufen:
- vorstände/Geschäftsführer
- Rechtsanwälte
- Geistliche
- Journalisten
- Schauspieler
(und andere...). |
"Die Überlegenheit der Psychopathen" - "Die Arroganz der Empathen" - sieht irgendwie nach einem Muster aus.
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#2075733) Verfasst am: 11.11.2016, 19:03 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Familiäre Stabilität und Solidarität halte ich für elementarwichtig. |
Warum? |
Gefühl.
Ich kann ggf begründen, warum familiäre Stabilität gesamtgesellschaftlich wichtig ist; aber nicht warum daraus folgt, warum ein Individuum sich danach richten sollte.
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#2075734) Verfasst am: 11.11.2016, 19:09 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | Ich kann ggf begründen, warum familiäre Stabilität gesamtgesellschaftlich wichtig ist; aber nicht warum daraus folgt, warum ein Individuum sich danach richten sollte. |
Aber was bleibt dann noch von Deiner Aussage, dass ein guter Mensch derjenige ist, der nach seinem Glück und dem Glück der Menschen strebt, die ihm wichtig sind? Wenn jemand entscheidet, dass ihm seine Familie nicht wichtig ist, dass ihm andere Menschen wichtiger sind, dann ist er nach Deiner Definition ein guter Mensch. Ich finde das etwas dünn und willkürlich.
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#2075737) Verfasst am: 11.11.2016, 19:25 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Samson83 hat folgendes geschrieben: | Ich kann ggf begründen, warum familiäre Stabilität gesamtgesellschaftlich wichtig ist; aber nicht warum daraus folgt, warum ein Individuum sich danach richten sollte. |
Aber was bleibt dann noch von Deiner Aussage, dass ein guter Mensch derjenige ist, der nach seinem Glück und dem Glück der Menschen strebt, die ihm wichtig sind? Wenn jemand entscheidet, dass ihm seine Familie nicht wichtig ist, dass ihm andere Menschen wichtiger sind, dann ist er nach Deiner Definition ein guter Mensch. Ich finde das etwas dünn und willkürlich. |
Die Kriterien, die einen "guten Menschen" definieren sind ja auch willkürlich.
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#2075739) Verfasst am: 11.11.2016, 19:28 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: |
Die Kriterien, die einen "guten Menschen" definieren sind ja auch willkürlich. |
In Deinem Fall sind sie zusätzlich noch inkonsistent.
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vrolijke Bekennender Pantheist
Anmeldungsdatum: 15.03.2007 Beiträge: 46434
Wohnort: Stuttgart
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(#2075741) Verfasst am: 11.11.2016, 19:45 Titel: |
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Wenn man "gute Mensch" mit Glück in Verbindung bringt, kann es ja nur bedeuten: "die möglichst maximale Zahl an Menschen glücklich zu machen".
_________________ Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm
Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.
Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#2075743) Verfasst am: 11.11.2016, 19:46 Titel: |
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Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Die Frage, ob ein postulierter ethischer Grundsatz in Einklang mit der beaobachteten Moral steht, hat nun aber nix mit Widerspruchsfreiheit zu tun.
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Das Problem ist, daß die Gesellschaften der Menschen einfach so nicht funktionieren. Das kannst du zwar ignorieren, ändert aber nichts an den Tatsachen. Das ist der Widerspruch, sonst nichts. Du magst wünschen, daß es anders sei, aber das ändert nichts. Und ja, soziale Normen, Verhaltensstandards sind auch nichts anderes als soziale Tatsachen. Der "naturalistische Fehlschluß" ist selbst einer.
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich finde das etwas dünn und willkürlich. |
Das ist aber ohne Bedeutung. Du oder Samson, ihre könnt unter einem "guten Menschen" (hier nur ein Beispiel für alle möglichen sozialen Wertungen) verstehen was ihr wollt. Solche Bewertungen müssen nicht konsistent sein, sind es vermutlich meistens auch nicht, nicht widerspruchsfrei, nicht allgemeinen Prinzipien folgend. Sie müssen nur das Verhalten von Menschen innerhalb einer Gruppe bestimmen.
Wie solche Verhaltensstandards entstehen, das zu untersuchen, ist erst einmal keine Aufgabe für Philosophen, sondern für Soziologen.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#2075749) Verfasst am: 11.11.2016, 20:21 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Wie solche Verhaltensstandards entstehen, das zu untersuchen, ist erst einmal keine Aufgabe für Philosophen, sondern für Soziologen. |
Nö, das ist ein Thema, das gehört in den Alltag, nicht in die Elfenbeintürme. Letztendlich geht es um die Frage "Kann ich diesem Menschen vertrauen?"
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#2075753) Verfasst am: 11.11.2016, 20:35 Titel: |
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | Wenn man "gute Mensch" mit Glück in Verbindung bringt, kann es ja nur bedeuten: "die möglichst maximale Zahl an Menschen glücklich zu machen". |
Warum
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#2075754) Verfasst am: 11.11.2016, 20:36 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Wie solche Verhaltensstandards entstehen, das zu untersuchen, ist erst einmal keine Aufgabe für Philosophen, sondern für Soziologen. |
Nö, das ist ein Thema, das gehört in den Alltag, nicht in die Elfenbeintürme. Letztendlich geht es um die Frage "Kann ich diesem Menschen vertrauen?" |
Das stimmt.
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#2075756) Verfasst am: 11.11.2016, 20:37 Titel: |
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Samson83 hat folgendes geschrieben: | vrolijke hat folgendes geschrieben: | Wenn man "gute Mensch" mit Glück in Verbindung bringt, kann es ja nur bedeuten: "die möglichst maximale Zahl an Menschen glücklich zu machen". |
Warum |
Weil glückliche Menschen seltener einen Grund haben, Dich unglücklich zu machen.
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Marcellinus Outsider
Anmeldungsdatum: 27.05.2009 Beiträge: 7429
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(#2075761) Verfasst am: 11.11.2016, 20:58 Titel: |
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Kramer hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Wie solche Verhaltensstandards entstehen, das zu untersuchen, ist erst einmal keine Aufgabe für Philosophen, sondern für Soziologen. |
Nö, das ist ein Thema, das gehört in den Alltag, nicht in die Elfenbeintürme. Letztendlich geht es um die Frage "Kann ich diesem Menschen vertrauen?" |
Genauer gesagt: Können wir einander trauen? Es geht also um die Standards im Verhalten zwischen Menschen, und die entscheidet keiner von uns allein. Sie entwickeln sich im Umgang der Menschen miteinander, im Prozeß der gesellschaftlichen Entwicklung. Nehmen wir nur die Entwicklungen, die ich selbst erlebt habe, zB die allgemeine Einstellung zu außerehelicher Sexualität. Noch in meiner Jugendzeit wäre es undenkbar gewesen, unverheiratet mit der Freundin ein gemeinsames Hotelzimmer zu bekommen, von einer gemeinsamen Wohnung gar nicht zu reden (nebenher war es auch noch strafbar). Heute raten dagegen Eltern in der Regel ihren Kindern, doch erst einmal zusammenzuziehen und erst später zu heiraten. Heute können sich junge Leute das gar nicht mehr anders vorstellen, mit Ausnahme einiger Migranten-Milieus.
Diesen Prozeß kann man sozialwissenschaftlich beschreiben, die sozialen Prozesse erklären, die dazu geführt haben. Aber man wird kein "ethisches Prinzip", keine objektive Moral angeben können, die für diesen Wechsel verantwortlich war. Anders herum werden auch die, die diesen Veränderung im den Verhaltensstandards mitgemacht haben und unterstützen, oder doch zumindest akzeptieren, deswegen noch lange nicht irgendwelchen "ethischen Prinzipien" zustimmen, die man daraus konstruiert.
Das heißt nicht, daß die einzelnen Menschen nun alle keine "Moral" oder "ethische Prinzipien" hätten. Manche haben, andere nicht. Aber es sind oft ganz unterschiedliche, und diese Prinzipien sind nicht Grundlage der allgemeinen Verhaltensnormen, sondern diese Normen sind in einem komplizierten, den einzelnen Menschen in der Regel auch nicht bewußten Prozeß des gegenseitigen Aushandelns entstanden, einem strukturierten, aber ungeplanten sozialen Prozeß, der zwar von den beteiligten Menschen gebildet, aber nicht von ihnen kontrolliert worden ist.
Die "Begründung" dieser Normen bestehen in ihrer Existenz, ihrer allgemeinen Akzeptanz. Das heißt nicht, daß dafür nie eine Begründung angegeben wird, aber sie ist nicht der Grund ihrer Gültigkeit; manchmal ja, manchmal nein. manchmal heißt es einfach nur: das tut man nicht.
_________________ "Mangel an historischem Sinn ist der Erbfehler aller Philosophen ... Alles aber ist geworden;
es gibt keine ewigen Tatsachen: sowie es keine absoluten Wahrheiten gibt."
Friedrich Nietzsche
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Skeptiker "I can't breathe!"
Anmeldungsdatum: 14.01.2005 Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville
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(#2075764) Verfasst am: 11.11.2016, 21:04 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Die "Begründung" dieser Normen bestehen in ihrer Existenz, ihrer allgemeinen Akzeptanz. Das heißt nicht, daß dafür nie eine Begründung angegeben wird, aber sie ist nicht der Grund ihrer Gültigkeit; manchmal ja, manchmal nein. manchmal heißt es einfach nur: das tut man nicht. |
Zirkelschluss, ick hör' dir trapsen.
Eine Norm existiert, weil sie allgemein akzeptiert ist und sie ist allgemein akzeptiert, weil sie besteht.
Soll das Theorie sein?
_________________ Free Julian Assange! Lock up the Killers!
Populismus ist keine Verschwörungstheorie
Informationsstelle Militarisierung e.V.
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#2075765) Verfasst am: 11.11.2016, 21:04 Titel: |
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Es ist manchmal aber lustig, gegen das "das tut man nicht" zu. Erstossen.
Ich war letztens auf dem Rückweg von einem Termin in einer großen, aber armen Stadt. Nadelstreifen; Hermes Krawatte. Es hat Spaß gemacht, dosenbier zu schlürfen, laut zu rülpsen und laut "scheisse" zu brüllen.
Eine nicht unwesentliche Zahl Leute blickte mehr als irritiert, regelrecht geschockt.
Ich glaube die Reaktion hätte zumindest etwas anders ausgesehen, wenn sich einer der zahlreichen Assistent so verhalten hätte.
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Samson83 registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.01.2013 Beiträge: 6833
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(#2075766) Verfasst am: 11.11.2016, 21:05 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Die "Begründung" dieser Normen bestehen in ihrer Existenz, ihrer allgemeinen Akzeptanz. Das heißt nicht, daß dafür nie eine Begründung angegeben wird, aber sie ist nicht der Grund ihrer Gültigkeit; manchmal ja, manchmal nein. manchmal heißt es einfach nur: das tut man nicht. |
Zirkelschluss, ick hör' dir trapsen.
Eine Norm existiert, weil sie allgemein akzeptiert ist und sie ist allgemein akzeptiert, weil sie besteht.
Soll das Theorie sein? |
Es stimmt aber
_________________ An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#2075767) Verfasst am: 11.11.2016, 21:06 Titel: |
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Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Genauer gesagt: Können wir einander trauen? |
Nö, das ist mit schon wieder zu allgemein. Es führt auch viel zu weit vom Thema weg.
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Er_Win dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 4482
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(#2075768) Verfasst am: 11.11.2016, 21:07 Titel: |
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Skeptiker hat folgendes geschrieben: | Marcellinus hat folgendes geschrieben: | Die "Begründung" dieser Normen bestehen in ihrer Existenz, ihrer allgemeinen Akzeptanz. Das heißt nicht, daß dafür nie eine Begründung angegeben wird, aber sie ist nicht der Grund ihrer Gültigkeit; manchmal ja, manchmal nein. manchmal heißt es einfach nur: das tut man nicht. |
Zirkelschluss, ick hör' dir trapsen.
Eine Norm existiert, weil sie allgemein akzeptiert ist und sie ist allgemein akzeptiert, weil sie besteht.
Soll das Theorie sein? |
Das ist die Praxis. Die Theorie dazu wäre die Genese sozialer (Verhaltens-)Muster.
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